Beiträge von Pilzologe


    Was könnte das sein?


    IME



    Da kann ich Dir mit ziemlicher Sicherheit weiterhelfen: EIN PILZ !


    Neee, mal im Ernst: Du solltest Dir die Ratschläge der Foren-Cracks schon zu Herzen nehmen, zumal, wie ich Deinen Beiträgen entnehme, Du durchaus in der Lage bist auch einige Zeilen mehr zu verfassen. Also nimm Dir die Zeit und eine genauere Bestimmung wird es Dir danken...

    Genau...bei uns im Süden regnet es gerade in Strömen, so dass in Verbindung mit dem vorhergesagten warmen Wetter noch mal eine volle Pfanne (für Speisepilzler) bzw. einige interessante Arten (für Nicht-Speisepilzler) drin sein sollten. Und dann werde ich mich seelisch auf die ersten Austern (nach den ersten Frösten) und Samtfüßchen vorbereiten....

    Ja, ich habe dieses Jahr auch ein Problem gehabt: ich wollte die TT an der frischen Luft trocknen statt im Ofen (mangels Dörrapparat) und die Trompeten waren so groß und (für ihre Verhältnisse) dickfleischig dass sie nach einigen Tagen zu schimmeln angefangen haben.....schade...

    Hallo Thorsten,


    bin heute im Rammert (gegenüber dem Schönbuch) knietief in HT/TT gewatet. (O.K., ist etwas übertrieben...) Und....ja, die obere Reihe auf dem unteren Bild, das ist ein Totentrompetenorchester.

    Also wenn man die Fakten Raufußröhrling und "unter Buche" zusammennimmt, dann kommt für mich der Hainbuchen-Raufußröhrling (Leccinum Carpini) in Betracht....dennoch: in Zukunft bitte ERST die Anfrage im Forum oder beim Pilzsachverständen und DANN ggf. der Geschmackstest.


    LG


    Alex

    Vielleicht könnte das diejenigen Interessieren, die hier im Forum immer wieder Fotos von Körben zeigen, deren Inhalt für eine 20 Köpfige Großfamilie reichen würde.... :evil:


    Polizei verstärkt Kontrollen
    Maß halten beim Pilze sammeln


    Polizei und Zoll haben Pilzesammler vor allzu großem Eifer gewarnt. Die Erntemenge sei begrenzt. Wer sich nicht daran hält, dem drohen Strafen.
    Pfifferlinge im Wald Pilze sammeln ist nur für den Eigenbedarf erlaubt
    Geerntet werden dürfe in den Wäldern nur zum Eigenbedarf, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Freiburg. In der Pilzsaison würden immer wieder Sammler entdeckt, die Pilze massenweise mit nach Hause nehmen und mit ihnen handeln. Dies sei verboten. Da es regelmäßig Probleme gebe, reagierten Polizei und Zoll sowie Forst- und Naturschutzbehörden mit Kontrollen.
    Bei Verstößen drohten Bußgelder von mehreren hundert Euro. Außerdem würden die zu viel gesammelten Pilze beschlagnahmt. Das Bundesnaturschutzgesetz verbiete das Sammeln von Pilzen im Wald zu gewerblichen Zwecken und schreibe Höchstmengen vor, sagte die Sprecherin des Hauptzollamtes Lörrach, Antje Bendel. Erlaubt seien in der Regel maximal ein Kilogramm Pilze pro Tag und Person.
    Übermäßige Ernte vom Zoll entdeckt
    "In der Pilzsaison gehen uns regelmäßig Sammler ins Netz, die deutlich zu viel im Korb haben", sagte Bendel. Dies werde zum Beispiel bei Grenzkontrollen deutlich. Im Schwarzwald und am Bodensee seien es häufig Schweizer, die von Zöllnern entdeckt werden. Doch auch Einheimische sammelten zu viel. Die Erntebeschränkungen sollen den menschlichen Eingriff in die Natur begrenzen und damit den Bestand der als schützenswert geltenden Gewächse gewährleisten.
    Stand: 05.10.2014, 08.35 Uhr http://www.swr.de

    Ich denke, das mit dem Hutdurchmesser ist etwas variabel. In den Pilzbüchern werden auch nicht immer die absoluten Maximaldurchmesser angegeben, sondern, was so im allgemeinen üblich ist. Wenn aber die Wachstumsbedingungen stimmen, kann das Ganze schon mal größer werden. So geschehen bei mir kürzlich bei Monster-Herbsttrompeten und Riesen-Semmelstoppeln.

    Hi Pilzfan,


    ich bin ja auch noch recht unerfahren, aber was mir wirklich nicht einleuchtet ist Deine Vorgehensweise:


    Du fragst die Leute in diesem Forum um Rat - Prima, da sind nämlich echte Cracks dabei !


    Dann ignorierst Du deren Rat, Deine Pilzbestimmung etwas weniger risikoreich anzugehen und sagst "Ja aber bislang hat es ja auch funktioniert"


    Warum um Himmels Willen fragst Du dann überhaupt ?


    Das erinnert mich an die Hundehalter mit den unangeleinten Zeitbomben, die immer sagen "der beisst nicht". Ich entgegne denen dann immer "sie können höchstens sagen "der hat bisher noch nie gebissen".


    Ich wünsch Dir trotzdem, dass weiterhin alles nach Deiner Methode gut geht...

    Noch ein Tipp, ingomhhf:


    Wenn Du dich nicht sonderlich gut auskennst, dann fang doch erst mal mit Röhrlingen an, oder mit Leistenpilzen oder mit Stachelingen, da bist Du eher auf der sicheren Seite. Aber gleich Lamellenpilze....und dann noch der umstrittene Hallimasch (der es ja gar nicht war)....ts,ts,ts...

    Hab auch was gefunden. Die "Wildruhezonen" sind also durchaus amtlich:


    Aus dem Hessischen Jagdgesetz:


    § 24 HJagdG –“ Wildruhezonen


    (1) Die Jagdbehörde kann in einzelnen Jagdbezirken bestimmte Bereiche, in denen durch Störungen des Wildes übermäßige Schäden entstehen könnten, zu Wildruhezonen erklären. Wildruhezonen dürfen nur auf befestigten Wegen und Straßen betreten werden. Das Betretungsrecht von Nutzungsberechtigten bleibt davon unberührt; die Jagdausübung kann eingeschränkt werden.


    (2) An Grünbrücken ist die Fläche im Umkreis von 300 Metern der Brückenköpfe Wildruhezone.


    (3) Die Erklärung ist ortsüblich bekannt und die Außengrenzen von Wildruhezonen sind im Gelände durch geeignete Markierungen kenntlich zu machen.

    Kann auch von einem SSP berichten der mir gestern mit ca. 20 weiteren unters Messer kam: er hatte 16 cm x 14 cm Hutfläche...ein Riese...und dazu frisch und schmackhaft. Wenn ich das Bild vom HAndy übertragen krieg, lad ich es noch hoch.
    [hr]
    Und hier das (leider unscharfe) Bild:

    Also ich hab bei meinen die Stiele mitgegessen, sind natürlich etwas zäher als der Hut, aber mich stört sowas weniger, da es dem Pilzgericht auch ein wenig "Biss" gibt.


    Aber da sie ja eh schon bei Dir im Magen sind...hast Du Dir die Frage vielleicht schon selbst beantworten können ;)


    Gruß


    Alex