Hallo Peri,
ist definitiv ein Safran Schirmpilz,
als Schnitzel paniert, sehr lecker.
Aber dennoch: dies ist keine Essensfreigabe.
Grüße
lenti
Hallo Peri,
ist definitiv ein Safran Schirmpilz,
als Schnitzel paniert, sehr lecker.
Aber dennoch: dies ist keine Essensfreigabe.
Grüße
lenti
Hallo Lutine und Nobi ,
in diesem Falle liebe Lutine würde ich diese Pilze auch essen, Du kennst ja meine Einstellung zu Stockschwämmchen.
Aber das hier ist eindeutig, wenn alle Stiele tatsächlich so deutlich sichtbar schuppig sind wie bei den ganz wenigen, die man erkennen kann,
dann null problemo.
Bon appetit
lenti[hr]
Nachtrag
Hallo dspringbo,
finde Dein Bild ganz toll, was ist das für ne Kam ?
Hast Du mit Blitz aufgenommen ?
Gruss
lenti
Hallo Fungus,
nochmal ganz kurz.
Du sprichst mir aus der Seele und hast Dich vorsichtig ausgedrückt,
ich bin da manchmal zu direkt.
Natürlich ist es auch Glücksache, es mag sein, daß man wirklich per Zufall mal einen größeren Fund macht.
Aber wenn mir "mein Jagdpächter sagt, es gibt nichts, dann stimmt das,
Nochmal - er sammelt seit Kindesbeinen an, ist fast jeden Tag Stunde um Stunde in vielen Wäldern unterwegs. Zudem hat er es nicht nötig, sich zu profilieren.
Noch eine gute Zeit,
momentan regnet es in Strömen, schaun wir mal.
Grüsse lenti
Danke Fungus,
bestätigt mich,
wenn andere von kiloschweren Funden berichten,
so zweifelt man manchmal an sich selbst.
Mich hat auch gerade ein Freund angerufen, dem man erzählte
" körbeweise ........"
er fand NULL !
Grüssse lenti
Füße ruhig halten,
kommt (vieleicht) noch.
Wie Du gelesen hast, geht es mir genauso.
Grüße
lenti1000
Würde ich wetten,
so wäre Bild 3 KEIN PFIFFERLING; AUCH TEILWEISE AUF BILD 1
Bild 3 sieht aus wie der falsche Pfifferling, auch die Farbe ist ungewöhnlich, wenn sie echt ist,
der Pfifferling besitzt Leisten an der Hutunterseite, der falsche dagegen echte Blätter.
Warum zeigst Du nicht die Unterseiten ?
Grüsse
lenti
Hallo Takumi,
danke für Deinen Beitrag.
Das ist genau der Grund, warum ich jetzt das Tagebuch auch öffentlich führe. So habe ich einen genauen Überblick.
Ich besuche regelmäßig diese Fundstelle, an der Fliegen- und Steinpilze z.B. in 2006 in großen Mengen standen.
Es gab dort seit Monaten keine Steinpilze und es gibt auch jetzt noch keine, definitif, aber 100 m weiter jetzt erstmals jede Menge Fliegenpilze.
Liebe Grüsse
lente
Hallo Lutine und alle anderen,
es ist wohl unnötig, weiter zu bestätigen, dass Deine Funde Stockschwämmchen sind.
Aber schau mal
Was ist denn nun was?
Es gab mal ein tolles Bild
STS und Schwefelköpfe an einem einzigen Stamm,
ich hätte von oben betrachtet nicht sagen mögen, wer was ist.
Vieleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wo sich dieses Bild versteckt hat, ich finde es leider nicht mehr.
Wenn man nur einigermaßen genau hinschaut kann man aber das STS von seinen giftigen Doppelgängern genau unterscheiden kann.
Daher lasse ich die Hände ganz von Stockschwämmchen (STS)
Der Aufwand ist es einfach nicht wert. Es sei denn man ist sich 99,999 % sicher. Und so toll schmeckt das STS aus nicht.
Aber es ist wie beim Fliegen, ein einziger kleiner Fehler kann tödlich sein.
Liebe Grüsse
lenti
Hallo Malone,
Danke für die Blumen, die Idee ist aber wahrlich nicht neu, hilft aber mir und vieleicht dem Léser, manche Zusammenhänge besser einzuordnen.
Beispiel stark verkürzt: Zusammenhang Fundort Fliegenpilze/Steinpilze
Ich war aus der Erfahrung heraus der Meinung, da wo Fliegenpilze, da auch Steinpilze!
Nur bedingt richtig!
Mein Tagebuch verrät, dort wo Fliegenpilze sind, gibt es nicht zwangsläufig Steinpilze. Ich fand bei dem gestrigen Ausflug massenhaft Fliegenpilze aber an derem Standort keinen einzigen Steinpilz.
Es mag sein, dass die Steinpilze etwas später kommen, warten wir das Ergebnis ab.
Grüsse lenti
Hallo Steffi und Tom,
ich brauche nur 1,5 Dioptr.,
20 € gehören Euch, wenn ich in Zukunft keine Brille mehr brauche.
Ok, ich verstehe Deinen Freund, ich wäre auch sehr vorsichtig.
Aber in diesem Falle ist das eindeutig (dennoch keine Feigabe!!)
Ich denke da an Günther Jauchs Sendung, wo immer wieder einige Leute im Publikum aufstehen und behaupten, Sie kennen die Lösung.
Pustekuchen - war doch falsch!!!
Man muß selbst entscheiden, als ich meine ersten Safran gebraten habe
habe ich vorher 3 Pilzkenner befragt und die Nummer der Notrufzentrale am Eßtisch liegen gehabt. Tatsache ist, wenn sie (Safran!) sehr angenehm riechen und schmecken, dann sind sie ok, man kann auch an ungenießbaren Pilzen
etwas knabbern - null Problemo. Aber:
Zitat aus Pilze/Unterfranken:
Speisepilzmärchen Nr. 4:
Giftige Pilze schmecken (roh probiert) bitter, gallig, scharf, kratzig oder sonstwie schlecht
(Umkehrschluss: Was gut schmeckt, kann nicht giftig sein)
Leider auch falsch. Diejenigen, die noch davon haben berichten können, erzählen, dass ein Gericht aus Knollenblätterpilzen ganz angenehm pilzig schmeckt. Wohlgeschmack ist also kein Essbarkeitshinweis. Übler oder scharfer Geschmack kann umgekehrt durchaus ein Hinweis sein, dass der Pilz kein wertvoller Speisepilz ist.
Richtig ist, dass man bei bestimmten Pilzen, wenn man sich nicht ganz sicher ist, eine Geschmacksprobe nimmt. "Geschmacksprobe nehmen" heißt: ein kleines Stückchen vom Hut abbrechen und kauen. Danach aber unbedingt ausspucken, also nicht hinunterschlucken.
Dieses Verfahren wendet man beispielsweise beim Gallenröhrling (Tylopilus felleus) an .......
Zitat Ende.
Viel Spaß weiterhin
Grüsse lenti
Hallo Ihr Beiden
Malone kennt sich anscheinend gut aus,
es sieht wirklich aus wie ein beringter Flämmling,
diese habe jedoch Lamellen.
Auf Euren Bildern ist dies für mich nur sehr schwer erkennbar, ich dachte zunächst, es sei ein Röhrenpilz
Wenn Lamellen, sieht es aus wie ein Flämmling
GGF. brauche ich eine neue Brille.
Grüsse lenti 1000
Hallo zusammen,
ich führe ab sofort ein "Pilztagebuch", das über Pilzfunde im vorderen ODW (Odenwald) berichten soll. Zum Einen hilft es mir selbst, diese zeitlich und örtllich einzureihen, so kann man in den nächsten Jahren auf die Erfahrungen zurückgreifen, zum Anderen soll es auch dem Leser eine temporäre Hilfestellung geben, wann und wo bestimmte Pilzarten hier im ODW auftreten.
Pilztagebuch ab Oktober 2012
Ich war zuletzt am 28. Sept. 2012 im vorderen Odenwald (ODW) unterwegs, obwohl mein Bekannter, Jagdpächter, ein ausgewiesener Pilzkenner seit mehr als 40 Jahren, mir abriet –žes gäbe einfach so gut wie Nichts–œ. Wenn einer es weiß, dann er, er ist jeden Tag stundenlang unterwegs.
Er hatte recht,
ich fand an untypischer Stelle 2 kleine Steinpilze, einen Birkenpilz und lediglich 2 Fliegenpilze bei 2 h Zeitaufwand. Ansonsten war bei uns der Wald wie leergefegt,
keine Nacktschnecken, keine klebrigen Hörnlinge –“ NIENTE !
Heute 2.10.2012
Kontrollgang an meinen typischen Fundstellen.
Pfifferlinge : 0
Steinpilze : immer noch 0
Ein einziger Speitäubling.
Es scheint sich aber etwas zu tun, trotz der kalten Nächte.
Es gibt inzwischen eine Unmenge von wunderschönen Fliegenpilzen,
einer schöner als der andere, es gab auch sehr viele, mir unbekannte Täublinge, ich rätsele noch, ob es zitronengelbe Täublinge sind oder eine andere Art.
Der zitronen-gelbe Täubling scheidet eigentlich aus, weil –žsein Geschmack angenehm und mild–œ sein soll. Meine Exemplare riechen äußerst unangenehm und schmecken absolut widerlich. Wenn Giftpilze widerlich schmecken sollten, dann ist dies mit Sicherheit kein genießbares Exemplar.
Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
Russula violeipes, der violettstieliege Täubling sieht meinen auch zum Verwechseln ähnlich, die Exemplare die ich in Abb. gesehen habe, haben einen reinweißen Stiel.
Die Bestimmung scheint also schwierig.
Ansonsten immer noch tote Hose, meine typischen Fundstellen –žkrause Glucke–œ wurde leider mit Reisig zugeschüttet
Fazit: außer Spesen nichts gewesen
Mein nächster Ausflug wird mich ins Modautal führen. Schau ´n wir mal.
Danke für Euer Interesse
Lenti
Hallo Barbara,
es ist sehr eindeutig ein Safran Schirmpilz.
Hatte anfangs auch Bedenken.
Beispiel
Parasol hat einen genatterten Stiel und einen kräftigen Ring, verschieblich.
Der magengiftige Riesenschirmling hat gewisse Ähnlichkeit mit dem Safran, ebenfalls einen glatten Stiel, auch rötend, ist aber sehr sehr selten.
Ich habe noch nie einen gefunden.
Bestes Unterscheidungsmerkmal:
Während der Parasol und der Safran angenehm riechen und schmecken,
(kleines Stückchen!) so ist "der Geruch des giftigen Riesenschirmlings sehr unangenehm, ebenso der Geschmack" lt. Literatur
Der Safran hat einen glatten, oft hohlen Stiel und verfärbt sich leicht rötlich beim Schneiden. Er hat einen etwas kleineren Ring.
Hutform ist variabel.
Ich mag sie sehr, paniert in der Pfanne in Butter gebraten - lecker
Grüsse lenti
Danke
Hopsing und Peterpilz,
deio Lamellen sind elastisch
nicht so wie bei einem Speitäubling, die sofort beim umbiegen brechen.
Der Stiel ist reinweiß, nicht gräulich und der Geschmack (winziges Stückchen) ist elendig und leicht bitter.
Ich schloß auf den Graustiel, da ich im Naturlexikon, die ja hervorragende Abbildungen haben, eine Graust. gefunden habe, der mit meinem Fund vom Äußeren her absolut identisch ist, dort ist auch der Stiel reinweiß mit einem winzigen grauen Hauch.
Also kann ich schon mal den graust. T. ausschließen, da dessen Geschmack mild ist.
Es kann aber auch nicht der Ockertäubling sein:
seine Merkmale sollen sein:
Geruch:
Obstartig, würzig.
Geschmack:
Mild, manchmal leicht schärflich, aber nicht brennend scharf, etwas bitterlich.
Hut:
Gelbocker, kahl, matt, nur feucht etwas glänzend, Huthaut bis zur Hälfte abziehbar.
Fleisch:
Weiß, später grau.
Stiel:
Weiß, im Alter leicht grauend oder gelblich verfärbend.
Lamellen:
Weiß, schmutzig cremefarben.
Vorkommen:
Mischwald, gern Nadelwald, gerne saurer Boden, Frühsommer bis Spätherbst.
Sporenpulverfarbe:
Hellgelb, blasscreme, fast weiß.
Und mild schmeckt mein Fund nicht.
Vorerst aber nochmals Danke.
lenti
Hallo zusammen,
ich hatte schon einmal nachgefragt, bin inzwischen etwas weitergekommen,
wenn es eine Täublingsart ist, dann sollte es sein:
Gelber Graustiel-Taeubling (Russula claroflava) ?
Lamellen rein weiß, ebenso der Stiel,
Hut blaßgelb bis gelblich, leicht braungelb.
Geschmack ekelhaft, leicht bitter.
Danke jetzt schon,
Grüsse lenti
Hallo liebe Freunde,
noch eine kleine Ergänzung, ich war gestern bei meinem "absoluten Pilzkenner" , der seit Kindesbeinen sammelt, er hatte als Jagdpächter ein tolles Reh für mich.
Er hat mir auch nochmals bestätigt:
Wo Fliegenpilze, da sind mit Sicherheit auch Steinpilze,
umgekehrt gilt nicht unbedingt.
Da ich vor 3 Tagen erstmals in diesem Jahr überhaupt Fliegenpilze gefunden habe, bin ich mal auf einen heutigen Kontrollgang gespannt.
Grüße von lenti
Hallo,
kurz noch meine Erfahrung,
an meiner bevorzugten Steinpilzstelle in einer jungen Fichtenschonung
wachsen in guten Steinpilzjahren Stein- und Fliegenpilze in großer Zahl
sowohl zeitlich als auch örtlich zusammen. Dies war z. B. so im Oktober 2006, genau zwischen 26. und 30. Oktober - also sehr sehr spät im Jahr,
heuer gibt es an dieser Stelle keinen einzigen Stein- und keine Fliegenpilze.
Ich habe gestern die ersten , wenigen Fliegenpilze gesehen.
Aber es ist ja auch noch nicht Oktober.
Grüsse
lenti
Hallo Sebastian,
Du wirst nachempfinden können, daß man äusserst vorsichtig ist/wird, wenn jemand von bergeweisen Funden spricht.
Du hast Dich ja etwas revidiert - noch vor 2 Wochen gab es im hiesigen Raum keinen einzigen Pilz, egal wo. Jetzt nach dem Regen scheint sich doch eine Belebung anzubahnen.
Ich habe hier einen Pilzkenner um die Ecke, der ein abolutes ASS ist.
Wenn jemand sich wirklich auskennt, dann er, er macht Pilzwanderungen, auch Pilzberatungen etc etc., er hat mit gerade heute nochmal versichert,
es gibt hier z. Zt. so gut wie nichts. Also glaube ich ihm das.
Grüsse
lenti:):):)
Hallo zusammen,
ist ja alles wunderschön,
es wäre mir ein Leichtes,
ebenso oberlehrerhafte Belehrungen zu erteilen.
Da ist aber wenig zielführend.
Ich frage, weil ich den Pilz nicht bestimmen kann,
ich weiß es einfach nicht.
Wenn ich es könnte, hätte ich nicht gefragt -
so einfach ist das. Ich gehe davon aus, als Ihr damit angefangen habt,
Ihr kanntet nach einer Woche alle Pilzarten. Gratuliere.
Bis jetzt habt ihr mir keine Antwort geben können.
Ich empfehle Einstein
"Ich weiß, daß ich ...."
;);)
Grüsse
lenti
Daher frage ich ja !!
Ist aber keine Antwort auf meine Frage.
Ist ganz richtig, für einen Perlpilz zu gelb
die Farbe ist aber leider etwas verfälscht, in Wirklichkeit etwas dunkler.
Grüße
lenti
Ihr wisst mit Sicherheit, was das ist,
sieht von oben aus wie ein Ziegelgelber Schleimkopf
oder auch wie ein junger Perlpilz, gg. Perlpilz spricht das schlanke Stielende.
Danke
HI
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Toller Tipp, werde ich unbedingt befolgen.
Habe bis dato immer nur auf absolut trockenen Brachflächen,
am Strand mit groben Kieseln und
asphaltierten Parkplätzen in der Nähe von Klingenberg gesucht.
Dachte, dass seien die besten Fundorte.
MFG
lenti
Hallo Yezari,
- ja schon komisch, wie die Wälder sind.
Du scheinst ein FUNGUS FORTUNATUS zu sein.
ODW, Spreng, Hohe Acht, Gebiet Neunkirchener Höhe, Modautal
bis letzte Woche rien ne va plus.
Ich gebe Dir aber recht,
meine bevorzugte Steinpilzstelle mit Fliegenpilzen liegt direkt links eines Weges,
rechts davon mit gleichem Bewuchs wächst nie etwas, absolut nichts.
Ich suche wohl an den falschen Orten.
[/align]Grüße
Aus dem Mühltal
lenti
Die Aussage ist vollkommen zutreffend.
In der Literatur wird immer wieder angeführt:
Wo Fliegenpilze, da auch Steinpilze.
Ich habe eine Steinpilzstelle mit in guten Zeiten ca. 30-50 Steinpilzen,
zur gleichen Zeit wachsen dort eine Unmenge von Fliegenpilzen.
Siehe mein Beitrag "Pilzwüste im vorderen Odenwald".
Leider gab es bis dato noch keine Fliegenpilze, ergo auch keine Steinpilze.
Grüsse
lenti[hr]
noch ein kurzes Bildchen von heute
Fliegenpilze sind einfach Klasse! und ungeheuer dekorativ.
GRUSS LENTI