Beiträge von Alis

    Wo könnte man denn jetzt die genauen Sichtbarkeitszeiten des Kometen erfahren? Wir sind jetzt im Urlaub, in einer Gegend mit viel weniger Lichtverschmutzung als zu Hause, in Mecklenburg-Vorpommern Nähe Darss, auf dem platten Land. Da müßte man ihn gut beobachten können.

    Hallo Grüni,

    der ist im Prinzip die ganze Nacht zu sehen. Am tiefsten kommende Nacht um 1:30, dann etw 5° über dem Horizont im Norden. Also zwischen 22 und 4 Uhr etwa in Richtung Nordwest bis Nordost schauen.

    Ich schaue auf dieser Seite.

    Komet C/2020 F3 NEOWISE

    Bedarf aber gewisser Kenntnisse. Oben lässt sich die Zeit einstellen.

    Hoffe, ich habe euren Standort richtig erwischt.

    Vermutlich gibt es auch andere Seiten, aber bei klarem Himmel solltet ihr die nicht brauchen.

    Ein Fernglas wäre hilfreich.

    Viel Spaß

    Alis

    Hier auch ein Bild von mir. Gestern abend ab halb elf war der Komet am Abendhimmel zu sehen. Besser als gedacht. War mit blosem Auge gut zu sehen.

    Links unten das Straßburger Münster in 22 km Entfernung. Es gab vor Jahren mal einen Kometen im Nordwesten, da haben die Lichter von Straßburg alles überstrahlt. Heute ging es überraschend gut. Auch die finsteren Wolkenfetzten waren tief genug. Und auch mal wieder die Milchstraße (schwach) gesehen.

    Gute Nacht zusammen

    Alis

    da hatte ich hier im Süden richtig Glück. Wenn er so hell bleibt, dann wird er wie gesagt gut am Abendhimmel zu beobachten sein.

    Heute Abend schaut es bisher gut aus im Südwesten Deutschlands. Mal sehen.

    Habe die Morgensichtbarkeit verpasst, ist zu spät zu mir durchgedrungen. Und musste ja auch arbeiten.


    Was übrigens toll an den beiden Hobbys Sterne und Pilze ist:...

    meine Rede...


    Danke für den Beitrag

    Alis

    Mein letzter Riesenbovist ist schon ein paar Jahre her.

    Ich fand ihn nicht so schlecht. Schaumstoff würde ich nicht sage, vielleicht ab einem gewissen Alter.

    Pilzesser in meinem Bekanntenkreis finden ihn durchaus lecker. Einen ganzen mag ich nicht essen.

    Kann man auch mal ohne Panade probieren

    Gruß Alis

    ...

    Alis, die ISS ist einfach sehr schnell - ich wüsste nicht, wie man die nachführen soll. Es gibt ja sogar recht scharfe Bilder, aber das ist mir ein Rätsel. Man kann sie aber schon erkennen - cooles Foto. :)

    Hallo Christoph,

    ja, das ist was für Spezialisten mit entsprechender Ausrüstung.

    Da bin ich bescheinden mit einem Maksutov 150x1800 und einer Lumix G81.

    Das war ein Einzelbild aus einem Video mit 50 Bilder/sek. Hier Einzelbilder gestackt:

    Da sind die Pilze dann doch geduldiger. Leider sehr rar derzeit, so dass man sich auch über geduldige Baum-Weißlinge freut. Das war im mittleren Schwarzwald.

    Und nur ein einziges, angenagtes Pilzchen das sich nicht zu fotografieren lohnte.

    Gruß Alis

    Aber hallo!

    Wusste gar nicht, dass hier so viele Orchideen und Schmetterlingsfreunde unterwegs sind.

    Darf ich fragen, in welchem Bundsland, Kreis? das Orchideenparadies liegt?

    Irisle und ich waren dieses Jahr zwei mal im Taubergießen. Das ist kein Geheimtipp und so kann ich das auch nennen.

    Letztes Jahr gab es da viel Aufregung wegen vermeintlicher Orchideendiebe. Das meiste davon dürfte jedoch auf das Konto von Wildschweinen gehen. Leider gibt es vereinzelt aber auch Barbaren.

    Den Frauenschuh gibt es da leider nicht.

    Über unseren ersten Ausflug habe ich im Nafoku-Forum berichtet.

    Hier noch ein paar Bilder vom 16. Mai

    Nestwurz und junge Pyramidenorchis


    Letzes Jahr war alles voll mit den Pyramiden. Dieses Jahr deutlich weniger, vielleicht kamen die noch.


    Dann noch eine Teufelskralle mit Käfer

    Und dann waren wir noch auf Schmetterlingsjagd. Die flatterhaften Wesen sind einfach schwer zu fotografieren.

    Weiß nicht, wie viele Bläulingsarten es gab. Hier mal einer:

    Und dann gab es irgend etwas worauf die Bläulinge abfuhren und sich auch fast nicht stören ließen.

    Für mich sah es aus nach Kacke und an anderer Stelle nach vertrockneter Bananenschale.

    Auch im angrenzenden Wald keine Spur von Pilzen.

    Genau wie in meinem Revier, einen einzigen Täubling. Und der nicht fotogen.

    So habe ich mich in letzter Zeit ein bisschen mit Astrofotografie beschäftigt.

    Donnerstag Abend die ISS über dem Polarstern im Kleinen Wagen

    Heute gab es mal wieder Regen, aber nur Tropfen auf heißen Stein.

    viele Grüße

    Alis

    Hallo Brummel,

    auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Warten? Tage? Wochen? Jahreszeit?

    Passiert das in der freien Natur nicht auch irgendwann?


    nobi_†

    danke für die Information.

    War anzunehmen, dass es knapp war und irgendwie schade, dass das Pünktchen gefehlt hat.


    Gruß Alis

    Oh, Irisle und ich haben Schwamm-Dieter vorne gesehen.

    Und dann zwei nahe beieinander...

    Den Ahorn-Runzelschorf muss ich mir doch mal wieder genauer anschauen. "So" habe ich den noch nicht gesehen.

    Ist das nur ein kurzes Entwicklungsstadium? Danke fürs Zeigen.

    Gruß Alis

    Hier gibt es einen guten Beitrag über Rostpilze an Bärlauch.

    Ob es sich oben um solche handelt, kann ich aber nicht erkennen.


    Uwe, ist dir etwas konkretes bekannt über den "Speisewert" von befallenem Bärlauch?
    Oder ist deine Empfehlung nur eine Vorsichtsmaßnahme?

    Ich habe dieses Jahr auch mal Bärlauch gesammelt und nicht gleich verbraucht und in Wasser gestellt.
    Nach ein paar Tagen war da Puccinia sessilis dran. Die habe ich dann auch nicht mehr gegessen - vorsichtshalber.

    Und von dem gleich verzehrten sind keine Symptome aufgetreten.


    Gruß Alis

    Nach langem Grübeln ist mir endlich wieder eingefallen, welcher Pilz süß schmeckt:

    die Abgestutze Keule! (weiß jemand noch andere Arten?)

    Leider sind mögliche Vorkommen mindestens 60 km und ein halbes Jahr entfernt.

    Also doch nach "anmutigen" Pilzchen Ausschau halten.


    viele Grüße

    Alis

    Ähm, was hat süß mit klebrig zu tun?

    Und von welchem Monat ist hier die Rede? Mutmaßlich März 2020

    Dabei fruktiziert der Süßliche Milchling erst im Herbst. ==Gnolm23

    Is ja guut, mit süüüß ist eher putzig gemeint, aber die wollen auch erst gefunden sein. Mein Archiv gibt da nichts brauchbares her. Fürchte, das wird schwierig für mich.

    Und es ist wirklich nicht nötig, dass alle ihre guten Bilder zurückhalten, nur um Irisle und Alis bei Laune zu halten. ==18


    viele Grüße

    Alis

    Noch knapp drei Stunden!

    Ich habe nur ein mittelmäßiges Bild beigesteuert. Und Irisle vermutlich auch kein Siegerbild, aber besser als meins.

    Da sind viele Bilder von Berichten hier weit besser.

    Spendiert doch ein paar für den Wettbewerb.

    Gruß Alis

    Man wird mir hier sicher verzeihen, dass ich mal wieder nach Pilzchen geschaut habe. ==Gnolm23

    Naja, heute wollte Irisle gerne kleine, süße Pilzchen sehen...

    Das Büschel Samtfüße hat sich von klein zu verschimmelt entwickelt. Also wieder keine Kostprobe.

    Extra hohe Stiefel angezogen heute, aber eine Stelle war unerwartet tief und so wurde mir voll eingeschenkt. Morgens herrschte Reif und das Wasser war nicht wirklich warm. Aber wer denkt denn an kalte nasse Füße, wenn es um Pilze geht. Erst war mal aber nichts zu sehen.



    Am Erlenbach gibt er auch Weiden, Hasel und eine Birke. Die Becherchen heute fanden sich bei den Erlen links hinten.

    Hier mal zu Einstimmung. Da musste erst mal das Standardobjektiv mit Weitwinkel wieder drauf.


    Da hatte ich schon reichlich Unkraut gejätet und Laub entfernt. Heute habe ich tatsächlich vor Irisle die ersten entdeckt, sie hat aber diese Stelle ausgemacht.

    Als gehen wir mal näher. Etwas unterhalb der oberen Bildmitte, weitere Blätter entfernt.



    Dieser Baum war sehr ergiebig. An anderem Standort erst mal nichts.

    Dann weiter zu Riedbach und Mühlbach. Der rote Kelchbecherling war auch noch da.



    zum Glück fressen Regenwürmer keine Pilze.

    Weiter oben war auch der andere Rote noch da und Irisle fand einen dritten. (wir wollen ja nicht klagen über zu wenige)

    Nun gibt es zwischen Ried- und Mühlbach noch viel mehr Erlen als am Erlenbach. Aber erst mal keine Becherlinge.

    Dafür Blumen:



    Dann wollte ich es doch wissen: ich kniete irgendwo nieder und entfernte das Laub. Und da waren sie, die Kätzchenbecherlinge. Und wurden immer mehr.

    An zwei anderen Stellen wiederholt und wurde fündig. Also doch. Wobei ich erst mal noch davon ausgehe, dass bei vielen Erlen auch nichts zu finden ist. Und wenn man Pech hat, womöglich im ganzen Gebiet nicht. Ich weiß es nicht.

    Bestätigt ist aber meine Feststellung, dass die Ersten die schwierigsten sind.

    Und auch Pilze bekommen im Alter Falten, nicht nur unsereiner.



    Alle Bilder unbearbeitet und mit TinyPic verkleinert, nur das letzte Bild ist ein 100% - Ausschnitt vom Originalbild.

    Wettbewerbsfähig sind die Bilder eher nicht.


    schönes Wochenende zusammen


    Alis

    meine Funde waren bisher eher Mitte Februar. Ich suche zuerst nach freien Stellen und die wachsen meist scheinbar auf Erde. Nachdem ich welche entdeckt habe, dann vorsichtig in der Umgebung im Laub wühlen.

    Die erwähnten Sarcoscypha im Naturschutzgebiet sah ich zuletzt im Jahre 2014. Und bei der Suche dort fand Irisle meine ersten Erlenkätzchenbecherlinge (18.Feb.2017). Und im Nächsten Jahr war ich mit Irisle irgendwo im Wald und meinte, da müsste es Anemonenbecherlinge geben und sie fand prompt welche. Die fand ich dann auch am Erlenbach. Und die kommen nach den Erlenkätzchen, eher im März. Bin mir nicht sicher, ob ich die mal gleichzeitig hatte.

    Und wenn dann in der Nähe noch Hasel und Birken stehen, (was oben nicht der Fall war) so kommen noch ander Arten in Frage.

    Also, der Erstfund einer Art ist oft der schwierigste. Und wenn man nichts findet kann es ja auch sein, dass es die Art an der Stelle einfach nicht gibt. (oder in dem Jahr einfach nicht...)

    Viel Erfolg bei der Suche

    ...gibt es Erlen. Und mit Mühe und Glück findet man auch Erlenkätzchenbecherlinge.
    Scheint noch etwas zu früh zu sein, habe ich gerade mal drei Stück gefunden.

    Selbst an bekannter Stelle schwer auszumachen, meist dichte Laub- und Krautschicht.

    Und bei dem muss man schon zufällig in die richtige Richtung schauen.


    Bei Sarcoscypha ist das zum Glück etwas leichter, wenn es denn überhaupt welche gibt.

    Weit und breit nur ein Einzelexemplar. Die Stecken halfen mir beim Wiederfinden.

    Heute gabe es beim Nachsuchen in einiger Entfernung noch ein Einzelexemplar.
    Vor ein paar Jahren war ich mal südlich von Freiburg und da wuchs in einer Bachschlucht das Zeugs massenhaft.

    Ein von Hopsing17 entdeckter Standort in einem Naturschutzgebiet ist anscheinend "Pflegemaßnahmen" zum Opfer gefallen.

    Da würden aus irgendwelchen Gründen alte Pappeln gefällt und das mit rauhen Methoden. Weiß aber nicht, ob das die Ursache war.
    Im betreffenden NSG schützt man unter anderm Kiebitz und großen Brachvogel. Auch lobenswert.

    Werde aber bei Gelegenheit nochmal nachschauen.

    Ansonsten habe ich mich nicht wieder zur Mykologie bekehrt. Ich darf nur gerade Überstunden abfeiern und da schaue ich nebenbei auch mal auf den Boden ==Gnolm23und suche auch mal Fotoobjekte. Im Januar gab es da nichts und hier auch nicht wirklich. Sind alles Handybilder.

    viele Grüße

    Alis