Beiträge von bucki
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Sieht für mich eher nach Becherling aus. Hast du davon auch noch ein größeres Bild?
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Wissen tue ich es nicht aber ich vermute einen psilocybe semilanceata (Spitzkegeliger Kahlkopf). Mache keine Experimente mit denen und ja es sind Giftpilze.Warum läuft er denn wohl über Weiden und sucht sowas
Ich glaub schon das er damit gerne Experimente machen will....., für eine Bestimmung sind die Bilder eh zu schlecht. Das kann alles sein, auch richtig giftige Arten!
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Hallo zusammen,So langsam kommen die seltenen und wärmeliebenden Pilzarten in Fahrt, hier einer von insgesamt vier Fahlen Röhrlingen (Boletus impolitus) unter Eichen, M-V:
viele Grüße,
AndreasSchöne Sache! Ihr habt da oben echt ein paar schöne seltene Röhrlinge. Bei dir wächst doch auch die gelbe Form des Flockis, der Schwefelröhrling oder? Und der Moorbirkenpilz? Von den Sachen kann man hier nur träumen
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Hallo,
würde für mich hinkommen. obwohl junge Amaniten immer etwas heikel sind.
LG Bucki
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Sollte man bei "Hexen", nicht allgeneim vorsichtig mit Alkohol sein?PS: Ne super schöne Birke
Nach neuesten Erkenntnissen gibt es da wohl gar keinen Zusammenhang.
Hier mal der Artikel von Wiki dazu.
LG Bucki
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Langhaarige Pilzsammler gibts eh zuwenige .. hahaIch beruhige mich mit folgendem Link.. auch wenn ich garnicht weiss ob man sowas Glauben schenken kann..
Zecken-Impfung? Auf keinen Fall! › Gesundheitliche Aufklärung
Wenn so was lese bekomme ich aber die Krise :shy: Der Artikel ist voll von Fehlern und Unwahrheiten.... und am Ende kommt die Homöopathische Zeckenimpfung
Über die Pharmaindustrie schimpfen, aber auf die gleiche Art und Weise für Homöopathen und Heilpraktiker Werbung machen. Ganz toll!
1.
FSME kann sofort beim Stich übertragen werden und dauert eben nicht einige Stunden, da die Viren in der Speicheldrüse der Zecken sind.
Borreliose wird dagegen erst nach einigen Stunden übertragen, da die Bakterien im Darm der Zecken leben.
2.
Impfstoff: Selten so einen Schei... gelesen.
Bei der Herstellung werden diese Stoffe eingesetzt, aber nach der Produktion des Antigens über mehrere Filtrationen beseitigt, so dass man am Ende reines Antigen bekommt. Spuren von Formaldehyd sind da noch drin, aber in unbedenklicher Konzentration. Quecksilber ist heutzutage gar nicht mehr drin. Aluminiumhydroxid tötet, wie vieles andere auch, zwar Gehirnzellen, aber die Konzentration ist so gering, dass das quasi ausgeschlossen ist. Da müsste man schon über ein Jahr täglich 3 Spritzen bekommen......
3.
Und dann die Sache mit dem Antibiotika....das dient zur Stabilität des Impfstoffes.
Wirkstoff ist aber das FSME-Antigen! Und das wirkt gegen Viren!Also ich bin gegen FSME geimpft. Ansonsten ziehe ich hohe Schuhe im Wald an, stecke die Hose in die Socken, gucke abundzu ob was hochwandert. Zu Hause kommen die Sachen in die Wäsche und dann wird geduscht und abgesucht. Wenn man das gründlich macht und evtl. Zecken ordentlich entfernt, ist aufgrund der langen Zeit bis die Bakterien von den Zecken übertragen werden, eine Ansteckung gut zu verhindern.
Sorry, wenn ich mich über so was aufrege. Ich kein Freund der Pharmaindustrie. Die machen wirklich viel Mist, aber solch einen Blödsinn zu verbreiten, ist genauso schlimm.
LG Bucki
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Hallo zusammen,
nach längerer Abstinenz war ich gestern mal wieder in einem kleinen Waldstück am Rande des Ruhrgebiets. Ich wollte nach dem vielen Regen mal gucken, ob nun endlich irgendwas wächst.
Viel war nicht los, aber ich glaube so langsam geht es los
Breiblättriger Rübling (Megacollybia platyphylla)
Gelbe Lohblüte (Fuligo septica)
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Flockenstieliger Hexenröhrling (Boletus erythropus)
Goldröhrling (Suillus grevillei)
Und dann noch ein paar Unbekannte, vielleicht hat einer nen Tipp
Einer aus der Familie der Porlingsartigen:
Auch porlingsartige oder doch ein Schleimpilz?
Und noch was aus der Familie der Tintlingsartigen?
Die Hexe und Goldröhrlinge ergaben ein kleines Pfännchen, dazu gabs dann noch im Wald gepflückte Himbeeren :plate:
LG Bucki
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Hallo Leo,
ja findet man doch häufiger. Habe ihn letzte Woch auch gefunden. Es handelt sich dabei übrigens um Schleimpilze, die eigentlich nicht zu den Pilzen im eigentlichen Sinn gehören, sondern eher den Amöben zuzuorden sind. Häufiger findet man auch die gelbe Lohblüte.
LG Bucki
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Hallo Andreas,
schöner Fund! Da ich jetzt wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich jetzt auch mal wieder öfters hier im Forum rumnerven
und ein paar Beiträge schreiben!
LG Bucki
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Hallo,
das könnte auch ein Silber-Röhrling sein (Boletus fechtneri)
War es Laubwald? (Buchecker)Der sollte aber deutlich heller sein, vor allem die Hutfarbe passt da nicht. Ich würde wie Andreas in Richtung Ziegenlippen gehen (evtl. ferrugineus = brauner Filzröhrling). Aber mit einem Exemplar und ohne Angabe vom Fundort geht da wohl nichts. Wenn man sich den Bericht über Filzröhrlinge im aktuellen Tintling anguckt, geht da ohne Mikroskop eh nicht mehr viel
[hr]
Hallo,ich könnte ja noch den Anhängselröhrling (Boletus appendiculatus) ins Rennen schicken, denke aber dass Andreas mit seiner Ziegenlippenvariante auf der richtigen spur ist.
Viele Grüße
Der hätte aber nicht so eine ausgeprägte Netzzeichnung, so viel Rotanteil am Stiel und wäre auch deutlicher heller. LG
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Sehr schöner Beitrag Ingo. Bitte mehr davon. Vielen Dank!
LG Bucki
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Hallo Ingo,
vielen Dank für deine Ausführung. Ja und er roch wirklich spermatisch. Da ich im Labor auch öfters mit der Chemikalie Spermidin bei DNA-Transformationen zu tun habe, kann ich diesen Geruch schon sehr gut beurteilen.
LG Bucki
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Ok, dank dir Fredy! Mit Gerüchen tue ich mich immer schwer. Meine Nase ist da wohl nicht die Beste, aber dir rochen schon extrem!
LG Bucki
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Hallo zusammen,
handelt es sich dabei um den Weißen Rasling (Lyophyllum connatum)? Fundort am Rande eines sauren Fichtenwaldes. Er stand in großen Gruppen an mehreren Stellen. Prinzipiell passt alles, aber der Geruch irritiert mich. Zum einen wird er in der Literatur mit Lerchensporn angegeben. Ich weiß aber nicht wie Lerchensporn riecht
. Als zweites Attribut wird immer ein süßlicher, mehlartiger Geruch beschrieben. Dieser riecht definitiv nicht so. Der Geruch ist eindeutig spermatisch, ziemlich intensiv sogar.
LG Bucki
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Hallo zusammen,
diesen Champignon habe ich an einem Fichten-Waldrand (NRW, Sauerland, 400 m ü. NN, saurer Fichtenwald) gefunden. Er stand in Gruppen. Teilweise sehr große exemplare.
Hut: bis 18 cm groß, schuppig, silbrig bis braun; Stiel: bis 15 cm, weiß bis grau, einfacher hängender Ring, basis verdickt,im Schnitt an der Basis leicht rötend; Sporenpulver: dunkelbraun - schwarz; Geruch: angenehm nach Anis.LG Bucki
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Danke euch, cool habe ich vorher noch nie gefunden! Freut mich!
LG Bucki
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Hallo zusammen,
könnte das der Narzissengelbe Wulstling (Amanita gemmata) sein oder ein anderer Wulstling oder ganz was anderes? Komme damit irgendwie nicht so richtig weiter. Dachte auch an einen Täubling (Ocker oder Gallen), aber Fleisch war in keinster Weise spröde.
Ring fehlt oder flüchtig, ich meine da ja noch Reste erkennen zu können. Velumflocken fehlen. Hutrand gerieft. Hut: gelb, 4 cm; Stiel: weiß, 7 cm, Basis knollig; Sporenpulver: weiß. Fundort sauerer Fichtenwald, stand einzeln.Ratlose Grüße!
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Hi Marc,
vielen Dank für den Tipp!
LG Bucki
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Danke, euch beiden!
LG
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Hallo zusammen,
hier eine oder doch mehrer Keulen, die ich am Waldrand (saurer Fichtenwald, NRW, 400 m ü. NN) gefunden habe. Ich habe leider kein Bild vom Fundort. Dachte irgendwie an die Wurmförmige Keule (Clavaria fragilis), aber die sollte ja eigentlich gar keine Verzweigungen besitzen. Mangels Literatur habe ich keine andere Idee.
LG Bucki
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Hallo zusammen,
hier 2 Funde der letzten Zeit, bei deren Bestimmung ich nicht weiter komme. Fundort: NRW, Sauerland, 400 m ü. NN, saurer Fichtenwald.
1. Einzeln in kleinen Gruppen stehend; Farbe: braun, rostbraun, rosa; Hut: 1 - 3 cm, leicht schuppig, etwas gezont; Stiel: 3 - 6 cm, verdreht; Sporenpulver: weiß
Erinnert mich etwas an den Drehstieligen Rübling (Collybia distorta), obwohl ich den deutlich kompakter im Gedächtnis habe.2. Auch einzeln in kleinen Gruppen stehend, auf Holz; Hut: 1 - 2 cm, hygrophan, ocker bis braun; Stiel: 2 - 4 cm, grau, teilweise silbrig gezont / genattert; Sporenpulver: dunkelbraun bis schwarz.
Hier komm ich immer auf irgendwas Richtung Natternstieliger Schwelkopf (Hypholoma marginatum).LG Bucki
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Laß ihn mal aussporen.Viele Grüße, Pilzmand
Diese "Sporensache" habe ich bisher nie verstanden. Wie beurteilt man Sporen, um auf den Pilz zu schließen??
Viele Grüße, Uta
Hallo Uta,
durch die Farbe und Gestalt der Sporen, welche für jede Familie/Gattung unterschiedlich sind. Die Gestalt kannst du nur durch mikroskopieren ansehen, während du die Farbe auch makroskopisch erkennst. Einfach Stiel abmachen und Hut mit den Lamellen nach unten auf ein weißes Blatt Papier legen und 1 bis 2 Tage warten. Möglichst bei reifen Pilzen, die auch schon Sporen abgeben. Wenn du dir zum Beisspiel zwischen Hallimasch und Schwefekopf unsicher bist, dann wirst du auf diese Weise sehen, dass der Hallimasch weißes Sporen pulver hat, während der Schwefelkopf eher braunes besitzt.
LG Bucki
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Bei Hallimasch sollte noch einiges gehen. Maronen wird es auch noch ne ganze Weile geben. Dazu Rötelritterlinge, Nebelkappen, Trompetenpfifferlinge, Austernseitlinge und andere.