Beiträge von Pilzologe

    Hallo,


    Pilz 2 könnte ein gesähter Tintling sein, die champignonartig aussehenden wachsen auch bei mir im Rasen, aber ich konnte mich noch nicht dazu durchringen, sie als Champignons einzuordnen, da mir die rosa-braune Lamellenfarbe auch im Erwachsenenalter fehlt....


    Soweit der Senf vom Pilzanfänger "Pilzologe"

    So, grade sind wir aus dem Wald zurück und das ist unsere Ausbeute:



    Und die gab`s auch massenhaft:




    ....also mir hat`s geschmeckt ! (Also natürlich nicht die Calamari-Pilze, die hab ich nur fotografiert) !
    [hr]
    Im Gminder steht der Tintenfischpilz übrigens mit 5-12 cm drin...unsere heute hatten bis 25 cm.....und, nein, ich habe nicht in der Nähe von Tschernobyl gesucht....

    Hallo, habe heute folgenden Pilz gefunden:


    - Geruch angenehm pilzig
    - Boden sandig-lehmig-humoser Boden
    - Größe 8 cm
    - Hut 4 cm, leicht schräg
    - Lamellen/Leisten ? am Stiel herablaufend
    - Sporen weiß bis max cremeweiß
    - Hut festfleischig
    - Stiel 6mm, an der Basis dicker werdend, Stiellänge 5 cm
    - Hutfarbe wie ein blasser Pfiffi


    Was könnte das sein ? Danke für Eure Ideen...


    1)

    2)

    3)

    4)

    Ja, der Pilz war leicht zerbrechlich...und der Knoblauchschwindling hatte einen recht steifen, stabilen Stiel...naja, und was die Farbe angeht...O.K., da bin ich noch nicht so der Spezialist, kann natürlich auch graubeige gewesen sein.

    Grrrgh...dazu müsste ich jetzt nochmal in den Wald ;-)))


    Na, deshalb hab ich`s ja auch nicht unter "Bestimmung" gestellt, sondern unter "Exkursionen"...ich hab die Pilzlein auf meinem Spurt zum Bus entdeckt, welcher mir bei eingehenderer wissenschaftlicher Begutachtung vor der Nase weggefahren wäre..also akzeptiere ich auch gerne wage Mutmaßungen...

    Was haben wir denn da...meiner Meinung nach ein Saitenstieliger Knobischwindling:


    1.


    und hier ein fälblingsähnlicher Rübling ? (Laieneinschätzung). Kam als Gruppe daher. Das Foto auf meiner Hand ist farbecht, das andere (in Situ) zeigt besser die Struktur auf dem Schirm)


    2.


    3.


    Lamellen angewachsen mit "Burggraben", Geruch leicht pilzig, nicht sehr signifikant

    Haha...ich hab oben geschrieben , ich hätte nix besonderes gefunden, bis auf den Blutmilchpilz....in dem Moment höre ich schon die Pilz-Cracks durch meinen Bildschirm pusten...natürlich ist er prinzipiell häufig. Aber ich habe ihn halt das erste Mal gefunden, seit ich mich wieder vermehrt mit Pilzen beschäftige. Verzeiht also meine Wertungsperspektive.


    LG


    Alex

    Hallo liebe Pilzkundigen,


    war heute nach der Arbeit mal kurz im Wäldchen und hab zwar trotz tollem schwül-feucht-warmem Pilzwetter nix besonderes gefunden, bis auf diese Ausnahme


    Ist das ein Blutmilchpilz (Größe der Pilzböppel so ca. 3-5 mm) ?


    Gerade eben bin ich von einem "Wald-Check" bei uns zurückgekehrt (Region Neckar-Alb) und musste feststellen, dass es leider in unseren Buchen-Mischwäldern immer noch nix zu holen gibt. Eine Stunde Suche ergab einen Stamm voll halbtrockener Spaltblättlinge und sonst nix ! So weit der Stand der Dinge !


    LG


    Alex

    Als ich ein Kind war, so vor ca. 30 Jahren, gabs da sogar eine Art Experimentierkasten, ich glaube von KOSMOS. Hies glaube ich "Giesharz"....google mal...da konnte man alle möglichen Dinge konservieren...


    LG


    Alex

    Achtung, doofe Anfängerfrage: Dass wir den GE jetzt nicht mehr essen sollen, haben wir gelernt. Aber: da er bis dato in den einschlägigen Werken noch als Speisepilz gilt, müsste, wenn er sooooooo gfährlich ist, ja schon viel öfter von Erdritterlingsinduzierten Rhabdomyolysen die Rede gewesen sein. Warum hat man da nichts gehört ? Vielleicht, da Rhabdomyolyse nicht immer zum Tod führt ? ( Jagdhausnetti: Wenn dem so wäre, würde ich ihn auch nicht unter die 10 giftigsten Pilze nehmen, da da ja noch eine ganze Anzahl in der "Prominenz" weiter vorn kommen...)...Bitte um Bestätigung, Erklärung oder Korrektur.

    Hallo, liebe Pilzgemeinde,


    wollte euch nur mal eben an meinen etwas ernüchternden Erfahrungen mit meiner neuen Brille teilhaben lassen: Nachdem ich mit meiner alten, normalen Brille früher durch den Wald gestreift war und stets auch noch in den Augenwinkeln das Gelände mehr oder minder zuverlässig nach Fruchtkörpern abscannen konnte, erlebe ich mit meiner neuen Gleitsichtbrille derzeit eine herbe Enttäuschung. Nur noch ein relativ enger Korridor vor mir ist scharf, Pilze aus den Augenwinkeln zu erkennen geht kaum noch (mit Ausnahme von kniehohen Parasols). So sehr die Brille im täglichen Leben sonst gut ihren Zweck erfüllt, muss ich jetzt zur Schwammerlsuche den Kopf hin und her drehen wie ein Leuchtturm sein Licht. :cursing:


    Gibt's auch noch andere Leidensgenossen ?


    Lg
    Alex