Beiträge von Svampskogen

    Danke Ingo!
    Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass G. abietinum längere Reihen ausbildete als G. sepiarium. Muss mich wieder darauf achten wenn ich die beiden wieder finde. Es war aber das erste Mal, dass ich G. abietinum bewusst gefunden habe. Ansonsten ist es immer nur der Zaun-Blättling. Irgendwie hatte G. separium auch lehr gelb in den Lamellen, aber ob das immer so ist...


    Gruss Jonas[hr]
    Ich habe leider kein Foto von oben gemacht. War mir gar nicht bewusst, dass auch die Oberseite wichtig ist, dachte es handelt sich nur um Lamellenzählen ;)


    Gruss Jonas

    Danke euch für die Antworten. Auch beim glatten (Bild 1) handelt es sich ziemlich sicher um den gleichen Pilz (Bild 2 und 3), denn er hatte den gleichen Geruch wie die anderen. Wenn der Erfolgsquotient beim Porlingssporen suchen nur bei etwa 10 % oder so liegt, zweifelt man halt zwangsläufig irgendwann an sich selbst ;)


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo


    An einer liegenden Fichte habe ich heute diese drei verschiedenen Gloeophyllumformen gefunden. Ich finde es gar nicht so einfach sie zu bestimmen.
    Folgende "Lamellen"zahlen pro cm habe ich ermittelt.
    Pilz oben links: 14
    Pilz oben rechts: 8
    Pilz unten: 10
    Die Lamellenanzahl pro cm deckt sich in verschiedenen Pilzbüchern oft nicht ganz finde ich und macht die Bestimmung (für mich) noch schwierig. Dennoch würde ich den Pilz oben links als G. sepiarium un die anderen zwei als G. abietinum bezeichnen. Klingt das plausibel? Gibt es womöglich neben den Lamellenzahlen noch weitere Merkmale zur Unterscheidung der Arten?


    Gruss Jonas

    Hallo


    Ich glaube natürlich schon nicht, dass mir jemand nur anhand dieser Bilder sagen kann, um was für eine Art es sich hier handelt. Ich wollte viel mehr mal fragen, ob Antrodia serialis (oder auch der Wurzelschwamm) auch mal vollkommen resupinat wachsen kann? Mein Pilz war nämlich ähnlich zäh und liess sich recht gut vom Substrat abziehen (mit entsprechendem Krauftaufwand). Auffällig war auch der starke Pilzgeruch (ähnlich dem Wurzelschwamm).
    Auch hier habe ich wieder versucht unter dem Mikroskop Sporen zu entdecken und habe es natürlich wieder mal nicht geschafft...
    Der Porling wuchs an stehendem Fichtentotholz.


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo


    An liegendem Fichtentotholz habe ich heute einen harzig-fruchtig riechenden, weissen Porling gefunden. Seine Wuchsform war sehr veränderlich, von komplett resupinat und flach bis deutliche kleine Hütchen bildend. Erst als ich die Hütchenform sah, kam mir der Gedanke Antrodia xantha, vorher wäre ich niemals darauf gekommen. Die Pilze waren im Gegensatz zu Antrodia serialis eher bröckelig als zäh und biegbar.
    Mikroskopisch konnte ich leider keine Sporen finden. Ich habe langsam das Gefühl echt zu dämlich zu sein, um Porlinge zu mikroskopieren. Fast nie finde ich Sporen :(
    Kann das denn überhaupt A. xantha sein oder liege ich falsch? Und falls ja, wie schaut es mit der Häufigkeit dieser Art aus?


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo Frank
    Das ist eine sehr interessante Zusatzinfo. Wenn ich das nächste Mal im Wald bin und wieder einen ähnlichen Porling finde, werde ich mich auf Begleitpilze achten - und hoffen, dass es keiner ist, der schon vorher wuchs. Dann dürfte es also schwierig werden.
    Ich habe mir jetzt mal die neue Auflage von European Polypores bestellt, ich denke, dass könnte eine lohnende Anschaffung sein. Viele speziellere Porlinge (eben auch Antrodiella) finde ich "normaler" Pilzliteratur nicht... auch nicht in Pilze der Schweiz.


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo


    Ich bin mir eigentlich schon recht sicher, dass es ein Pilz ist. Ich (!) kenne zumindest keine plausible Alternative...
    Aber das mit dem frostgeschädigt könnte wohl stimmen. Schade, der Pilz sah so interessant aus ;)


    Gruss Jonas

    Ja, Gloeoporus dichrous ist auch ein guter Vorschlag. Da würden die Sporen wirklich gut passen. Andererseits fehlt mir hier makroskopisch der Kontrast zwischen Porenfarbe und Hutrand und auf Bildern von Google schaut die Art recht dick aus. Meine waren sehr dünn, ca. 1 mm dünn. Ich bleibe also vorläufig skeptisch ;)
    Antrodiella klingt auch spannend. Die scheinen ja auch kleine Sporen zu haben. In Pilze der Schweiz stehen leider nur 2 Arten, wahrscheinlich gibt es aber mehr Arte als nur die. Auch hier fehlt mir völlig die Erfahrung.
    Oligoporus fragilis scheint mir auch zu dick irgendwie....
    Porlinge haben's schon in sich :)


    Gruss Jonas[hr]
    Hallo Frank


    Pro Millimeter sind es durchschnittlich etwa 4 Poren, meist zwischen 3 und 5. Hast du eventuell einen Vorschlag bezüglich einer bestimmten Art? Ich kenne mich in dieser Gattung leider überhaupt nicht aus. Es mangelt mir leider auch an entsprechender Literatur um so einen Pilz bestimmen zu können...


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo Pablo


    Das ist ein interessanter Vorschlag. Ich kenne die Art jedoch nicht aus eigener Anschauung. Die Sporenform würde ja einigermassen passen, scheinen mir aber zu klein zu sein. Laut einem Westfälischen Pilzbrief von Jahn sollen sie bei T. cervina "(5,5 –”) 6 –” 7,5 (–” 8) x (1,7 –”) 2 –” 2,3 (–” 2,6) um" messen.
    Makroskopisch finde ich meinen Fund aber schon sehr änlich. Hmm....
    Zuerst wollte ich diesen kleinen Porling eigentlich übersehen, aber die Neugier siegte dann dennoch ;)

    Hallo Pablo


    Ja genau die Stiele waren schwarz. Tut mir leid, dass ich das nicht geschrieben habe...
    Ich bin schon sehr froh zu wissen, dass es ein Schleimpilz ist :D Zuerst dachte ich es könnte vielleicht einer der glibberigen Heterobasidiomyzeten sein, aber das hat sich in dem Fall ja erledigt ;) Danke für deine Hilfe!


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo


    An einer toten, stehenden Esche konnte ich diesen für mich neuen Pilz finden. Auffallend was das stachelförmige Hymenophor. Unter dem Mikroskop konnte ich leider keine Sporen finden, vielleicht versuche ich es aber später oder morgen noch einmal.
    Hat vielleicht jemand eine Idee in welche Richtung das gehen könnte oder ist das ohne Sporen nicht möglich? Andererseits gibt es wahrscheinlich gar nicht so viele Pilze mit diesem Aussehen?!


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo


    Bei diesem Porling komme ich nicht weiter. Die Fruchtkörper wuchsen an einem am Boden liegendem, recht dünnem Laubholzast. Sie wuchsen reihig und die Hüte standen bis etwa 1 cm weit ab. Die Hüte sind nach meiner Beobachtung glatt, jedoch an etwas geschützten Stellen etwas filzig. Zäh ung biegbar.
    Glücklicherweise konnte ich Sporen finden. Diese waren ziemlich klein und oft bohnenförmig gebogen. Sie erinnern mich irgendwie an Skeletocutis-Sporen. Grobe Sporenmessung ergab folgende Masse:
    3.2 - 4.8 x 1.5 - 1.8 my.
    Hat vielleicht jemand eine Idee was das sein könnte?


    Beste Grüsse Jonas

    Hallo Stefan


    Auf eine Verwechslung wollte ich schon nicht aus. Ich versuche nur immer nachzuvollziehen, wieso ein Pilz nun genau diese Art darstellt. Der Mehlgeruch ist wohl also variabel. Schöner Fund auf jeden Fall, würde ich auch gern mal finden!


    Gruss Jonas

    Hallo


    Ein interessantes Portrait einer von mir noch nie gefundenen Art.
    Mich überrascht doch, dass du keinen Mehlgeruch feststellen konntest, dies soll zumindest nach der Funga Nordica ein wichtiges Merkmal sein.
    Verwechslungsarten könnten vielleicht noch T. caligatum und Konsorten sein. Die sind aber vermutlich nicht so orangebraun...


    Gruss Jonas

    Hallo Pablo


    Das scheint wirklich eine tolle Seite zu sein! Übrigens soll dieses Frühjahr eine Neuauflage von "European Polypores" erscheinen. Das Buch könnte noch lohnenswert sein...


    Gruss Jonas

    Hallo Ingo


    Mir ist die Problematik um Stereum ostrea nicht bekannt, ich kenne die Art gar nicht. Also falls du Lust hast dazu ein paar Zeilen zu schreiben ;)
    Apropos Stereum. was ist S. ochraceo-flavum eigentlich genau? Kenne die Art aus Pilze der Schweiz. Häufig finde ich "S. hirsutum" mit nichtgelbem Hymenium, ob das dann S. ochraceo-flavum sein könnte?


    Gruss Jonas

    Hallo


    Seit ich B. fumosa nun das erste Mal gefunden habe, entdecke ich sie immer wieder mal. Bei gezieltem Nachsuchen ist sie vielleicht sogar relativ häufig (kann ja nur für meine Region in der Schweiz sprechen).
    Leider fehlt meines Wissens ein sicheres Bestimmungsmerkmal (oder ist die sich entwickelnde braune Linie zwischen Poren und Trama ein gutes Merkmal?) für die Art, es ist für mich oft eher der Gesamteindruck entscheidend und der Mangel an (mir bekannten?) Alternativen. B. adusta finde ich auch nicht besonders ähnlich, sie ist auch meistens dünner (meine Erfahrung).


    Gruss Jonas

    Hallo


    Habe gerade ein Mail von Peter Püwert erhalten, beim Porling soll es sich um Skeletocutis amorpha handeln!


    Gruss Jonas