Hallo Pablo,
aus dem Urlaub bin ich zurück.
ZitatAber vielleicht darf ich ja Frank ein Stückchen davon schicken, wenn er wieder zurück ist.
.
Du darfst mich also wieder "mißbrauchen".
LG
Frank
Hallo Pablo,
aus dem Urlaub bin ich zurück.
ZitatAber vielleicht darf ich ja Frank ein Stückchen davon schicken, wenn er wieder zurück ist.
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Du darfst mich also wieder "mißbrauchen".
LG
Frank
Hallo Pablo,
im Anhang mal eine kleine Hilfe bei der neuerlichen Unterscheidung
in der Gattung Heterobasidion. Sie ist aus dem Französischen "frei" übersetzt. Nach diesen provisorischen Schlüssel müsste es an Laubholz (er wächst auch gern an Haselnuß) der normale Heterobasidion annosum sein.
In den nächsten 14 Tagen bin ich erst mal "weg.de"
LG
Frank
Hallo Mario,
auch meiner Meinung nach ist das keine Fichte, wie Pablo schon vermutete und wenn es Eiche seine sollte, könnte der abgelöste violette Rindenpilz zusätzlich Peniophora quercina sein.
LG
Frank
Hallo,
wer Interesse an Mykis hat, kann sich erst mal das Handbuch dazu
von meiner Homepage laden.
http://www.tomentella.de/Pages/HandBuch8.pdf
Als Eckdaten: Zur Zeit sind ca. 19 000 Taxa und rund 11 000 Synonyme in der Datenbank, dazu ca. 2700 Wirte.
LG
Frank
Hallo Björn,
toller Nachweis! Kannst du nachvollziehen, auf welchen Porling ihr diese anscheinend seltene, aber wahrscheinlich übersehene Tremella gefunden hast. Wir haben in Sachsen auch nur einen Fund und mein zweiter Fund stammt aus Frankreich, beide auf Oligoporus-Arten.
LG
Frank
Hallo Pablo,
da wirst du wohl nochmal eine Schachtel "Moods" leer rauchen müssen. Die Sporen überzeugen mich nicht und inkrustierte Zystiden hast du anscheinend auch nicht gefunden.
LG
Frank
Hallo Ingo,
letztmalig zu dieser anscheinend "never ending story": Ich schneide natürlich nicht jede Tramete auf, die ich finde, da ich doch die meisten auch so erkenne. Nur wenn ich mir unsicher bin, tue ich es.
Definitiv haben alle normal entwickelten Trametes versicolor (auch die hellen) diese Linie. Dieser dunkle Untergrund wird durch den Hyphenfilz verdeckt. Nur an den Stellen mit den dünnen, glänzenden und dunklen Zonen auf dem Hut (das zweite typische Merkmal von T. versicolor) kann man davon was "sehen". Im getrockneten Zustand ist die Linie intensiver gefärbt als im frischen Zustand oder gar mit Wasser behandelt, wie in PilzPilze! Aber Ausnahmen bestätigen auch die Regel. Bei einer in meinem Keller unter Lichtmangel gewachsenen weißen Trametes versicolor hatte ich keine dunkle Linie gefunden. Die seidig glänzende Zonierung hatte dort aber die Bestimmung geklärt.
Im Ryvarden-Schlüssel sind natürlich nur zwei der nachfolgenden Trameten mit diesem Schlüsselpunkt gemeint, was aus den nachfolgenden Einzelbeschreibungen klar hervorgeht. Der Aufbau seines Schlüssels ist an dieser Stelle unglücklich gelöst, aber wer ist schon perfekt?
Als Schlußwort möchte ich noch klar sagen, dass ich mich gern an fachlichen Diskussionen beteilige und jedem helfe, der Hilfe möchte. Wenn allerdings Foren als Kriegsschauplatz persönlicher Abneigungen genutzt werden, macht mich das schon etwas nachdenklich.
Frank
Hallo Pablo,
wenn das dickwandige, rundliche Sporen sind, könnte es sehr wage eine Art der Gattung Hypochnicium sein.
LG
Frank
Hallo Andreas et al.,
dass die Eingangs gezeigten Porlinge Trametes versicolor zeigen, sind wir uns wohl fast alle einig.
@Hallo Pablo
ZitatDarum sollte man den Hinweis auch so stehen lassen, daß man sich nicht zu sehr auf ein einzelnes Merkmal verlassen darf, sondern eben den Pilz auch nach dem Gesamtbild beurteilen muss.
Das ist richtig!
@Hallo Ingo,
mein Hinweis auf eine schwarze Linie unter der Hutdeckschicht bei einigen Arten sollte eine zusätzliche Bestimmungshilfe sein (in der ich in diesem Falle konform mit Ryvarden, Bernicchia etc. bin). Ich wäre natürlich äußerst dankbar, wenn jemand einen Weg aufzeigen kann, wie man sehr junge, unreife, untypische oder überständige Fruchtkörper dieser Gruppe immer eindeutig bestimmen kann.
LG
Frank
Hallo Anna,
vielen Dank für die Daten und weiterhin tolle Funde.
Die Funde bekommen natürlich bei mir auch eine Herbarnummer. Bei deiner Antrodia malicola ist diese 10746.
LG
Frank
Hallo Fredy,
Zitatich scheine wohl bei Frank auf der Ignoriertenliste zu stehen
Eine Ignoriertenliste gibt es bei mir nicht, höchstens halt Vergesslichkeit.:)
Natürlich hast auch du mit deiner Vermutung richtig gelegen.
LG
Frank
Hallo,
dieser Porling an Sorbus ist Tyromyces chioneus. Er ist zwar stark infiziert aber die passenden Sporen waren häufig zu finden und die im Trama zerstreut vorkommenden Skeletthyphen habe ich auch gesehen.
LG
Frank
Hallo Pablo,
reife Sporen habe ich bei dieser Antrodia nicht gefunden, aber makroskopisch ist es schon A. albida.
Die ähnliche A. heteromorpha liebt rauhes Mittelgebirgsklima und wächst an Nadelholz.
LG
Frank
Hallo Pablo,
"schnellenlos":) ist er schon, das sieht man an deinen mikroskopierten Hyphen und von der Hyphenstruktur könnte es auch Oxyporus sein. Vielleicht kannst du noch inkrustierte Zystiden und ellipsoide Sporen 4,5-5.5 x 3,5- 4 µm finden. Gloeozystiden sind eher schwer zu finden.
LG
Frank
Hallo Anna und Pablo,
es ist Antrodia malicola. Der Fruchtkörper ist ideal reif und alle Merkmale stimmen. Für die Deutschlandkartierung bräuchte ich mal noch die Funddaten.
LG
Frank
Hallo Pablo,
es sieht ja wirklich wie ein schnallenloser Porling aus. Wenn ich auch auf deinen Fotos nicht die richtigen breitelliptischen Sporen sehe, könnte es Oxyporus ravidus sein.
Die Paket ist angekommen. Morgen mehr.
LG
Frank
Hallo Hans,
die Sporen werden zylindrisch bis leicht gebogen angegeben.
Sporengröße: 5 - 7,5 x 1,5 -2,5 µm
In diesem Bereich sollten sie liegen.
Trameten werden selten mikroskopiert, da sie makroskopisch (wenn man sie in der Hand hat) gut zu bestimmen sind. Außerdem sind die mikroskopischen Unterschiede eher gering.
Beste Grüße
Frank
Hallo Uli,
das sind alles schöne Schmetterlings-Trameten. Nur in Bild 17 hat sich eine cf. Buckeltramete (die helle) eingeschlichen.
LG
Frank
Hallo Pablo,
schwach ausgeprägte Zonen dürfen schon mal sein, bei Tr. pubescens und bei diesem Wetter dürfen auch mal die ansonsten samtigen Haare zu Berge stehen.
LG
Frank
Hallo Hans,
angesichts deiner neuen Bilder und deines Fundortes (ich mußte erst mal schauen wo du wohnst:)) wird es höchstwahrscheinlich Trametes pubescens sein. Die ist ja in eurer Gegend nicht selten.
LG
Frank
Hallo Norbert,
bei dieser Sporenform und- größe ist es Basidioradulum radula, die ehemalige Hyhoderma radula. Die ähnliche Radulomyces molaris hat elliptische Sporen. Beide werden als Reibeisenpilz bezeichnet.
LG
Frank
Hallo Ingo,
in Mykis gibt es inzwischen Oligoporus alni. Die Frage ist, wie gehen wir mit den Altfunden um? Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass der mediterrane O. subcaesius in Deutschland vorkommen kann.
Wer will, kann eine PDF über das Problem von meine Homepage downloaden.
http://www.tomentella.de/Pages/Oligoporus_alni.pdf
Tyromyces chioneus ist eine gute Art mit Skeletthyphen und etwas breiteren Sporen als O. tephroleucus.
LG
Frank
Hallo Pablo und Ingo,
Oligoporus lacteus (angeblich bitter) und Oligoporus tephroleucus (mild) sind für mich gleiche Arten. In der Literatur werden sie teilweise getrennt, was ich nicht nachvollziehen kann. Bis jetzt habe ich auch noch keinen bitteren O. tephroleucus in den Händen (bzw. unter der Zunge) gehabt.
Oligoporus subcaesius ist eine mediterrane Art mit großen, fleischigen Fruchtkörpern.
Diese kleinen Fruchtkörper mit leichten blauen Schein, die wir bis jetzt in Deutschland so bestimmt haben, ist Oligoporus alni.
LG
Frank
Foto O. subcaesius von La Palma (ca. 15 cm)
Hallo Hans,
was du uns da zeigst sind Schleimpilzsporen!
Dein Porling hat zwar Ähnlichkeit mit Trametes pubescens, aber die Poren sind zu klein. Probiere mal, ob du Schnallen findest.
LG
Frank
Du kannst den Fund ja erstmal unter E. cf. grisea ablegen und herbarisieren.
Frank