Beiträge von Sollinger

    :) und guten Abend, ich bin ja neu und weiß nicht was mit den Chips und zocken auf sich hat!?!




    Hi und guten Abend,


    @ Stephan: Nein Dieter Honstraß ist nicht dabei! Dafür Andreas Gminder, Harry Anderson und einige von der Myk.AG Hannover bei einem Russula Seminar bei mir. Na ja, ich auch, in etwas :D schlechter Pose.....
    @ Ingo: Ja ich bin es und ich freue mich Dich Asco Fan auch hier zu treffen!!


    Hallo Gerd, mein Rübling war Sekulation, das hatte ich mit dem vielleicht gesagt, gegen den von Dir ins Spiel gebrachten spricht für mich der Hutrand, der hohle Stiel und das er auf den Bildern nicht deutlich heller als der Hut ist. Ich bleibe bei Coolybia, neuerdings Gymnopus spec.

    Jeep das sind welche und das ist der bislang nördlichste Fund. Ich hatte Gerd die Fundstelle gezeigt, sie liegt an der Weser, etwa 30 KM nördlich von Kassel. Er zeigt sich dort treu seit 3 Jahren.
    Schau doch auch meinen Avatar an.

    :) Hallo zusammen, wie gewünscht einige Infos.


    Adventszeit, gleich Austernseitlingszeit. Er zählt zu den schmackhaftesten Speisepilzen und ist auch sehr ertragsreich, da er oft mit vielen Fruchtkörpern wächst, ähnlich wie Austernbänke (daher kommt der Name) muschelförmig übereinander. Er verträgt auch leichten Frost von -5 bis -7 Grad und wächst nach dem Auftauen weiter, nur mehrmaliges einfrieren und auftauen macht er nicht mit.
    Die Fruchtkörper sind bis zu 30 cm breit, sehr variabel gefärbt, von cremefarben über graulila bis violettbraun, stahlgrau bis blaugrau. Im Alter ausblassend, jung zungenförmig, dann muschelförmig, mit scharfem, Rand anfangs eingerollt und später eingebogen. Erst im Alter wird der Rand flattrig.
    Der Stiel ist seitlich, nicht zentral, weißlich, die Lamellen sind breit, entfernt stehend, weißlich bis cremefarben und bis zum Stielansatz herablaufend. Bei zu alten Exemplaren bräunlich.
    Sie wachsen gern an Totholz, aber auch regelmäßig an durch Sturm, Blitz o. Harvester "verletzten" stehenden Bäumen. An folgenden Baumarten ist das Auffinden am wahrscheinlichsten. Die Reihenfolge ist nicht zufällig, sondern in der Reihenfolge der häufigsten Funde.
    Rotbuche (nicht Hainbuche), Pappeln, schwarzer Holunder, Weiden, Kastanien.
    Wenn man die Merkmale beachtet ist eine Verwechslung mit dem ungenießbaren gelbstieligen Muschelseitling eigentlich ausgeschlossen. Der hat einen deutlich gelben und kurzen Stiel und die Lamellen laufen nicht herab. Zudem ist unter der Huthaut eine gelatinöse Schicht. Über den könnt Ihr z.B. im Tintling 1/2012 mehr lesen.
    Hier sind die Links zu 2 Beiträgen, die ich in Harrys Forum geschrieben habe. Wer Fragen hat, immer her damit.
    http://www.pilzfotopage.de/For…2&hilit=+Austernseitlinge


    http://www.pilzfotopage.de/For…3&hilit=+Austernseitlinge

    :) Hallo zusammen,


    nachdem Andreas mir in einem anderen Forum die Hand gereicht hat, melde ich mich auch hier zurück. Ich habe die Postings mit dem Thema Austernseitling verfolgt und werde dazu einiges Schreiben, weil ich mich jahrelang intensiv damit beschäftigt habe. Ich habe eine Anleitung zum Auffinden von Austernseitlingsplätzen geschrieben und die hat schon ganz vielen geholfen.
    Auch mit seinem "Verwechslungspartner" (Sarcomyxa serotina)habe ich mich intensiv beschäftigt und mit einem anderen Andreas im Tintling 1/2012 eine längeren Artikel geschrieben, aber dazu später mehr.