Beiträge von Alis

    Bemerkenswert, dass ein Bild wie das von Erika auf dem sechsten Platz landet.

    Es gab auch Jahre, in denen oft Buchenschleimer vorne lagen. War schon länger nicht mehr so.

    Unterholzstreuner hat da mal wieder ein tolles Bild geliefert.

    Da kann ich derzeit nicht mithalten. Beim Saftlingstreffen hatte ich Schere, Pinzette, Pinsel und wasnichtalles dabei.

    Aber Saftlinge im dichten Gras freistellen das ist äußerst schwierig, bzw. ich kann es einfach nicht.

    Vielleicht bringe ich das eine oder andere Bild mal in der Pilzarmen Zeit damit die mittleren Plätze aufgefüllt werden.

    Hut ab vor den vorderen Plätzen

    Gruß Alis

    Ich klinke mich mal hier kurz ein, um den Beitrag nicht aus den Augen zu verlieren.

    Auch wenn ich dazu neige, keine Saftlinge bestimmen zu wollen.

    Die Schwärzenden interessieren mich aber doch, da ich in der Vergangenheit doch sehr verschiedene schon gefunden habe.

    Weiß aber nicht, wo man da heutzutage nachschauen soll. (wenn man denn aktuell sein will)

    Mein aktuellstes Bestimmungsbuch ist der Gröger 2006.

    Habe vorhin in einer Mail mich erfreut gezeigt über den Rosenroten und den Papageisaftling. Die scheinen ja noch bestimmbar.

    Wobei ich jetzt zum ersten Mal von der Gattung Humidicutis gelesen habe....


    Gruß Alis


    Gestern bei der Hochschule Offenburg:

    am Rheindamm vor ein paar Tagen

    vor 4 Jahren in der Schweiz auf 1500m

    2017 im Elsaß

    in der Vorbergzone Rheinebene 2006


    ...und ein Bild finde ich nicht mehr, ein riesengroßes rotgelbes Exemplar...

    Irisle und ich gedenken auch mal wieder zu kommen.

    am 26./27. Oktober ist in Eguisheim Pilzfest. Aber nicht sicher, ob wir da hin gehen wollen oder gegebenenfalls lieber zum Saftlingstreffen.

    2. Nov. scheint erst mal in Ordnung für uns. Wobei ich eher zum früheren Termin neige. Wird ohnehin schon früh dunkel.

    Wann es mehr Saftlinge gibt steht eh in den Sternen.

    Gruß Alis

    Noch zwei Stunden!


    Heute zwei Stunden den Fotorucksack bergauf und bergab getragen. Kein brauchbares Motiv gefunden.
    Und das halbwegs Brauchbare habe ich vermurkst.

    So gehe ich mal wieder mit einem Mobiltelefonbild ins Rennen und bewerbe mich für einen der hinteren Ränge.

    Je nach Konkurrenz vielleicht auch Mittelfeld.

    Gruß Alis

    Hallo zusammen,

    ich wurde nach einem Saftlingstreffen gefragt. Für dieses Jahr habe ich da noch keinen Hinweis gefunden.

    Irgend etwas schon angedacht?

    Ansonsten ist das Pilzjahr für mich immer noch enttäuschend.

    Letzten Samstag in mittleren Lagen des Mittleren Schwarzwaldes unterwegs.

    Ein paar schnöde Pfifferlinge, zwei Aprikosenfarbene Röhrlinge, sonst nichts röhriges. So gut wie keine Täublinge und auch sonst nicht viel.

    Ein paar kleine Saftlinge. Auch am Rheindamm tut sich da noch nicht viel.

    Von einem Wettbewerbsfoto ganz zu schweigen.

    Nachste Woche bin ich im Kreis Göppingen unterwegs und übernächste Woche in der Nähe von Bern/Schweiz, Dort aber weniger auf Pilzpirsch.

    Ferienprogramm war auch bescheiden dieses Jahr. Aber habe gute Hoffnung, dass noch was kommt.

    Gruß Alis

    Hallo Alis,


    ergänzend die thread-spezifische Ermunterung, sich des niederländischen Trivialnamens für Boletus edulis kundig zu machen.


    Grüße, Jürgen

    Damit nicht alle suchen müssen:

    Gewoon eekhoorntjesbrood

    Kann kein Niederländisch, liest sich aber wie "gewöhnliches Eichhörnchenbrot"

    Ich schreibe gerade einen Bericht über Exkursion mit Kindern beim Ferienprogramm.

    Die Ausbeute war auch dieses Jahr sehr bescheiden. Trocken und fast pilzleer die Wälder.

    Und so habe ich geschrieben, die paar kleinen Pfifferlinge, die wir gefunden haben, hätten kein Eichhörnchen satt gemacht.

    Aber fressen Eichhörnchen auch Pfifferlinge? Pilze ja, Pfifferlinge sind auch angenagt - von wem auch immer.

    So lernte ich, dass es auch eine Eichhörnchen-Universität gibt, bzw. eine Internetseite die sich so nennt.

    Dort gibt es auch eine längere Abhandlung darüber, ob Eichhörnchen Pilze fressen.

    Fressen Eichhörnchen Pilze? Hier erfährst du, was passiert, wenn sie es tun! - Eichhörnchen-Universität
    Als jemand, der sich mehrere Jahre lang mit dem Studium und der Beobachtung von Eichhörnchen auf der ganzen Welt beschäftigt hat, kann ich dir sagen, was
    squirreluniversity.com

    Scheint mir recht glaubhaft und solide zu sein.

    Aber ein paar Lapsus sind doch drin. (musste eben im Duden nach dem Plural von Lapsus schauen)


    Obwohl nicht alle Pilzsorten für den Verzehr durch Mensch oder Tier geeignet sind, ist es besonders wichtig, ihnen Futter anzubieten, das wild gefangene Pilzsorten oder nicht essbare Zuchtformen wie die der Gattung Amanita phalloides enthält –

    dies scheint kein Übersetzungsfehler zu sein

    Although not all varieties of mushrooms are suitable for consumption by either human beings or animals alike it is especially important when offering them food items containing wild caught fungus strains or non-edible cultivated types such as those from the genus Amanita phalloides


    Wenn immer möglich, solltest du nur gezüchtete, essbare Sorten wie Boletus edulis, Armillaria mellea, Clavulinopsis fusiformis und Lactarius deliciosus anbieten.


    Hat schon mal jemand Clavulinopsis fusiformis gezüchtet?


    Aber am meisten beunruhigt mich, dass Eichhörnchen angeblich Drogen zu sich nehmen ==Gnolm23


    viele Grüße aus der Pilzwüste

    Alis




    Und wieder ist der 19. Und wieder kein Pilzfoto. Und ich fühle mich nicht motiviert, heute noch ein Motiv zu suchen. Zu gering die Erfolgsaussichten und auch wichtigeres zu tun.

    Am Samstag habe ich eine Tour durch den mittleren Schwarzwald gemacht. Vergeblich versucht Spirantes spiralis zu finden. Ist aber eine andere Baustelle.

    An verschiedenen Orten geschaut, überall so gut wie keine Pilze. Nur für eine Pfifferlingssuppe hat es gereicht.

    Mein bester Fund war ein Bergporling (zumindest glaube ich, dass es einer war)

    Mit dem Handyfoto hätte ich ja versuchen können, unter die Top 10 zu kommen, verzichte aber lieber darauf und füge das Bild hier ein. Vorne noch ein Breitblatt.

    Fundort Gebiet Brandenkopf/Kreuzsattel

    nächsten Monat sollte es mal wieder was geben.

    viele Grüße

    Alis

    Danke an das enge Startfeld fürs Mitmachen. :daumen:

    Ich vermisse Timm, Erika Post, Alis und alle anderen, die früher dabei waren :(

    ...

    Tja, ich vermisse fotogene Pilze, möglicherweise geht es den Anderen auch so.

    Trotz regenreichem Halbjahr bislang kaum Pilze in meinem Revier.

    Hallo Alis,

    hast du den CHRISTAN? In dieser schon etwas älteren Korallen-Monografie wird Asteroramaria als Untergattung geführt. Es sind solche Korallen, bei denen CHRISTAN zwischen den Rhizomorphen sternförmige Kristalle entdeckt hat. Irgendwer, vielleicht CHRISTAN selber, hat aus dieser Untergattung eine eigenständige Gattung gemacht, weil diese Korallen eine gänzlich andere Lebensweise haben als die "Dickkorallen".

    FG

    Oehrling

    Als die Monografie herauskam, war ich in Versuchung, die zu kaufen. Habe es mir aber damals verkniffen.

    Dachte irrtümlich, diese sei älter als die hier diskutierte Untergattung.

    In der Z-Mycol wurde das schon 2 Jahre früher veröffentlicht.

    https://www.zobodat.at/pdf/Z-Mykologie_71_2005_0007-0042.pdf

    Und dort fand ich nun auch die Arten (16), die darunter fallen. Und die firmieren nun unter Phaeoclavulina.

    Wo hast du Asteroramaria als eigenständige Gattung gefunden?

    Ich bisher nirgends. Und wenn, würde ich C. Hahn als Urheber vermuten wenn nicht Christan.

    Ich finde in meinem Umfeld kaum überhaupt Ramarien und so verzichte ich dann meist auf Bestimmungsversuche.

    Mal sehen, falls ich mal "verdächtige" Exemplare finde und dann auch noch Lust und Muße habe...

    Eher nicht, ist mir meine Restlebenszeit zu schade.

    viele Grüße

    Alis

    ..., da würde ich eher eine Asteroramaria-Art statt einer echten Ramaria vermuten...

    Hallo Öhrling,
    mal wieder eine (Unter-) Gattung, von der ich nie gehört und gelesen habe. Und die meine Literatur nicht hergibt.

    Auch Google weiß da eher wenig.

    Wie viele Arten gibt es denn davon in Deutschland?


    Gruß Alis

    Ernsthaft? ==Gnolm11

    Für mich liest sich das eindeutig.

    Wäre es nicht gestacked hieße es: "ohne Zusatzlicht und NICHT gestackt."

    Ernsthaft!

    Nicht jeder drückt sich eindeutig aus und was für den Einen eindeutig ist, kann für den Anderen unklar sein.

    Hätte theoretisch auch sein können, das sich das "ohne" auf beides beziehen sollte und "ohne Zusatzlicht und Stacken" gemeint war.

    Sei's drum. Ich will Gerd keineswegs Grammatikschwäche unterstellen. Erfahrung zeigt einfach, dass Missverständnisse vorkommen.

    Tja und ich habe keine Erfahrung, wie sich Wassertropen auf Stacken auswirken.

    Ich kämpfe aber oft mit dem Problem von unschönen Rändern. Vermutlich der gleiche Effekt, den du bei den Tropfen beobachtet hast.


    Timms Bild ist für meinen Geschmack zu verschwommen. Da scheinen die an sich tollen Schwindlinge fast zu schweben.

    Und Oskars Bild leidet unter den unscharfen zwei Pilzen im Vordergrund. Die hätte man opfern müssen.

    Hätte gerade auch ein Samthäubchen und Tintlinge in Blumentöpfen, aber da komme ich gar nicht ran.


    So, jetzt mache ich eine kleine Radtour und fahre mal wieder den Fotorucksack spazieren.

    viele Grüße

    Alis

    Sehr schöne Sachen!


    Ich habe wieder mal nix. Und im Blumentopf fotografieren ist höchst schwierig.

    So viel Wasser und bei mir trotzdem kaum Pilze.

    Nächstes Mal wieder


    viele Grüße

    Alis

    Danke euch.


    Das war bei einer Exkursion im Schwarzwald und es gab nicht all zu viel. Auch an dem kleinen Bächlein nicht. Kurz vor Ende bin ich nochmals hinab für einen letzen Versuch.

    Da hing ein Zweig über oder ragte aus dem Wasser mit irgendwas mutmaßlich pilzigem drauf. Auch mehrere andere PSV kannten die Dinger noch nicht.

    (Hat später mikroskopisch so gut wie nichts hergegeben. War einfach unreif.)

    Also mal fotografieren. Dazu ein schönes Moospolster gesucht.



    Als Doku geht das ja, aber sah irgendwie falsch aus. Da habe ich mein Glück nochmal im Wasser versucht.

    Also ich habe den abgebrochenen Zweig an geeineter Stelle ins Wasser gelegt und ein bisschen herumprobiert.

    Und das Glück war mir hold. Dass die Oberflächenspannung des Wassers so schön herauskommt hatte ich nicht erwartet.

    Dann noch die passende Schärfentiefe und ein freundlicher Wasserläufer, das wars.

    Mal ein anderer Hintergrund und keine Notwendigkeit zum Stacken.

    viele Grüße

    Alis

    Hallo Schubenheim,

    willkommen im Forum.

    Wo bist du denn daheim?
    Und vor allem, wo hast du die Pilze gefunden?

    Für mich sicher N_cyathiformis.

    Bei Ichenheim/Ortenaukreis gibt es ein Waldstück, da kommt die Art regelmäßig vor. Nur letztes Jahr habe ich nicht so intensiv geschaut und daher keinen gesehen.. Der Wald ist dort ziemlich zugewachsen.

    Insgesammt eher seltene, wärmliebende Art, hauptsächlich am Oberrhein, aber vereinzelt in fast ganz Deutschland.

    Nachtrag:

    Ist alles die gleiche Art. Beobachte mal die Kleinen. Die haben eher Leisten als Lamellen. Aber keine Poren, oder? Später werden das dann richtige Lamellen mit gesägten Schneiden, die teilweise verzweigen.

    Die können noch deutlich größer werden als deine größeren.

    Und auf deutsch: Becherförmiger Sägeblättling


    Gruß Alis

    Hier der Falsche Österreichische Prachtbecher

    Hallo Tuppie,

    so was hatte ich kürzlich auch. Leider ist mir das Exsikkat in den Mülleimer geraten.

    So können wir leider nicht mehr feststellen, ob des sich um die gleiche Art handelt.


    Ich meine da "MADE IN GERMANY WEST" als Merkmal erkannt zu haben.

    Arbeitsname bei mir Sarcoscypha plastica.


    Gruß Alis

    Einziges: Bild 1 - ich finde es nicht so schön, wenn sich im Bild das "Equipment" spiegelt

    Hilmi, beschreibe doch bitte mal all das Equipment, was du da erkennst.

    Ich erkenne ein weißes Rechteck, mehr nicht.


    Ich bin mit einem Handybild ins Rennen gegangen, damit der Wettbewerb zumindest bunter und voller wird.

    War am Abend des Einsendeschlusses und ich hatte zu wenig Hoffnung, dass sich die Mitnahme der Ausrüstung lohnt.

    Hatte mir tatsächlich damit noch besseres als einen guten 5. Platz erhofft.

    Aber so freihändig bei schlechtem Licht war nicht mehr drin. Sei's drum.


    viele Grüße

    Alis

    wer gerade online ist...


    arte HD (deu) - Freitag, 26.01.2024, 12:10 - 12:40 (00:30)


    Re: Trüffelland Deutschland

    Deutschland 2023 (Bildung/Wissenschaft/Sachthemen)


    Trüffel stammen üblicherweise aus Spanien, Italien oder Frankreich - bislang. Denn was wenige wissen: Auch in deutschen Wäldern wachsen die Edelpilze und können sogar auf Plantagen kultiviert werden. Der Klimawandel verschiebt das Anbaugebiet in Europa Richtung Norden.


    [16:9] [OA] [SUB] [PDC 26.01. 12:10]

    Hallo Erika,

    ich schließe mich dem Kommentar von Gerd an.

    Hätte nicht gedacht, dass man das mit Laub arrangieren und stacken (Helicon Focus?) so hinbekommt.

    Hatte da viel Bildbearbeitung vermutet.
    Umso mehr Respekt!


    Gruß Alis

    Wie hast du das hinbekommen?

    Ja, das würde mich auch interessieren.
    Tolles Bild von Erika! Hätte auch auf dem ersten Platz sein dürfen.
    Auch wenn ich eher wenig bearbeitete Bilder bevorzuge. Schon allein, weil ich das nicht hinbekomme.
    Vielleicht könnte Erika ja meinen Saftling mal genauso bearbeiten. Damit ich sehe, was mit dem Motiv möglich gewesen wäre.

    Mit Stacken allein vermutlich nicht viel.

    Dem Flältling hätte vielleicht etwas zusätzliche Beleuchtung gut getan. Der hatte auch irgendwie was.

    Die Wimpern sind natürlich auch toll in Szene gesetzt.

    Tja und Timm ist Timm...

    Gratulation an alle.


    Alis

    Und ja, die deutsche Rechtschreibung ist auch eine Kunst ==Gnolm19

    War eher humorvoll als kritisch gemeint.

    Tatsächlich habe ich keine Ahnung, wie das Rechtschreibniveau von Zweitklässlern ist oder sein sollte.
    Ich war schon erstaunt darüber, was ich da gesehen habe. Mag sein, dass sich das noch im normalen Bereich bewegt.

    Ausländer, die sich mit der deutschen Sprache schwer tun, versuche ich mit folgendem Spruch zu trösten:

    "Ich lerne schon seit 66 Jahren deutsch nun kann es immer noch nicht richtig"

    Seit ich die Buchreihe "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" lange Zeit im Sitzungszimmer liegen hatte, fallen mir Fehler öfter auf.
    Und die Lektüre hat mich zu dem Schluss gebracht, dass es schier unmöglich ist, deutsch völlig zu beherrschen.
    Mit der Rechtschreibreform fangen wir hier aber nicht mehr an!
    Bastian Sick hat es immerhin geschafft, dass ich mich um besseres Deutsch bemühe. (und mich mehr über Anglizimen aufrege)

    Vielleich habe ich es geschafft, dass ein paar Kinder auch künftig mehr auf Pilze achten.


    Wünsche ein gutes neues Jahr


    Alis