Beiträge von RJK_14

    Schön zu wissen, dass es noch andere gibt die das machen ;-).
    Dann mach ich das vermutlich weiterhin auch ohne zu wissen obs was bringt. Ich schneide ja nicht wahllos alles ab was ich sehe und hänge es in die Bäume. :) Nur was ich zu Bestimmungszwcken abschneide oder was sich im Nachhinein als verwurmt herausstellt.


    Dass es als Wegweiser für andere Leute gilt bezweifel ich Mal...Eine Astgabel ist vermutlich der letzte Ort an dem jemand nach Steinpilzen sucht... ;-).


    Danke für eure Antworten,
    LG Daniel

    Vielen Dank für die Glückwünsche. :)


    Klar, hab selbst schon gegoogelt und wir werden dann u. U. auch den Arzt fragen. Dachte dass im Forum evtl. auch schon jemand Erfahrungen damit hatte. ;-). Trotzdem Danke.

    Hallo Zusammen,


    nachdem am vorletzten Freitag meine Tochter geboren wurde und meine Frau stillt, stellt sich uns die Frage ob es irgendwelche Gründe gibt, während der Stillzeit Waldpilze nicht zu essen.


    Zumindest stärker belastete Pilze wie den Semmelstoppelpilz würden wir in dieser Zeit sowieso meiden.


    Aber kann es evtl. auch sein, dass sich die schwer verdaulichen Pilzeiweiße irgendwie in der Muttermilch niederschlagen?


    Vielleicht hat von euch auch schonmal jemand das Problem gehabt.


    Vielen Dank vorab und viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Zusammen,


    ich hätte da mal eine Frage. Vor ein paar Jahren habe ich mal einen anderen Pilzsammler getroffen. Er meinte, dass es gut für die Verbreitung von Pilzen sei, wenn man diese in eine Astgabel hängt. Ich habe das mal für euch fotografiert.



    Seither mache ich das relativ oft wenn ich mal ausversehen einen Pilz umgeschmissen habe oder zur besseren Ansicht abgeschnitten habe und ihn dann aber nicht mit nach Hause nehme.
    Jedesmal frage ich mich dann aber trotzdem ob das denn tatsächlich was bringt oder ob ich sinnlos Pilze in Bäume hänge.


    Grundsätzlich finde ich die Theorie plausibel. (Schnecken kommen schlecht ran, Verbreitungsradius der Sporen,–¦)


    Vielleicht kennt das von euch ja auch jemand. oder kann mir sagen, dass ich das zukünftig lassen kann. ;)


    Danke und viele Grüße, Daniel.

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich die letzten beiden Wochen nicht dazu gekommen bin in den Wald zu gehen war ich heute endlich mal wieder. Und siehe da - es ist einiges los.



    Steinpilze (wenn auch sehr wurmig), noch ein paar Pfifferlinge, Semmelstoppelpilze, Krause Glucken, Hexenröhrlinge, und viele Herbsttrompeten.


    Bei 2 Arten bin ich mir jedoch unsicher bzw. handelt es sich um persönliche Erstfunde. Daher bitte ich um eure Hilfe.


    1.)
    Gelbstieliger Trompetenpfifferling (CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR. LUTESCENS)


    Beschreibung Hut:
    - 1 cm bis 3 cm breit
    - dunkel orangebräunlich
    - kleines Loch in der Mitte


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Leisten
    - etwas dunkler und blasser als der Stiel


    Beschreibung Stiel:
    - ca. 3 cm lang
    - glatt, hohl, brüchig
    - z. T. unregelmäßig geformt bzw. leicht verdreht


    Beschreibung Geruch:
    - kein auffälliger Geruch


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Buchen, Eichen, Kiefern, lichte Stellen, auf dem Weg







    2.) Kuhröhrling (SUILLUS BOVINUS)


    Beschreibung Hut:
    - 3 cm –“ 5 cm
    - beige, ocker
    - schleimige Huthaut


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Röhren (relativ groß)
    - Farbe etwas dunkler als der Hut und ins gräuliche gehend


    Beschreibung Stiel:
    - 4 cm –“ 5 cm
    - glatt und ohne Netz


    Beschreibung Geruch:
    - für mich wie ein Steinpilz


    Beschreibung Geschmack:
    - pilzig, für mich keine Besonderheiten


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Buchen, Eichen, Kiefern,









    Vielen Dank vorab für eure Hilfe und viele Grüße,
    Daniel

    Hallo Angelika,


    schöne Funde. Kann ich nur bestätigen, dass jetzt um Heilbronn einiges los ist. Insbesondere nachdem es gestern den ganzen Tag durchgeregnet hat erwarte ich in den nächsten Tagen noch einiges.


    Viele Grüße,
    Daniel

    Vielen Dank für die Bestätigung. Ich war heute nochmal an der selben Stelle und es wuchs direkt daneben nochmal der gleiche Pilz. Ich werde versuchen das nächste Mal keine Merkmale auszulassen. Es stehen definitv auch Fichten rum, wenn auch nicht in unmittelbarer Nähe.


    Vielen Dank nochmal,
    Gruß Daniel

    Hallo Zusammen,


    der heutige Ausflug in den Wald war mal wieder nix. War aber bei der anhaltenden Trockenheit auch nicht anders zu erwarten.


    Dennoch habe ich etwas gefunden bei dem ich noch eine Bestätigung eurerseits benötige. Lediglich zur Bestimmung - zum Verzehr wird es mir vorerst weiterhin zu unsicher sein. Habe bisher noch keinen einzigen Pilz mit Lamellen (abgesehen vom Parasol) in mein kulinarisches Repertoire aufgenommen.


    Fundort ist am Fuße einer Kiefer im Moos, direkt am Waldweg gelegen. Der Pilz war noch komplett geschlossen. Der Stiel war flockig beschuppt. Der Hut war im Zentrum braun und nach außen hin braun-schuppig. Die Huthaut lässt sich bis zur einfarbigen Hutzone leicht abziehen. Die Lamellen hatten einen cremefarbenen Farbton. Sowohl im Schnitt als auch nach Abziehen der Huthaut konnte ich keine wesentliche Verfärbung feststellen. (Maximal ein ganz leichter Gelbton.) Der Stielanschnitt verfärbte sich nach einiger Zeit leicht rötlich. Direkt im Wald konnte ich einen leicht anisartigen Geruch wahrnehmen. Zuhause habe ich dann, insbesondere nach Streichen über die Lamellen, einen marzipanartigen Geruch wahrgenommen. Durch eben diesen marzipan/bittermandelartigen Geruch bin ich dann zu dem Schluss gekommen, dass es sich um einen Riesen-Champignon handeln muss.


    Vielen Dank schonmal vorab und viele Grüße
    Daniel







    Hallo Zusammen,
    heute früh war ich wieder einige Stunden in –žmeinem–œ Wald unterwegs und dachte ich kann auch mal was zum Besten geben.
    Insgesamt ist das bisher ein relativ enttäuschendes Steinpilzjahr im Raum Heilbronn für mich. An allen mir bekannten Plätzen habe ich bisher fast gar nichts gefunden. So auch heute wieder. :(
    Allerdings hat sich der Ausflug trotzdem gelohnt, da ich einiges, für mich interessantes, gesehen habe. Grundsätzlich wachsen dieses Jahr Täublinge ohne Ende, doch da habe ich mich bisher noch nicht ran getraut. Ansonsten wachsen im Moment anstatt der ersehnten Steinpilze sehr viele Gallenröhrlinge. Das verwundert mich, da ich hier in den letzten 5 Jahren maximal 2 oder 3 gefunden habe. Die scheinen aber in diesem Jahr die Steinpilze abzulösen. :cursing:


    Dann bin ich über diese Kollegen hier gestolpert.


    Strubbelkopfröhrling (Strobilomyces Strobilaceus)



    Den habe ich bisher überhaupt erst zweimal gefunden und dann auch nur im Miniaturformat. Mir war gar nicht bewusst, dass die so groß werden. In einem Umkreis von ca. 10m standen ungefähr 30 solcher, leider überalterten, Exemplare rum. Den Größten habe ich mit nach Hause genommen und vermessen. Er war über 20 cm hoch und hatte einen Hutdurchmesser von 15 cm.


    Nach einer Weile bin ich dann auf diese netten Pilze gestoßen:


    Tintenfischpilz (Clathrus Archeri)



    Die finde ich immer wieder faszinierend und nett anzuschauen. Was ich allerdings noch nie gesehen habe ist diese Masse an Hexeneiern. In einem Umkreis von abermals ca. 10 –“ 15m waren ca. 150 –“ 200 !!! (ohne zu übertreiben) Hexeneier zu sehen. Da musste ich direkt an den Beitrag von Waldfried bzgl. der Gitterlinge denken. Den habe ich selbst leider auch noch nicht gefunden. In 2 bis 3 Tagen werde ich nochmal an der Stelle vorbeischauen. Bin gespannt ob dann tatsächlich ein Großteil der Hexeneier entwickelt ist.


    Fast direkt daneben stand auch noch ein einzelner –žStinker–œ:


    Stinkmorchel (Phallus Impudicus)



    Da es in der Nähe dieser Pilze dann doch enorm gestunken hat bin ich schnell weitergegangen. ;)


    Als ich dann nach 5 Stunden immer noch nichts kulinarisch Verwendbares gefunden hatte, haben mich diese kleinen Gelben dann doch noch erfreut. Insbesondere da Pfifferlinge bei uns doch eher wenig wachsen. Zumindest nicht auf meinen üblichen Routen.



    In den nächsten Tagen hoffe ich darauf von Gluckenfunden berichten zu können. Die die ich in diesem Jahr bisher hatte waren entweder zu klein, zu alt oder abgefressen. Aber ich bin optimistisch, dass ich noch einige Exemplare meines Lieblingspilzes finden werde.


    Allen noch ein schönes und erfolgreiches Sammelwochenende und viele Grüße,
    Daniel

    Wow! 8| Das ging schnell. Vielen Dank für die schnellen Antworten. :)


    Mein Name ist Daniel. Sorry dass ich das vergessen hatte. ;)
    Und vielen Dank auch an alle für das nette Lob. Unter Umständen werde ich tatsächlich zukünftig mehr Anfragen stellen und Fundberichte posten.


    Zum Einen weil die Pilze bei mir erst jetzt so richtig anfangen zu wachsen und zum anderen weil ich demnächst endlich Urlaub und somit mehr Zeit haben werde. ;)


    In diesem Sinne nochmal vielen Dank und bis bald.


    LG Daniel

    Hallo Zusammen,


    ich bin noch relativ neu hier im Forum und dies ist auch mein erster Beitrag.
    Kurz zu meiner Person:


    Ich bin 30 Jahre alt und komme aus dem Raum Heilbronn. Bis vor ca. 3 Jahren habe ich ausschließlich Steinpilze gesammelt. Seitdem sind jedoch einige neue Arten hinzugekommen.


    Da ich grundsätzlich sehr vorsichtig bin benötige ich bei diesem Exemplar eine Bestimmungshilfe.


    Die gleiche Art habe ich bereits letztes Jahr um die gleiche Zeit an der gleichen Stelle in meinem Stammwald gefunden. Es handelt sich um einen Mischwald aus überwiegend Rotbuchen, Eichen und Kiefern. Der Fundort ist ein alter Waldweg sehr nah an der Straße mit relativ starkem Lichteinfall.


    Meine erste Vermutung war bereits letztes Jahr, dass es sich hierbei um eine Rotkappenart handeln müsste. Die Rotkappen die ich jedoch kenne und sammle habe einen deutlich roten Hut, einen weißen Stiel mit dunklen Flocken, relativ helle Röhren und das Fleisch schwärzt beim Anschnitt sofort.


    Hier ist der Hut jedoch eher gelb bis orange und auch der Stiel ist eher gelblich und mit orange-bräunlichen Flocken besetzt. Die Röhren sind ebenfalls gelb. Im Querschnitt verfärbt sich das Fleisch zwar, jedoch sehr langsam und nicht vollständig. Der Stielabschnitt hingegen schwärzt vollständig aus.


    Die Bilder füge ich im Folgenden bei. Über Hinweise eurerseits würde ich mich sehr freuen. Daher schonmal vorab vielen Dank.


    Komplettansicht:


    Leicht beflockter Stiel:


    Querschnitt (unmittelbar nach Anschnitt):


    ca. 2 min nach Anschnitt


    ca. 5 min nach Anschnitt


    ca. 30 min nach Anschnitt