Beiträge von Kampfpilzler

    Hallo Johannes


    Ich denke es geht hier weniger um den Unterschied zwischen Buch und App sondern um die unglaubliche Vielgestaltigkeit eines Pilzes. Die kann man nur durch viel Erfahrung (oftmals den selben Pilz in allen Erscheinungsformen sehen) lernen.


    Wenn man Glück hart gibt es in der Nähe eine Pilzverein oder einen wirklich guten Pilzkenner wo man das lernen kann. Ansonsten z.B. Kurse in Hornberg.


    In der Schweiz müsstest du kaum mehr als 10 km zurücklegen bis zum nächsten Pilzsachverständigen (hier Pilzlkontrolleur genannt und i.d.R. von der Gemeinde bezahlt).

    Obschon ich Schweizer bin habe ich mich sehr früh in meiner "Pilzlerkarriere" entschlossen selber Pilzkontrolleur (PSV) zu werden. Das reduziert den Weg zum nächsten Pilzkontrolleur auf 0 km! ;)

    Und so kann man die Pilze auch sofort nach der Ernte frisch geniessen.

    Das Ganze erfordert allerdings einen erheblichen Zeiteinsatz, der aber auch Spass macht.


    Herzlicher Gruss


    Paul

    Hallo Johannes


    Ich denke es geht hier weniger um den Unterschied zwischen Buch und App sondern um die unglaubliche Vielgestaltigkeit eines Pilzes. Die kann man nur durch viel Erfahrung (oftmals den selben Pilz in allen Erscheinungsformen sehen) lernen.


    Wenn man Glück hart gibt es in der Nähe eine Pilzverein oder einen wirklich guten Pilzkenner wo man das lernen kann. Ansonsten z.B. Kurse in Hornberg.


    In der Schweiz müsstest du kaum mehr als 10 km zurücklegen bis zum nächsten Pilzsachverständigen (hier Pilzlkontrolleur genannt und i.d.R. von der Gemeinde bezahlt).

    Obschon ich Schweizer bin habe ich mich sehr früh in meiner "Pilzlerkarriere" entschlossen selber Pilzkontrolleur (PSV) zu werden. Das reduziert den Weg zum nächsten Pilzkontrolleur auf 0 km! ;)

    Und so kann man die Pilze auch sofort nach der Ernte frisch geniessen.

    Das Ganze erfordert allerdings einen erheblichen Zeiteinsatz, der aber auch Spass macht.


    Herzlicher Gruss


    Paul

    Hallo Johannes


    Ich denke es geht hier weniger um den Unterschied zwischen Buch und App sondern um die unglaubliche Vielgestaltigkeit eines Pilzes. Die kann man nur durch viel Erfahrung (oftmals den selben Pilz in allen Erscheinungsformen sehen) lernen.


    Wenn man Glück hart gibt es in der Nähe eine Pilzverein oder einen wirklich guten Pilzkenner wo man das lernen kann. Ansonsten z.B. Kurse in Hornberg.


    In der Schweiz müsstest du kaum mehr als 10 km zurücklegen bis zum nächsten Pilzsachverständigen (hier Pilzlkontrolleur genannt und i.d.R. von der Gemeinde bezahlt).

    Obschon ich Schweizer bin habe ich mich sehr früh in meiner "Pilzlerkarriere" entschlossen selber Pilzkontrolleur (PSV) zu werden. Das reduziert den Weg zum nächsten Pilzkontrolleur auf 0 km! ;)

    Und so kann man die Pilze auch sofort nach der Ernte frisch geniessen.

    Das Ganze erfordert allerdings einen erheblichen Zeiteinsatz, der aber auch Spass macht.


    Herzlicher Gruss


    Paul

    Hallo Pablo


    Vielen Dank für deine weiteren Ausführungen. Vor drei Tagen habe ich Arrhenias auf einer Betonmauer auf Moos gefunden, die ich als A. spathulata bezeichnen würde. Die Konsistenz ist allerdings nicht knorpelig, eher häutig-dünn. Sie sind aber tütenförmig.



    Vielleicht werden wir mal im Rahmen des Pilzvereins Zürich einige Arrhenias sequenzieren lassen. Ich wäre dann gespannt ob z.B. die Unterscheidung spathulata/retiruga den bisherigen Kriterien entspricht.


    Liebe Grüsse


    Paul

    Liebe Pilzfreunde


    Ich befasse mich seit kurzem etwas intensiver mit Arrhenia und finde deshalb die Erläuterungen von Pablo besonders interessant.

    Dazu eine Frage.

    Mikroskopisch wüsste ich nichts, woran man Arrhenia retiruga und Arrhenia spathulata trennen könnte.

    Neben der Wuchsform und der ökologischen Amplitude sind nach meiner Erfahrung nur noch die Färbung (inklusive Pseudozonierung bei spathulata falls vorhanden) sowie die Konsistenz und Haptik relativ verlässliche Trennmerkmale der beiden Arten.

    Sind es denn wirklich zwei verschiedene Arten? Gibt es DNA-Untersuchungen dazu? Hat jemand ein Kladogramm von Arrhenia?

    Welcher Schlüssel empfiehlt sich zum Schlüsseln von Arrhenia?


    Gruss


    Paul

    Hallo Mausmann

    Herzlichen Dank für die Einladung. Tönt sehr verlockend so eine gesellige und humorvolle Bande.

    Leider bin ich in der Zeit stark für unsere


    Pilzaustellung am 5./6. Oktober 2019 in Zürich

    zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins für Pilzkunde Zürich


    engagiert. Bestimmt auch einen Besuch wert ==).


    Danke auch für die vielen lieben Einladungen speziell an Schweizer von Grüni/Kagi, Wutz, Hans und Walter.

    Ich war früher an zwei Treffen vom PilzePilze-Forum und habe dort auch sehr nette deutsche Pilzfreunde kennengelernt.

    Pilzler (Vorschlag Rechtschreibekorrektur: Pilsner ) sind eben meist sympathische Leute.


    Ich hoffe es regnet bei euch auch so ausdauernd wie bei uns und wünsche euch viele spannende Pilze


    Paul

    Traurig, traurig!


    Seit Jahren vor allem als Mitleser im Forum bedaure ich die jüngste Entwicklung sehr.

    Ich habe den Niedergang von pilzepilze.de erlebt: keine Innovation bis zum Kollaps. Takuma versuchte dem zu entgehen. Leider war die neue Software auch nicht ohne Tücken. Trotzdem spürte ich viel Engagement. DANKE.

    Schon längere Zeit empfand ich hier eine gewisse "Insiderkultur". Immer die gleichen Forenteilnehmer publizierten ihre oft sehr interessanten Beiträge oder auch ihre persönlichen Befindlichkeiten. Eine richtige Familie bei der man sich als Schweizer (deutschsprachig) ziemlich ausgeschlossen fühlte.


    Muss ich jetzt doch ein Facebook-Konto eröffnen? Oder zu pilzepilze.de zurückkehren (noch nicht ganz tot).

    Auf jeden Fall Danke speziell an Beorn, Nobi und Andere für ihre hilfreichen Antworten auf meine Beiträge und interessante Threads


    Paul

    Guten Abend


    Da war ich wohl sehr vorschnell mit meinem Urteil. Das Stockschwämmchen hat also als Schüppling tatsächlich auf dem Hut jung Schüppchen. Bei älteren Exemplaren sind sie aber doch oft abgewaschen. Deshalb wird wohl auch der Hut im Porträt vom Tintling als glatt bezeichnet:


    "Hut gewölbt bis ausgebreitet, wenig fleischig, meist typisch flach und stumpf gebuckelt, glatt und glänzend, zweifarbig mit falbem Scheitel und dunklerer, goldbrauner, entwässerter, ungeriefter Randzone."

    kuehneromyces_mutabilis.html


    Wieder was gelernt.


    HG

    Paul

    Hallo Bernhard


    Kuehneromyces mutabilis kann aufgrund der Schüppchen auf dem Hut nicht sein. Auch sind die Fruchtkörper zu robust für Stockschwämmchen.

    Ich tippe mal auf Hallimasch.


    HG


    Paul

    Die Anzahl hätte ich natürlich viel geringer geschätzt. Super Arbeit! ==Pilz23


    Ich hoffe dieses Jahr auch mal Sandborstlinge zu finden. Zedern gibt's in den Parks eigentlich genug.


    Mit Boletus edulis ist die Zählung natürlich viel einfacher: einfach zuhause auf dem Küchentisch die Fruchtkörper zählen ==18.


    Schöne Ostern


    Paul

    Hallo Pablo



    Ich kenne dich nur von deinen Beiträgen, aber da kann ich nur sagen: "Hut ab"



    ==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24




    Trotzdem erfreche ich mich nochmals darauf hinzuweisen, dass mir die Pilze ziemlich frisch erscheinen und frische Stereum hirsutum sollten nach meinen Kenntnissen eigentlich immer freudig orangegelb sein. Aber das mag falsch sein, mit dem Hinweis auf die Verfärbung an der Ansatzstelle hast du auf jeden Fall Recht.



    Also nochmals meine grösste Würdigung deiner mykologischen Kompetenz:



    ==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24==Pilz24



    Herzliche Grüsse


    Paul

    Nr. 4 scheint mir Samtige Schichtpilz (Stereum subtomentosum) zu sein.
    Er ist i.a. schmaler angewachsen als Stereum hirsutum, die Unterseite ist blasser als bei Stereum hirsutum und auf Druck verfärbt sie sich chromgelb, was mir deutlich zu sehen scheint.



    Herzliche Grüsse



    Paul

    Hallo joe



    Ceriporiopsis gilvescens könnte für deinen ersten Pilz gut passen. Ich habe ihn Mitte Dezember in der Schweiz gefunden, ebenso wie ein Pilzkollege. Der Pilz, der eher als selten gilt, hat vielleicht ein besonders gutes Jahr.



    Das bräunliche Flecken ist ein zusätzliches Kennzeichen:


    BK Band 2:
    [font="Arial"]Oberfläche fein porig, in jungem, frischem Zustande weiss, bisweilen mit Rosaschimmer, auf Druck rot- braun fleckend, in trockenem Zustande ockerbräunlich mit Rosaton.[/font]


    [font="Arial"]Ich weiss allerdings nicht, ob das zur Unterscheidung taugt.
    [/font]


    [font="Arial"]Gruss
    [/font]


    [font="Arial"]Paul
    [/font]



    Hallo ihr beiden,
    Danke erstmal für eure Einschätzungen. Leider habe ich die letzten nicht mitgenommen, so dass ich keine Sporen habe :( :( .
    Trotzdem denke ich hier eher an Trichterlinge, also weiße / helle Sporen, die zeigen einfach nicht diesen rosa Hauch auf den Lamellen wie oben der Mehlräsling. Zur Art werden wir so aber wahrscheinlich nicht kommen.


    Hallo Rainer


    Versuch doch nächstes Mal die Lamellen mit dem Fingernagel abzuschieben. Sollte beim Mehlräsling ganz leicht gehen, bei Trichterlingen praktisch nicht.


    Herzliche Grüsse


    Paul

    Hallo Daniela


    Scheint mir zu passen. Die kopfigen Paraphysen sind wohl ein unverkennbares Merkmal.
    War mein erster "Kleinpilz", den mir damals jemand mit Mikroskop bestimmt hat.


    Herzlicher Gruss


    Paul

    Danke für die tollen Bilder. Um den rosafarbenen Saftporling und den Spechttintling beneide ich dich speziell <X.


    Viel Spass im Unruhestand wünscht dir


    Paul


    aus Zürich

    Sieht mir auch nach Ziegelgelbem Schleimkopf (Cortinarius varius) aus. Irgendwo wird da schon noch eine Fichte stehen. Auf der Foto in Breitenbach/Kränzlin sind auch nur Buchenblätter zu sehen.



    Ich sehe den Pilz dieses Jahr öfters. Das kann auch daran liegen, dass ich ihn mittlerweile gut zu kennen glaube.
    In der Schweiz gilt er als Speisepilz.



    Einen schönen Tag wünscht



    Paul

    Hallo Robert


    Das finde ich eine gute Frage. Allerdings befürchte ich, dass es keine fundierten Antworten geben wird, da das noch nie untersucht wurde.
    Ich habe mich auch schon gefragt, wie z.B. Nyctalis-Arten sich verbreiten: der Fruchtkörper bildet Sporen auf verfaulenden Russulas. Diese müssen irgendwo überleben bis in der folgenden Saison wieder faulende Russulas als Wirt zur Verfügung stehen. Jemand hat mir auf diese Frage geantwortet, dass die Sporen auch bereits im Myzel einer Russula keimen und selbst ein Myzel bilden könnten, dass dann auf dem verfaulenden Russula-Fruchtkörper der nächsten Saison seine Fruchtkörper bildet. Leider habe ich dazu keine Untersuchungen gefunden.


    Gruss


    Paul

    Hallo Wolfgang


    Wunderschön! Ich möchte auch mal ;(


    Heute morgen Tuppie und nun du: die wärmeliebenden B. aereus
    scheinen den heissen Sommer zu mögen. Es lebe der Klimawandel.


    Interessant wie variabel die Art aussehen kann.


    Einen schönen Tag wünscht


    Paul


    Geniales Video!
    Vielen Dank für den Hinweis


    Paul