Boah, Eike, Wahnsinn!
Alles tolle Funde, die ich gerne mal finden würde.
Danke für den schönen Bericht!
Viele Grüße,
Emil
Beiträge von EmilS
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Hallo Pablo,
dochdoch, wir denken schon an die gleiche Gattung. Gefunden habe ich die auch noch nie.Zitat von BeornIn der Gattung, die ich meine, gibt's nur Sapros (Zersetzer). Und die eine Art ist eben die Häufigste und die Hutfarbe und Beschaffenheit (seht, wie es glänzt) passen ganz gut.
Die anderen Arten in der Gattung eben durch die Ausprägung des Ringes, die Farben, die Stielschleimigkeit und die ... im Jungzustand zu unterscheiden.Passt perfekt zu der Gattung, bzw. Art, die ich auch meine.
Bloß denke ich, es KÖNNTE noch ein anderer Pilz sein. Der gehört in eine andere Familie und wächst büschelig auf Holz. Er sollte aber wahrscheinlich dünnfleischiger sein. Du weißt, welchen ich meine?
Den will ich möglichst ausschließen.Zitat von BeornDie Ringfrage könnte so lauten:
Hat die gesuchte Art charakteristischer Weise einen stark ausgeprägten, häutigen Stielring?Damit bin ich einverstanden, denn die Frage grenzt die dünnfleischige Alternativart aus, die einen schleimigen Ring hätte.
Viele Grüße,
Emil -
Zitat von Beorn
Ich entscheide mich mal für das Sporenpulver. Wer dagegen ist, möge innerhalb einer Stunde an dieser Stelle schriftlich Beschwerde einlegen!
EINSPRUCH!
Das ist schon wieder so uneindeutig, Pablo. Die Frage grenzt doch gar nichts ein.
Zitat von BeornFindet man beim jungen Pilz an der...
Ne, das lassen wir mal lieber.Wenn du nämlich mit der obigen Aussage meinst, was ich denke, was du denkst ;), habe ich den gleichen Kanidaten.
Da gibt es aber noch eine weitere Möglichkeit. Bei der wäre der Fruchtkörper zwar wahrscheinlich ein bisschen filigraner, aber wer weiß.
Dieser andere Kanidat unterscheidet sich aber weder in der Sporenpulverfarbe, noch in Beringung. Deshalb wäre mein Vorschlag, zu fragen, ob der Pilz ein Holzbewohner ist. Die Frage ist nicht ideal, aber eine bessere fällt mir gerade nicht ein.Natürlich ist die Frage für manche, die noch keine engere Auswahl haben, vielleicht zu speziell?
Die können ja dann ihrerseits sich Fragen überlegen, ich stelle natürlich erst einmal Fragen, die mir nützen.Viele Grüße,
Emi -
Boah Pablo, da hast du dir wieder eine Arbeit gemacht!
Wirklich ein wunderbar ausführliches Portrait!
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Stefan,
ein wunderbarer Bericht!
Man merkt dem Bericht an, wie dir das Klettern Spaß macht. Ich würde das auch gerne mal ausprobieren.
Danke für ´s Zeigen!
Viele Grüße,
Emil -
Mit der letzten Frage will ich die Gruppe der Harzbildner mal ein bisschen einschränken:
Verursacht der Pilz eine Weißfäule?
Wenn nicht, käme mir das sehr gelegen, wenn ja, weiß ich zumindest, wo ich weitersuchen kann.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo liebe HoBis,
wieder mal ein sehr schöner Bericht mit tollen Fotos und Erklärungen!
Dass die Scheibenlorchel essbar ist, hat mich jetzt überrascht. Ich hatte die immer als giftigen Verwechslungspartner zum Morchelbecherling im Kopf. Letztes Jahr habe ich schöne und große (15cm) Exemplare gezeigt bekommen.
Den Schwarzborstling kenne ich nur aus früheren Berichten von euch, nie selbst gesehen. Sehen ja aus wie kleine Schmutzbecherlinge. Würde ich auch gerne mal finden.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Hans,
Trametes versicolor passt!
Merkmale sind feine Poren auf der Unterseite, die dunklen Bänder auf der Oberseite und die dünnfleischigen (nicht dick dreieckigen) Fruchtkörper.
Siehe auch das schöne >Artportrait<.
Viele Grüße,
Emil -
Danke für die Infos, Pablo, das hört sich spannend an.
Ich dachte, das hat keine tiefere Bedeutung. Gut, dass wir nachgefragt haben, Stefan und ich.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo und Uwe,
Laubholz und Gallertschicht passt, also Chondrostereum purpureum.
Danke noch mal und viele Grüße,
Emil -
Hallo Mit
leidenderätseler,Zitat von TuppieHmmm. Gebt es zu, wer außer Kuschel hat schon eingeloggt?. Emil, Du?
Ja, eingeloggt habe ich schon. Ich stell doch keine Frage, ohne vorher eine Idee einzuloggen.
Nach dem Substrat würde ich nicht fragen (nicht eindeutig genug). Die Idee mit dem Harz ist schon gut. Vielleicht wäre eine mögliche Frage noch nach dem typischen Aussehen oder nach der Häufigkeit?
Zu meiner Vermutung passen nicht euer Hinweis mit Lärchen-/Fichtenwäldern und Stefans Äußerung, das Rätsel sei so schwierig.
Zitat von ClimbingfreakEs hattten doch schon gestern erstaunlich viele einen Pilz getippt, mit dem ich persönlich nicht gerechnet hätte, den als Antwort zu kriegen. "Zum Glück" ist der ja dann mit der ersten Frage rausgeflogen...
Den verrätst du uns aber am Ende, gell?
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
sehr schöne Portraits, auch besonders das vom Pfefferröhrling!
Mich würde wieder interessieren, wie du hier auf "bis giftverdächtig" kommst?
Mit war die Art eigentlich bekannt als "Kriegspilz", also als (sehr) minderwertiger Speisepilz.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Matyves,
das ist der Kahle (oder Empfindliche) Krempling, Paxillus involutus.
Viele Grüße,
EmilP.S.: Herzlich willkommen in diesem Forum.
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Oh, ich hab ja noch gar nichts geschrieben. Dann jetzt.
Hallo Jürgen,
ein herzliches Willkommen wünsche ich. Auf dass du viel Freude hier haben mögest und viele Pilzfunde machst.
Viele Grüße,
Emil -
Okay, Stefan, erste Frage *händereib*:
Hat der gezeigte Pilz Poren?
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
Zitat von BeornHutoberfläche, Färbung und Habitus passen doch viel besser zu Hapalopilus nidulans / rutilans.
Finde ich nicht, aber ich habe den auch bisher nur im jungen Zustand gesehen. Wenn du ´s sagst, glaube ich das.
Edit: Okay, ich habe im Internet jetzt Bilder gesehen, die dem schon nahekommen. Also Weichporling.
Hallo Stefan,
Zitat von Climbingfreakan alle: Nr7. Judasohr oder oder gezonter Ohrlappenpilz? Hab bisher nur Judeasohren gefunden...
Judasohr. Der Gezonte Ohrlappenpilz sähe von oben aus wie eine Schmetterlingstramete (gebändert) und wäre nicht braun wie die Unterseite.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
Zimtfarbener Weichporling??? Meinst du Bild 4-7? Die hätte ich jetzt als Rötende Trameten angesprochen.Hallo Alina,
sehr schöne Bilder!
Schneeglöckchen gibt es bei uns auch schon. Das lässt Frühlingsfreude aufkommen.Hallo Jürgen,
was klappt denn beim Vorstellen nicht? Das Beitragschreiben funktioniert doch, also nix passives Mitglied.
Klick dich einfach ins richtige Unterforum und los geht ´s!Viele Grüße,
Emil -
Hallo Tuppie,
fehlt noch die 16. Das ist Exidia truncata, der Stoppelige Drüsling. Erkennbar an dem einzelnen, nicht verschmelzenden Wuchs, der schwarze Farbe, Wachstum an Laubholz und Drüsenwarzen auf der Fruchtschicht.
Danke für den Spaziergang!
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Holger,
Bild 3 müsste der Weiße Polsterpilz (Ptychogaster fuliginoides, die Nebenfruchtform von Postia ptychogaster) sein, Bild 2 dann möglicherweise auch. Thelephora penicillata finde ich nicht passend.
Stummelfüßchen (Crepidotus) stimmt bei Bild 4 & 5, genauer geht es selten ohne Mikro.
Dein Schichtpilz sieht doch sehr nach >Stereum ostrea< aus. Ich habe noch nie Exemplare gesehen, die so sehr nach der Art aussahen.
Die Bilder sind sehr schön, aber das Bild von Phleogena faginea (Bild 1) ist wirklich der Oberhammer! Vor Allem, weil sie nur 1 mm groß sind.
Viele Grüße,
Emil -
Was für ein Wahnsinnsbild!
Danke für ´s Zeigen.
Viele Grüße,
Emil -
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Zitat von Climbingfreak
wenn ich gewusst hätte, dass Pablo wieder in der Runde einsteigt, hätte ich ein anderes Rätsel gewählt.;)
Ich hab noch 2-3 "Gemeinheiten" in meinem Fundus.
Was nicht ist, das kann noch werden Pablo; sei gewarnt.Stefan, wag es ja nicht!
Zitat von ClimbingfreakIch freue mich, dass du wieder ins Rätselgeschehen eingesstiegen bist.
Ich auch.
Zitat von BeornWas haltet ihr von der Frage, ob der Pilz beim Kaputtmachen eine flüssigkeitsähnliche Substanz absondert?
Das halte ich für eine verschenkte Frage, weil ich mir sicher bin, dass die Antwort JA ist. Aber könnt ihr trotzdem gerne fragen.
Mich würde viel mehr interessieren, ob der Pilz im Alter einen besonderen Geruch entwickelt. Nach Wanzen, vielleicht, oder nach Fisch?Viele Grüße,
Emil -
Zitat
Meine Frage daher: gibt es weitere Bücher wie den "Lüder", die kursartig aufgebaut sind ?
Hallo Alex,
ein Buch mit sogenanntem "Bestimmungsschlüssel" (man kann sich immer zwischen zwei Varianten entscheiden, welches Merkmal besser passt), den das Lüder-Buch auch hat, ist natürlich praktisch, besonders für Anfänger. Denn es gibt einem eine Idee, in welche Richtung der Fund geht.
Wenn man bei einer Art rausgekommen ist, nimmt man sich andere Bücher, schlägt die Art nach und vergleicht die Merkmale mit dem gefundenen Pilz. Man kann den Fund auch mit den angegebenen Verwechslungspartnern vergleichen um sicherzugehen, dass es nicht doch eine der ähnlichen Arten ist.
Aber zu deiner Frage zurück: Bücher mit solchen Bestimmungsschlüsseln gibt es mehrere, aber die meisten Bestimmungsschlüssel schließen nur eine Gattung ein. Die muss man dann schon vorher wissen bei dem Fund.
Was noch zu dem Kurs dazugehört, die theoretischen Sachen, gibt es natürlich auch in anderen Büchern. Aber im "Lüder" ist es besonders gut und auch verständlich erklärt. Das findet man in dieser Anschaulichkeit in kaum einem anderen Buch.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
wie immer schöne Portraits!Eine kleine Korrektur habe ich jedoch:
ZitatEbenfalls ähnlich ist der Körnchenröhrling (Suillus granulatus), der aber eine tendenziell hellere und stärker radialfaserige Huthaut hat, keine rosa Farben in / an der Stielbasis und milchig –“ weiße Guttationströpfchen bildet.
Das müsste genau umgekehrt sein. Der Ringlose Butterpilz ist die Art mit der radialfaserigen Huthaut.
Und als Synonym gibt es noch den deutschen Namen "Rosafüßiger Körnchenröhrling". Den Namen finde ich eigentlich besser als "Ringloser Butterpilz", weil er sowohl die Verwechslungsart als auch das wichtigste Unterscheidungsmerkmal enthält.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Andreas,
Beitrag #14:
An dem schmierig-schleimigen Hut als Suillus (Schmierröhrling) erkennbar;
mit der braunen Hutfarbe und dem ringlosen, mit rötlichen Tröpfchen bedeckten Stiel ist es entweder der Körnchenröhrling (Suillus granulatus) oder der Ringlose Butterpilz (Suillus collinitus).
Der Ringlose Butterpilz hätte eine mehr längsstreifige Hutoberfläche und einen rosa Myzelfilz (statt wie hier wahrscheinlich weiß), deshalb müsste es der Körnchenröhrling sein.
Gut wäre es, hätte man die Stielbasis mit Myzelfilz besser erkennen können.
Zur Essbarkeit: Prinzipiell sind Schmierröhrlinge essbar, allerdings werden mehrere Arten (auch der Körnchenröhrling) von vielen Menschen schlecht vertragen. Besonders in dem Alter wie die Pilze auf dem Bild würde ich unbedingt auf den Genuss verzichten!Beitrag #15: Ja, wahrscheinlich Faltentintlinge (Coprinopsis atramentaria).
Das sind mittelmäßige Speisepilze, mit Alkohol giftig... Es gibt bessere Pilze zum Essen.Beitrag #16: Wahrscheinlich Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes s.l.)
Das sind Speisepilze, die im Winter büschelig auf Holz wachsen.
Im frischen Zustand sind sie gut zu erkennen an dem schmierigen, leuchtend orangefarbenen Hut und dem schwarzsamtigen Stiel.Viele Grüße,
EmilEdit:
Ach, Pablo hat auch schon geantwortet.
Der schreibt das Gleiche noch mal ausführlicher.
@Pablo: Ich sehe gerade, dass es noch kein Portrait für den Samtfußrübling gibt. Ist das demnächst geplant?