Hallo Marko,
wahrscheinlich ein Becherling. Der häufigste wäre der orangerote Becherling (Aleuria aurantia). Genau kann man die meisten Becherlinge glaube ich aber nur mit Mikroskop bestimmen. Vielleicht kann dir einer der Profis weiter helfen.
LG
Hallo Marko,
wahrscheinlich ein Becherling. Der häufigste wäre der orangerote Becherling (Aleuria aurantia). Genau kann man die meisten Becherlinge glaube ich aber nur mit Mikroskop bestimmen. Vielleicht kann dir einer der Profis weiter helfen.
LG
Hallo Markus,
erinnert mich stark an die gelbe Lohblüte (Fuligo septica), ein Schleimpilz.
LG
Hallo Benny,
danke! Die Bilder sind alle mit einer Canon Ixus 860 IS und nem kleinem Stativ gemacht. Habe zwar auch ne EOS 350D, aber oft keine Lust die mit in den Wald zu schleppen. Die Lachsreizker waren echt cool
Lieben Gruß
Bucki
ach, echt? ich dachte der wäre extrem giftig?! wurde der früher echt gegessen? und dann?
ich bin völlig erstaunt...
Das er roh giftig ist, war schon länger bekannt. Neu war, dass man irgendwann herausgefunden hat, dass einige Menschen wohl Antikörper gegen einen bestimmten Stoff des Pilzes ausbilden. Wenn die in höherer Zahl im Blut vorkommen, kann es zu einer Aggregation und Auflösung roter Blutkörperchen kommen. Das kann dann tödlich enden. Daher bezieht sich die Giftigkeit eher auf Langzeitkosum, kann aber auch beim ersten mal auftreten. Viele frühere Todesfälle hat man wohl allein wegen fehlender Diagnostik und Bezug auf Pilzkosum "übersehen". Die sind dann eben an Blutarmut, Embolien oder sonst was gestorben.
Oh, Ingo hats schon geschrieben....
Zitat
ich habe nämlich mal einen vermeintlichen violetten rötelritterling gefunden, mich dann aber nicht getraut, hier schon wieder zu nerven.
Ich glaube, hier nervt man nicht, wenn man sich Mühe gibt. Das heißt, aussagekräftige Fotos machen und Informationen zum Standort liefern, sich mit dem Pilz also etwas beschäftigen!
Bloß im Vorbeigehen ein unscharfes Abbild der Hutoberseite machen und bei Standort "Planet Erde" oder "Mischwald" angeben, das frustet halt.
Da kann man Ingo nur Recht geben. Es nervt überhaupt nicht, wenn sich jemand Mühe gibt, mehrere Fotos und viele Beshreibungen von einem Pilz postet. Im Gegenteil, so lerne ich als Leser auch was. Was nervt, sind die ganzen verschwommenen Aufnahmen irgendwie von der Seite ohne Infos. Ein Profi erkennt den dann vielleicht, sagt was es ist, und das wars. Ich finde Detaillaufnahmen, Schnittbilder und alles andere dagegen richtig interessant. Leider triftet das momentan hier sehr in die Richtung: unscharfes Foto, keine Angaben, kann man das essen?
Hallo Andreas,
schönes Bild. Leider habe ich die Spechts immer noch nicht finden können. So schöne Pilze
Gruß Bucki
Diese tollen Strubbelkopfröhrlinge habe ich heute zum ersten Mal gefunden und natürlich stehen gelassen, da sie doch relativ selten sind, zumindest bei uns im östlichen Sauerland und wollte sie euch nicht vorenthalten.
Gehört natürlich nicht zu den Speisepilzen, deshalb habe ich den Beitrag wohl falsch einsortiert. Entschuldigung!
Habe sie dieses Jahr auch zum ersten mal im Sauerland gefunden. Da war ich ziemlich überrascht. Toller Fund für die Gegend!
Gruß Bucki
Sehen aus wie kahle Kremplinge.
Gruß Bucki
Sollte der Zitterzahn (Pseudohydnum gelatinosum). Denke ich.
Grüße
Hallo Carsten,
das sind alles Maronen.
LG Gruß
Hallo zusammen,
hier mal ein paar schöne Funde der letzten Zeit. Hoffe es ist alles richtig bestimmt
Lachsreizker (Lactarius salmonicolor)
Birkenreizker (Lactarius torminosus)
Grubiger Milchling (Lactarius scrobiculatus)
Wohlriechender Schneckling (Hygrophorus agathosmus)
Amiant-Körnchenschirmling (Cystoderma amiantinum)
Viel Glück in den Pilzen! LG Bucki
Ein Hohlfußröhrling wäre beringt und hat eine schuppige Huthaut. Das ist auch ne Marone!laut "Garnweidner-GU Naturführer" iss der Ring im Alter oft nichtmehr zu erkennen,vielleicht gibts noch ne Aussage über den Stiel
Hallo Vogti,
hast du schon einmal einen Hohlfußröhrling gefunden? Wenn ja, dann würdest du den auf dem Foto sicher nicht für einen halten. Die Unterschiede sind doch sehr deutlich.
LG Bucki
auf dem 2. Bild tippe ich auf Hohlfußröhling,alle Anderen sind Maronen
Ein Hohlfußröhrling wäre beringt und hat eine schuppige Huthaut. Das ist auch ne Marone!
Hallo,
da ich aus dem Pott komme, bin ich auch öfters in der Gegend unterwegs. Im Ebbegebirge gibts wirklich schöne Wälder. Du kannst eigentlich eine der drei Aussfahrten Lüdenscheid-Nord, Lüdenscheid oder Lüdenscheid-Süd nehmen und dann dich Richtung Süd-Osten halten. Da findest du genug schöne Fichtenwälder und schöne Laubwälder. War erst letztens unterwegs und habe einiges an Rögrlingen gefunden. Kuhröhrlinge, Butterpilze, Goldröhrlinge, Hohlfußröhrlinge, Flockis, Pfefferröhrlinge und natürlich Maronen und Steinis. Pfifferlinge gehen zurück aber dafür kommen die Trompetenpfifferlinge so langsam. Auch Unmengen an Fichtenreizkern und Frauentäublingen gab es. Ganz geschweige von einer nie gesehenen Perlpilz-Invasion. Wenn du nicht nur Speisepilze sammelst wirst du auch vieles Finden können. Viele Täublinge, Egerlinge, Schirmpilze, Cortinarien...habe lange nicht so einen Artenvielfalt gesehen wie dieses Jahr. 2006 war es das letzte mal so üppig.
Aber wie Julius schon sagte, ist in dem Gebiet am Wochenende die Hölle los. Viele Steini- und Maronen-Sammler aus dem Pott. Überfüllte Parkplätze und auch Profi-Sammler die zu viert in Reihen die Wälder abgehen und immer noch gerne in Plastiktüten sammeln!
Ich fahre daher kaum noch am Wochenende in die Gegend. Lieber nen Tag Urlaub nehmen und unter der Woche nen schönen ruhigen Ausflug machen.
LG Bucki
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Hallo Bucki,
Du zeigst m. M. 2 verschiedene Pilze. Der eine scheint irgendein Rauhfuß (Leccinum) zu sein, evtl. Hainbuchen-Rauhfuß und die anderen irgendwelche Schmierröhrlinge (Suillus), vielleicht Kuhröhrling oder Sandröhrling. Kann aber auch nicht zuordnen welches der Fotos zu welchem Pilz gehört.
Genau so sehe ich das auch, ohne die unerträglich großen Bilder zu öffnen:
---> Tjaaa, ein etwas durcheinander gewürfelter Mix von 2 Arten:
(1) Ein "Schmierröhrling" (Suillus spec.)
---> Für mich "Suillus fluryi = S. collinitus" (Ringloser Butterpilz), ein Begleiter 2-nadliger Kiefern auf meist recht lichtzugänglichen Stellen und eher +-kalkhaltigen Böden.
(2) Ein "Rauhfuß-Röhrling" (Leccinum spec.).
---> Doch ohne Hinweise auf "Fleischverfärbungen" nach dem Durchschneiden und Baumarten in der Nähe, verweigere ich einen Tipp auf die Art.
Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
an den ringlosen habe ich gar nicht gedacht. Der könnte es gut sein.
LG Bucki
Hallo,
wenn er bei einer Kiefer stand und die Milch orange bleibt und sich nicht ins Rötliche verfärbt, kann das schon passen.
LG Bucki
Du zeigst m. M. 2 verschiedene Pilze. Der eine scheint irgendein Rauhfuß (Leccinum) zu sein, evtl. Hainbuchen-Rauhfuß und die anderen irgendwelche Schmierröhrlinge (Suillus), vielleicht Kuhröhrling oder Sandröhrling. Kann aber auch nicht zuordnen welches der Fotos zu welchem Pilz gehört.
Wo wir gerade bei Maronen sind. Irgendwie habe ich das subjektive Gefühl, dass Maronen die an Kiefern fruktifizieren immer einen helleren Hut haben, als die bei Fichten. Hat irgendwer ähnliche Beobachtungen gemacht?
Schöner Fund Andreas! Glückwunsch.
Hallo Julius,
für mich sieht der aber wie ein normaler Flocki aus. Der glattstielige ist es m.M. nach nicht. Der hat wirklich einen glatten gelben Stiel und eine hellere Hutfarbe. Der ist eher selten, scheint sich aber mehr und mehr auszubreiten. Den zweifarbigen kenne ich nicht. Hast du davon ein Bild? Hier mal der glatte den ich letztens gefunden habe.
Gute Nacht! Bucki
Hallo zusammen,
habe den Fichtenreizker auch noch nie probiert. Dachte auch immer der wäre im Gegensatz zu den anderen Reizkern ein eher minderwertiger Speisepilz. Die wachsen bei mir im Wlad momentan massenhaft.
LG Bucki
Ich habe es auch probiert. War nicht schlecht und ich bin noch am leben...
Fragt sich nur wie lange, wenn du so weiter machst. Wie kann man einfach irgendwelche Pilze essen, die man nicht kennt. Weil irgendwer sagt die kann man schon essen? Vor allem wenn du scheinbar noch nicht einmal Maronen von Steinpilzen unterscheiden kannst. Da fehlen mir echt die Worte.....
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Nachtrag: Wer die beiden Filzröhrlinge künftig unterscheiden will, sei an die Merkmalsmatrix nach Ladurner/ Simonini 2003 des Röhrlingsspezialisten Jürgen Schreiner verwiesen:
Vergleich ferrugineus-subtomentosus
Allgemein noch ein Tipp: Generell sind bei entsprechenden Bestimmungsanfragen Fotos von Längsschnitten durch Fruchtkörper sowie Angaben wie Fleischfarben und Farbreaktion an der Luft hilfreich, um zu einem Ergebnis zu kommen.
Gruß, Andreas
Danke für den äußerst interessanten Link!
Schönen Abend!
Bucki
Naja die mit dem roten Pfeil sehen mir auch nach dem kahlen Krempling aus! Und die mit dem hellgrünen Pfeil sind Maronen und keine Steinpilze. Und was bei dir unter Birkenpilzen läuft sieht mir überwiegend auch nach Maronen aus.
Du solltest dich mal etwas näher mit der ganzen Sache beschäfftigen und nicht nach dem Motto sammeln "der hat gesagt die sind essbar". Das kann gut daneben gehen.
Sieht aus wie ein verschimmelter Röhrling. Der Klassiker wäre hier Rotfußröhrling mit Goldschimmel. Was du da gefunden hast, is mir nicht so klar. Sieht aus wie ne verschimmelte Marone.
LG Bucki