Hallo Harald
Genau an diese Art habe ich auch gedacht. Zur Sicherheit müsste man halt wissen, ob Chrysozystiden fehlen.
LG Karl
Hallo Harald
Genau an diese Art habe ich auch gedacht. Zur Sicherheit müsste man halt wissen, ob Chrysozystiden fehlen.
LG Karl
Hallo zusammen
L. birnbaumii schließe ich wegen fehlender Gelbtöne ebenfalls aus. Auch das Verhältnis von Hutdurchmesser zu Stiellänge passt nicht wirklich. L. brebissonii kenne ich nur mit fast schwarzer Hutmitte. Ich halte dem Pilz für Leucocoprinus cepistipes.
LG Karl
Hallo Birki
S. squamosa hat einen relativ tief sitzenden Ring und der Stiel ist darunter deutlicher schuppig.
S. inuncta gefällt mir von der Farbe überhaupt nicht, wie ja auch der deutsche Name schon sagt.
S. albonitens ist zumindest jung schneeweiß.
Leider kann ich Dir keinen Namen nennen. Ohne Mikroskopie sind auch noch andere Gattungen aus dem Komplex um die Strophariacea möglich.
LG Karl
Hallo Nobi
Versprochen!!! Über einen erneuten Besuch würde ich mich sehr freuen.
LG Karl
Hallo Ralf
Hatte Hans Dir das Funddatum genannt (evt. 10.05.2014)?
Übrigens die Art Nr. 1170 im Depot.
LG Karl
Hallo Ralf
Ein sehr schönes Potrait. Die Mikros der Pyrenos beeindrucken mich immer wieder, aber man kann einfach nicht alles machen ohne sich zu verzetteln.
LG Karl
Hallo zusammen
Trotz des Standortes scheiden für mich subperonatus, vaporarius, pseudovillaticus aus. Die Arten (wenn man sie denn überhaupt trennen kann) haben einen dicken Ring und ein oder mehrere Gürtel auf dem Stiel, wie Toffel schon schrieb (andere Stieloberfläche). Außerdem läuft das Fleisch nicht so blutrot an wie im Bild 3 sondern eher rotbraun. A. subfloccosus kann es auch nicht sein, da er wie A. bisporus einen nach unten abziehbaren Ring hat.
Makroskopisch landet man dann bei den Blutchampignons, die wie Pablo schon schrieb nicht an solchen Standorten auftreten. Möglicherweise habe die Pilze ja nicht die entsprechende Literatur gelesen ;-). Ich kann dem Pilz ohne mikroskopische Merkmale leider keinen Namen geben.
LG Karl
Hallo Malone
Ein klasse Beitrag mit tollen Bildern. An den Eichenprozessionsspinner habe ich mich noch nicht so nah ran getraut. Hätte nicht gedacht, das der so toll aussieht.
LG Karl
Hallo Stefan
Zunächst beineide ich Dich mal um Dein Klettergebiet. Am Niederrhein müssen wir bis auf einen kleinen Steinbruch schon auf frühere Erzbunker im Landschaftspark Duisburg ausweichen.
Das Judasohr habe ich schon an Totholz von Birke, Buche und Ahorn gefunden, aber auch bei uns sind 99% der Funde an Holunder. Ich habe mal im Jahn nachgelesen. Das Judasohr tritt auch als Schwächeparasit auf, was mir bisher nicht bekannt war.
Der unbekannte Baumpilz erinnert mich sehr an P. s.
LG Karl
Hallo Uli
Eine tolle Zusammenstellung. Ophris spec. halte ich für die Hummelragwurz (O. holoserica).
LG Karl
Hallo Norbert
Clitocybe fragrans halte ich für sehr wahrscheinlich, da er sehr schnell so hell wird, wie Deine Exemplare.
LG Karl
Hallo Verena
An einen jungen Stumpfen Saftling habe ich sofort gedacht. Er kann mit allen Übergängen von hellgelb bis satt orange gefärbt sein, weshalb die Abtrennung der var. aurantiaca kaum gerechtfertigt ist.
LG Karl
Hallo Verena
Die wichtigsten makroskopischen Merkmale sind:
Hut und/oder Stiel schleimig, schmierig oder trocken;
Lamellenansatz fast frei, angewachsen, herablaufend;
Fruchtkörper nach einiger Zeit ganz oder teilweise schwärzend;
Hutform: spitz gebuckelt, mit Papille, konvex usw.
Die Schmierigkeit ist bei älteren Frk. nicht immer sofort feststellbar.
Lippen anfeuchten und den Hut berühren hilft hier weiter.
LG Karl
Hallo Peter
Dein Unbekannter könnte ein seltener Rötling aus der Gruppe um E. tjallingiorum sein. In Verbindung mit Holz kommt E. euchroum in Frage. An näheren Angaben zum Standort und einem Exsikkat wäre ich sehr interessiert.
Hallo Pablo
Ich habe sämtliche Sommer- und Winterfunde getestet. Bei P. pulmonarius absolut negativ. Funde P. ostreatus incl. blasser Funde im Sommer positiv.
Nach meiner Beobachtung sind die meisten Funde ohne Mikroskopie oder die SV-Reaktion nicht sicher ansprechbar.
LG Karl
Hallo Pablo
Laut E. Ludwig verfärbt sich das Fleisch von P. ostreatus mit Sufovanilin violett. Seit zwei Jahren habe ich zahlreiche Funde getestet. Die Reaktion funktioniert auch bei den hellen Sommerformen sowie auf dem Stiel, und bei getrockneten (nicht zu alten?) Exemplaren.
LG Karl
Hallo Hannes
Schöne Ausbeute für einen Spaziergang.
3 + 4 Agrocybe pediades (Rauhstieliger Ackerling) in älteren Büchern A. semiorbicularis (halbkugeliger Ackerling). Der Hut müsste dann etwas schmierig gewesen sein.
LG Karl
Hallo zusammen
Ich habe gerade in dem neuen Band von Fungi of northern Europe Vol. 4 nachgesehen. Abbildung von T. scalpturatum schuppig, wie auf dem Bild von Doris. Laut Beschreibung "at first tomentose, soon disrupting and becoming distinctly squarrulose" also sinngemäß jung filzig, bald deutlich schuppig aufbrechend.
Die Abbildung von T. argyraceum zeigt einen deutlichen Buckel, ist mit feinen Schüppchen bedeckt, die aber radial faserig angeordnet sind. "felty-tomentose, becoming radially fibrillose and partly squamulose"
Pablo: Du hast es bisher wohl doch richtig gemacht
Damit es nicht zu einfach ist, wird noch T. inocybeoides (= albocinctum) vorgestellt. Auch diese Art wird im Alter radial faserig. Die Autoren schreiben selbst, das eine sichere Trennung von T. agryacem nur bei guten Kollektionen aus jungen und alten Fruchtkörpern möglich ist. Der Taschensequenzierer für unterwegs ist leider noch nicht erfunden ;-).
T. scalpturaum ist von den beiden zuletzt genannten Arten noch durch gedrungenere Sporen zu unterscheiden.
LG Karl
Hallo Eike
So richtig überzeugen mich die Sporenbilder nicht, aber das kann natürlich täuschen und bei der Sporengröße bleibt ja nicht viel übrig. Die Sporenbeschreibung im Text passt ja zu phyllogena. Möglicherweise hast Du ja auch Sporen im Abwurf mit deutlichem Porus gesehen. Ich hänge mal zwei Bilder aus der Literatur an.
LG Karl
Hallo Pablo
Deine Portraits sind echt Spitze. Hier noch das Foto vom Löwengelben.
LG Karl
Hallo zusammen
Danke für Eure positive Resonanz auf meinen ersten größeren Beitrag.
Ralf und Mario
Den Sumpfhaubenpilz haben wir am Niederrhein auch rechtsrheinisch, aber das sind sie jetzt schon hinüber.
Tuppie
Das ist ja nur eine Auswahl von weit über 20 teilweise misslungenen Aufnahmen. Bei Pilzen im Wasser, besonders bei Sonnenschein, kann das schnell passieren. Bis auf die letzte Aufnahme, bei der das fließende Wasser zur Geltung kommen sollte, habe ich mit einem grauen Regenschirm schattiert.
LG Karl
Leider kann man die Stiele nicht gut erkennen und wie groß waren die Fruchtkörper denn? Ich kann den gesäten Tintling nicht ausschließen.
LG Karl
Liebe Pilzfreunde
In einem Eifelmoor fanden wir heute (bei drei erhofften) gleich vier Pilze im Wasser. In Gummistiefeln mit zu kurzen Schäften, umringt von Fieberklee, mussten wir schon genau hinsehen, um die zum Teil nur 3 mm großen Schmuckstücke zu entdecken.
Wasserkreisling (Cudoniella clavus)
Backenzahnkreisling (Cudoniella tenuispora)
Sumpfhaubenpilz (Mitrula paludosa)
und zu guter Letzt das Abgestutzte Fadenscheibchen (Vibrissea truncorum) in fließendem Wasser.
Noch ein schönes Wochenende
Karl
Hallo Pablo
Danke für Deine Mühe. Besonders in Verbindung mit Deine Portraits eine gute Sache. Als Ergänzung hier noch ein Bild vom Löwengelben.
LG Karl
Hallo Mausmann
Hier mal eine typische P. avernensis im Buchwald zum Vergleich. Wie Rika schon schrieb ist der Hutrand nicht gekerbt und die Außenseite nicht grob kleiig. Das feinwarzige Sporenornament ist meist nur unter Ölimmersion zu erkennen. Auch ich sehe Deine Fund in der Gruppe um P. varia.
Gruß Karl
Hallo Ralf
Tolle Funde, tolle Mikroaufnahmen und einige Arten, die für mich neu sind, wie Du ja aus dem Auszug der Brandstellnpilze im Depot sehen kannst. Auf O. bryi-argentei bin ich sehr gespannt. Ich hatte einen von D. Benkert bestätigten Fund, der intensiver orange gefärbt war und etwas kleinere Sporen hatte.
https://sites.google.com/site/…ryi-argentei-benkert-1997
LG Karl