Schaut eigentlich wie ein normaler Frauen-Täubling aus... Lamellen weich?
Gruss Jonas
Schaut eigentlich wie ein normaler Frauen-Täubling aus... Lamellen weich?
Gruss Jonas
Ich bin eher skeptisch was den Artrang von B. pseudosulphureus angeht. Aber wer weiss?
Auf http://boletales.com/ fand ich noch folgendes Zitat dazu.
"Some recent autorities reduce this species to a variety of Boletus luridiformis on the base of unpublished molecular studies."
Gruss Jonas
Ich pflichte Mario bei, Nr. 2 sollte P. chlorantha sein und nicht das (zumindest in der Schweiz) deutlich häufigere P. rotundifolia.
Gruss Jonas
Vielleicht was in Richtung P. ephebeus? Bei Dachpilzen bin ich aber oft noch unsicher...
Gruss Jonas
Hallo Mario
Für mich ist das eher nicht P. umbrosus, die Art kenne ich anders. Aber ich kann mich auch sehr gut täuschen. Die dunklen Lamellenschneiden könnten auch aufgrund von von Umwelteinflüssen entstanden sein.
Der Schwarzschneidige Dachpilz hat eine ganz andere Huthautstruktur.
Gruss Jonas
Hallo Dodo
Ich finde deinen Einsatz super!!
Wichtig wäre es aber wohl Funde seltener Pilzarten schon vor einem forstlichen Eingriff den jeweiligen Behörden zu melden. Sonst können sie ja nicht wissen, dass dort etwas spezielleres wächst...
Ob es sie interessiert ist die andere Frage, es kommt halt sehr darauf an, welche Person verantwortlich ist (leider).
Gruss Jonas
Hallo Dodo
So was ist immer sehr schade und ärgerlich!
War den Behörden bekannt, dass die Pilze dort wachsen?
Gruss Jonas
Polygonatum multiflorum, nicht poliflorum Ich weiss sehr klugscheisserisch
Grus Jonas
Hallo Pablo
Keine Angst, ich mag Kritik!
Naja, es braucht halt auch viel Zeit wenn man begründet Und natürlich ist eine mikroskopische Absicherung nötig, was ich ja erwähnte.
Die weissen Lamellen sprechen meiner Meinung nach nicht zwingend gegen einen Risspilz, die können einfach noch unreif sein. Ich hatte letzthin auch I. queletii mit weisslichen Lamellen. Auch eine knollige Stielbasis besitzen viele Risspilze. Und der ganze Habitus (Hutform, recht dicke Stiele) ist für mich einfach typisch Risspilz.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen!
Gruss Jonas
Ja schaut wie I. queletii aus. Ist typisch in dieser Jahreszeit. Aber eben, Mikros wären schon nötig zur Sicherheit...
Gruss Jonas
Hallo
Hast du noch mehr Bilder von Helianthemum cf apenninum? Die Art ist ja in zumindest in Mitteleuropa sehr selten und besitzt ein sehr disjunktes Verbreitungsareal.
Gruss Jonas
Ich würde F. granulosus immer noch nicht ganz ausschliessen. Wiederum kann ich dir den Tipp geben, es noch im pilzepilze-Forum zu versuchen.
Naucoria wäre wirklich auch noch eine Möglichkeit...
Gruss Jonas
Hallo Joli
Habe gestern in den Schweizer Alpen auf etwa 1600 m.ü.M noch das Katzenpfötchen gefunden, 5 cm daneben wuchsen Kalkzeiger wie Sesleria caerulea und Erica carnea. Der pH-Wert eines Bodens kann wohl kleinflächig stark schwanken.
Gruss Jonas
Sehr interessanter Tipp von Pablo!
Gruss Jonas
Die Orchidee ist Platanthera chlorantha oder bifolia.
Gruss Jonas
In Deutschland ist die Art wohl schon extrem selten, nehme ich an. Ich würde sie gerne mal in der Schweiz finden, könnte aber auch Wunschdenken bleiben
Hier noch ein interessanter Link, natürlich wieder auf schwedisch...
http://www.artfakta.se/Artfaktablad/Fomitopsis_Rosea_658.pdf
In Schweden gibt es übrigens zu jeder Pilzart, die auf der Roten Liste steht, so ein Datenblatt.
Gruss Jonas
Fomitopsis rosea ist wohl vor allem ein typisches "Floren"element des Taigagürtels und gilt beispielsweise in kontinentaleren Regionen Schwedens als nicht so selten. Offensichtlich braucht sie aber Wälder mit einem relativ hohen Totholzangebot. In den Alpen dürfte sie aber um einiges seltener sein.
Gruss Jonas
8 c ist wohl einfach Antrodia serialis.
Fomitopsis rosea ist aber echt ein Hammerfund!!!! Würde ich gerne auch mal finden...
Gruss Jonas
Hallo Joli
Wunderschöne Einblicke wieder!
Zwei Vorschläge zu Pflanzen, kannst ja mal vergleichen:
42. Acer platanoides, Spitz-Ahorn
55. Antennaria dioica, Katzenpfötchen
Gruss Jonas
Ob P. plautus oder ephebeus?
Gruss Jonas
Ja, schaut wie Dachpilz aus.
Gruss Jonas
Dann bleibe ich mal beim typischen Frühlingspilz I. queletii. Das ist aber alles andere als sicher!
Gruss Jonas
Hallo Norbert
Wichtig wäre noch wie viel (nur Spitze, bis zur Hälfte, ganzer Stiel) vom Stiel mit Kaulozystiden bereift ist. Sonst überlege ich mir, ob das so früh im Jahr I. queletii sein kann, falls es Weiss-Tanne in der Nähe hatte...
Ich würde dir empfehlen den Beitrag möglicherweise noch ins pilzepilze-Forum zu stellen, dort tummeln sich mind. 3 Risspilzexperten! Mir wurde dort schon oft kompetent weitergeholfen.
Gruss Jonas
Was es auch immer ist, auf jeden Fall ein toller Fund.
Wäre Creolophus cirrhatus noch eine Option?
Gruss Jonas[hr]
Ah, den erwähntest du ja schon
Rein makroskopisch schaut der Feuerschwamm zumindest für mich wie typische P. tremulae aus, wie ich sie aus Skandinavien kenne. Auch das Wachstum nahe von Ästen soll typisch sein.
H. croceus ist übrigens eine sehr seltene Art an uralten Eichen, das würde mich doch sehr überraschen, wenns der wäre. Selber habe ich die Art aber noch nicht gefunden...
Gruss Jonas