Stockschwämmchen ist hier schon mal auszuschließen.
Falls es nicht das ist was Grüni vorschlägt, geht das eindeutig in Richtung LBM.
Beste Grüße
Harald
Stockschwämmchen ist hier schon mal auszuschließen.
Falls es nicht das ist was Grüni vorschlägt, geht das eindeutig in Richtung LBM.
Beste Grüße
Harald
Hallo Holger,
den Trompetenschnitzling würde ich auch so sehen und den NAbeling müsste man genauer (= mikroskopisch) untersuchen.
Beste Grüße
Harald
Hallo Gabi,
wie Matthias sagte, ist das die einfachste Möglichkeit. Ich erläutere es noch mal.
Pilz auf einem Objektträger aussporen lassen. Die Sporen mit einer Rasierklinge oder einem scharfen Kneipchen zu einem Häufchen zusammenschieben und einen zweiten Objektträger darüber. Das Ganze mit Klebeband oder kleinen Etiketten fixieren und beschriften. Hält ewig und man kann immer auf einfache Weise die Sporenpulverfarbe mit Farbtabellen vergleichen.
Also, kein Hexenwerk...
Beste Grüße
Harald
Hi Grüni,
für mich ein recht typischer Resupinatus applicatus.
Grüße von Drübdelahn
Harald
Alles anzeigenMoin in den Norden.
Agaricus mutabilis sind Gemeine Stockschwämmchen, also Kuehneromyces mutabilis. Ich glaube, die damalige Erstbeschreibung erfolgte als Agaricus.
Beste Grüße
Marcel
So siehts aus:
Ich empfehle sehr, vor der Prüfung ein (in der Regel 4..5 tägiges) Seminar am Prüfungsort zu besuchen. So lernt man nicht nur den Prüfer kennen, sondern auch die Pilzflora vor Ort.
Ja klar ist das prinzipiell empfehlenswert- aber nicht Bedingung. Ich kenne zudem etliche, die die Prüfung ohne vorheriges Seminar vor Ort abgelegt haben. Wenn man die Prüfung bei der Tagung machen will, geht das sowieso ohne Kurs.
Grüße
Harald
Dennoch vielen Dank für den Tipp und falls ein Prüfer das lesen sollte und evtl. schon vorher an- oder später abreist, ist hier auf jeden Fall ein Interessent.
Soweit ich informiert bin, wird Felix Hampe die Prüfungen durchführen. Kannst ihn ja mal anfunken, ob da was machbar ist:
Das Ganze verunsichert mich auch etwas aus der Sorge heraus, dass es dann bei der Prüfung zu sehr um die lokal häufigen Arten geht, die ich hier höchstens aus Büchern kenne. Hat da jemand Erfahrungswerte bei Prüfungsorten ökologisch weit entfernt vom Wohnort?
Das kommt immer auf die Einzelsituationen an und eben auf das aktuelle Pilzwachstum. Ich habe jetzt nun ein paar Prüfungen als Beisitzer begleitet und da kommt es auch schon mal vor, dass neben lokalen ortshäufigen Pilzen auch Material aus entfernteren Gegenden dabei ist. Nach meiner Meinung spielt das aber keine große Rolle, weil man als PSV schon eine gute Artenkenntnis an den Tag legen sollte, die über lokale Pilzarten hinausgeht. Auch ein Prüfling aus dem Norden sollte bspw. einen Cortinarius orellanus erkennen können. Die Artenkenntnis kann man sich sicherlich rudimentär auch aus der Literatur erarbeiten, ohne das man die Pilze in natura gesehen hat.
Schließlich kommt es letztendlich darauf an, wie der Prüfling sich insgesamt verhält und wie seine Sicherheit im Erkennen von Pilzarten ist.
Beste Grüße
Harald
Die Seminartermine für 2025 sind veröffentlicht.
Leider gibt es im nächsten Jahr nur zwei Einsteiger-Kurse.
Kleiner Hinweis nebenbei, die Fortgeschrittenen-Kurse finden auf F1-Niveau statt und können nicht als PSV-Fortbildung anerkannt werden.
Dann kann ja nichts mehr schiefgehen...
Moin Kauz,
hast Du mikroskopiert?
Ich finde, das sieht eher nach cylichnium aus.
Grüße
Harald
Hallo Nils,
auf den ersten Blick sehe ich nichts anderes.
Beste Grüße Harald
Hm, wenn die tatsächlich auf Holz gewachsen sind, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben.
Grüße
Harald
Alles anzeigenDanke Ditte für deine Einschätzung. Dann bleiben Fragezeichen.
. dulcamara gibt es nicht. Da weiß keiner genau, was damit jemals gemeint war. Den Namen muss man also vergessen.
Deswegen würde mich interessieren, ob es Kibby schon gelungen ist den zu vergessen
LG Sebastian
Wochen später...
... hab ich nochmal bei Kibby geguckt. So siehts da aus:
Auf den großen "Zuehli" sind wir schon lange gespannt.
Keine Angst, davon bleibt die Menschheit verschont.
Harald
Ich bin wirklich gespannt auf die Rezensionen zu diesem Werk. Ich habe schon einige kritische Stimmen gehört...
Prinzipiell gebe ich Raphael ja recht, es gehen viele Sachen und viel Wissen verloren, aber zu diesem Preis werde ich mir das Werk sicherlich nicht anschaffen, Lebenswerk hin, Lebenswerk her.
Beste Grüße
Harald
Moin Uwe,
zum Ring kann ich jetzt spontan nichts sagen, da fehlt mir die Erfahrung. Aber wie sagt man so schön: Was soll's denn sonst sein...
Grüße
Harald
Hallo Uwe,
eine Pholiotina, ja
Das ist überschaubar und sollte mit ein bisschen Mikroskopie rauszufinden sein.
Beste Grüße Harald
Moinsen,
die Anzahl der aktiven PSVs dürfte vielleicht auch mit den regionalen Strukturen zusammenhängen. Bei uns in Mittelhessen sind wir bspw. gut aufgestellt. Das mag wohl auch mit der Vereinstätigkeit einhergehen (https://www.pilzmuseum.de/foerderverein/), von aktuell 56 Mitgliedern sind immerhin 14 PSV. Dagegen ist bedauerlicherweise in ganz Osthessen (Fulda ausgenommen) pilzmäßig tote Hose, ansonsten scheint mir zumindest in einigen Ecken der Republik das Interesse relativ groß zu sein, sich zum PSV auszubilden.
Und naürlich hat Wolfgang recht, dass es mittlerweile etliche Prüfer mehr gibt als früher und man sieht schon, dass das Interesse eine Prüfung abzulegen deutlich zugenommen hat. Das hat sicherlich auch etwas mit der freundlichen Präsenz der Pilzleute in den sozialen Medien zu tun, sei es in Pilzforen oder auch Facebook. Das motiviert doch einige die PSV-Prüfung abzulegen.
Prüfer zu werden bedingt sicherlich eine andere Motivation, die zumindest bei mir mit der Neuregulierung der Prüfungsbedingen nicht angekommen ist - aber das ist ein anderes Thema...
Beste Grüße
Harald
iIch finde es toll, dass ihr mir gegenüber freundlich geblieben seid, obwohl ich solche Verständnisschwierigkeiten hatte.
Naja, du bist ja auch nicht mehr der Jüngste, da muss man schon ein bisschen Rücksicht nehmen...
.. und eigentlich nicht zu verwechseln.
Ich kenne die Anekdote, dass Pilzesammler größere Mengen davon gesammelt und verzehrt haben, weil sie dachten Reizker vor sich zu haben. "Lamellen, orangerote Milch.. passt!" 🙄🙂
Ja, gut. Ich hatte neulich einen Exkursionsteilnehmer, der mir einen Hallimasch vor die Nase hielt, mit dem Ausspruch: Aber das ist doch jetzt ein Steinpilz?
Wie war das mit den Aliens und den Verblödungsstrahlen...
Grüße
Harald
Mycen crocata, eindeutig, sehr typisch und eigentlich nicht zu verwechseln.
Beste Grüße
Harald