Hallo,
aaaalso: Ganz klar, wenn man natürlich Pilzkenner vom Schlage eines sollinger oder Schleimrüpel ist, dann braucht man wahrscheinlich tatsächlich fast in keinem Fall eine Geschmacksprobe, da man zig andere Merkmale kennt, an denen man seine Pilzpappenheimer unterscheiden kann. (Ich hoffe, irgendwann auch mal soweit zu sein... )
Aber gerade jemand wie ich, der sich momentan noch an der gängigen Pilzliteratur entlanghangelt, ist im Wald auf möglichst viele, schnelle und einfach zu bestimmende Merkmale angewiesen. Und da in jedem Pilzbuch drinsteht, welchen Geschmack der Soundso-Schlagmichtotling haben soll, dachte ich, es wäre gut, durch Geschmacksprobe eine zusätzliche Sicherheit zu schaffen. Und es gibt ja doch bei vielen Pilzen verschiedene signifikante Geschmacksrichtungen.
Es geht also mehr darum, meine Fragestellung aus der Sicht desjenigen zu sehen, der möglichst viel Merkmalübereinstimmungen mit seinen Pilzbüchern überprüfen möchte.
Danke Euch
Alex