Hallo Beorn,....
der Austausch mit dir macht richtig Spass; muss mich wirklich ins Zeug legen!
--> Der typische Geruch ist nach meiner Erfahrung nur bei jungen, im Wachstum befindlichen Fruchtkörpern deutlich<--
Der von mir abgeschnittene "Pseudo-Pfeifferi" war zweifellos ein FRISCHLING.
Wäre es ein Fomitopsis hätte er zumindest in DEM STADIUM, SÄUERLICH RIECHEN MÜSSEN.
Alle Pinis die ich bisher fand rochen ähnlich, ...
der kupferrote Fruchtkörper riecht *lach*.....
NACH WILDSAU, aber ich bin ja wie gesagt ein Neuling der sich an einer komplexen Materie versucht.
(WILDSAUPORLING?? :D:D:D )
Ps:
Sowohl der abgeschnittene Applanatum als der entnommene "Pseudo-Pfeiferi" liegen seit Tagen in meiner Sammelkiste.
Dabei kommte ich Folgendes feststellen:
(Erstes Bild von oben)
ZWISCHEN DEN EINZELNEN RÖHREN DES APPLANATUM TRITT DIE TRENNSCHICHT IMMER DEUTLICHER HERVOR.
OFFENBAR GIBT ES EINEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DER SICHTBARKEIT JENER SCHICHT UND DEM FEUCHTIGKEITSGEHALT DES FRUCHTKÖRPERS.
KANN ABER AUCH SEIN DAS EINFACH DAS MYCEL WEITERWÄCHST.
WIE IST DIESE ERSCHEINUNG ZU BEWERTEN?
[hr]
Fomitopsis pinicola sieht in unserer Region (Bonner Raum) i.d.R SO aus (2tes Bild) -->
Ich kann mich nicht daran erinnern dass die kupferroten Fruchtkörper (ähnlich trocken wie das hier fotografierte Exemplar..) einen rötlichen Rand hatten.
[hr]
Last not least:
Ich habe beide PFK einmal aufgesägt und fotografiert.
(3tes Bild)
Der Rechte ist der kupferrot glänzende "Pseudopfeifferi" (ein paar Tage alt), der Linke ein älterer
Fomitopsis.
War mir leider unmöglich GLEICHALTRIGE aufzutreiben.
Zugegeben:
Die Poren der beiden sind sich ebenso ähnlich wie die Farbe der Trama....