Mein Foto bereitet mir aber trotzdem immer wieder Freude aufgrund des für mich interessanten Motivs.
Wenn ich mir diese Gestalt so anschaue, weiß ich nicht recht, was alles da hineininterpretiert werden könnte ...
Hilmi hat da schon eine gute Interpretation gegeben. Könnte natürlich auch ein Außerirdischer sein.
Denke, da haben alle Betrachter ihre Freude dran.
Ansonsten ist es schwierig, aus der Situation mehr zu machen. Ging mir auch schon oft so.
Ist etwas grünstichig, Mit entsprechender Beleuchtung und vielleicht leicht anderer Blickwinkel, eventuell am Hut das Moos etwas beiseite schieben....???
Und ich habe mich blamiert, weil ich an einen grünen Knolli gedacht habe, bei dem die Knolle verborgen oder entfernt war.
An sich ist das Breitblatt etwas, was immer da ist, auch wenn es sonst nichts gibt. Und ich bilde mir ein, es zu kennen.
Bin wahrscheinlich noch trockengeschädigt.
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Danke für die aufmunternden Worte von allen
Tatsächlich hat es meine Kamera wieder mal geschafft, einigermaßen vernünfig zu stacken. Vordergrund war nicht ganz in Ordnung.
Hier mal mein erstes Bild, ungestackt und unbearbeitet:
Da lag ein morscher Stamm an einem abschüssigen Wegrand. Oben schon sehr morsch von Braunfäule.
Kleiner Laubwald am Rande der Rheinebene in der Vorbergzone. In weiter Entfernung zwei Douglasien.
Habe eine Scheibe von einem Ast abgesägt, Da war intensiver Geruch nach Nadelholz. Und der Ast war knochenhart.
Holzbestimmung noch in Arbeit. Auf den ersten mikroskopischen Blick Kiefer, muss ich aber noch mal besser anschauen.
Musste erst mal Laub wegräumen, dann war es wieder zu kahl. Die Kleinen links wurden der Fotografie geopfert, und das letztlich unnötig.
Durch die Lage auf dem Stamm und dem Abhang konnte ich gut von unten rankommen, sogar mit Stativ.
Habe eine billige Ringleuchte. Und letztes Jahr gelernt, dass die nicht über dem Objektiv sein darf, sonst gibt es gar keinen Kontrast und Schatten. Also etwas von der Seite.
In obigem Bild lag die dann wahrscheinlich zu weit unten.
Bei Stacken in der Kamera wird der Bildausschnitt kleiner, das habe ich noch nicht ganz verinnerlicht.
Beim ersten Versuch haben die Pilze noch mehr vom Bild ausgefüllt, im aktuellen Bild auch noch fast ein bisschen viel.
Meine schärfste Konkurrentin hat noch ein bisschen Kosmetik spendiert. Das Bild ist also nur zu 99 % von mir.
Verratet es nicht weiter...
Bei Erika hätten für meinen Geschmack ein paar Lamellen mehr scharf sein müssen. Und das Drumrum ist mir zu unnatürlich.
Aber Geschacksache - auf auf seine Weise ein schönes Bild.
Die Flechte hätte ich auch gerne mit mehr Schärfentiefe gesehen.
Ich glaube nicht, dass Timm schwierige Lichtverhälltnisse hatte. Ich vermute eher, dass er das Licht so gewollt hat.
Der Strahlemann im Hintergund lenkt aber vom Motiv ab.
So ein farbloser Glibber so gut belichet und scharf abzubilden ist schon eine Kunst.
Unterholzstreuner hat vermutlich eher schwierige Lichtverhältnisse gehabt.
Und dann hieß es: Spot on!
Tja und die schöne Hundsrute? Da weiß ich auch nicht, was ich damit gemacht hätte um das Bild zu gestalten.
Soweit mal meine Gedanken zu den Bildern
Derzeit immerhin ein bisschen Regen. Mal sehen was der Monat noch bringt.
Mit obigem Motiv hatte ich schon viel Glück.
Alis