Beiträge von FreundvonPilzundPils

    Meine Anfragen hier dienen schon der Pilzbestimmung und somit schlussenendlich auch der Beantwortung der Frage der Genießbarkeit.


    Das hier jeder allein schon aufgrund der rechtlichen Seite eine Gewähr vollends ausschliesst leuchtet mir völlig ein.


    Aber zum einen war ich in Sachen Bestimmung schon mehrfach beim Pilzexperten und zusätzlich jetzt noch die Anfragen hier...was sollte man noch tun als so am Ball zu bleiben....


    Noch ein Pilz zur Bestimmung - was ist das für einer ?


    Eine Hexenröhrlingsart ?



    Danke und Grüße


    Golo

    Hallo Rhiannon1307,


    die oben abgebildeten Champis ( aber auch nur die ) brutzeln bereits im Reisauflauf im Ofen. Ich habe von denen jeden einzelnen Pilz, insbesondere die jungen auf einen erkennbaren Farbunterschied Lamelle/Fruchtfleisch ( Nennt man dies eigentlich Fruchtfleisch oder anders ?...) kontrolliert.


    Ein Pilzsachverstädniger sagte mir beim Knollenblätterpilz gäbe es bei den jungen wie bei den alten keine Unterschiede diesbezüglich, beides wäre weiss, somit könne man ausschliessen einen zu haben, wenn dieser Farbunterschied sichtbar ist.


    Ist das so richtig ? Könnt ihr das bestätigen ?


    Dann zu den unteren - hier nochmals ein Detailfoto ....



    Auch hier besteht auch schon bei den jungen Exemplaren ein Unterschied zwischen Lamelle und Pilz selbst - riecht ( duftet ) zwar nicht nach Anis, eigentlich nach gar nichts...aber könnte dies nicht auch eine Champignonart sein ?


    Info wäre nett.


    Danke und Grüße


    Golo
    [hr]
    Hallo Hallo Rhiannon1307 nochmals,


    hattest Du da jetzt etwas falsch verstanden, falsch gesehen oder gilt das von mir nochmals als Detailfoto abgelichte etwas als gleichfarbig ??? Der Pilz selbst ist reinweiss - wie Champignons auch - und die Lamellen - sieht selbst - haben eher einen Eierschalenton - wie bei einem jungen Champignon auch.


    Bestätigt mir bitte das dieser Unterschied als >Nichtgleichfarbig< zu sehen und somit der Knollenblätterpilz aussen vor ist.


    Besten Dank und Grüße


    Golo

    Hallo Freunde,


    gerade habe ich ein neues Thema eröffnet welches ich zur Pilzbestimmung nun beibehalten werde, da wird sicherlich in der nächsten Zeit nochmal die ein oder andere Frage gepostet werden.


    Nun zum heutigen "Fang" :


    Bei den im oberen Bereich erkennbaren Pilzen müsste es sich nach allem was ich weiss eindeutig um Champignons handeln - genauer Schafchampignons. Alle duften mehr oder weniger nach Anis und bei ALLEN sind die Lamellen dunkler als das Fruchtfleisch selbst - bei den jüngeren werde ich dies noch kontrollieren.


    Hiermit müsste ich doch eigentlich - insbesondere durch das Feststellen des Unterschiedes der Farbe Lamelle-Fruchtfleisch - zu 100% sichergestellt haben dass es sich nicht um den bösen Knollenblätterpilz handelt,richtig ?


    Was mich irritiert sind dennoch die Pilze unten rechts im Bild, die an der Fundstelle ebenfalls zu hauf wachsen :


    Gerade im jüngeren Stadium dem Champignon recht ähnlich, dennoch aber ein dünnerer Stiel, nach nichts duftend, Lamellen und Fruchtfleisch sind aber auch unterschiedlich gefärbt.


    Um was für Exemplare handelt es sich bei denen unten rechts im Bild ?



    Und dann noch der Kollege unten links im Bild.


    Sollte dies ein Parasolpils sein ? Zur besseren Identifizierung habe ich den Pilz einmal durchgeschnitten, so dass ihr oben und unten zu gleich seht...




    Freue mich auf Infos


    Danke und Grüße


    Golo

    O.K. Freunde, allerbesten Dank für die ganzen Hinweise - die drei Pilze sind bereits entsorgt und von den Korallen werde ich fortan die Finger lassen, denn wie ich gerade sehe stehen die oder einge von denen sogar unter Naturschutz.


    Die andern gestern eingesammalten Pilze waren jedoch vorzüglichst - zumindest hier im ostwestfälischen Raum eine eigenartige Pilzsaioson bislang - Champignons waren schon sehr früh vertreten und dann ab Juli schon nicht mehr vorhanden und gestern hatten wir - also Mitte August - einen Riesenkorb voll mit herrlichsten Steinpilzen. Alles sehr früh dieses Jahr.


    Grüße


    Golo

    Hallo Freunde,


    heute habe ich zwei Pilze aus dem Wald mitgenommen, von denen mich Eure Einschätzung interessiert um welche es sich handelt und vor allem ob es hier Verwechslungsgefahren mit Gitpilzen gibt.


    Hier sind sie :



    Bei den beiden unten im Bild erkennbaren Pilzen handelt es sich de facto um die gleiche Gattung, aber um welche ?


    Bei dem Pilz darüber bin ich mir völlig im unklaren - um was handelt es sich dabei handelt ?


    Infos wären sehr nett :)


    Danke und Grüße


    Golo

    Hallo Freunde,


    so gestern nachmittag war ich auf Eure Empfehlung hin mit meinem gesamten " Fang " beim Pilzsachverständigen der mir bestätigte dass es sich bei allen mitgebrachten um Schafchampignons handelt.


    Für mich noch wichtiger war hierbei die Möglichkeit Auge in Auge einmal in Erfahrung zu bringen welche Merkmale ein als Champignon angenommer Pilz haben muss um sicherzugehen dass es sich nicht um den von mir so gefürchteten Knollenblättrigen handelt und hier legte er mich eine Methode dar die er mir gegenüber als absolut treffsicher darlegte :


    Pilz an der Fundestelle in der Mitte aufschneiden und wenn dann an der Übergangstelle Fruchtfleisch/Lamellen auch nur ein kleiner farblicher Unterschied besteht kann es defacto kein Knollenblätterpilz sein, da dies bei diesem immer reinweiss wäre.


    Das mit den stets reinweissen Lamellen des Knollenblätterpilzes war mir schon bekannt - durch diese "Technik " des anschneidens sieht man auch bei noch sehr jungen und noch geschlossenen Pilzen durch unmittelbaren A-B Vergleich an der Übergangsstelle Fruchtfleisch/Lamellen direkt was los ist.


    War Euch diese herangehensweise der Bestimmung bereits bekannt ?


    Gehört oder gelesen hatte ich davon noch nicht.


    Danke und Grüße


    Golo

    Hallo Ihr lieben und besten Dank für Eure wieder einmal zahlreichen Hinweise,


    die beiden in der vorderen Reihe rechts und links befindlichen Exemplare habe ich bereits entsorgt und werde ich fortan auch nicht mehr mitnehmen.


    Ist es richtig, dass bei den hinteren drei gößeren Exemplaren mich nur noch meine Nase von den Karbol-Champignons schützen kann, sprich wenn diese defacto nicht unangenehm nach Karbol/Phenol riechen es sich an sich auch um keine handeln kann ?


    Bei den beiden unteren verbliebenen, herrlichst nach Anis/Marzipan riechenden beiden Pilzen sind so ja noch nicht die Lamellen erkennbar - würde ein aufschneiden des Pilzes hier noch zusätzliche Sicherheit bringen oder ist der Anis/Marzipan-Geruch für eine Bestimmung ausreichend ?


    Freue mich auf Infos - Danke euch allen und liebe Grüße


    Golo

    Hallo Freunde,


    heute wurde ich nochmals an meiner alten Pilzstelle fündig.


    Die hinteren drei erachte ich aufgrund der braunen Färbung der Lamellen klar als Champignons


    Zur vorderen Reihe von links nach rechts :


    1. Meines erachtens ein junger Parasolpilz - Dennoch irgendwelche Verwechslungsmöglichkeit mit einem Giftpilz möglich ?
    2. und 3. Ebenfalls klar ein Champignon - von beiden Pilzen geht ein deutlicher und angenehmer Anisgeruch aus. Reicht diese Anisnote klar zu Bestimmung als Champignon ?
    4.) Die für mich die große unbekannte - keine Anisnote, kein schöner Geruch und die Lamellen recht weiss und hell.


    Was denkt ihr was könnte das sein ? Vewechslungsgefahr mit etwas giftigem möglich ?


    Grüße


    Golo







    Oerling du notorische Spaßbremse, solltest Du den deinem Namen hier wieder vollends Rechnung tragen wollen ? ;)


    Meine Liebste hatte den Bovist jetzt für 30 Minuten mit Zwiebeln, Sahne, Gewürzen, Öl und Petersilie in der Pfanne und als Beilage zum Fleisch - wir haben alle gerade schon einmal genascht - fanden wir es gerade herrlichst. Nix mit "gedünstetem Pappschnitzel" sonder eher wie eine äußerst gelunge Mischung aus Kalbsfleisch und Hühnchen ...ich berichte später noch mehr...bislang ..prima vista..superbe :-)[hr]
    ....o.k. , ich muss meinen ersten Eindruck relativieren. Der erste Eindruck war toll, im Verlaufe des gesamten Menüs lies dies doch merklich nach - schätze mal sollte ich nochmals so ein Teil entdecken lass ich den einfach stehen, oder aber...Stichwort Fussball und Elfmeter :) :)

    Hallo Hannes,


    was für ein Spaß.....Schafchampignons..... Weisst Du weshalb ich dies jetzt als so spaßig empfinde ?


    Weil genau auf dieser Uferböschung in den Wochen zuvor mehrere Schäfer teils größere Herden von Pulloverschweinen gehalten haben und diese den Boden natürlich auch entsprechend gedüngt haben.


    Da ist es jetzt wohl kein Wunder das da jetzt ausgerechnet diese Schafchampignons wachsen.


    Wie witzig. Nomen est omen :)


    Grüße


    Golo

    Hallo Holger,


    den Karbolegerling hatten wir beim check ebenfalls auf dem Schirm, da die beim letzten male wie nun heute geernten Pilze aber keine unangenehme Phenolnote, sondern ausschliesslich angenehm mit einer leichten Anisnote rochen erschien uns dies ausreichend. Ist dies so, oder sind hier noch weitere Dinge zwecks Unterscheidung zu berücksichtigen ?


    Meine PLZ lautet 59555.


    sunbeam, danke für die Info - Registriert :)

    Hallo Michael,


    danke für Deine erfreuliche Antwort - ich habe gerade schon entsprechende Rezepte gefunden und hoffe der schmeckt tatsächlich so gut wie dort angegeben ;)


    Zum zugegebenermaßen schon sehr reifen Wiesenchampignon :


    Die Lamellen sind hier schon schokobraun - ich habe diesen Pilz aber einmal aufgebrochen und gesehen dass das Fleisch zumindest an der Bruchstelle komplett frei von Besuch - sprich Maden ist.


    Ist das Fleisch aufgrund seines Alters dennoch nicht verzehrbar ?


    Grüße


    Golo


    ps. Zum Thema Bestimmung von Champignons :
    Die Angst vor dem Knollenblätterpilz ist bei meiner Liebsten und mir wohl sehr begründet sehr stark ausgeprägt. Wir haben daher in den vergangenen Jahren wenn wir den deinen oder anderen Champignon mal zu sehen bekamen auch eher einfach stehen lassen - vor kurzem war das Angebot an Wiesenchampignons aber dermaßen groß, dass wir nicht umhin kamen alle mitzunehmen und nach sicherer Bestimmung abends in die Pfanne zu werfen - die waren herrlichst.


    Bestimmungskriterium hier war :


    1. die fehlende Knolle unten am Stiel


    2. Die teils schon gefärbten Lamellen - beim Knollenblätterpilz wären die immer reinweiss


    3.) Der Anisgeruch am Anschnitt des Pilzes.


    Ist das so richtig ? Gibt es da noch weitere Unterschiede um den Knollenblätterpilz ganz klar als solchen zu indentifizieren ?


    Info wäre nett :)

    Hallo Freunde,


    heute habe ich an einem Bachlauf an dem ich vor kurzem mit meiner Liebsten schon eine ganze Menge Wiesenchampignons ernten konnte noch einmal die Augen aufgehalten, und neben den drei im Vordergrund erkennbaren Wiesenchampignons den im Hintergrund erkennbaren Boliden mitgenommen.


    Durchmesser ca. 25 cm und 1,4 Kilo Gewicht. Das Fleisch ist reinweiss, der Geruch ähnlich dem des Champigons, aber mit nur einer ganz leichte Anisnote versehen.


    Was bitteschön ist das für ein Pilz ? Essbar ? Wohlschmeckend ?


    Infos wären nett.


    Danke und GRüße


    Golo