Lieber Dieter, liebe Alle,
ich habe diesen Risspilz untersucht, und ich kann einstweilen nur sagen, dass das eine Art ist, die wir gerade beschreiben.
Sobald das dann mal veröffentlicht ist, werde ich darauf zurückkommen - falls ich es nicht vergesse... .
Schöner Fund! Die zwei Fruchtkörper, die Matthias fotografiert hat, habt ihr nicht mehr?
Herzlich,
Ditte
Beiträge von Ditte
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Danke Ditte,
Bist du sicher, Dieter, dass der spermatisch war? Nicht fruchtig-süßlich?Ja, 100% sicher spermatisch, nicht fruchtig-süßlich.
Beste Grüße
DieterGut, dann wirds spannend und ich muss von der im Winter eine richtige ordentliche Tafel mit Mikrozeichnungen machen und mir die Erstbeschreibungen der inzwischen in die Synonymie gefallenen in Frage kommenden Arten anschauen. Die Kollektion ist also interessant, und ich werde sie zudem sequenzieren lassen.
Gut gemacht, Dieter, schöne Doku und schöne Fotos!
Herzliche Grüße, Ditte -
Hallo Dieter,keine Tipps ohne Mikrobilder.
Ditte wird den aber Ruck-Zuck benamsen können.
l.g.
StefanNaja, lieber Stefan, in diesem Fall ist das nicht so einfach.
Es handelt sich, wie ich nach dem Foto ohnehin dachte, um eine Inocybe aus der Untergattung Inosperma, also eine Art ohne metuloide Zystiden. Ich hätte die rein nach dem Foto in die Gruppe um Inocybe adaequata gesteckt, die Sporen würden passen, aber dagegen spricht zunächst der Geruch. Bist du sicher, Dieter, dass der spermatisch war? Nicht fruchtig-süßlich?
Wenn der Geruch wirklich spermatisch war, kann es nicht adaequata und Co sein. Aber dann wird's schwierig....
Herzliche Grüße in die Runde,
Ditte -
Sorry, lieber Dieter, da sieht man, dass ich derzeit zuviel um die Ohren habe .... ! Die Größenangabe habe ich übersehen, und die email ging offensichtlich in der Flut meiner Mails irgendwie unter. Daher ist es auf jeden Fall viel besser so, wie du es bei der Inocybe unter Weißdorn gemacht hast, dass du Ort und MTB gleich mit in das beigelegte Blatt bzw. ins Forum geschrieben hast. Da hab ich dann alle Infos beieinander, kann das mit in die Exsikkat-Tüte reinlegen und muss nicht suchen. Das spart mir Zeit.
Ich schreibe direkt was zur Weißdorn-Inocybe.
Herzlich, Ditte -
Hallo Dieter und wen es interessiert, in diesem Fall hat der optische Eindruck getrogen, sowohl was die Größe der Fruchtkörper angeht (du hast keine Größe angegeben) als auch, was die Stielbereifung betrifft - vor allem auf dem Bild, wo die Stielbereifung in der Tat so grob wie bei einer Inocybe aus der Inosperma-Gruppe aussieht. Denn es handelt sich nicht um eine Inocybe aus der Inosperma-Gruppe, also auch nicht um perlata, sondern um Inocybe fuscidula var. bisporigera, also eine Art mit großen Sporen bis ca. 14 µm. Sie ist nicht eben häufig. Der Hut, den man sieht, ist ungewöhnlich glatt und glänzend, aber die Mikros passen gut. Vielleicht lasse ich sie sequenzieren.
Zur anderen Inocybe melde ich mich, sobald ich sie angeschaut habe.
Bitte, Dieter, schreib mir Fundort und MTB, die stehen nicht dabei...
Herzliche Abendgrüße in die Runde,
Ditte -
Grüß dich, Sven, das ist sehr wahrscheinlich eine Inocybe aus der cincinnata-Gruppe. Diese geraden schmalen Zystiden mit stark reagierenden recht dicken Wänden sind typisch. Ebenso die breitelliptischen Sporen. Und links im oberen Mikrobild sieht man leicht braungetönte Parazystiden. Der wuschelige Hut passt ebenfalls nicht zu Arten der pusio-Gruppe. In Frage käme makroskopisch vielleicht noch I. personata, aber die hat andere Zystiden.
Herzlich,
Ditte -
Hi ihr, irgendwie merkwürdig: ich hatte bereits dazu was gesagt, aber ich finde das nicht veröffentlich, seltsam ...
also noch einmal: Rein optisch könnte das gut Inocybe perlata sein.
Ich brauche wie immer alle nötigen Angaben, lieber Dieter, wenn du die schickst.
Herzliche Grüße
Ditte -
Hi, Björn, also deine Sendung habe ich bekommen, war eine richtig gute Idee, auch frische Fruchtkörper mitzugeben, die sind in gutem Zustand hier angekommen. Und die Identifizierung ist nun auch klar: Es handelt sich um Inocybe stellatospora, erkennbar an den länglichen, oft fast dünnwandigen Zystiden (siehe Foto) und höckerigen Sporen (bis ca. 10 µm). Das makroskopische Äußere erinnert in der Tat nicht selten an I. lacera - auch das passt also gut. Die Art wächst gern auf saurem Bodem bei Picea und oft in etwas höheren Höhen.
Bitte schick mir privat noch die Daten, die für eine Herbarisierung nötig sind, also Fundort, MTB, Begleitbäume und Höhe des Fundorts (wenn möglich), ach ja, und Funddatum samt Findername.
Ich wünsch dir und allen ein schönes Wochenende,
herzlich
Ditte -
Hallo Stefan und alle, die es interessiert, ich habe mir die in diesem Beitrag gezeigten Inocyben inzwischedn angeschaut, es verhält sich in allen Punkten, wie ich dachte: die erste gezeigte maculata ist eine Inocybe aus der Gruppe um rimosa (also aggregat rimosa). Maculata ist brauner, rimoser und hat weißliche Velumflecken. Mikroskopisch hat maculata schmalere und kleinere und Sporen (die hier gehen bis 13 µm und drüber), die Zystiden sind einheitlicher in Form und Größe.
Die "assimilata", die von Helmut und mir als solche angezweifelt wurde, ist Inocybe decemgibbosa. Du hättest die assimilata sofort auschließen können, Stefan, wenn du die Stielzystiden in der unteren Stielhälfte überprüft hättest, denn der Stiel ist ganz metuloid bereift. Auch sind die Sporen eben zu höckerig und in der Form untypisch für assimilata und die Zystiden sind zu dickwandig.
Die I. ochroalba ist I. langei, was ich schon vermutet hatte, denn die sieht zu gelb und untypisch aus für I. ochroalba. Die unterschiedliche Zystidenform habe ich ja schon im Foto gezeigt.
Um die anderen Inocyben, lieber Stefan, kümmere ich mich am Wochenende.
Herzliche Grüße in die Runde,
von Ditte -
"Hallo zusammen,
er scheint wieder da zu sein, jedenfalls wuchsen gestern diese sehr ähnlichen Exemplare an exakt der selben Stelle (hatte mir diese mit einem Schleifchen am Baum markiert)Wenn Ditte nichts dagegen hat gehen morgen Exsikate als auch Frischmaterial in die Post ;)"
Hi, die Ditte hat nichts dagegen und muss über das Schleifchen am Baum lächeln! Gute Methode :).
Ich melde mich, sobald ich sie mir angeschaut habe.
Herzliche Mittagsgrüße,
Ditte -
Hallo Dieter, diese Inocybe ist Inocybe glabripes bzw. eine enge Verwandte davon: typisch sind der glatte Hut mit in der Mitte oft graulichen Velumresten, sehr kleine Sporen (bis ca. 9 µm), die Zystiden sind meist verhältnismäßig kurz. Die Stiele sehen auf manchen Fotos locker ganz bereift aus, aber das ist irreführend, denn es handelt sich nicht um metuloide Zystiden.
Herzlich,
Ditte -
Grüß dich Dieter, also dein Risspilz gehört zur Untergattung Inosperma, die Mikromerkmale in Verbindung mit der von dir angegebenen knolligen Stielbasis verweisen auf die Gruppe um cookei und quietiodor. Da die Fruchtkörper aber nass sind und da deine Geruchsangabe vermutlich aufgrund der Nässe wohl nicht verlässlich ist, muss es - zumindest, was mich betrifft - dabei bleiben.
Herzliche Grüße an alle,
Ditte -
....leider aber in dem Fall nicht ganz so hilfreich.Lieber Stefan, damit meine Antwort ein wenig hilfreicher wird , häng ich dir je ein Foto von Zystiden an, da siehst du den Unterschied. Bei ochroalba
haben die Zystiden nie einen Hals, sie sind eben keulig, und sie haben auch nie diese abgerundete Zystidenbasis, die für langei sehr typisch ist.
Auch wachsen sie meist mit Nadelbäumen, langei aber nicht. Sie haben auch insgesamt einen unterschiedlichen Habitus. I. ochroalba ist auch nicht so gelb, und junge Fruchtkörper haben weißliches Velum in der Hutmitte. Das ist bei langei nicht der Fall. Übrigens ist bei langei der Stiel auch keineswegs immer auch im unteren Drittel metuloid bereift, während ochroalba immer bis unten bereift ist.
Vielleicht hilft das jetzt ein wenig mehr....,
liebe Grüße,
Ditte -
Lieber Stefan (danke für deine Hinweis-Mail) und alle, die es interessiert:
Tja, also, da ich ja nur nach den Fotos schließen kann, würde ich die assimilata auch stark anzweifeln. Ich bin mir auch bei der ochroalba nach dem Foto nicht sicher, und wenn du die obendrein mit langei in einem Atemzug nennst .... also die haben ja schon ziemlich verschiedene Zystiden. Was die maculata angeht, so würde ich nach dem Äußeren quietiodor eigentlich hier nicht in Erwägung ziehen - ich kann mir schon vorstellen, dass maculata stimmt. Außerdem sieht man ja weißliche Flecken in der Hutmittte. Das gilt aber nur für die Kollektion, die nach den Champignons als Foto kommt. Die andere, also das erste Foto mit dem abgeschnittenen Hut, ist meines Erachtens keine maculata. Das ist für mich die rimosa-Ecke.
Schick mir die fraglichen Kollektionen einfach bei Gelegenheit, und ich schau sie mir dann an.
Du bekommst dann irgendwann für dich und Nobi die Elchköttel aus Finnland, die dir Pablo, wie er mir eben sagte, schon angekündigt hat.
Herzliche Wochenendgrüße in die Runde,
von Ditte -
Hallo, Magellan, nun hab ich also den Beitrag gesehen, ja, das ist eine Inocybe, wenn das nicht ne I. lacera ist, dann vielleicht ein Höckersporer aus der Gruppe um I. lanuginosa. Mehr kann ich dir vom Bild her nicht sagen. Jedenfalls hat der vermutlich keine metuloiden Caulozystiden.
Wenn du magst, kannst du ihn mir schicken, sonst muss man es dabei belassen.
Herzlich!
Ditte -
Hallo Dieter, Stefan und All, die Kollektion sieht interessant aus, du hast sie auch gut fotografiert. Ich muss mir den in Ruhe anschauen. Kann aber etwas dauern, weil ich die nächsten beiden Wochen nicht zuhaus, sondern u.a. auf der Bayerischen Mykologischen Tagung bin.
Herzliche Mittagsgrüße in die Runde,
Ditte
PS Bitte den genauen Ort vermerken, wenn du die Kollektion schickst... -
Hallo Sven und Stefan,
viele verfrühte Synonymisierungen müssen rückgängig gemacht werden, sowas dauert aber, weil das eben jeweils publiziert werden muss. Insofern hinken Index Fungorum und andere entsprechende was-auch-immer zwangsläufig hinter der Entwicklung hinterher. Man weiß es schon, aber es ist noch nicht schriftlich fixiert.
Jurana ist das nicht, vermutlich also adaequata. Die Fruchtkörper sehen untypisch aus, aber Sporen und Zystiden passen sehr gut.
Herzlich,
Ditte -
Hallo Alle,
die Pilze, die man in Nahaufnahme sieht, sind ganz sicher Risspilze- und zwar Mallocyben, wie hübchen und Stefan ja schon sagten.
Was mich wundert, sind auf dem Übersichtsfoto die Fruchtkörper, die so stark hygrophan ausschauen. Das passt nicht auf die gezeigten Fruchtkörper und auch nicht zu Mallocyben dieser Gruppe. Vielleicht wuchsen da Hebelomas und Inocyben durcheinander?
Herzliche Mittagsgrüße,
Ditte -
Grüß dich, Dieter, also ich habs nicht so mit den deutschen Namen der Risspilze, zumal es oft genmug gar keine gibt - also nein, wenn der weißknollige Risspilz I. assimilata ist, dann ist er das nicht!
I. napipes hat höckerigere und größere Sporen als I. assimilata, und das trifft auf deinen Pilz zu.Und auf deine zweite Frage die Antwort: Ja, das, was du jetzt geschickt hast, ist ohne var. und agg. einfach Inocybe napipes, eine häufige Art.
Herzlich,
Ditte -
Lieber Matthias, liebe Risspilzfreunde,
auch deine Sendung habe ich bekommen und mir angeschaut. Ich habe trotz eifriger Suche weder im unteren Stieldrittel noch in der Mitte irgendwelche metuloiden Zystiden gefunden. Ich habe haufenweise Sporen gemessen, die allermeisten waren unter 9 µm (zu einer richtigen Q-Wert Analyse habe ich im Moment keine Zeit), ganz wenige etwas über 9 µm.
Beides zusammen und dem makroskopischen Aussehen ergibt für mich, dass wir erstens I. fuscidula ausschließen können, zweitens: Nun bleibt also noch das Problem, dass Kuyper I. ovalispora, I. albomarginata und I. reducta als identisch erklärt hat. Er hat den Holotyp von reducta untersucht, und Sporen und Zystiden abgebildet. Beides passt sehr gut zu deinem Fund, Matthias. Ob alle Arten der Gruppe aber wirklich identisch sind, bleibt zu klären, zumal eben I. reducta einen nur oben bereiften Stiel haben soll.
Einstweilen würde ich den Fund als cf. reducta bezeichnen.
Gut möglich, dass wir deinen Fund analysieren lassen, Matthias.
Ich bräuchte noch den Standort und die MTB fürs Herbarisieren.
Herzlich!
Ditte
[hr]
Lieber Matthias, liebe Risspilzfreunde,
auch deine Sendung habe ich bekommen und mir angeschaut. Ich habe trotz eifriger Suche weder im unteren Stieldrittel noch in der Mitte irgendwelche metuloiden Zystiden gefunden. Ich habe haufenweise Sporen gemessen, die allermeisten waren unter 9 µm (zu einer richtigen Q-Wert Analyse habe ich im Moment keine Zeit), ganz wenige etwas über 9 µm.
Beides zusammen und dem makroskopischen Aussehen ergibt für mich, dass wir erstens I. fuscidula ausschließen können, zweitens: Nun bleibt also noch das Problem, dass Kuyper I. ovalispora, I. albomarginata und I. reducta als identisch erklärt hat. Er hat den Holotyp von reducta untersucht, und Sporen und Zystiden abgebildet. Beides passt sehr gut zu deinem Fund, Matthias. Ob alle Arten der Gruppe aber wirklich identisch sind, bleibt zu klären, zumal eben I. reducta einen nur oben bereiften Stiel haben soll.
Einstweilen würde ich den Fund als cf. reducta bezeichnen.
Gut möglich, dass wir deinen Fund analysieren lassen, Matthias.
Ich bräuchte noch den Standort und die MTB fürs Herbarisieren.
Herzlich!
Ditte
Sorry Matthias, ich hab grad gesehen, Standort und MTB stehen auf dem kleinen Zettelchen.... :shy: -
Lieber Dieter und alle Risspilzfreunde, ich habe das Päckchen bekommen und die Sache überprüft, Wie von Frank und mir vermutet, handelt es sich (ohne Zweifel) um Inocybe napipes: Alles passt: glatter Hut, die Hutfarbe, die weiße Knolle, stark höckerige Sporen bis ca. 10 µm, Zystiden, die mich immer an Flundern erinnern.
Herzliche Sonntagsgrüße in die Runde, von Ditte -
Lieber Matthias, liebe Risspilz-Freunde,
also wenn alle deine Angaben stimmten, also, wenn 1. die Stiele beider Fruchtkörper deutlich knollig waren an der Stielbasis, wenn 2. die Stiele beider Fruchtkörper wirklich nur am Apex bereift waren, also unterhalb der Stielmitte keine metuloiden Zystiden vorhanden waren und wenn 3. wirklich keine Sporen größer als 9 µm waren, dann käme eigentlich hier nur Inocybe reducta in Frage. Sie wird vom Aussehen her auch als Mini-asterospora bezeichnet. Das könnte bei deiner Inocybe zutreffen.
Auf dem Foto sehe ich in der Tat nur oben eine Bereifung und die Stielbasis des einen Fruchtkörpers sieht knollig aus. Aber es handelt sich eigentlich um eine eher kalkliebende Art, du aber schreibst von saurem Nadelwald.
Also ich würde mir diese Inocybe gern selbst anschauen, wenn du sie mir schicken magst - schon um auszuschließen, dass es nicht einfach Inocybe fuscidula ist, die manchmal auch eine knollig verdickte Stielbasis haben kann.
Herzlich,
Ditte -
Guten Morgen aus Ameland,
ja, I. napipes (falls die "weißknolliger Risspilz" heißt) könnte gut sein, ich schau sie mir an, sobald ich zurück bin.
Aber nochmal meine Bitte, lieber Dieter, ich brauch den Fundort von diesem und der letzten Inocybe pseudoasterospora var. microsperma samt MTB, damit sie ordentlich herbarisiert werden können. Am einfachsten wäre es wohl, du würdest sie immer in deinen ja sehr gründlichen Beiträgen im Forum schon dazu schreiben...
Herzlich!
Ditte -
Lieber Matthias, liebe alle, hier kann ich aus der Ferne und den Bildern nur sagen: vermutlich Gruppe napipes.
Mehr geht leider so nicht....
Herzlich,
Ditte -
Hallo Dieter,da wirst du wohl auf die Antwort von Ditte warten müssen.
Rein makroskopisch wird da nicht viel gehen.
l.g.
StefanLieber Dieter, lieber Stefan und liebe Interessierte, grad aus Finnland zurück habe ich jetzt also deine Inocybe, Dieter, angeschaut. Das ist wieder Inocybe pseudoasterospora var. microsperma, ohne Zweifel. Die typischen Sporen mit wenigen, aber deutlichen Höckern und dickwandige Zystiden mit oft recht langen Hälsen.
Herzlich,
Ditte
[hr]
Vergessen: Lieber Dieter, ich brauche den Fundort für die Herbarisierung....