Beiträge von EmilS

    Hallo,


    1) Lentinus arcularius passt.

    2) An Buchwaldoboletus lignicola habe ich auch kurz gedacht, aber der sollte wohl gelbere Poren haben und blauen. Deshalb denke ich auch Chalciporus piperatus.

    3) C.-anomalus-Gruppe wird korrekt sein, aber da gibt es mehrere, sehr ähnliche Arten, die man vermutlich so nicht sicher unterscheiden kann.

    4) Rickenella fibula.

    5) C. amianthinum passt.


    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,



    Nochmal etwas zum Entspannen. ==Gnolm2

    Das zeugt von wahrer Größe. ==Gnolm16


    Was mich viel mehr interessieren würde ist, was jetzt eigentlich die 8 von der 12 unterscheidet? Ich habe zwei Namen, aber eigentlich spricht auch nicht viel dagegen, sie einfach zu tauschen. ^^

    Doch, es gibt etwas. Du musst dir die Bilder genau anschauen. ==Gnolm13


    Ich plädiere übrigens dafür, dass der Eindeutigkeit halber nur wissenschaftliche Namen in der Lösungsliste akzeptiert werden, besonders heute.


    GnG

    Gnalloh,

    die Rätselmeister wollen uns heute wohl auf den Arm nehmen, geradezu einen Bären aufbinden und hinters Licht führen. Wahrscheinlich komme ich mir hier deshalb so töricht vor... Aber ich sehe natürlich auch die Komik darin.

    Jedenfalls reicht es schon, die mitgebrachte Literatur für die Recherche einfach nur herauszuholen, und man hat bereits nahezu die halbe Lösung.

    GnG

    Gnalloh,

    ein paar Gedanken zur Nacht:

    Die Pfähle hier sind wie lustige Gnolmenwitzchen... Manche tief, manche flach.

    Und sind euch eigentlich schon mal die Gemeinsamkeiten zwischen den Türchen aufgefallen? Das kann doch kein Zufall mehr sein.

    GnG

    Gnalloh,


    es geht weiter bergab... Das Gelbe sagt mir gar nichts, ich weiß nicht einmal, was für ein Ausschnitt das sein soll. Das, was ich in Betracht ziehen würde, ist entweder sehr selten oder die Farbe stimmt nicht richtig. Das B-Rätsel wird traditionell ignoriert... Und der heute sieht wirklich widerlich aus. ==Gnolm24

    Ich frage mich, was hier so für Katzen, Wale, Fledermäuse oder Giraffen unterwegs sind. Vielleicht auch keine aus dieser Gruppe.


    Und ich habe meinen Botenolm schon mal zum Schlingo geschickt, meinen Chip-Einsatz zurückzuholen. Mit Zinsen, versteht sich.


    GnG

    Gnalloh,


    ein schönes Bild für den entspannten Einklang in die Adventszeit.

    Ich hoffe auf phornehme Zurückhaltung, was Phähle angeht. Sonst wird es zu einfach.

    Denkt daran: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Zumindest hier.


    GnG

    wenn die Anmeldung abgeschlossen ist und die aktuellen Nichtzahler rausgeschmissen worden sind

    Gnalloh,

    na zu einfach wollen wir es Euch auch nicht machen. Deshalb wurde die Gnühr schleunigst entrichtet.


    Auffällig ist, dass sich unser Kontostand seit Jahren nicht vermehrt, egal, wie wir uns abmühen und -rackern, und das bei mindestens 170-Stunden-Wochen harter Arbeit... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :kaffee:


    GnG

    Hallo zusammen,


    ich habe kürzlich einen Anruf von einer Person einer Lokalzeitung erhalten, ob ich bereit dazu wäre, ein Gespräch über meine Tätigkeit als Pilzsachverständiger zu führen. An sich spricht für mich nichts dagegen, außerdem kann es sicherlich nicht schaden, dazu beizutragen, das Thema etwas bekannter zu machen.

    Allerdings habe ich diesbezüglich keinerlei Erfahrung und bei der Masse an schlechten Pilzartikeln, die immer wieder mal irgendwo auftauchen, wo Aussagen (sicherlich unabsichtlich) verdreht oder falsch dargestellt werden, etwas Bedenken, da unüberlegt zuzustimmen.


    Es gibt doch sicherlich einige hier, die ebenfalls schon mit den Medien in Kontakt gekommen sind (oder anderweitig Erfahrung mit der Thematik haben, vielleicht sogar selbst in der Branche arbeiten o. Ä.). Habt ihr Tipps, was man in einem solchen Fall beachten sollte? Wie so etwas abläuft? Und wie die rechtlichen Gegebenheiten diesbezüglich aussehen, beispielsweise ob man berechtigt ist, den Artikel vor Veröffentlichung nochmal durchzusehen und abzusegnen?


    Danke und viele Grüße

    Emil

    Hallo Timm,


    aber Bilder von unten hast du nicht? Das ist bei der Pilzbestimmung obligatorisch.

    M. diosma ist eine recht seltene Art. Wenn der typische Geruch nicht wahrgenommen wurde, würde ich diese Benennung aufgrund der großen Variabilität der sehr viel häufigeren M. pura stark anzweifeln.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Martin,


    das ist ganz einfach ein etwas bräunlicherer Violetter Rötelritterling (Lepista nuda).
    Oder gibt es irgendetwas, was dagegen spricht? Ich habe die Mikromerkmale jetzt nicht abgeglichen, aber makroskopisch erscheint mir das eindeutig (und ich bin ein bisschen verwundert, dass bei den an dieser Diskussion beteiligten Personen noch niemand diesen Vorschlag gemacht hat).

    L. irina ist weiß.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Urs-Peter,

    Gattung Helmling stimmt, zumindest beim Zweiten. Der Erste ist schon ein bisschen angetrocknet, da wäre ich nicht völlig sicher.

    Die meisten Helmlingsarten sind makroskopisch nicht bestimmbar.

    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Anke,

    das sieht gut aus (keine Essfreigabe). Der Violette Rötelritterling riecht für mich auch eher süßlich parfümiert als fruchtig.

    Viele Grüße, Emil

    Hallo Chris,


    es wurde ja jetzt schon oft genug geschrieben, aber ich muss es auch nochmal loswerden...

    Ich bin einfach gerade absolut geflashed von den tollen Funden (von denen ich die meisten nicht mal kenne) und den großartigen Makroaufnahmen! Ein absoluter Genuss, sich das anzusehen, Danke.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Timm,


    Mycena diosma zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie nicht nach Rettich riecht, sondern parfümiert duftet. Es erschließt sich mir also nicht wirklich, warum es diese Art sein sollte.

    Ebenso hat übrigens Mycena inclinata einen sehr typischen, eigenartig ranzig süßlichen Geruch.


    Ich finde es schade, dass du die Pilze nicht von unten zeigst. Die Gattung Helmlinge (Mycena) sollte relativ sicher sein, aber auf Artebene ist der Fund meines Erachtens mit der Informationslage trotz des sehr schönen Bildes nicht bestimmbar.


    Zitat

    Gibt es mehrfarbige Varietäten des Rettichhelmlings?

    Ja, Mycena pura kann sehr unterschiedlich gefärbt sein, wie beispielsweise das folgende Bild veranschaulicht:


    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,


    auch ich würde gern wieder teilnehmen und hoffe, dass die Zeit es zulässt. Aber bisher war ja jede Liste der letzten Jahre lückig, also muss es zur Not auch mit weniger Ressourceneinsatz und dafür mehr faulen Tricksereien funktionieren.


    GnG

    Hallo zusammen,


    ich bin bisher nicht dazu gekommen, die Fotos und Funde der Exkursion aufzuarbeiten. Vielleicht stelle ich zu gegebenem Zeitpunkt auch noch ein paar Fotos ein.


    Ich möchte mich dennoch schon jetzt für den interessanten Tag bedanken – bei den Organisatoren und denjenigen, die sich der Bestimmung der Funde gewidmet haben. Es hat mich gefreut, einige mir seit Jahren bekannte Pseudonyme persönlich kennenzulernen und andere wiederzusehen. Und das in einem bunten (nassen) Farbkasten nicht alltäglicher Arten, von denen ich auch einige erstmalig sehen und zu denen ich noch einiges lernen konnte.

    Gerne wieder.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo zusammen,

    zu den Riesen- und Safranschirmlingen kann ich euch diesen Artikel empfehlen (mit Erklärungen und Schlüssel). Damit sollte vieles klarer sein.

    Weniger eindeutig ist dagegen der Speisewert der Arten. Hierzulande gilt C. olivieri als essbar, C. rhacodes als strittig und C. brunneum als giftig. Während jedoch die amerikanische Art C. molybdites wohl zweifellos giftig ist, wird C. brunneum in einigen Ländern gegessen und international gilt es auch eher selten als giftige Art. Ich kenne selbst Personen, die C. brunneum schon folgenlos gegessen haben. Möglicherweise ist es eher schwer verträglich als wirklich giftig, aber das ist nur eine persönliche Theorie (und die Definitionen ohnehin fließend).

    Viele Grüße

    Emil