Danke!
So wie der Schiefe Schillerporling aussieht, kann ich mir sehr gut vorstellen das er nur seeeeeeehr seeehr langsaaaaaaaaaaaaaaaaam wächst, evtl. dauert das ja Jahre bis der groß ist. Aber wer weiß!
Lg!
Danke!
So wie der Schiefe Schillerporling aussieht, kann ich mir sehr gut vorstellen das er nur seeeeeeehr seeehr langsaaaaaaaaaaaaaaaaam wächst, evtl. dauert das ja Jahre bis der groß ist. Aber wer weiß!
Lg!
Ich drück dir beide Daumen das sich da innerhalb der nächsten Zeit ein schöner dicker schiefer Schillerporling draus entwickelt
Ich werde die nächsten Tage mal die Augen offen halten und lokale Parks und umliegende Wälder nach Birkenporlingen, Schmetterlingstrameten und dem Schiefen Schillerporling durchforsten. Ich will gar nicht wissen wie oft ich an solchen Schätzen schon vorbei gegangen bin ohne auch nur im Ansatz zu ahnen was ich da grad vor mir habe.
Liebe Grüße!
Danke für die Tips!
Den Birkenporling habe ich auch schon auf dem Schirm gehabt, wenn mir der mal über den weg läuft werde ich den auch ernten. Den schiefen Schillerporling kannte ich hingegen noch nicht, da werde ich mal ein bischen forschen!
Es ist wirklich spannend was einem so im Wald an ungenutztem Potential begegnet.
Lg!
Nee, ich würde nie mit Kaffeesatz pur arbeiten wollen, da ist ja der Misserfolg schon vorprogramiert. Ich werde aber evtl. mal einen Versuch mit Holzchips und Stroh/Holzchips pur machen und mal gucken ob die mit Stroh schneller durchwachsen als ohne. Dann hat man wenigstens was davon ( lecker Austern). Hab grad am We n paar Beutel angesetzt (auf sehr experimentelle Art und Weise, kann sein das das nix wird). Falls doch, werde ich da Brut draus machen und dann 6 Beutel mit/ohne Stroh dokumentieren.
Lg!
Der ist mir schon so oft begegnet und erst jetzt nach Internetrecherche wird mir bewusst was der Gute alles drauf hat. Hochinteressant! Würde der nicht direkt am Parkplatz wachsen, würde ich den Kollegen (nach genauer Bestimmung) tatsächlich mal probieren... aber so ist mir das zu belastet. Evtl. klon ich den Guten.
Danke!
Ja, die sind wirklich schön anzusehen! Habe sie beim Fahrrad anschließen heute morgen neben unserem Büro, hinterm Zaun entdeckt.[hr]
Wow, lese gerade das der als Vitalpilz gehandelt wird. Was da so alles am Wegesrand wächst! Man muss nur die Augen auf machen.
Hi!
An die Pilze kam ich leider nicht dichter ran, hoffe aber jmd. erkennt sie trotzdem. Zur Baumart des Stumpfes kann ich leider auch nichts sagen.
Was haben wir hier für Gesellen?
Liebe Grüße!
Du interpretierst was rein, was ich so nicht gemeint habe. War aber auch schwierig heraus zu lesen, gebe ich zu, also schlecht formuliert meinerseits. Belüftung spielt ,wenn überhaupt, beid er Theorie höchstens ne untergeordnete Rolle. Ganz kurz und knapp:
Lockeres Stroh wird schneller besiedelt als z.B. Kaffee oder Holzchips. Bringt man nun ein paar lange Strohhalme ins, sonst eher langsam besiedelbare Substrat, kann sich das Mycel auf dem Strohhalm schneller ausbreiten und kann von da aus auch gleichzeitig das umliegende Substrat besiedeln. Es ist also schneller an tiefer liegenden Stellen (bei der Impfmethode vom TE), als wenn es seinen Weg ausschließlich durch das langsam zu besiedelnde Substrat zurück legen müsste.
Der Trick ist also nicht die Belüftung, sondern einfach die Tatsache dass das Mycel schneller auf Stroh wächst, als z.B. auf Kaffeesatz (warum auch immer).
Lg!
Edit: Wobei ich natürlich nochmal betonen muss das es nur eine Theorie ist, die sich in nem anderen Forum bestätigt hat (ich weiß elider nicht mehr genau in welchem Thread, falls ich ihn nochmal sehe reiche ich ihn hier nach), und auch bei mir zu bestätigen schien. Ich will hier also nicht auf Teufel komm raus den Rechthaber markieren, sondern einfach nur sicher stellen das wir nicht aneinander vorbei reden. Denn ob die Theorie wirklich greift kann ich nicht sicher sagen.
Hi!
Ja, Versuche wären DEFINITIV gut. Wenn ich genug Brut angesetzt habe, werde ich das mal nachholen. Wie das bei Stämmen aussieht kann ich null abschätzen, und denke du wirst mit deinen Beobachtungen schon richtig liegen.
Meine Idee bezog sich jetzt auch eher auf Substrate die von Natur aus langsam bis sehr langsam durchwachsen werden, wie z.B. Kaffee pur, das dann auch noch per einseitiger Beimpfung wie die vom TE verwendete Kopfbeimpfung mit besiedeltem Substrat. Wenn das Mycel n ganzen Strohballen vor sich hat, ist es eigentlich logisch das das Substrat sich gleichmässig ausbreitet, ist ja schließlich (fast) alles Stroh.
Du hast mich glaube ich ein bischen missverstanden (bzw. ich mich missverständlich ausgedrückt). ich meinte nicht das sich das Mycel erst Innen im Halm ausbreitet um dann am anderen Ende das Substrat zu besiedeln, ich meinte lediglich das der innen liegende Luftkanal (oder evtl. auch einfach das Material Halm an sich) das Wachstum des Mycels auf und in dem Halm begünstigt, wodurch der Strohhalm als gesamtes (und von der Oberfläche des Halmes ausgehend dann auch das umliegende Substrat), schneller besiedelt werden kann, als dichteres Substrat wie z.B. aufgeweichte Pellets/Holzschnitzel oder Kaffee etc. . Dies bedeutet natürlich das überall da wo Kontakt zwischen Strohhalm und umgebendem Substrat besteht, sich auch das Mycel ausbreiten kann, nicht nur am Ende.
Ich finde das ist eine Interessante Theorie. Wäre es nicht z.B. mal Interessant gezielt solche "Durchwachsbeschleunigerröhren" zu versuchen zu entwickeln?
Ich stelle mir grad zb. Kleine Strohbündel vor die evtl autoklaviert werden (oder einfach mit heissem Wasser übergossen werden, je anch gusto), die dann so in das Substrat einegbracht werden das sie von der Oberseite bis zum Boden des Gefäßes reichen. Man könnte die Strohbündel mit Stroh zusammen schnüren, im Substrat wirds dann ja eh zusammen gehalten. Sozusagen künstliche riesen Tracheen.
Woooooaaaaa mein Experimentiergeist ist geweckt, nu brauche ich nurnoch frisches Material zum Vermehren.
Zum Punkt Beimpfung, da kann jeder das machen was er für scih am Besten findet. Ist ja letztendlich nur ein Substratzusatz der nichts an der Methode ändert. Heisst, das Stroh wird ja eh ins Substrat eingebracht, kann also auch gleich mitbehandelt werdne was Keime etc. angeht.
Ich denke die benötigte Länge des Strohs muss man im Kontext zum Verwendungszweck sehen. Bei den von Hasenbovist zitierten Quellen, denke ich zumindest, wurde das Stroh als Grundzutat des Substrats benutzt und nicht als Durchwachsbeschleuniger.
Als Grundzutat mit hohem Anteil am Substrat, sind natürlich kleinere Stücke aus den im Zitat genannten Gründen vorzuziehen (allein schon um ne möglichst Hohe Substratdichte zu erzeugen).
Als Wachstumsbeschleuniger (mit geringerem Anteil am Gesamtmix als beim vorigen Beispiel) hingegen, sind möglichst lange Halme von Vorteil. So kann sich das Mycel auf ihnen schnell, möglichst weit ausbreiten. Bei kleineren Stücken wäre der Effekt einfach auf kürzere Strecken beschränkt.
Ich muss natürlich anmerken dass das nur meine Theorie ist, da ich noch keinen Versuch gemacht habe in dem ich das gleiche Substrat einmal mit langen und einmal mit kurzen Halmen im Vergleich hatte.
Ich denke aber auch das es bei kleineren Gläsern relativ irrelevant ist ob nun 3cm oder 8cm. Hauptsache die Halme passen rein, lockern ein bischen auf und erfüllen ihren Zweck.
Bei größeren Beuteln könnte ich mir jedoch schon einen merklichen Effekt vorstellen, durch die Benutzung längerer Halme.
Lg!
Stroh bekommst du in jedem Heimtierbedarfladen (ich hab meins von Fressnapf für, ich glaube, 2 Euro die Packung, die bestimmt ne ganze Weile reichen wird).
Zur Frage Keimfrei, ich denke alle gängigen Methoden funktionieren. Ich selbst arbeite nicht Keimfrei, ich habe (war meine erste Zucht) einfach Strohpellets mit den Strohstücken mit der richtigen Menge kochendem Wasser übergossen und dann nach Abkühlung mit der Brut beimpft (einfach die Körner untergerührt). Hab bei einem Beutel und zwei größeren Blumentöpfen keine Probleme mit Kontis und schon die erste Welle geerntet (ist allerdings auch der sehr resistente Zitronenseitling den ich da züchte, insofern auf deine evtl. nicht 1 zu 1 übertragbar).
Zur Länge, ich denke das sollte man von der größe des Substratblocks abhängig machen. Du kennst ja die Funktion der Halme, insofern ist es sicher vorteilhaft wenn da ein paar Lange bei sind, die das Substrat auf weite Strecken durchziehen und evtl. noch ein paar kürzere für die "kreuz und quer" Verbindungen. Aber das ist jetzt einfach aus der Logik heraus gesagt, experimentell bewiesen hab ich das nicht. Ich würds einfach so klein schneiden das das Substrat gut durchkreuzt werden kann von den Stücken, also mit anderen Worten, es sollte sich schon noch um Halme handeln und nicht um Stücke (Längere Stücke als das Substrat breit/hoch ist, ergeben natürlich keinen Sinn mmn.).
Edit: Bring das Stroh doch einfach schon ins Kaffeesubstrat ein vorm entkeimen, und dann machste beides in einem Rutsch!
Moin!
Was bei mir gut funktioniert hat (hab ich aus nem adneren Forum, bei dem TE hats auch gut funktioniert), ist Strohhalme mit unter zu mischen. Das Stroh wird durch seine Zusammensetzung gut angenommen als Substrat, und durch den innen liegenden Luftkanal kann sich das Mycel im Halm sehr schnell ausbreiten und sich anschließend im umliegenden Substrat ebenfalls ausbreiten. Stroh ist sozusagen die Mycelschnellstraße von der es dann in die Verkehrsberuhigten Zonen des Restsubstrats (bei dir Kaffee) abbiegen kann, um dort nur noch verhältnismässig kurze Strecken zurücklegen zu müssen.
Lg!
Edit: Zusatzinfo: Beim TE hat das Stroh (im Mix mit Chipsies, also Buchenspänen) zusätzlich zur Steigerung der Durchwachsgeschwindigkeit, auch zu einer sehr schnellen Fruchtung geführt, bei mir fruchtete der Zitronenseitling auch recht schnell (was er aber sowieso recht schnell tut, hab also keine Ahnung obs am Stroh lag).