Beiträge von Fraxineus

    Hallo zusammen,....
    vielen Dank für eure Bemühungen; die Pilze hatten definitiv einen Frostschaden.
    Bitte habt Nachsicht mit mir; war an dem Tag stark erkältet,unaufmerksam und schlapp.


    :(



    Ein Mikro ist zur Hand,aber der Pilz nicht.
    Schaue mal am Freitag nach ob er noch da ist.




    Wie gesagt: Vielen Dank an alle.

    Hab eben das Seminarprogramm nochmal überflogen; ja,leider ist der Kurs "Holzpilze" für 2017 nicht wieder aufgetaucht.
    Vielleicht ist es aber so d. wenn genug Teilnehmer dabei sind sich der Seminarleiter anders entscheidet.
    Denke es ist alles eine Sache der Absprache..


    Gruss Frank

    Hallo zusammen,.....
    nach meinem Besuch der "Schwarzwälder Pilzlehrschau" ist mir doch drastisch klargeworden dass man sich nicht "mal eben" so mit ernsthafter Bestimmungsarbeit beschäftigen kann, sondern ständig am Ball bleiben muss.
    Dazu ist persönlicher Erfahrungsaustausch von Vorteil und meine Vorstellung wäre eine "Pilzgruppe" die sich rund um Bonn aufhält.



    Würde mich auf ein paar Antworten freuen.
    Vielleicht sieht man sich ja in Kürze.


    Gruss Frank
    ;)





    -> Bei anderen Baumarten würde ich mich darauf nicht verlassen... <-
    Das war auch mein Eindruck.


    Ps:
    Das sich Trameten am Kernholz der Eiche "die Hyphen ausbeissen" habe ich in der Fachliteratur nachlesen können.


    Vielen Dank Stefan!
    .-)

    - Edith meint noch, daß bis auf die rötende Tramete die anderen gängigen Trameten i.d.R. nicht an lebendigem Holz zu finden sind und auch die eher selten.-



    Hallo zusammen,...
    die Trametes hirsuta z.B. findet sich bei uns häufig an Prunus im Stammbereich, wenn schwächende Faktoren (i.d.R. SONNENBRAND) auf den Stammbereich eingewirkt haben.
    Ein Rindenschaden reicht also als Eintrittspforte für Trameten vollkommen aus.
    Wenn Trockenstress und Bodenverdichtung,Frost, etc. noch hinzukommen ist der Baum oft nicht in der Lage die Wunde vernümpftig abzuschotten.
    Als Nächstes kommen dann (last not least) die Kernholzzersetzter hinzu, wie z.B der Schwefelporling oder der von dir genannte Phellinus.
    Die Rötende Tramete finde ich (bis auf Ausnahmen) tendenziell weiter oben, und zwar im Kronenbereich.
    Dort erfüllt sie ihre Funktion als sog. "Astreiniger" .
    Hier ist es (zumindest bei uns in Bonn) meist die Variante "Daedaleopsis confragosa var. tricolor".


    Naja,....
    was meine Frage angeht so finde ich nirgendwo brauchbare (und gut dokumentierte) Untersuchungen zu der besagten Problematik; bin also weiterhin auf Beobachtungen angewiesen.
    Generell gibt es bei mir erst einmal eine Entwarnung wenn ich Trameten entdecke.
    Danach wird näher untersucht.


    Vielen Dank nochmal.
    Gruss Frank.
    :)

    Hallo zusammen,....
    laut meiner Erkenntnis bauen Trameten lediglich das Splintholz ab und meiden eher die Tannine im Kernholz an denen sie sich i.d.R "die Hyphen ausbeißen"...


    Ich entdeckte vor kurzer Zeit eine Prunus avium mit stark gebogener Kronenspitze auf deren Oberseite eine Tramete saß.
    Ich vermute Daedaleopsis confragosa (Rötende Tramete) oder Striegelige Tramete
    (T.hirsuta).
    Wie würdet Ihr die Gefährichkeit einstufen wenn es sich ausschliesslich um Trametenbefall handelt und kein anderer Kandidat zusätzlich das Holz abbaut?
    Bei allen von mit untersuchten Kirschbäumen werden lediglich Kambium und Splint tangiert...



    Vielen Dank im Vorraus
    Gruss Frank

    Hallo Pablo,...
    VIELEN DANK.


    Der Fruchtkörper hinterlässt einen feuchten Fleck wenn ich ihn über Nacht liegen lasse.
    (Einmal auf Papier ; einmal auf einem Fensterbrett aus dunklem Gestein getestet..)


    Ich schätze es dauert seine Zeit bis er austrocknet..


    :)
    [hr]
    Könnte tatsächlich laut gängigen Abbildungen Tyromyces fissilis sein.
    Ps: Wenn ich ihn mit meiner 25%igen Kalilauge beträufle sollte er sich violett färben, das habe ich von einer externen Quelle.
    IST DAS IN DER TAT EIN BESTIMMUNGSKRITERIUM FÜR DIESE ART?
    Gruss Frank

    Hallo zusammen,....
    diesen Fuchtkörper (jaja..ich weiß,das Bild von der Oberseite ist nicht sehr gelungen...==7 ) fand ich gestern an einem Apfelbaum.
    Ich nehme an die Pilzart ist nicht besonders häufig vorzufinden. Alte Apfelbäume haben manchmal den Zottigen Schillerporling,DER HIER
    ist mir jedoch unbekannt.
    Hat Jemand eine Idee?


    Gruss Frank


    Ps: Auffallend ist die cremeweiße,deutlich gezonte Trama und die relativ grossen Poren.
    Auf dem "Traumabild" sieht man den rückseitigen Vertikalschnitt..
    :)


    Hallo Thorben,....
    das war mir schon klar.
    Ich setzte das Fragezeichen nur weil A.carnea als Substrat (zumindest für mich..) überaus seltsam ist... :D
    [hr]
    Möchte mich nun in aller Form bei den Beteiligten bedanken.
    Klasse Unterstützung.


    Gruss Frank
    [hr]
    Ps:


    @ Pablo: Könntest du mir noch einen ganz grossen Gefallen tun (wenn möglich) und ein Tramabild von G.pfeifferi hochladen, damit ich den direkten Vergleich habe?
    Dann wäre der Beitrag PERFEKT.


    Vielsten Dank nochmal!

    Hallo Pablo,...
    vielen Dank das du dich gemeldet hast.
    Ganoderma resinaceum verflüssigt also unter Hitze ebenfalls die Huthaut?
    Wie GENAU kann ich ihn vom KUPFERROTEN LACKPORLING unterscheiden??
    (Tramafarbe wirklich gut zu unterscheiden?)


    :)


    Ps: Ich habe nie rausfinden können ob LUCIDUM nicht lediglich eine "Standortrasse" von ERINACEUM (oder umgekehrt) ist. Gibts da neueste Erkenntnisse?

    Ich würde WENN eher den HARZIGEN als den GLÄNZENDEN Lackporling favorisieren da G.lucidum von mir persönlich immer mit einem deutlich längerem Stiel vorgefunden wurde.
    Was mich verwirrt ist die Tatsache das G.resinaceum und G.lucidum zudem wurzelbürtige Pilze sind (mit Sitz am Stammfuss oder an d. Wurzeln!) und auch das Substrat
    (an Aesculus carnea??) eher seltsam ist.

    Hallo zusammen,....
    ich denke jetzt geht es um anspruchsvolle Bestimmungsarbeit; zumindest für mich!
    Der hier gezeigte Konsolenpilz wurde von mir fälschlicher Weise als ROTRANDIGER BAUMSCHWAMM angesprochen.
    Dazu ließ ich mich verleiten da sich die Huthaut unter einer Feuerzeugflamme (siehe Bild) rel. schnell verflüssigte
    und die Trama sehr hell erscheint.
    Am nächsten Morgen zeigte "das Biest" jedoch BRAUNE SPOREN (FOMITOPSIS PINICULA HAT WEISSE!) und ich erfuhr zudem d. sich die Huthaut des KUPFERROTEN LACKPORLINGS ebenfalls bei Hitzeeinwirkung verflüssigt.
    Ganoderma pfeifferi soll jedoch über eine KASTANIENBRAUNE TRAMA verfügen; das Pilzfleisch ist jedoch recht hell.
    Es handelt sich um real. flache PFK aus schaumstoffartig-weichem "Material", was wiederum ein Hinweis auf
    GANODERMA RESINACEUM (Harziger Lackporling) sein könnte.Dazu passt auch die TRAMA...



    Mit anderen Worten:
    ICH BIN VERWIRRT.
    B I T T E HELFT MIR... :( :) :) :) :) :D

    Hallo zusammen, ...was auf den Bildern nicht so klar erkennbar ist, ist die Hutgrösse.Spindeliger Rübling
    dürfte es nicht sein;die Hüte sind wesentlich kleiner und der Stiel immer gedreht wachsend.
    Spindeligen Rübling finde ich zudem meist an Roteiche und Buche.Gibts ihn auch an Hybridpappel??
    Habe in der Tat noch andere PFK am selben Baum gefunden. DAS könnte dann wirklich der besagte Rübling sein.Hier handelt es sich um stark zermatschte ,büschelartig auftretende Kandidaten. .
    Pablos Bestimmungstipp werde ich nachgehen.
    Vielsten Dank!