Beiträge von Craterelle

    Ich hatte immer in Erinnerung: beim Einfrieren werden sie evtl. bitter, beim Trocknen so hart, dass sie nicht wieder aufweichen. Ziemlich exakt so ist das in meinem "Mini-Gerhardt" (~ 80 Arten) formuliert.


    Nachdem meinem Liebsten bei der letzten Verkostung die Konsistenz nicht zusagte, habe ich beschlossen, alle weiteren zu trocken und Pfifferlings-Cremesuppe daraus zu machen.

    Ich finde solche Zeitraffersequenzen total klasse, bin aber auch nicht drauf gekommen, dass es eine ist, bis wir am Telefon darüber sprachen. :gkopfkratz: Was postet der Malone da so ein künstlerisch farbverfremdetes Bild??


    Verrätst du uns noch, wie lange die Zeitreise dauert?

    Danke für Erklärung des APRs, Michael! Ich leide unter dem Zwang, Schreibfehler auch in noch so alten Beiträgen zu korrigieren, und konnte im Startbeitrag gleich zwei erlegen.


    Dieses Jahr werde ich nochn Pilz wohl allein lassen müssen als "Dompteur(*in+&$?)", aber ich denke, die Gnolme regen sich langsam in ihren Schlafkisten.

    ingosixecho: 8 von 10 Punkten gibst du ihm also? Ich hatte irgendwo gelesen, dass du ihn verkostet hast, und hatte im letzten Jahr eine ganz kleine Kostprobe zubereitet. Ich war aber nicht so angetan vom Geschmack. Bitter waren sie aber auch bei mir nicht, eher so ein undefinierbarer Nebengeschmack zusätzlich zur Mehl-Gurke-Komponente, der mir nicht zugesagt hat.

    sondern auf jeden Bild auch Finger und Hände. Dies macht die Bestimmung nicht einfacher.

    Oh, erschwert das wirklich die Bestimmung? Ich hatte es bislang eher für ein ästhetisches Anliegen einiger (weniger) Foris gehalten. Aber so gesehen: vielleicht könnten tatsächlich in Einzelfällen genau die relevanten Merkmale verdeckt sein.

    Witziger Weise habe ich die Woche vorher am Waldrand Simon Makhali mit seiner Seminartruppe getroffen (war ein ganzes Wochenende) und konnte ein viertel Stündchen mit ihm plaudern. Der Herr machte auch einen sehr kompetenten Eindruck, hat ebenfalls besagte Akreditierungen und ist entsprechend auch schon völlig ausgebucht.

    Wenn das, wie ich vermute, Mison ist: ja, mit ihm würde ich auch jederzeit mitgehen (und er ist sogar gelegentlich hier im Forum aktiv).


    Wanderer Es gibt schon noch ein paar andere im Rhein-Main-Gebiet, aber die Pilzlehrwanderungen sind vermutlich alle eher auf Anfänger ausgelegt, weil mind. 90% der Teilnehmer eben Anfänger sind. Du scheinst schon ein solides Grundwissen zu haben, vielleicht wäre ein lokaler Pilzverein eher etwas für dich?


    (Welche es wo gibt, weiß ich nicht, weshalb ich einfach mal Wolfgang P. zur Hilfe rufe - ich schätze, er hat da einen recht guten Überblick.)

    Bist du ganz sicher, dass da keine Kiefern waren? Mir sieht das schwer nach Kiefernnadeln aus, was da auf den Bildern um die Pilze herum liegt.


    Grubige Stiele sollten nach meinem Kenntnisstand den Fichtenreizker ausschließen. Umgekehrt, eindeutige Kiefernreizker ohne Grübchen, habe ich tatsächlich vereinzelt schon gefunden.

    Ich habe das Gefühl, dieser Diskussionsstrang entfernt sich zu weit vom eigentlichen Thema des Threads. Wenn du ihn als eigenes Thema auslagern willst, schreibe ich vielleicht noch etwas dazu. Oder wir lassen es für den Moment einfach auf sich beruhen (kommt ja ohnehin immer mal wieder auf), da hätte ich auch kein Problem mit.

    Das gilt eben genau für Stefan Climbingfreak, aber nicht zwingend für die allermeisten anderen Menschen. Zumindest die, die vorbereitend einen Kurs mitmachen möchten und nicht in der Nähe einer der eher wenigen Orte wohnen, wo Kurse + Prüfung angeboten werden, zahlen für Anfahrt, Unterkunft, Kurs und Prüfung.

    Auch von mir: willkommen im Forum! Du kannst auch Weidenruten schneiden und ihn dir selber flechten :gcool: Wir haben hier im Forum einen längeren Thread dazu, wo verschiedene Machwerke vorgestellt werden.


    Was den Transport per Fahrrad betrifft: bei weniger robusten Pilzarten kann das ganz schön ruppig sein, fand ich. Sowohl Pilze als auch getopfte Pflanzen, die ich im Fahrradkorb transportiert habe, sahen hinterher ziemlich ramponiert aus. Ich würde empfindliche Dinge nach Möglichkeit eher am Fahrer befestigen als am Fahrrad (dann wirkt dessen Wirbelsäule als Stoßdämpfer).

    Hallo Ingo,


    es scheint sich je nach Gebiet stark zu unterscheiden. In einem alles voller schönster Reizker, aber null Grünlinge, Habichtspilze oder Heideschleimfüße, obwohl ich aus den Vorjahren weiß, dass die genau dort ebenfalls vorkommen.


    Anderswo Reizker nur ganz vereinzelt, aber Grünlinge massenhaft, und kleine Vorkommen der beiden anderen Arten. Außerdem nicht nur Kuhröhrlinge, sondern sogar der rosenrote Schmierling als Begleiter, den ich hier in Brandenburg bisher noch nicht zu Gesicht bekommen habe.


    Was beide Gebiete vereinte, waren die Unmengen Butterpilze.

    Ich war Tendenz auch eher beim Perlpilz, aber ohne weitere Merkmale zu untersuchen geht da nicht wirklich was. Hutfarben sind sowohl bei dem als auch bei ähnlichen Arten ziemlich variabel, so dass Bildvergleiche nicht unbedingt zielführend sind.

    Für die Zwischenzeit verlinke ich einen älteren Thread:


    Auch auf dem Pankower Friedhof Reizker (das die dort wohnen war bekannt) und in diesem Jahr erstmals Steinpilze. Nicht blicken ließen sich dagegen die dort ansässigen Kuhmäuler, und auch nur ein einsamer alter Butterpilz. Interessanterweise war diese kleine Ecke die einzige, wo überhaupt etwas los war, ansonsten fast völlig pilzleer.