iIch finde es toll, dass ihr mir gegenüber freundlich geblieben seid, obwohl ich solche Verständnisschwierigkeiten hatte.
Naja, du bist ja auch nicht mehr der Jüngste, da muss man schon ein bisschen Rücksicht nehmen...
iIch finde es toll, dass ihr mir gegenüber freundlich geblieben seid, obwohl ich solche Verständnisschwierigkeiten hatte.
Naja, du bist ja auch nicht mehr der Jüngste, da muss man schon ein bisschen Rücksicht nehmen...
.. und eigentlich nicht zu verwechseln.
Ich kenne die Anekdote, dass Pilzesammler größere Mengen davon gesammelt und verzehrt haben, weil sie dachten Reizker vor sich zu haben. "Lamellen, orangerote Milch.. passt!" 🙄🙂
Ja, gut. Ich hatte neulich einen Exkursionsteilnehmer, der mir einen Hallimasch vor die Nase hielt, mit dem Ausspruch: Aber das ist doch jetzt ein Steinpilz?
Wie war das mit den Aliens und den Verblödungsstrahlen...
Grüße
Harald
Mycen crocata, eindeutig, sehr typisch und eigentlich nicht zu verwechseln.
Beste Grüße
Harald
Vielen Dank für die Antwort und Bestätigung meiner Vermutung!
Um es noch mal klar und deutlich zu sagen: dies ist kein Scheidling (Gattung Volvariella), sondern ein Dachpilz (Gattung Pluteus), wenn auch beide Gattungen sich vom Aussehen her recht ähnlich sind..
Das hat auch kein Mensch behauptet, lieber Oehrling. Vielleicht liest du noch mal, was oben steht...
Hallo Eva,
ohne Mikroskop würde ich dazu garnichts sagen wollen. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass auf den Saftlingswiesen durchaus verschiedene Arten direkt nebeneinander wachsen können.
Grüße
Harald
Hallo Eva,
bist Du sicher, dass Du da nicht zwei verschiedene Arten zeigst?
Die ersten sehen so gar nicht mennigrot aus.
Beste Grüße
Harald
Das ist das, was man allgemein Rehbrauner Dachpilz nennt.
Grüße Harald
Moin Frank,
das ist wohl ein Moosskorpion aus der Gattung Neobisium. Da gibts mehrere, die nur schwer auseinanderzuhalten sind.
Beste Grüße
Harald
Fundort wohl nur tanne
Hm, ich sehe da Fichtenzweige...
Ausserdem hab ich viele kleine braune Pilze entdeckt, dachte erst, das seien Nagelschwämme. Die Lamellen sind allerdings braun, nicht weißlich, wie es bei Fichtennadelschwämmen der Fall wäre. recht klein: Ca. 2 bis 2,5 cm, es gab auch kleiner Exemplare.
Hallo,
das was Du da zeigst, hat nichts mit Zapfenrüblingen zu tun. Allerdings fehlt mir bei diesen Bildern und der Informationslage die Idee, was es sein könnte.
Der Riesenschirmling dürfte rhodosperma sein.
Grüße
Harald
Ein schönes Heft, das in weiten Teilen dem Nobi gewidmet ist. Es hat mir fast ein Tränchen ins Auge gedrückt, obwohl ich ihn nicht persönlich, sondern nur virtuell kannte.
Er wird der Pilzgemeinde lange im Gedächtnis bleiben...
Harald
Vielen Dank, lieber Hans!
Man wird es nicht glauben, aber ich bin heute morgen tatsächlich mit dem Namen extinctoria aufgewacht. In Mykis ploppt der als gute Art auf, in gängiger Literatur mit den anderen beiden Arten aber oft vermengt. Der deutsche Name Zähstieliger Tintling triftt es auch recht gut, der gab sich recht widerspenstig beim Abpflücken.
Ich werde mir das mal zu Gemüte führen. Besten Dank für die fruchtbare Diskussion.
Harald
Moin moin,
hier das Update von heute morgen, so siehts jetzt aus:
von unten:
Velumflocken:
Velumstruktur1:
Das Ganze ein bisschen näher:
Und nochmal die Sporen, diesmal im Schnitt 9,5-10µ und so reichlich, dass man keine Zystiden sieht:
Ich glaube zwar nicht, dass das aktuell großartig weiter hilft, aber evtl. hat ja jemand noch eine Idee?
Harald
Jetzt kommen die Farben im Gegensatz zu den ersten Bildern auch nicht mehr so blau rüber, sondern eher in Grautönen. Das könnte schon für flexuosus passen, obwohl ich da vom ersten und unbedarften Eindruch an circellatus gedacht hätte.
Beste Grüße
Harald
Hallo Raphael,
ich habe eine Reihe von Sporen gemessen, davon gingen viele über 10µ hinaus. Ich denke das passt nicht.
Morgen früh versuche ich mal ein Velumfoto zu generieren, bin auch gespannt, wie die noch vorhandenen Fruchtkörper jetzt daherkommen.
Grüße
Harald
Danke schonmal für die Hinweise.
Makroskopisch gibts da durchaus Ähnlichkeiten, wobei stanglliana nicht auf Holz wächst und nicht so üppiges Velum hat.
Bei alnivora sind die Sporen deutlich zu klein.
Es bleibt ein Mysterium...
Harald
Im Ludwig ist die Sporenlänge für C. spelaiophilus mit 8-11,5 um angegeben, das passt doch wunderbar zu deinen Maßen? Und auch die Sporenform passt zu der im Ludwig.
Damit will ich dein Urteil jetzt nicht in Zweifel ziehen, ich kenne mich auch nicht wirklich aus.
Mich wundert nur, dass du explizit die Sporen als nicht zum Baumhöhlentintling passend anbringst?
Hast du da andere Angaben?
Hallo Michael,
die Sporenform passt doch überaupt nicht, da ist absolut nichts mitraförmiges dabei. Außerdem ist bei dem das Velum nicht so grobschollig.
CH-Andy Den Melzer-Schlüssel habe ich, damit bin ich aber auch in die Verzweiflung geraten. Schade, dass pilzmel nicht mehr erreichbar ist...
Beste Grüße
Harald
Tricholoma colossus ist in Hessen offiziell noch nicht nachgewiesen. Das heißt natürlich nicht, dass er vielleicht doch mal aufgetaucht ist. Aber die Kartierfreudigkeit der Kollegen in Hessen ist ziemlich mäßig...
Beste Grüße
Harald
Liebe Tintlingsfreunde,
im eigenen Garten am alten Apfelbaum in drei Metern Höhe sprießt ein netter Tintling, der vermeintlich schon durch sein Äußeres den Eindruch erweckte, er sei leicht bestimmbar. Vielleicht von anderen, meinen Bestimmungsversuchen widersetzt er sich beharrlich.
Mittelgroße Fruchtkörper mit (sehr) starkem Velum, das auch noch am alten aufgeschirmten Exemplar sehr präsent ist und mich deutlich an Seepocken (Sessilia) erinnert. Erst dachte ich an den Baumhöhlen-Tintling mitraeformis/spelaiophylla, aber da passt nix, schon gar nicht die Sporen. Die sind bei meinem Exemplar 9-11µ lang (siehe Bild).
Das Velum besteht aus dünnwandigen Hyphen. Dieses sehr konsistente Velum sollte doch einen Hinweis geben, allerdings habe ich auch beim Bilder-Blättern nichts passendes gefunden.
Gibt's jemanden der mir die Erleuchtung bringen kann? Vielleicht guckt auch mal der Hans ( coprinusspezi) hier rein.
Beste Grüße
Harald
Das ist der Garten-Safranschirmling, C rachodes, früher var. hortensis. Der hat schon Unverträglichkeiten hervorgerufen. Ich würde den nicht freigegeben, wenn damit jemand in meine Beratung kommt.
Bei den Safranschirmlingen sollte man sich auf C. olivieri beschränken, das ist der strubbelige, der meist im Nadelwald wächst.
Beste Grüße Harald
Hallo Alexander,
auf den ersten Blick hätte ich blennius zu dem Teil gesagt.
Das muss aber nix heißen, ist nur Bauchgefühl.
Beste Grüße
Harald
Die Anastomosen und der Stiel verrät es schon.
Oder wie pflegt man zu sagen: Das sieht man doch...
Beste Grüße Harald
Schmetterlingstramete & Rosablättriger Helmling
Grüße Harald