Hallo,
Saftporlinge sind, wie ihr Name schon sagt, weich saftig. Der hier dürfte recht korkig hart sein.
Das ist die Striegelige Tramete (Trametes hirsuta).
Viele Grüße
Emil
Hallo,
Saftporlinge sind, wie ihr Name schon sagt, weich saftig. Der hier dürfte recht korkig hart sein.
Das ist die Striegelige Tramete (Trametes hirsuta).
Viele Grüße
Emil
Hallo Claudia,
4) I. resinosum passt
6) da sehe ich leider zu wenig bestimmungsrelevante Merkmale
9) vergleiche mit Antrodia serialis
24) muss mikroskopiert werden, ansonsten Flammulina spec.
28) sieht eigentlich auch nach dem Winter-Helmling aus, aber ob der an Nadelholz gehen kann, weiß ich nicht
Viele Grüße
Emil
Hallo,
ich hätte Nr. 1 jetzt für die Schmetterlings-Tramete gehalten...
Viele Grüße, Emil
Gnalloh,
jetzt war ich ein paar Tage weg, schaue rein und habe die Abstimmung um 15 Minuten verpasst... Naja, am Ergebnis hätte es nichts geändert. Gnückwunsch an die Gewinner! Und ich probiere es in den nächsten Jahren weiter.
Gnüße
Gnalloh,
die Hohl-Trüffel habe ich auch gephählt.
die Inflation ist auch bei diesem Rätsel hier zu spüren. Immer teurer werden die Bestechungsgelder für die richtigen Lösungen, bis man innerlich völlig leer ist.
Innerlich leer → hohl
Inflation und teuer → Trüffeln
Ob das jemand verstanden hat? Das war übrigens ein sehr schönes Türchen. Ich war erst bei etwas Drüslings-/Zitterlingsartigem, dann wurde aber schnell klar, dass es nur der Querschnitt einer Trüffel sein konnte.
Die Mispel (die wurde 22 mal erkannt??!! Hexerei! Dann war ich hier auf jeden Fall am weitesten unter dem Schnitt) war für mich eine Quitte. Da gab es Bilder, die genauso aussahen. Es gab wohl keine Teilpunkte dafür, oder?
Gnüße
Gnalloh,
Danke Danke. Gesehen habe ich mich in diesem Jahr optimistisch zwar auf Platz 4, aber bei der phänomenalen Konkurrenz und nachdem der Schopftintling sich als Parasol und das Eckenscheibchen als Kohlenkruste entpuppte (die kannte ich gar nicht, Aphyllophorales sind auch nicht so ganz meine Stärke), wusste ich schon, dass es bald vorbei sein würde. Für die wenige Zeit, die ich für Recherchen hatte, bin ich dann doch recht zufrieden (jahrelang Internet-Bestimmungsservice zu spielen, übt auf jeden Fall). Spaß hat es gemacht.
Mit 24 Jahren gehöre ich übrigens vermutlich noch nicht zum ganz alten Eisen, aber ich laufe wohl unerbittlich darauf zu.
Schon im letzten Jahr konnte ich von einem deiner Phäle direkt profitieren, in diesem Jahr haben sie mir einige Lösungsideen nochmal bestätigt. Danke dafür.
Na ich hoffe doch, dessen wird bei der Phahl-Abstimmung gedacht.
Ich habe übrigens auch den Purpur-Schneckling gephählt, aber den Geflecktblättrigen (Hygrophorus russula):
Und dann erst der Service-Gnolm, dem ich einst die verantwortungsvolle Aufgabe des Getränke-Tragens übertragen habe: Gestern schon habe ich ihn losgeschickt, um etwas (mit reichlich Ingwer und Pfeffer gewürzten) Spezialtee zu gewissen Personen (deren Identität ist an dieser Stelle irrelevant) zu bringen. Dafür hat er ewig gebraucht, kam erst spät wieder angekrochen und stammelte etwas von unglücklichen königlichen Tieren, ein Bild mit mehreren Gattungen und den Auswirkungen von Miniermotten auf Kastanienlaub.
Getränke-Tragen → Hygrophorus heißt übersetzt sowas wie „Feuchtigkeits-/Wasser-Träger“
scharf gewürzter Tee → Hinweis auf Russula (Täublinge, die scharf sein können)
ewig gebraucht und angekrochen → Hinweis auf Schnecke
unglückliche königliche Tiere → damit sind natürlich Purpurschnecken gemeint, die zahlreich für die Färbung königlicher Togen getötet wurden
Bild mit mehreren Gattungen → Hygrophorus und Russula
Auswirkungen von Miniermotten auf Kastanienlaub → gefleckte Blätter
Ich habe übrigens länger überlegt, um welchen der beiden Purpurschnecklinge es sich wohl handelt. Ich habe mich aufgrund dessen, dass ich kein Gilben gesehen habe, für H. russula entschieden. Das Eichenlaub (?), dass auf dem Lösungsbild zu sehen ist, würde eigentlich auch eher für die Art sprechen... Wächst H. erubescens nicht bei Fichte? Vielleicht täuscht aber das Bild auch einfach bezüglich des Habitats.
Gnüße
Gnalloh,
na hier geht es ja Schlag auf Schlag. Sehr spannende Entwicklung und wir sind punktemäßig schon in schwindelerregender Höhe. Gnückwunsch an alle.
Nachdem ich jetzt zwei mal ärgerlicherweise daneben lag, kam mit der 21 wieder etwas gut Machbares. Den habe ich auch gepfählt (wahrscheinlich zu deutlich, wenn man sich die vielen richtigen Lösungen so anschaut).
na der will uns sicher wieder auf eine falsche Fährte locken. Die warzige, in fruchtigen Farben getönte Haut mutet tierisch an. In Mutter Erde wird man hier zur Stärke finden und die richtige Fährte erschnüffeln.
Falsche Fährte → Weiß, statt gelb
warzige, tierische Haut → wie von einer Kröte (Anspielung auf das enthaltene Krötengift Bufotenin)
fruchtige Farben → zitronengelb (Epitheton citrina)
In Mutter Erde zur Stärke finden, Fährte erschnüffeln → Kartoffelgeruch (Kartoffeln wachsen in der Erde und enthalten Stärke)
Gnüße
→ Geschmack ist ein Hinweis auf die Bitterkeit;
Ist schon sehr weit hergeholt, dass "nach meinem Geschmack" ein Hinweis auf Bitterkeit ist. Sagt eigentlich eher das Gegenteil aus, außer man weiß, dass du gerne bitter isst.
Gnabend,
na zu einfach darf es doch auch nicht werden. Sonst wäre es ja langweilig. Ich mag kryptische Verwirrungsphähle grundsätzlich mehr als zu offensichtliche. Wir erinnern uns doch bestimmt alle grauenerfüllt an die Rote Wegschnecke von vor einigen (2?) Jahren.
Gnüße
Mal ein B-Rätsel, das ich wirklich gut lösbar fand.
Auf dem Rätselbild sieht man am Rand noch ein kleines bisschen Rot. Das ließ auf die Art schließen.
Übrigens generell mal ein Lob an die B-Rätsel in diesem Jahr. Die bringen mich sonst regelmäßig zur Verzweiflung, aber in diesem Jahr fand ich den Schwierigkeitsgrad genau richtig. Ich bin auch Fan davon, dass B-Rätsel ebenfalls immer ein Lebewesen zeigen, dass genau mit Artnamen benannt werden kann. Das hat sich in den letzten Jahren aber sowieso vermehrt so etabliert.
Gnüße
„strahlend“ ist die Übersetzung des Epithetons radicans
radicans hätte ich eher von radicare = wurzeln abgeleitet; ist "strahlend" nicht eher radians?
Hallo Linde,
oh ja, ich glaube, dass du damit recht hast. Ich glaube, ich hatte die Wörter als synonym interpretiert. Also dass die Wortherkunft von wurzelnd/sprossend/strahlend dieselbe ist. Im Nachhinein nicht so wirklich nachvollziehbar. Danke für die Erklärung, so ergibt das Epitheton auch deutlich mehr Sinn.
Nee, die Kommasetzung war tatsächlich unabsichtlich, aber ist so natürlich witziger!
Du hattest das Komma richtig gesetzt. Ich habe es beim Zitieren nur umgestellt, um den Punkt zu unterstreichen, wie wichtig Kommasetzung ist.
Bezüglich des Treffens hatte ich jetzt nichts mitbekommen. Du bist da aber gar nicht da? Ansonsten schreib mir gern nochmal eine PN.
Gnüße
Gnalloh zusammen,
auch wenn mein geheimes Ziel ist irgendwann mal EmilS zu schlagen (also im APR nicht, in echt...)
Wo genau das Komma steht, macht hier den Unterschied, wie dick gepolstert ich mich vor einem persönliches Treffen mit dir irgendwann einpacke.
Aber im Ernst: Wie jedes Jahr hätte ich dich auch diesmal wieder noch besser eingeschätzt, wobei aber in diesem Jahr natürlich auch die Konkurrenz sehr stark ist (oder die Rätsel vergleichsweise leicht).
Jedenfalls sehr starkes Ergebnis, besser als meines in mehreren anderen Jahren. Generell Glückwünsche an alle, die bisher ausgezeichnet wurden, einige hier werden von Jahr zu Jahr besser.
Pfahlerklärungs-Service (die meisten wurden ja schon erkannt, aber hier nochmal der Vollständigkeit halber):
die Rätselmeister wollen uns heute wohl auf den Arm nehmen, geradezu einen Bären aufbinden und hinters Licht führen. Wahrscheinlich komme ich mir hier deshalb so töricht vor... Aber ich sehe natürlich auch die Komik darin.
Jedenfalls reicht es schon, die mitgebrachte Literatur für die Recherche einfach nur herauszuholen, und man hat bereits nahezu die halbe Lösung.
→ Synonyme für „zum Narren halten", töricht ist ebenfalls der Narr, Komiker auch;
die Literatur holt man aus der Tasche, die fast die Hälfte der Lösung ist (Narrentasche).
Das zeugt von wahrer Größe.
Ich plädiere übrigens dafür, dass der Eindeutigkeit halber nur wissenschaftliche Namen in der Lösungsliste akzeptiert werden, besonders heute.
→ Größe für Riesen-Träuschling; wissenschaftliche Namen, weil der deutsche Name Braunkappe auch für den Maronenröhrling verwendet wird.
der Heutige ist ganz nach meinem Geschmack. Strahlend schön mit seinen bunten Farben.
→ Geschmack ist ein Hinweis auf die Bitterkeit; „strahlend“ ist die Übersetzung des Epithetons radicans und der Gattungsname Caloboletus bedeutet übersetzt: „schöner Pilz“.
Eigentlich schon fast brillenverdächtig... Gut, dass fast niemand Latein/Altgriechisch kann.
Alternativen zum Wurzelnden Bitterröhrling wären übrigens meines Erachtens nur der Silberröhrling (Butyriboletus fechtneri) und der Blauende Königsröhrling (Butyriboletus fuscoroseus) gewesen. Beide sind deutlich seltener und der Farbverlauf passte auch am besten zum Bitterröhrling.
Gnüße
P.S.: Und ich hoffe doch, die Bestimmung des Substrates beim Schmarotzerröhrling (als Scleroderma citrinum) gibt Zusatzpunkte?
Hallo Rainer,
1) der dünne Ring ist typisch für die Gruppe Zitzen-/Acker-Riesenschirmling und unterscheidet diese Gruppe von der Gruppe um den Parasol.
2) Siehe Thomas´ Beitrag.
3) Die ersten beiden Bilder sind vermutlich etwas farblich übersättigt / rotstichig. Ansonsten passen die Farben (orangebraun) zu den Häublingen. Für die genaue Art muss man mikroskopieren. G. unicolor ist wohl synonym zu G. marginata. Allerdings könnte eventuell G. uncialis in Betracht gezogen werden.
Climbingfreak: Christensen & Heilmann-Clausen schreiben, T. ustaloides habe eine „more viscid cap“ als T. ustale. Dieses Merkmal müsste also umgekehrt sein zu dem von dir Beschriebenen.
Viele Grüße
Emil
Hallo Grafei,
hast du vor dem Riechen gequetscht? Ich denke, dann hätte der nach Mehl gerochen. Sieht für mich nach einem der gilbenden Erd-Ritterlinge aus. Tricholoma argyraceum, scalpturatum und inocybeoides. Sie unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihrer Sporengröße und -form.
Viele Grüße
Emil
Gnalloh,
na, der Löwengelbe Dachpilz wurde von Hans mehr oder weniger verraten.
Ach, sooo geht das! Also, wenn wir schon dabei sind: Ist er in den FotE, im Parey's, im BLV Pilzführer, im Kosmos Pilzführer, im Grundkurs Pilzbestimmung, in "Die Pilze Deutschlands", in...was hab ich denn noch alles da?
Ja, ja, ja, ja, ja und nein.
...So musste man nur gelbe Pilze suchen, die in den Standardwerken, aber nicht bei Hahn & Guthmann enthalten sind (vorausgesetzt natürlich, einem liegt diese Literatur vor). Viel bleibt da nicht mehr übrig.
Den hatte ich zuerst auch auf der Liste, aber nachdem ich irgendwo angedeutet habe das ic
meine Lösungen zu Nummer 8 und 12 auch genausogut tauschen könnte, hatte jemand geschrieben das ich genau hinsehen solle weil die Nummer 8 etwas hätte was die 12 nicht hat und nach genauem schauen bin ich dann auf diese unregelmäßigen Finger gekommen. Ein großes Danke an wer immer das war.
Gern geschehen. Ich wollte aber eigentlich primär auf die „Lamellen“ hinaus, die bei Bild 8 am oberen Bildrand zu sehen sind.
Gnüße
Hallo Harald,
na, der Hut ist schon deutlich gebuckelt. Für M. excoriata passt das Habitat (Laubwald) nicht.
Die Spitzigkeit des Hutbuckels würde ich für variabler halten als das Habitat. Ich kenne M. excoriata auch kurzstieliger und etwas anders geschuppt.
Aber ich finde aber die beiden Arten(-aggregate) in einigen Fällen sehr schwer auseinanderzuhalten. Würden diese hier auf einem Acker wachsen, ginge es mir bei denen auch so. So wäre ich weiterhin bei M. mastoidea (agg.).
Ob die Unterscheidung dieser beiden Taxa in der Form aber so Bestand haben wird, wage ich zu bezweifeln. Dass sich da noch mehr Arten verbergen, gilt ja als ziemlich sicher. Eine umfassende molekulargenetische Untersuchung der Gattung gibt es aber meines Wissens noch nicht.
Viele Grüße
Emil
Hallo Rainer,
1) C. bolaris passt.
2) Das ist der Zitzen-Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea s. l.).
3) Da würde ich bei den Schüpplingen (Pholiota) schauen. Ich weiß aber spontan nicht die Art.
4) Das ist ein Häubling aus dem Gift-Häublings-Komplex (Galerina marginata s. l.).
5) Ja, bei Buche ist das T. ustale. Ähnlich ist T. ustaloides (bitterer, bei Eiche, schleimiger und mit stärker abgesetzter Ringzone).
Viele Grüße
Emil
Gnalloh,
Gnückwunsch an die bisherigen Sieger. Langsam kommen wir in die ganz hohen Bereiche.
Warum ich die Hundsrute trotz mehrmaligem durchblättern der Schlauchpilzseiten nicht gerafft bekam, vesrtehe ich im Nachhinein aber wirklich selber nicht.
ganz einfach: Die Hundsrute ist kein Schlauchpilz. Wie kommst du auf Schlauchpilze?
Mein Phahl zum Würzigen Tellerling wurde ja schon angesprochen.
Die Pfähle hier sind wie lustige Gnolmenwitzchen... Manche tief, manche flach.
Und sind euch eigentlich schon mal die Gemeinsamkeiten zwischen den Türchen aufgefallen? Das kann doch kein Zufall mehr sein.
Der zweite Satz sollte einfach ein bisschen verwirren. Gemeinsamkeiten kann man wohl immer finden. Beispielsweise bis hierhin zwei Saftlinge, zwei Vögel, viele Tiernamen, keine Fische (was auch immer das zu bedeuten hat??)...
Gnüße
Woran konnte man im Rätzel-Foto von Nr. 9 ZWEIFELSFREI erkennen, daß es G. esculenta und nicht G. gigas war?
Gnabend,
„zweifelsfrei“ gibt es im APR wohl nicht, aber G. gigas ist normalerweise heller und weniger stark gekräuselt. Andere Argumente wurden schon genannt. Ich habe G. gigas schon selbst gefunden und aufgrund des Gesamterscheinungsbildes nicht ernsthaft in Betracht gezogen.
Bei Vogelküken war ich relativ schnell, aber kannte diesen innerlichen Schnabelstrukturen nicht. Weshalb ich erstmal nach Blumen (Orchideen) gesucht habe, deren Blüten „aussehen wie Vogelschnäbel“. Mit Joker bin ich dann erst beim Rotkehlchen gewesen, dann zur Blaumeise gewechselt. Ich hätte das mit dem Hag noch wörtlicher nehmen müssen (und mich nicht darauf verlassen, dass es eine häufige, geläufige Vogelart sein wird). Naja.
Gnüße
Die 4 ist einer der wenigen Pilzarten, die ich regelmäßig zu sehen bekomme. Da gab es auch einige Pfähle: [...] Emil mit allerlei Tierarten (#137)
Gnalloh,
das ist dann wohl ein klassischer Unbewusst-Phahl. Ich suchte einen so strukturierten Pilz mit Schleim und war daher beim Graugrünen Milchling. Dementsprechend habe ich verschiedene Säugetiere aufgezählt:
Ich frage mich, was hier so für Katzen, Wale, Fledermäuse oder Giraffen unterwegs sind. Vielleicht auch keine aus dieser Gruppe.
Auf den Specht-Tintling wäre ich nie gekommen (auch wenn schon einige male selbst gefunden). Ich glaube auch mit dem Auflösungsbild nicht daran. Den habt ihr doch falsch bestimmt.
GnG
Gnalloh zusammen,
die ersten beiden stellten keine Herausforderung dar. Zu 1 hinterließ ich noch einen kleinen Hinweis auf den Schwärzenden Saftling. Klein, weil mir klar war, dass der sowieso von vielen herausgefunden wird.
„Ich hoffe auf phornehme Zurückhaltung, was Phähle angeht. Sonst wird es zu einfach.
Denkt daran: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Zumindest hier."
→ Silber schwärzt auch
Den Dunkelvioletten Schleierling habe ich schon oft gefunden, deshalb war der für mich klar. Ich bin auch wohl einer der wenigen, die ihn im Mischgericht essen. Ich mag diesen Zedernholz-Geruch, wie Krause Glucke, aber stärker und aromatischer.
Die Art ist irgendwie einzigartig in Farbe, Lamellenansatz und Stielstruktur, die ein Gesamterscheinungsbild ergeben, das alle anderen Optionen ausschließt.
Nummer 3 gab mir erst Rätsel auf (ich war kurz bei Sowerbyella spec.), bis Hans´ sehr hilfreicher Hinweis kam, der mich sofort auf Sarcoscypha brachte. Die einzige verbliebene Frage war, um welche der drei möglichen Arten es sich handelt. Ich entschied mich für die häufigste. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass hier aufgrund der ausschließlich mikroskopischen Unterscheidbarkeit alle Arten gezählt hätten.
Für 3B zog ich einen Joker. Der auch sehr hilfreich war, denn ohne wäre ich nicht auf die Lösung gekommen. Ich dachte erst, es könnte ein Federgeistchen sein. Spoiler: ist es nicht.
Auf 4 bin ich gespannt.
Gnüße
Hallo,
nein, das ist der Erd-Warzenpilz (Thelephora terrestris).
Viele Grüße
Emil
Genau, zum einen die entfernt stehenden Lamellen. Zudem hat G. ocior niemals solche rostbräunlichen Farben, ebensowenig eine filzige Hut- oder Stieloberfläche.
Viele Grüße
Emil
Hallo Rainer,
3 ist Collybiopsis peronata (Brennender Rübling).
Bei 4 sehe ich auch Candolleomyces (=Psathyrella) spec.
5: Gloeophyllum sepiarium kann auch auf Laubholz wachsen. Den Eichen-Wirrling würde ich ebenfalls in Betracht ziehen, weiß aber nicht, ob der so oben aus einem Stubben wachsen und so rötlich werden kann. Größe und Konsistenz wären hier zur Unterscheidung auch hilfreich.
Viele Grüße
Emil
Gnalloh,
die Inflation ist auch bei diesem Rätsel hier zu spüren. Immer teurer werden die Bestechungsgelder für die richtigen Lösungen, bis man innerlich völlig leer ist. Der Wahnsinn scheint aber allgemein um sich zu greifen. Dafür braucht man nur etwas hier mitzulesen und auf die Gnolme zu achten. So brabbeln immer mehr von irgendwelchen mysteriösen Fischen. Und dann erst der Service-Gnolm, dem ich einst die verantwortungsvolle Aufgabe des Getränke-Tragens übertragen habe: Gestern schon habe ich ihn losgeschickt, um etwas (mit reichlich Ingwer und Pfeffer gewürzten) Spezialtee zu gewissen Personen (deren Identität ist an dieser Stelle irrelevant) zu bringen. Dafür hat er ewig gebraucht, kam erst spät wieder angekrochen und stammelte etwas von unglücklichen königlichen Tieren, ein Bild mit mehreren Gattungen und den Auswirkungen von Miniermotten auf Kastanienlaub.
Versteht irgendjemand, was hier mittlerweile los ist?
GnG
Gnalloh,
na der will uns sicher wieder auf eine falsche Fährte locken. Die warzige, in fruchtigen Farben getönte Haut mutet tierisch an. In Mutter Erde wird man hier zur Stärke finden und die richtige Fährte erschnüffeln.
Kryptische Gnüße