Beiträge von lenti1000

    Hallo,
    es ist eine fl. Hexenröhrling.
    Im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung finde ich aber den Geschmack nicht besonders,
    da gibt es bessere Pilze.


    Als Anlage Bilder von meinen Hexenr.


    Grüße von lenbti1000

    Hallo Lieselotte,
    es sind definitiv Pfifferlinge, zwar keine tollen Exemplare
    aber es sind.
    Pfifferlinge kann man auch so testen, etwas anknabbern,
    sie kratzen im Hals.
    Aber bitte nicht mit Knollenblätterpilzen so verfahren.
    Schau mal unter dem Beitrag "Wachstum von Pfifferlingen."


    Grüße von lenti1000

    Ich melde mich auch nochmal hierzu.


    Tatsächlich scheint es richtig,
    auf hartem Boden bleiben sie klein Stecknadel- bis max. fingernagelgroß,
    an den Stellen, wo sie zu "richtigen" Pfifferlinge werden, ist der Boden
    in einem jungen Fichtenwald tatsächlich sehr locker.


    Habe nochmal auf meiner Festplatte nachgeschaut:
    In den letzten Jahren kam das Wachstum erst Mitte bis Ende Juli so richtig in Gang. Ich werde also mal jede Woche nachschauen, berichte Euch dann.
    Das sind die Abb. von der Stelle mit weichem Boden.
    Recht ordentlich.


    Grüsse von lenti1000


    Hallo Lenti
    Die Huthautfarbe paßt auch, die kann von fast weiß bis dunkelbraun variieren. Die üblichen "Flocken" hat der Regen abgewaschen. An Beschädigungen rötet er auch. Im Schnitt bleibt er lange weiß und die Stielbasis stimmt auch (linkes Bild).


    Dank an alle, Danke auch an Uwe, das hat mir am meisten geholfen,
    ich war irritiert, weil "keine Flocken". Abwaschen durch Regen war mir neu.
    Tatsächlich brauche ich eine neue Brille, die Manschette ist in der Vergrößerung natürlich gerieft.


    Stimm es, daß roh leicht giftig ?
    Nochmals Danke.
    Grüsse lenti.

    [/b][/size][/font][font="Arial"][size=14][b]
    Hallo zusammen,
    lenti benötigt Eure Hilfe. Was ist das denn ?


    Fleisch bleibt beim Schneiden weiß,
    Manschette ist nicht gerieft
    Hut leicht rosafarben
    lamellen beim jungen Pilz sehr engstehend
    es sind junge Pilze, ca. Größe eines Champignons


    Danke für Eure Hilfe

    Nachtrag zum Thema Pfifferlinge u.a. Wachstum


    Nach 2 Tage habe ich nach viel Regen und hohen Temperaturen meine alte Pfifferlings-Stelle wieder besucht. Ich hatte richtig vermutet,
    es zeigen sich die ersten kleineren Pfifferling und stoßen durchs Erdreich.


    Ich kann mir also meine Frage fast selbst beantworten, werde in 2 Tage wieder schauen und berichten.


    Steinpilze (BILD = Fund vor einigen Jahren an meiner ausgewählten Stelle)
    gibt es noch keine hier im Odenwald ? oder Doch.


    Grüße von lenti

    [/font][font="Arial"]


    Hallo zusammen,


    lenti meldet sich nach langer Abstinenz aus beruflichen Gründen mit einer Frage wieder zurück.
    Ich beobachte seit Jahren eine Stelle im nahen Odenwald, an der bis zu 100 kleine (fingernagelgroße) Pfifferlinge stehen. (1. Bild).
    Ich konnte jedoch nie feststellen, dass sich größere Exemplare darunter befanden wie an einer anderen Stelle (Bild 2), einschränkend muß ich sagen, daß die Stelle an einem gut besuchten Weg liegt, es könnte also sein, daß man schon vorher abgeerntet hat.


    In diesem Zusammenhang:
    Mir ist bekannt, dass das Wachstum der Pfifferlinge sehr unterschiedlich ist
    kann jemand sagen,
    1. wie lange Pfifferlinge benötigen von dieser Größe heranzuwachsen
    2. im Vergleich dazu, wie ist es bei Steinpilzen, Maronen u.a. ?


    Es ist warm heute , es hat die ganze Nacht geregnet,
    also sollte heute oder am Wochenende ein guter Tag sein ?


    Danke für Eure konstruktive Antwort.


    MFG
    lenti

    Hallo zusammen,


    habe im letzten Jahr hier im Odenwald die ersten Pfifferlinge gefunden, mehrere Plätze in einer abgelegenen, relativ jungen Fichtenschonung und zwar ab JULI.
    Du sagst, die Saison sei schon vorbei - diese Jahr gab es auch die ersten ab Anfang Juli !!
    Mich würde mal interessieren: Wann ist eurer Meinung nach Saison?
    Grüsse aus dem Odenwald
    lenti

    Hallo Phasmatix,


    in der Tat gibt der Wald noch nicht viel her.
    Meine Meinung über Stockschwämmchen aus dem Jahre 2007 kannst Du wohl nicht kennen.


    Ich rate immer zu äußerster Vorsicht, da die Verwechselungsgefahr mit den "bis zu tödlich giftigen Schwefelköpfen" ungeheuer groß ist.
    Ich maße mir an , doch eine ganze Reihe von Pilzen zu kennen, dennoch lasse ich von Stockschwämmchen grundsätzlich die Finger weg.

    Das sind alle möglichen Varianten von Schwefelköpfen, sie wachsen zuweilen am gleichen Stamm zusammen mit Stockschwämmchen.


    Grüße aus dem Odenwald von lenti

    :thumbup:
    Hallo zusammen,


    im Prinzip bestätigt Ihr aber meine Vermutung.
    Heuer ist alles etwas anders,
    Es scheint Gegenden zu geben, wo es eine Menge Maronen gibt,
    dann andere , da ist gähnende Leere, also wirklich stark abhängig von der Region.


    Nochmals, ich denke da an free,
    hier gibt es an den Maronenstellen, an denen man im vorigen Jahr hätte körbeweise sammeln können,
    heuer keine einzige Marone.
    Na warten wir mal die nächsten Wochen ab und ziehen dann Bilanz.


    Grüsse aus dem Odenwald
    lenti

    :/
    Hallo zusammen,


    der Artikel mit der –žNullnummer–œ veranlasst mich zu folgender Fragestellung.
    Gibt es eine Fruchtfolge bei Pilzen, wie z. B. bei Obstbäumen.


    Fakt ist:
    An den Stellen, wo wir in 2006 Unmengen von Steinpilzen zusammen mit Fliegenpilzen fanden, an anderer Stelle massenhaft Maronen,
    da steht heuer so gut wie nichts. Es mag auch an der Trockenheit liegen, der Boden ist im Odenwald z. Zt. knochentrocken.


    Folgt also einem guten Jahr ein schlechtes ??


    Es mag ein Zufall sein, aber die Apfelbäume, die im letzten Jahr noch vollhingen, sind dieses Jahr wie leergefegt.


    Nun bei Obstbäumen kennt man das ja –“ aber bei Pilzen.


    Eure Meinung würde mich interessieren.


    Danke
    Grüsse von lenti aus dem Odenwald
    ;)

    Hallo zusammen,


    es wird so langsam, zunehmend wird das Angebot der Natur vielfältiger.
    Es gab heute Pfifferlinge, die ersten schönen Steinpilze, Reizker, krause Glucke ..... und eine wunderschöne "Doppelrotkappe", fast 20 cm hoch, wie gemalt.


    Bitte schaut Euch mal die 3 Photos an , plus Rotkappe
    Bei den Täublingen bin ich mir fast sicher, möchte aber ganz sicher sein, die Reizker sollten Edelreizker sein.
    Täublinge
    Stiel rosa bis leicht hellrot angehaucht, Hut rötlich bis rotbraun, dunkelt nach der Ernte etwas nach - Richtung braun, Haut leicht abziehbar ca. 2/3
    unter der Haut, leicht rosa, Geschmack sehr mild, fast nussartig, spröd im Bruch, Lamellen weißlich bis cremefarben
    Also doch Apfeltäubling ? Es stehen hier jede Menge, getraue mich aber nicht so recht,
    hatte einen Speitäubling dabei, war aber leicht zu erkennen, Stiel reinweiß, Geschmack brennend scharf !


    Reizker ??
    Nach dem Ernten ist das Fleisch zunächst lachsfarben, dunkelt dann nach, Hut in Zonen leicht grünend.
    Milch karottenartig, Stiel innen hohl


    Ist die Rotkappe nicht schön , stand im dichten , jungen Fichtenwald.
    Seh leider, daß mein jpg der Rotkappe(100 k) nicht erscheint !
    Danke für Eure Mithilfe
    Grüsse von lenti


    Hallo Martin,


    ich sehe ein Flugzeug am Himmel und stelle Dir nun vor, ich würde Dich fragen:
    Welcher Typ ist das ? Was würdest Du antworten ?????????????????


    So ist es mit Deiner krausen Glucke.
    Die ich in 2006 gefunden habe, sahen ausnahmslos so aus wie auf meiner Abbildung,
    Hell- bis honiggelb.



    Letzte Woche haben wir die erste Glucke in diesem Jahr gefunden, diese war jedoch mittelbraun. Vileicht hilft Dir das etwas weiter.
    Grüsse
    aus dem Odenwald bei Darmstadt
    von lenti

    Hallo Martin,


    ich sehe ein Flugzeug am Himmel und stelle Dir nun vor, ich würde Dich fragen:
    Welcher Typ ist das ? Was würdest Du antworten ?????????????????


    So ist es mit Deiner krausen Glucke.
    Die ich in 2006 gefunden habe, sahen ausnahmslos so aus wie auf meiner Abbildung,
    Hell- bis honiggelb.
    Letzte Woche haben wir die erste Glucke in diesem Jahr gefunden, diese war jedoch mittelbraun. Vileicht hilft Dir das etwas weiter.
    Grüsse
    aus dem Odenwald bei Darmstadt
    von lenti

    Hallo zusammen,


    altes Thema, mit dem ich auch meine Probleme habe,
    aber ohne weiter Indizien zu kennen:


    überlegt mal,
    ob es nicht ein Apfeltäubling sein könnte ??
    Ich denke es ist einer.


    Grüsse
    Lenti aus dem Odenwald

    Hallo Boletales,


    versuche mich mal mit der Bestimmung, ist aber ein nicht endendes Thema, wenn es sich denn um einen Täubling handelt. Dies ist nur ein Versuch einer Deutung, keine gültige Aussage, dazu bin ich bei Täublingen noch nicht fit genug.


    Es scheint mir ein gelber Graustieltäubling zu sein, russula claroflava,
    aber Vorsicht bitte:


    Zitat " Die z.T. recht kräftigen Farben der Täublinge sind ein Gemisch von Pteridinen und somit dem Farbstoff der Schmetterlingsflügel verwandt. Pteridine leiten sich aus Bestandteilen der Nukleinsäuren ab und sind wasserlöslich. Die Wasserlöslichkeit der Hutfarbe und die dadurch verursachten Farbveränderungen erschweren die Bestimmung von Täublingen erheblich. Ohne Bestimmung der Farbe des Sporenstaubes und der mikroskopischen Beurteilung der Sporen ist eine genaue Bestimmung der Täublinge häufig kaum möglich.
    (nach: Michael/Hennig/Kreisel. Handbuch für Pilzfreunde Bd. V, Gustav- Fischer Verlag)"


    Täublinge haben keine Manschette und auch keine Knolle! Sie brechen meist knackig im Fleisch, ihre Blätter splittern spröde, Ausnahme ist hier der Frauentäubling (Russula cyanoxantha), dessen Blätter elastisch und nicht spröde brechend.


    Pete und andre haben sich des Themas schon oft angenommmen.Empfehle den Beitrag von Gerd über die Bestimmung von "russula".
    Aber ohne weitere Angaben ist die Sache fast sinnlos.
    Mal sehen, was die Kenner sagen.


    Viele Grüsse von lenti
    (nicht weit von Darmstadt)

    Hallo Boletales,


    versuche mich mal mit der Bestimmung, ist aber ein nicht endendes Thema, wenn es sich denn um einen Täubling handelt. Dies ist nur ein Versuch einer Deutung, keine gültige Aussage, dazu bin ich bei Täublinegn noch nicht fit genug.
    Zitat " Die z.T. recht kräftigen Farben der Täublinge sind ein Gemisch von Pteridinen und somit dem Farbstoff der Schmetterlingsflügel verwandt. Pteridine leiten sich aus Bestandteilen der Nukleinsäuren ab und sind wasserlöslich. Die Wasserlöslichkeit der Hutfarbe und die dadurch verursachten Farbveränderungen erschweren die Bestimmung von Täublingen erheblich. Ohne Bestimmung der Farbe des Sporenstaubes und der mikroskopischen Beurteilung der Sporen ist eine genaue Bestimmung der Täublinge häufig kaum möglich.
    (nach: Michael/Hennig/Kreisel. Handbuch für Pilzfreunde Bd. V, Gustav- Fischer Verlag)"


    Täublinge haben keine Manschette und auch keine Knolle! Sie brechen meist knackig im Fleisch, ihre Blätter splittern spröde, Ausnahme ist hier der Frauentäubling (Russula cyanoxantha), dessen Blätter elastisch und nicht spröde brechend.


    Pete und andre haben sich des Themas schon oft angenommmen.Empfehle den Beitrag unter:

    Hallo zusammen,


    ich nehme die Krause Glucke mit in die Dusche, unter einem starken Duschstrahl
    verliert sie ihre Schrecken und wird fast völlig sauber.


    Grüsse
    lenti

    Hallo Pete,


    die Stiele der Abb. 1-4 waren vollgefüllt und fest , nicht glattbrüchig, sondern gibsartig im Bruch.
    Standort unter Fichten, dort, wo ich später im Jahr kiloweise Steinpilze und Fliegenpilze finde.
    Den letzten (rosa überhaucht) habe ich nicht probiert, war mir zu kritisch.
    Sporen sehe ich erst am Wochenende, wenn wieder in Darmstadt.


    Dein Beitrag zu 1 und 2 war TOP !
    Danke


    Grüsse
    Rainer

    Hallo zusammen,


    langsam tut sich was nach dem Regen.
    Pfifferlinge sind jede Menge zu finden - hier im Odenwald !!
    Täublinge (siehe unten), Rotkappenwenige aber toll im Geschmack
    leider halten sich die Rotkappen nicht an den Standort. Espen und Birken waren nicht zugegen.
    Steinpilze und Maronen = immer noch absolut Null.
    Mich würde nochmals Folgendes interessieren.
    1.
    Habe meine abgeernteten Pfifferlingsstellen nach nun 2-3 Wochen erneut besucht - keine Funde mehr.
    Kennt Ihr Euch das aus? Wachsen Pfi. nach oder ist es wie mit Obstbäumen ? 1 Ernte - dann erst nächstes Jahr wieder ?


    2.
    Habe neue Fläche mit Pfi. entdeckt, Dutzende, aber nur ca. 10 mm groß. Werden die noch größer oder bleiben ggf. wg. der schlechten Standbedingungen so klein, wachsen also nicht weiter ?? Oder dauert das länger ?


    Es wäre nett, eine Antwort auf diese Fragen zu haben.
    Zu den Funden:


    1-4
    dürften zitr. gelbe Täublinge sein ?
    Hut blaßgelb bis ockergelb bei den jüngeren, Lamellen reinweiß, sehr brüchig, splitternd, habe Sporenpulver noch nicht geprüft. Geschmack angenehm, nicht beißend oder pfefferartig. Dürfte damit essbar sein?
    Die Bilder 3 und 4 zeigen, daß der Transport in einer Tüte nicht gerade sinnvoll ist, hatte aber keinen Korb dabei.
    5
    weist am Stil ein zartrosa flamingofarbigen Farbhauch auf ?


    Vielen Dank für Eure Mithilfe
    Grüsse aus dem Odenwald
    Lenti1000

    Hallo zusammen,
    ganz auf die Schnelle,muss gleich auf die Autobahn
    Esrt mal Dank für die viele Mühe.


    Sporenpzulver werde ich noch prüfen.
    Hutfarbe mittelrotbraun
    Lammelen reinweiß, brechen splittrig
    Steil reinweiß, keine Manschette
    Fleisch im Bruch käsig, nicht fasrig
    nicht verfärbend.
    Geschmack leicht nussig nicht bitter.
    Könnte also sein : ? Frauentäubling ?


    Liebe Grüsse bis Wochenende
    lenti1000