Beiträge von EmilS

    Gnalloh zusammen,

    auch wenn mein geheimes Ziel ist irgendwann mal EmilS zu schlagen (also im APR nicht, in echt...)

    Wo genau das Komma steht, macht hier den Unterschied, wie dick gepolstert ich mich vor einem persönliches Treffen mit dir irgendwann einpacke. :haue:

    Aber im Ernst: Wie jedes Jahr hätte ich dich auch diesmal wieder noch besser eingeschätzt, wobei aber in diesem Jahr natürlich auch die Konkurrenz sehr stark ist (oder die Rätsel vergleichsweise leicht).
    Jedenfalls sehr starkes Ergebnis, besser als meines in mehreren anderen Jahren. Generell Glückwünsche an alle, die bisher ausgezeichnet wurden, einige hier werden von Jahr zu Jahr besser. ==Gnolm8



    Pfahlerklärungs-Service (die meisten wurden ja schon erkannt, aber hier nochmal der Vollständigkeit halber):

    die Rätselmeister wollen uns heute wohl auf den Arm nehmen, geradezu einen Bären aufbinden und hinters Licht führen. Wahrscheinlich komme ich mir hier deshalb so töricht vor... Aber ich sehe natürlich auch die Komik darin.

    Jedenfalls reicht es schon, die mitgebrachte Literatur für die Recherche einfach nur herauszuholen, und man hat bereits nahezu die halbe Lösung.

    → Synonyme für „zum Narren halten", töricht ist ebenfalls der Narr, Komiker auch;

    die Literatur holt man aus der Tasche, die fast die Hälfte der Lösung ist (Narrentasche).


    Das zeugt von wahrer Größe. ==Gnolm16

    Ich plädiere übrigens dafür, dass der Eindeutigkeit halber nur wissenschaftliche Namen in der Lösungsliste akzeptiert werden, besonders heute.

    → Größe für Riesen-Träuschling; wissenschaftliche Namen, weil der deutsche Name Braunkappe auch für den Maronenröhrling verwendet wird.


    der Heutige ist ganz nach meinem Geschmack. Strahlend schön mit seinen bunten Farben.

    → Geschmack ist ein Hinweis auf die Bitterkeit; „strahlend“ ist die Übersetzung des Epithetons radicans und der Gattungsname Caloboletus bedeutet übersetzt: „schöner Pilz“.

    Eigentlich schon fast brillenverdächtig... Gut, dass fast niemand Latein/Altgriechisch kann. ==Gnolm7


    Alternativen zum Wurzelnden Bitterröhrling wären übrigens meines Erachtens nur der Silberröhrling (Butyriboletus fechtneri) und der Blauende Königsröhrling (Butyriboletus fuscoroseus) gewesen. Beide sind deutlich seltener und der Farbverlauf passte auch am besten zum Bitterröhrling.


    Gnüße


    P.S.: Und ich hoffe doch, die Bestimmung des Substrates beim Schmarotzerröhrling (als Scleroderma citrinum) gibt Zusatzpunkte? ==Gnolm10

    Hallo Rainer,


    1) der dünne Ring ist typisch für die Gruppe Zitzen-/Acker-Riesenschirmling und unterscheidet diese Gruppe von der Gruppe um den Parasol.

    2) Siehe Thomas´ Beitrag.

    3) Die ersten beiden Bilder sind vermutlich etwas farblich übersättigt / rotstichig. Ansonsten passen die Farben (orangebraun) zu den Häublingen. Für die genaue Art muss man mikroskopieren. G. unicolor ist wohl synonym zu G. marginata. Allerdings könnte eventuell G. uncialis in Betracht gezogen werden.


    Climbingfreak: Christensen & Heilmann-Clausen schreiben, T. ustaloides habe eine „more viscid cap“ als T. ustale. Dieses Merkmal müsste also umgekehrt sein zu dem von dir Beschriebenen.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Grafei,

    hast du vor dem Riechen gequetscht? Ich denke, dann hätte der nach Mehl gerochen. Sieht für mich nach einem der gilbenden Erd-Ritterlinge aus. Tricholoma argyraceum, scalpturatum und inocybeoides. Sie unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihrer Sporengröße und -form.

    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,


    na, der Löwengelbe Dachpilz wurde von Hans mehr oder weniger verraten.

    Ach, sooo geht das! Also, wenn wir schon dabei sind: Ist er in den FotE, im Parey's, im BLV Pilzführer, im Kosmos Pilzführer, im Grundkurs Pilzbestimmung, in "Die Pilze Deutschlands", in...was hab ich denn noch alles da? ==Gnolm20

    Ja, ja, ja, ja, ja und nein. ==Gnolm15

    ...So musste man nur gelbe Pilze suchen, die in den Standardwerken, aber nicht bei Hahn & Guthmann enthalten sind (vorausgesetzt natürlich, einem liegt diese Literatur vor). Viel bleibt da nicht mehr übrig.


    Den hatte ich zuerst auch auf der Liste, aber nachdem ich irgendwo angedeutet habe das ic
    meine Lösungen zu Nummer 8 und 12 auch genausogut tauschen könnte, hatte jemand geschrieben das ich genau hinsehen solle weil die Nummer 8 etwas hätte was die 12 nicht hat und nach genauem schauen bin ich dann auf diese unregelmäßigen Finger gekommen. Ein großes Danke an wer immer das war. <3

    Gern geschehen. :) Ich wollte aber eigentlich primär auf die „Lamellen“ hinaus, die bei Bild 8 am oberen Bildrand zu sehen sind.


    Gnüße

    Hallo Harald,


    na, der Hut ist schon deutlich gebuckelt. Für M. excoriata passt das Habitat (Laubwald) nicht.

    Die Spitzigkeit des Hutbuckels würde ich für variabler halten als das Habitat. Ich kenne M. excoriata auch kurzstieliger und etwas anders geschuppt.

    Aber ich finde aber die beiden Arten(-aggregate) in einigen Fällen sehr schwer auseinanderzuhalten. Würden diese hier auf einem Acker wachsen, ginge es mir bei denen auch so. So wäre ich weiterhin bei M. mastoidea (agg.).

    Ob die Unterscheidung dieser beiden Taxa in der Form aber so Bestand haben wird, wage ich zu bezweifeln. Dass sich da noch mehr Arten verbergen, gilt ja als ziemlich sicher. Eine umfassende molekulargenetische Untersuchung der Gattung gibt es aber meines Wissens noch nicht.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Rainer,


    1) C. bolaris passt.

    2) Das ist der Zitzen-Riesenschirmling (Macrolepiota mastoidea s. l.).

    3) Da würde ich bei den Schüpplingen (Pholiota) schauen. Ich weiß aber spontan nicht die Art.

    4) Das ist ein Häubling aus dem Gift-Häublings-Komplex (Galerina marginata s. l.).

    5) Ja, bei Buche ist das T. ustale. Ähnlich ist T. ustaloides (bitterer, bei Eiche, schleimiger und mit stärker abgesetzter Ringzone).


    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,

    Gnückwunsch an die bisherigen Sieger. Langsam kommen wir in die ganz hohen Bereiche. :snail:

    Warum ich die Hundsrute trotz mehrmaligem durchblättern der Schlauchpilzseiten nicht gerafft bekam, vesrtehe ich im Nachhinein aber wirklich selber nicht.

    ganz einfach: Die Hundsrute ist kein Schlauchpilz. Wie kommst du auf Schlauchpilze? ==Gnolm19


    Mein Phahl zum Würzigen Tellerling wurde ja schon angesprochen.

    Die Pfähle hier sind wie lustige Gnolmenwitzchen... Manche tief, manche flach.

    Und sind euch eigentlich schon mal die Gemeinsamkeiten zwischen den Türchen aufgefallen? Das kann doch kein Zufall mehr sein.

    Der zweite Satz sollte einfach ein bisschen verwirren. Gemeinsamkeiten kann man wohl immer finden. Beispielsweise bis hierhin zwei Saftlinge, zwei Vögel, viele Tiernamen, keine Fische (was auch immer das zu bedeuten hat??)...


    Gnüße

    Woran konnte man im Rätzel-Foto von Nr. 9 ZWEIFELSFREI erkennen, daß es G. esculenta und nicht G. gigas war?

    Gnabend,


    „zweifelsfrei“ gibt es im APR wohl nicht, aber G. gigas ist normalerweise heller und weniger stark gekräuselt. Andere Argumente wurden schon genannt. Ich habe G. gigas schon selbst gefunden und aufgrund des Gesamterscheinungsbildes nicht ernsthaft in Betracht gezogen.


    Bei Vogelküken war ich relativ schnell, aber kannte diesen innerlichen Schnabelstrukturen nicht. Weshalb ich erstmal nach Blumen (Orchideen) gesucht habe, deren Blüten „aussehen wie Vogelschnäbel“. Mit Joker bin ich dann erst beim Rotkehlchen gewesen, dann zur Blaumeise gewechselt. Ich hätte das mit dem Hag noch wörtlicher nehmen müssen (und mich nicht darauf verlassen, dass es eine häufige, geläufige Vogelart sein wird). Naja.


    Gnüße

    Die 4 ist einer der wenigen Pilzarten, die ich regelmäßig zu sehen bekomme. Da gab es auch einige Pfähle: [...] Emil mit allerlei Tierarten (#137)

    Gnalloh,


    das ist dann wohl ein klassischer Unbewusst-Phahl. Ich suchte einen so strukturierten Pilz mit Schleim und war daher beim Graugrünen Milchling. Dementsprechend habe ich verschiedene Säugetiere aufgezählt:

    Ich frage mich, was hier so für Katzen, Wale, Fledermäuse oder Giraffen unterwegs sind. Vielleicht auch keine aus dieser Gruppe.

    Auf den Specht-Tintling wäre ich nie gekommen (auch wenn schon einige male selbst gefunden). Ich glaube auch mit dem Auflösungsbild nicht daran. Den habt ihr doch falsch bestimmt. ==Gnolm24


    GnG

    Gnalloh zusammen,


    die ersten beiden stellten keine Herausforderung dar. Zu 1 hinterließ ich noch einen kleinen Hinweis auf den Schwärzenden Saftling. Klein, weil mir klar war, dass der sowieso von vielen herausgefunden wird.


    „Ich hoffe auf phornehme Zurückhaltung, was Phähle angeht. Sonst wird es zu einfach.

    Denkt daran: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Zumindest hier."

    → Silber schwärzt auch


    Den Dunkelvioletten Schleierling habe ich schon oft gefunden, deshalb war der für mich klar. Ich bin auch wohl einer der wenigen, die ihn im Mischgericht essen. Ich mag diesen Zedernholz-Geruch, wie Krause Glucke, aber stärker und aromatischer.

    Die Art ist irgendwie einzigartig in Farbe, Lamellenansatz und Stielstruktur, die ein Gesamterscheinungsbild ergeben, das alle anderen Optionen ausschließt.


    Nummer 3 gab mir erst Rätsel auf (ich war kurz bei Sowerbyella spec.), bis Hans´ sehr hilfreicher Hinweis kam, der mich sofort auf Sarcoscypha brachte. Die einzige verbliebene Frage war, um welche der drei möglichen Arten es sich handelt. Ich entschied mich für die häufigste. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass hier aufgrund der ausschließlich mikroskopischen Unterscheidbarkeit alle Arten gezählt hätten.


    Für 3B zog ich einen Joker. Der auch sehr hilfreich war, denn ohne wäre ich nicht auf die Lösung gekommen. Ich dachte erst, es könnte ein Federgeistchen sein. Spoiler: ist es nicht.


    Auf 4 bin ich gespannt.


    Gnüße

    Hallo Rainer,


    3 ist Collybiopsis peronata (Brennender Rübling).

    Bei 4 sehe ich auch Candolleomyces (=Psathyrella) spec.

    5: Gloeophyllum sepiarium kann auch auf Laubholz wachsen. Den Eichen-Wirrling würde ich ebenfalls in Betracht ziehen, weiß aber nicht, ob der so oben aus einem Stubben wachsen und so rötlich werden kann. Größe und Konsistenz wären hier zur Unterscheidung auch hilfreich.


    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,


    die Inflation ist auch bei diesem Rätsel hier zu spüren. Immer teurer werden die Bestechungsgelder für die richtigen Lösungen, bis man innerlich völlig leer ist. Der Wahnsinn scheint aber allgemein um sich zu greifen. Dafür braucht man nur etwas hier mitzulesen und auf die Gnolme zu achten. So brabbeln immer mehr von irgendwelchen mysteriösen Fischen. Und dann erst der Service-Gnolm, dem ich einst die verantwortungsvolle Aufgabe des Getränke-Tragens übertragen habe: Gestern schon habe ich ihn losgeschickt, um etwas (mit reichlich Ingwer und Pfeffer gewürzten) Spezialtee zu gewissen Personen (deren Identität ist an dieser Stelle irrelevant) zu bringen. Dafür hat er ewig gebraucht, kam erst spät wieder angekrochen und stammelte etwas von unglücklichen königlichen Tieren, ein Bild mit mehreren Gattungen und den Auswirkungen von Miniermotten auf Kastanienlaub. ==Gnolm4

    Versteht irgendjemand, was hier mittlerweile los ist? ==Gnolm5


    GnG

    Gnalloh,


    na der will uns sicher wieder auf eine falsche Fährte locken. Die warzige, in fruchtigen Farben getönte Haut mutet tierisch an. In Mutter Erde wird man hier zur Stärke finden und die richtige Fährte erschnüffeln.


    Kryptische Gnüße

    Hallo Harald,


    dein Risspilzbild ist hübsch, dafür kommen ja mittlerweile zig Arten infrage. Es gibt doch dabei bestimmt auch eine Art, die variable Farben von lila bis weiß haben kann, sodass es doch eine Art ist. Aber es können natürlich auch zwei verschiedene sein, die nah zusammen wachsen.


    Wenn mein Helmlingsbild eine einzige Art zeigt, würdest du diese dann eher für M. luteovariegata oder für M. pura halten? Ich finde aktuell nicht heraus, ob gelbe Farben auch bei M. pura vorkommen können oder ein deutlicher Hinweis für M. luteovariegata sind. Die Habitatsangabe für M. luteovariegata kommt für den Fund jedenfalls gut hin: „Besides, it is a grassland specialist, in contrast to the other species of the section, which all typically inhabit forest litter.

    Allerdings wird das Taxon an anderer Stelle wie dem Schlüssel gar nicht erst aufgeführt.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo,


    1) Lentinus arcularius passt.

    2) An Buchwaldoboletus lignicola habe ich auch kurz gedacht, aber der sollte wohl gelbere Poren haben und blauen. Deshalb denke ich auch Chalciporus piperatus.

    3) C.-anomalus-Gruppe wird korrekt sein, aber da gibt es mehrere, sehr ähnliche Arten, die man vermutlich so nicht sicher unterscheiden kann.

    4) Rickenella fibula.

    5) C. amianthinum passt.


    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,



    Nochmal etwas zum Entspannen. ==Gnolm2

    Das zeugt von wahrer Größe. ==Gnolm16


    Was mich viel mehr interessieren würde ist, was jetzt eigentlich die 8 von der 12 unterscheidet? Ich habe zwei Namen, aber eigentlich spricht auch nicht viel dagegen, sie einfach zu tauschen. ^^

    Doch, es gibt etwas. Du musst dir die Bilder genau anschauen. ==Gnolm13


    Ich plädiere übrigens dafür, dass der Eindeutigkeit halber nur wissenschaftliche Namen in der Lösungsliste akzeptiert werden, besonders heute.


    GnG

    Gnalloh,

    die Rätselmeister wollen uns heute wohl auf den Arm nehmen, geradezu einen Bären aufbinden und hinters Licht führen. Wahrscheinlich komme ich mir hier deshalb so töricht vor... Aber ich sehe natürlich auch die Komik darin.

    Jedenfalls reicht es schon, die mitgebrachte Literatur für die Recherche einfach nur herauszuholen, und man hat bereits nahezu die halbe Lösung.

    GnG

    Gnalloh,

    ein paar Gedanken zur Nacht:

    Die Pfähle hier sind wie lustige Gnolmenwitzchen... Manche tief, manche flach.

    Und sind euch eigentlich schon mal die Gemeinsamkeiten zwischen den Türchen aufgefallen? Das kann doch kein Zufall mehr sein.

    GnG

    Gnalloh,


    es geht weiter bergab... Das Gelbe sagt mir gar nichts, ich weiß nicht einmal, was für ein Ausschnitt das sein soll. Das, was ich in Betracht ziehen würde, ist entweder sehr selten oder die Farbe stimmt nicht richtig. Das B-Rätsel wird traditionell ignoriert... Und der heute sieht wirklich widerlich aus. ==Gnolm24

    Ich frage mich, was hier so für Katzen, Wale, Fledermäuse oder Giraffen unterwegs sind. Vielleicht auch keine aus dieser Gruppe.


    Und ich habe meinen Botenolm schon mal zum Schlingo geschickt, meinen Chip-Einsatz zurückzuholen. Mit Zinsen, versteht sich.


    GnG