Beiträge von EmilS

    Hallo Ingo,


    danke für die interessante Information. Das ist mir noch nie aufgefallen, ich werde mal drauf achten.


    Ich habe 123Pilze bis jetzt nicht als gute Quelle gesehen, ich finde die Beschreibungen der Pilze oft nicht besonders gut und die "Liste geordnet nach Essbarkeit" hat mich auch vorsichtig gestimmt.
    Spätestens als im Pilzepilze-Forum auf die Fehlbestimmung des Lilastiel-Rötelritterlings (die Bilder zeigen den Violetten) aufmerksam gemacht wurde, habe ich nicht mehr auf die Seite geguckt.
    Aber ich habe hier schon mehrmals gelesen, dass auf diese Seite verwiesen wurde. Hältst du die Seite für gut, benutzt du sie auch für die Pilzbestimmung?


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Christian,


    schöne Pilze hast du da gefunden.


    1,2,3: Rotrandiger Baumschwamm
    4,5: Birkenporling
    6: Irgendein Tintling, ich denke, eher Faltentintling
    7,8: Irgendein Samtfußrübling, wahrscheinlich Flammulina elastica oder velutipes, nur mikroskopisch unterscheidbar
    9,10,12,13: Vergleich mal mit Rötender Tramete
    11: ?


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Ingo,


    Zitat von Ingo W

    "Außerdem ist Hut beim Kiefernsteinpilz gerne etwas runzelig."
    Bei Boletus edulis nicht noch viel mehr?.


    Stimmt, da ist was dran. Hat mich auch gewundert. Aber wenn es überall als Merkmal steht... Bücher haben ja mehr Erfahrung als ich.


    Zitat von Ingo W

    "Allerdings kann es auch "Übergangsformen" geben,....."
    Echt?
    Oder ist man sich als Bestimmer nur nicht sicher und sieht womöglich Merkmale die sowohl zu einer Art als auch zur anderen passen könnte


    Ja genauso meinte ich es, so war es ja auch im verlinkten Beitrag. Deshalb habe ich das Wort in Anführungszeichen gesetzt. War aber etwas unverständlich, sorry.


    Zitat von Ingo W

    Ich hätte übrigens auf B. edulis getippt mit fettig erscheinender Huthaut, diese etwas uneben runzelig, ausgeprägtes weißes Stielnetz (nirgends braun).
    Ist aber nur mein Tipp, Stephan hat schon recht: man könnte da noch ein paar Merkmale ausreizen wie z.B. die Farbe unter der Huthaut


    Es tippen ja fast alle auf B. edulis :)
    Und Farbe unter der Huthaut? Was kann man da sehen?




    Hallo Schleiereule,


    Zitat von Schleiereule

    Karibu (suaheli) heißt ja zu deutsch, willkommen


    Das ist ja interessant! Ich habe zuerst an das Tier Karibu gedacht.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Abeja,


    Zitat


    jetzt bin ich aber f-e-r-t-i-g, Nebelkappe, die dachte ich zu kennen, vom letzten Jahr, häufig gesehen....
    Damals habe ich noch nicht so auf den Geruch geachtet, aber die damaligen Pilze sehen für mich anders aus, aber das ist vielleicht ja Variationsbreite, wenn der versammelte Pilzkennerverein das sagt :(


    Deine damaligen Pilze waren typischer, das stimmt. Ja, das ist alles Variationsbreite. Wenn ich solche Exemplare finde, bestimme ich sie nach dem Motto "Es gibt ja nichts Ähnliches, also muss es die Art sein". Oder kennst du Pilze, die es noch eher sein könnten?
    Deine Exemplare waren kompakt-rissig (das Erste) und wässrig aufgeweicht (der Zweite). Das macht sie untypisch. Aber es ist doch ein Grund zum Freuen, dass du jetzt verschiedenste Exemplare der Nebelkappe als solche ansprechen kannst, oder? ;)


    Zitat

    Hier finde ich den Hut nicht so grau bis grau-braun, sondern eher hell-ocker-braun, die Lamellen deutlich weniger herablaufend (ok. andere Vergleichsbilder zeigen die Lamellen wenig herablaufend, ich hatte l. J. sehr herablaufenden Lamellen),


    Die Hutfarbe ist der Variabilität zuzuschreiben.
    Zu den Lamellen: Im verlinkten Beitrag gab es ja auch Pilze mit kaum herablaufenden, angewachsenen Lamellen (Schnittbild Pilz 2).


    Zitat

    Und der Stiel ist bei diesen Pilzen wesentlich kompakter und kräftiger (als bei meinen Nebelkappen im letzten Jahr) und nicht hohl werdend.
    Und was sind das für Ränder unten an der Basis?


    Nr. 1 ist im Ganzen sehr kompakt, auch der Stiel. Pilz 2 ist wahrscheinlich schon zu alt, aber auch ziemlich kompakt. Der Stiel muss nicht immer hohl sein.
    Die Ränder an der Basis gibt es bei Pilzen manchmal. Sie sind kein artspezifisches Merkmal. Ich weiß jetzt nicht genau, warum das passiert, aber ich glaube, dass die Pilzfasern sich wegen Nässe/Trockenheit zusammenziehen und ablösen.


    Zitat

    Wenn die Nebelkappe mal zu Clitocybe, mal zu Lepista gestellt wird - dann eine Frage:
    hat die Nebelkappe das "verschiebbare Lamellen"-Merkmal?


    Ja, sogar deutlicher noch als so mancher Rötelritterling.


    Zitat

    Kann man hier denn Lepista irina definitiv ausschließen (für L3 und L4), wahrscheinlich kann man das auch vom Lamellenansatz her (der soll bei L. irina ausgerandet sein, hmmm)


    Ja, Lepista irina sollte weißlich-fleischfarbene Töne haben und nicht graubraune. Ob der Lamellenansatz sich unterscheidet, weiß ich jetzt nicht.


    Zitat

    Geruch nach Veilchenwurzel heißt es da (nicht nach Veilchen), wer hat schon mal an Veilchenwurzeln gerochen... (Zahnungshilfe für Kinder.... oder sind auch diese Halspastillen gemeint....?)


    :D
    Das ist öfter bei Pilzen so. Z. B. "Geruch nach Weidenbohrerraupe", wer kennt das schon? Dann ist das eher umgekehrt: "Oh, diese Raupe riecht ja wie dieser und dieser Pilz!"


    Zitat

    Zum zweiten Pilz: da dachte ich ja erst an Milchling oder Trichterling, aber keine Milch, Oberfläche war eher glatt, Lamellentest nicht bewusst gemacht, aber auf dem Foto erkennt man kleine Stellen, wo die Lamellen nur durch etwas groberes Anfallen an rundlichen Stellen fehlen.
    Wegen der Flecken hatte ich ihn als Lepista gilva (provisorisch) bestimmt, lt. Index fungorum etc. wird das doch als eigene Art gesehen (?)


    Der wird mal als eigene Art gesehen, mal als Varietät oder Form, mal wird er gar nicht abgetrennt...
    Ist ja nichts Neues, dass es unterschiedliche Meinungen über die Systematik gibt.;)


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Karibu,


    Fichtensteinpilz (Boletus edulis).


    Das wichtigste Merkmal ist meiner Meinung nach die Hutfarbe. Allerdings kann es auch "Übergangsformen" geben, siehe hier.
    Weitere Merkmale sind die Stielnetzbeschaffenheit, der weiße Hutrand beim Fichtensteinpilz und die schon angesprochene Hutrunzelung beim Kiefernsteinpilz. Auch der Mykorrhizapartner kann einen Hinweis geben (ich sehe Fichtennadeln?).
    Auch hier gilt: Die Summe der Merkmale macht die Bestimmung aus.
    Der Stiel spricht nicht unbedingt für Kiefernsteinpilz, das Stielnetz kann so auch beim Fichtensteinpilz vorkommen.


    Der Sommersteinpilz hat in typischer Form eine regelmäßig feinfilzige, gleichmäßig hellbraune Hutoberfläche und ein (oft dunkles), bis zur Stielbasis reichendes Netz. Er wächst ausschließlich bei Eichen und Buchen und vorwiegend im Sommer bis Frühherbst.


    Viele Grüße,
    Emil


    Bestimmt für viele laaangweilig aber meine Neuentdeckung 2013 war der echte Reizker. Der hat kulinarisch voll meinen Geschmack getroffen, und hübsch finde ich ihn auch.


    Hallo,
    der Edel-Reizker gehört auch zu meinen Lieblingspilzen. Er ist geschmacklich einer der besten Pilze und sehr schön. Orange und grün trocknend. :)


    Das erinnert mich an einen weiteren diesjährigen schönen Erstfund:


    Der Wechselblaue Edel-Reizker (Lactarius quieticolor).


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo alle,


    toll, wie sich die Diskussion entwickelt hat! Manchmal muss man einfach anfangen zu schreiben, um die erfahreneren User aufzuwecken. ;)


    Also ich fasse noch mal die Gründe für meine Bestimmungen Vermutungen zusammen:


    Ich vermute als Arten genau das Gleiche wie Ingo. Hier die Gründe noch mal zusammengefasst (ich möchte anmerken, dass ich von den Disskussionsteilnehmern wahrscheinlich am wenigsten Erfahrung und Ahnung habe, das Folgende sind also meine eigene Vermutungen, die nicht stimmen müssen. Ich wollte es nur noch mal sagen.:D):


    Der Erste ist für mich sicher L. nuda - da würde ich 50 Punkte drauf wetten.
    Der Pilz ist deutlich und lebhaft violett, sogar violetter, als die Art sonst oft ist.
    Diese starken Violetttöne findet man ausschließlich bei dieser Art.

    Zitat von abeja

    Der Geruch war jedoch nicht würzig-süßlich-aromatisch,
    ich würde ihn eher als erdig beschreiben, fast schon mit "Kartoffelkeller- bis Rettichkomponente".


    Diese Aussage kann ich aus zwei Gründen nicht als Bestimmungsmerkmal nehmen: So einen Geruch gibt es nicht bei Rötelritterlingen. Außerdem schreibt der Finder ja, dass er noch keine L. nuda gefunden hat, ihm fehlt also der Vergleich und hat den Geruch anders wahrgenommen als er ihn sich der Beschreibung nach vorgestellt hat.


    Der Zweite ist für mich ebenfalls L. nuda. Hier bin ich mir aber nicht ganz so sicher, ich wette nur noch 15 Punkte drauf. :P
    Lepista irina schließe ich aus. Auch wenn mein verlinktes Bild möglicherweise einen Ritterling abbildet, zeigt auch die schön von Pablo zusammengestellte Serie weißliche Pilze mit höchstens fleischrosa, aber keinesfalls violettbraunen Tönen.
    Dem Buckel messe ich keine bestimmungswichtige Bedeutung zu, der Geruch kann (der Beschreibung nach) für alle drei Rötelritterlinge zutreffen.
    Lepista glaucocana (sofern man ihn denn von L. nuda abtrennt) könnte hier zu sehen sein, ich würde es aber nicht vermuten. Das Bild, was ich von der Art habe und was ihr z. T. mit verlinkten Bildern bestätigt habt, gehört zu einer robusten, weißlichen Art bit graublauen Tönen und ohne Violettbraun! Ob er sich im Geruch von L. nuda unterscheidet, weiß ich nicht.
    Auf den Bildern sehe ich (zugegeben blasse) violettbraune Pilze, die für mich L. nuda darstellen (am bestem auf dem vorletzten Bild zu sehen). Ich habe L. nuda schon oft gefunden, teilweise war die Art sehr blass wie auf diesen Bildern.


    Natürlich kann ich mir bei dem zweiten Bild nicht sicher sein, aber ich finde es trotzdem interessant, die Gründe, die für diese oder jene Art sprechen, zu disskutieren.
    Ich habe aus euren Beiträgen jedenfalls sehr viel gelernt und finde das im pilzarmen Winter einfach wunderbar! :)


    Viele Grüße,
    Emil

    Oh, nein! Dann habe ich ja völlig falsche Bilder im Kopf! Wobei ich die auch aus Büchern so wie beschrieben kenne:evil:. Aber stimmt das trotzdem, dass L. irina weiß ohne Violetttöne ist?


    Aber gut, ich sage nichts mehr.
    Bloß, dass die Nr. 1 L. nuda ist und Nr. 2 keine L. irina. ;) Wenn das nicht stimmt, stimmt mein Weltbild nicht mehr :D


    Meinetwegen kann Nr. 2 auch glaucocana statt nuda sein...


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Abeja,


    Bei Schüpplingen ist es wichtig, welche Teile schleimig sind.


    Gehen wir also bei Nr. 1 von einem schleimigen Stiel aus. Schleimiger Hut und Stiel wäre P. adiposa.


    P. adiposa hat einen schleimigen Hut und Stiel.


    P. jahnii hat deutlich vom Hut abstehende Schüppchen und wächst selten an Bäumen. Der Stiel ist nicht schleimig.


    P. squarrosa ist hier auch eindeutig nicht zu sehen, er ist nirgendwo schleimig und hat überall sparrig abstehende Schuppen.


    P. lucifera und P. tuberculosa haben einen nicht schleimigen, eher schmierig-fettigen und brauneren Hut (???, das weiß ich nicht genau) und einen trockenen Stiel.


    Dann gibt es noch die beiden schwer unterscheidbaren Arten P. aurivella und P. limonella.
    P. limonella kommt meist auf Erlen und Birken vor, oft in luftiger Höhe.
    P. aurivella kann sehr groß werden, Hut bis 15 cm.


    Ich denke, beide Bilder zeigen am ehesten P. aurivella oder limonella, bin mir da aber alles andere als sicher.


    Aber jetzt weißt du, wie schwierig solche Schüpplinge sein können ;).


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Trino,


    Unter L. irina verstehe ich weiße Pilze, die ein bisschen an Weiße Raslinge erinnern, so wie hier. Die Art würde ich hier bei beiden Nummern ausschließen.


    L. glaucocana verstehe ich als eine Art, die eigentlich keine Violetttöne hat, höchstens gerade noch bläulich erahnbar, wie hier. Die Nr. 2 könnte auch diese Art sein, wobei ich sie trotzdem für L. nuda halte. Irgendwie sehen mir die Pilze so aus, als waren sie mal stärker violett und beim vorletzten Bild sehe ich deutliche Violetttöne.


    Nr. zwei könnte natürlich auch L. glaucocana sein.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Abeja und Stefan,



    der erste ist für mich die Nebelkappe diesmal sehr sicher, der 2. evtl. auch.


    Da war ich zuerst ratlos, aber wo du es sagst, Stefan, scheint es mir gut zu passen :)



    mit dem 3. könntest du Recht haben; kann aber auch L. flaccida sein oder was ganz anderes sein. Möchte mich da nicht festlegen. Lactarius ist übrigens nicht unbedingt meine Stärke. Schade, dass du nicht getestet hast ob die Lamellen sich leicht von der Huttrama ablösen lassen, bzw. ob der Pilz Milch bei Verletzung absondert. Das wäre hilfreich gewesen...


    L. flaccida und L. gilva scheinen eine Art zu sein, sie werden jetzt (meines Wissens nach:D) meist synonymisiert.
    Deshalb sieht es gut aus, ich denke, es ist diese Art.
    Das er nicht milcht, sieht man doch im Schnittbild, oder?


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Abeja und Stefan,
    der erste ist mit Sicherheit L. nuda. Auch der Zweite ist für mich mit über 95%iger Wahrscheinlichkeit L. nuda. Guck dir mal das vorletzte Bild an, da sieht man eine typische L. nuda mit violetten Farben. Auf den anderen Bildern ist das Violett eher zu erahnen, aber durchaus erkennbar ;)


    L. nuda ist ein ziemliches Chamäleon. Von knallig violett bis braun fast ohne Violetttöne ist alles dabei.


    Viele Grüße,
    Emil


    Edit:
    Hier noch mal zwei Bilder mit unterschiedlich starken Violett (sorry für die Bildqualität):


    Vielleicht die Gelegenheit für eine kleine Wette?
    Ich würde mal 5 Chips darauf setzen, daß der Pilz ein Dunkelsporer ist. Eventuell würde ich das sogar spezifizieren und gelbbraunes bis ockerbraunes Sporenpulver vermuten.
    Geht jemand mit?


    Nein, ich bin nämlich vollkommen deiner Meinung. Ich bin mir sicher, dass es ein Braunsporer ist :)


    Viele Grüße,
    Emil


    Edit: Ich lese gerade, jeder hat 100 Chips am Anfang? Ich würde sogar 15 Chips auf Braunsporer setzen :P

    Hallo,


    Zitat von Mausmann

    Mit der Sporenpulverfarbe kommt man da nicht weit. Da gibt es viel zwischen weiß und lila.


    Schade X(.
    Ich habe mich so über die einfache Unterscheidungsmöglichkeit gefreut. Damals hat ja auch keiner protestiert.
    So lernt man dazu :)


    Zitat von KiHO

    Ich stelle mir Austernseitlinge so schön vor wie auf vielen Fotos die hier zu finden sind ... da macht mir die Variatät wohl wieder einen Strich durch die Rechnung :D sowas gemeines.


    Das liegt eher am Alter. Aber deine sind doch auch nicht schlecht.


    Zitat von KiHO

    Dann wird der Pilz wohl ein großes Fragezeichen Bleiben auser irgendjemand weiß was zum Geschmacksunterschied zwischen dem Rillstieligem und dem Austernseitling.


    Das es einen Unterschied im Geschmack gibt, kann ich mir nicht vorstellen, aber interessante Idee. :D


    Ich würde den Pilz als Austernseitling mit Fragezeichen (also Pleurotus cf. ostreatus) ablegen - die Farben erinnern mich eher an diese wesentlich häufigere Art, auch Geruch "ein Hauch Anis und schön würzig" spricht erst einmal nicht gegen den Austernseitling.
    Wenn er nicht so herablaufende Lamellen hätte, würde ich mir bei Austernseitling sicher sein.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Stefan,


    die Art wird schon längere Zeit zu den Schmierröhrlingen gerechnet. Die Gattung Boletinus ist lt. Wikipedia obsolet (veraltet, überflüssig geworden). Das wird jetzt meistens so gemacht, aber MycoBank bleibt bei Boletinus cavipes als gültigem Namen.


    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Pablo,
    ich habe das schon mehrmals im Pilzepilze-Forum gelesen. Siehe z.B. hier oder hier. Ich habe mich darauf verlassen, ohne das näher nachzuprüfen.:shy:
    In beiden Links wird keine Quelle genannt8|.
    Tja, vielleicht kannst du was damit anfangen?
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Pablo, Gabi, Andreas,
    Ach so, ich habe irgendwie verpasst, dass nicht beide Bilder ein Eselsohr darstellen sollten.:shy: Ich habe mich aber auch sehr über Bild 1 gewundert.
    Zum Steinpilz: Irgendwie ist mir die Hutfarbe zu rot für einen Fichten-Steinpilz. Auch der robuste Habitus erinnert mich eher an B. pinophilus. Das letzte Bild mit den Schwefelköpfen verunsichert mich aber vollständig. Jetzt kann ich mich gar nicht mehr auf eine Art festlegen 8|
    ;)
    Gabi, du siehst die Pilze doch in echt. Sieht die Farbe so aus, wie du sie von normalen Steinpilzen kennst? Ist der Hut reh- bis haselnussbraun oder weinrötlich? (Ich weiß, jezt wird ´s kompliziert :D)
    Ich kann dazu nichts mehr sagen.
    Viele Grüße,
    Emil

    Hallo Pablo, Gabi,


    Zitat

    Ja, ich glaube auch, daß es B. pinophilus ist. :)
    Ich meine nur, daß man da schon oft genauer Hingucken sollte. B. edulis ist eine sehr variable Art.


    Damit hast du sicher Recht. Genau hingucken kann nie schaden:thumbup:;)


    Zitat

    Zu dem Eselsohr hätte ich mal noch zwei Bilder


    Ich glaube, die auf dem ersten Bild hätte ich nicht erkannt. Kaum ohrförmig und so braun.8|


    Hier Eselsohren von mir (leider nicht so ein gutes Foto):


    Viele Grüße,
    Emil