schimmlig is da zwar nix, aber die sind so verwurmt, dass das sicher kein vergnügen wäre. hätte ich nicht gedacht, als ich ich sie gefunden hab... aber ich übe ja noch
Beiträge von RedRidinghood
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hallo mal wieder!
hab da am sonntagnachmittag ein paar pilzlein gefunden, und ich glaube es sind maronenröhrlinge. was meint ihr? leider bin ich grade eben erst zum fotografieren gekommen, und beim transport sind die meisten stiele abgebrochen. gefunden hab ich sie in einem fichtenwald mit fast keinem unterholz, daher ziemlich viel licht und sehr viel moos.
viele liebe grüße
almut -
ui das ist spannend! da les ich mich gleich mal ein. ich hab ein bisschen erfahrung mit dem präparieren in alkohol (hab das mal mit einem tintenfisch gemacht), aber ich muss schauen, ob das hier die richtige methode ist. und ich will um gottes willen nicht das ganze nest aufbewahren, das ist fast einen meter groß. nur ein kleines stück, wenn überhaupt. ich dank euch für die tips!
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recht haste. versuche mein glück und werde berichten.
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meint ihr ich hab eine chance, so ein teilstück zu trocknen und zu dekorationszwecken aufzubewahren, ohne dass er die form verliert? oder verschrumpelt und verrottet der mir? ich bin total verliebt in diesen pilz!
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hab gestern beim spazierengehen was entdeckt. die kameraden wachsen auf einem alten (eigentlich schon gar nicht mehr vorhandenen) baumstumpf im park. mitten auf dem rasen in etwa 5m entfernung von einer eiche. habe sowas noch nie gesehen, und wenn ich nicht völlig blind durch die welt laufe, sind die quasi über nacht aufgetaucht. ich finde die einfach wunderschön, und es würde mich sehr interessieren, was das genau ist. hat jemand eine idee?
hatte leider kein messer dabei, deshalb kein schnittbild, sorry...
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ah, im stiel. dann hab ich dich missverstanden. ich dachte du meinst das hutfleisch. wieder was gelernt. danke!
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kann es sein, dass es an den beiden unterschiedlichen fundtagen zwei unterschiedliche arten pilz waren? ich mag mich vertun, aber die kameraden auf den neueren bildern (rote pünktchen nur da, wo schon mal eine made dran geknabbert hat, aber teilweise orange durchgefärbter stiel stimmt auf jeden fall), sind mir im hut heller erschienen als die vom vortag. ausgenommen dieses eine seltsam verwachsene exemplar, das eigentlich 2 pilze sind (s. 16.) )
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schau mal hier. seit ich das gelesen habe, hab ich nicht mehr daneben gelegen.
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eieiei, ich hätte nicht damit gerechnet heute schon wieder glück zu haben. deshalb auch wieder der unsachgemäße transport im hundekackbeutel... selbe stelle und ich glaube auch wieder die selben pilze gefunden zu haben.
schwarzblauender röhling
12.)
13.)
14.)und bereifter rotfußröhrling
15.)
16.)
17.)richtig? scheinbar "entknittert" sich diese "unordnung" im stiel beim bereiften rotfußröhrling, die mich gestern so verwirrt hat, wenn der sich aus dieser knubbeligen babyform in die entgültige streckt... kann das sein?
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Au, an den schwarzblauenden hab ich gar nicht mehr gedacht! Aber jetzt wo Ihr's sagt... Was is mit diesem unordentlichen Rumgewirbel im Anschnitt? Also bei der zweiten Sorte. Sowas hab ich noch nie gesehen
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also erster Gedanke waren Rot- und Schönfußröhrlinge. Aber die ersten blauen doch nicht so stark, und die zweiten sind im Hut heller. Zumindest auf den Bildern, die ich gesehen hab...
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Grade im Park zwei unterschiedliche Sorten Röhrlinge gefunden. Da ich nicht damit gerechnet hatte, stand mir für den Transport nur ein (unbenutzer!) Hundekackbeutel zur verfügung, daher ziemlich viele Druckstellen... ich denke das eine könnten flockstielige Hexenröhrlinge sein, weil sie im Schnitt SOFORT blau angelaufen sind. Aber da bin ich weit weg von sicher. Gefunden auf dem Rasen unter einer Art Ahorn. Ich denke irgendeine asiatische Sorte. Eiche und Esche ganz in der Nähe. Das andere halte ich auch für einene Art Hexe, aber weiß nicht so recht was für eine. Der Stil sieht im Anschnitt irgendwie "unordentlich" aus. Nicht ganz so stark blauend wie die ersten. Gefunden hab ich die auch auf dem Rasen aber unter einer Rosskastanie.
und jetzt die "unordentlichen"
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habe mich jetzt zu einer Pilzwanderung angemeldet, aber ich weiß nicht so recht... 2h, 20 Personen... mal sehen, ob da was bei rumkommt. Und ich hab rausgefunden, warum ich den Hexen misstraue. Man könnte das als familiäre Vorbelastung bezeichnen. Es is wohl so, dass meine Eltern (waren Nachbarn als Kinder) nach dem Krieg in den Wald gescheucht wurden, um irgendwas essbares beizuschaffen. Und meiner Mutter wurde immer an die Hand gegeben: "Röhrenpilze kannste alle bringen, die einzigen, die giftig sind haben rote Stiele". Da war sie 3 oder 4. Damals waren Experten und andere Bestimmungsmöglichkeiten wahrscheinlich dünn gesät, und man wollte kein Risiko eingehen. Das hat sich wohl in ihrem Kopf festgesetzt, und sie hat's in meinen eingepflanzt. Wird mal Zeit, das etwas differenzierter zu betrachen, würde ich sagen. Oh Mann, ich ich hab so viel Lust, ganz viel auf dem Gebiet zu lernen. Gibt's da noch andere Taktiken außer lesen und Pilzwanderungen, die ich noch nicht bedacht hab? Ich weiß, blöde Frage, aber manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wie habt Ihr Euch denn Euer Wissen angeeignet?
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uiuiui, ich trau mich an dieser Stelle kaum was zu sagen, weil Ihr wisst so viel und ich weiß so wenig, aber trotzdem... vorneweg, was das für ein Pilz ist, da bin ich überfragt. Rotkappe, ja - aber dazu braucht Ihr mich nicht. Mir drängt sich da nur eine andere Frage auf, die vielleicht tatsächlich was mit der Sache zu tun haben könnte. Ich lese immer wieder wächst zusammen mit, in der Nähe von, dicht bei etc. etc. Ja WARUM tun sie das denn? Es liegt ja wohl kaum nur daran, dass Baum und Pilz die gleichen Anforderungen an den Boden stellen, denn nur weil irgendwo ein bestimmter Boden ist, heißt das ja noch lange nicht, dass da auch der entsprechende Baum steht. Grade in nicht ganz von allein natürlich entstandenen Wäldern. D.h. der Pilz könnte dann ja auch prima allein dort wachsen, wenn's nur am Boden liegt. Tut er ja aber scheinbar nicht. Also isses doch nicht ganz aus der Luft gegriffen, mal drüber nachzudenken, ob Pilz und Baum nicht irgendwelche mysteriösen Dinge miteinander tun. Was weiß ich, der eine findet die Stoffwechselprodukte vom anderen toll oder braucht sie sogar... nur so als Beispiel. Und wenn ich diesen Gedanken jetzt mal weiterspinne, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es da einen Pilz gibt, der diese eigenartige symbiotische oder vielleicht auch parasitäre Beziehung mit verschiedenen Arten Baum führen kann. Z.B. eben Fichte UND Kiefer. Und je nachdem wer denn jetzt der glückliche Gewinner war, sieht der Pilz leicht anders aus.... völlig hypothetisch gedacht natürlich. Aber das war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf geflitzt ist, als ich Eure Diskussion gelesen habe. Bitte sagen, wenn das Unfug ist, damit ich mich leise weinend und beschämt unterm Bett verstecken kann :shy:
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Woher kommst du denn, es findet sich sicher Jemand der dich mit nimmt.
In Anbetracht der Röhrlingsfunde kommst du ja vermutlich nicht aus Norddeutschland, sonst hättest du auch mit mir mitgehen können.Oh das wär ja toll! Saarbrücken
[hr]
Wenn die identisch aussehen, dann stimmt aber was nicht mit der Kamera.bei längerem Draufstarren sehe ich jetzt, was Du meinst. Aber ich glaube das is mehr den Lichtverhältnissen geschuldet. 17:30, Ostseite, stark bewachsener Balkon, nicht ideal zum fotografieren, da haste recht. Aber in echt sind sie gleichfarbig.
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jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Sollte vermutlich zukünfitig die Bilder wirklich durchnummerieren, damit wir auch immer vom gleichen sprechen. Weil eigentlich gab ich wirklich jeden Pilz durchgeschnitten und auch fotografiert. Nur wenn's zu verwurmt war, hab ich's weggetan. Und sei mir nicht böse, aber die beiden Ziegenlippen sehen für mich vom Fleisch her völlig identisch aus...
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weißte, ich kann im Internet und auch in Büchern viel lesen. Danach weiß ich auch viel. Aber einfach nicht alles, bzw. nicht genug, dass ich mich wirklich sicher fühlen würde. Das muss mir glaub ein Mensch zeigen. Verwechslungspartner im direkten Vergleich würden mich übrigens sicher ermutigen. Frag mich nicht warum, aber die Hexen sind nie im Körbchen von meinem Papa gelandet, deshalb hab ich da keinerlei praktische Erfahrung. Sobald ich die hab, feier ich ne Hexenparty, weil das, was ich da heut mittag gefunden hab, gibts hier wie Sand am Meer
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na genau da liegt doch mein Problem... ich kann sie halt nicht sicher bestimmen. Ich würde vielleicht Geld drauf wetten, aber nicht mein Leben, auf die Gefahr hin jetzt mal ein bisschen melodramatisch zu klingen. Ich glaube, ich muss mich mal kundig machen, ob es hier in der Nähe so ne Pilzprüfstelle gibt, und auch ein paar professionell angeleitete Pilzwanderungen wären glaub ich eine gute Idee. Dann wird nix mehr zur Seite getan, was man essen kann. Versprochen!
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ui, das geht hier aber fix! die Hexen hab ich schon weggemacht, ich finde, die sehen irgendwie unsympatisch wenn auch wirklich schön aus. Hab sie nur mitgenommen, weil sie überall im Wald scheibar ausgerissen uder umgetreten rumgelegen haben. Die Ziegenlippen und die meisten von den Rotfußröhrlingen sind total verwurmt, die kommen auch weg. Bei den kleinen... Mann ich bin da echt ein Feigling. Auch die nicht. Von den Goldröhrlingen werd ich den kleinsten wohl mal in die Pfanne werfen, die hab ich bewusst noch nie gegessen. Mag die gerne mal probieren. Bleibt noch der letzte. Und ein bildschöner Steinpilz und ein Parasol. Aber bei denen war ich mir mal so was von sicher, dass ich Euch nicht noch mehr Bilder zumuten wollte.
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Hallo!
Da ich neu hier bin, weiß ich gar nicht, ob das vielleicht zu viel verlangt ist... die Sache ist die. Früher war ich im Hebst fast täglich mit meinem Vater zum Pilzesuchen im Wald. Ich hab das sehr geliebt, aber als ich zu Hause aus- und in die Stadt gezogen bin, ist das irgendwie völlig eingeschlafen. Jetzt haben wir endlich wieder einen Hund, und seit dem bin ich auch wieder viel im Wald (war mir gar nicht klar, wie mir das gefehlt hat, aber das ist eine andere Sache). Und damit ist auch wieder mein Spass am Pilzesuchen erwacht. Allerdings bin ich durch die fehlende Übung total unsicher geworden, und hab gar keine Ahnung, ob ich bei meinen heutigen Funden richtig liege. Mag mal jemand einen Blick drauf werfen?***geistige Notiz an mich selber: morgen ein gutes Pilzbuch kaufen***
Goldröhrlinge? Im Lärchenwald gefunden. Oben drauf etwas schleimig.
Und zum Schluss noch das da. Dachte zuerst es wären Gallenröhlinge, aber sie sind nicht bitter. Ein Birkenröhrling vielleicht?
P.S. will auch ganz bestimmt nicht, dass jemand sagt: klar kannste essen. Ich will nur wissen, ob ich's noch kann. Ein bisschen zumindest
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hihihi, aber da die Jungs auf einer leicht überwucherten Splitstreuung unter einer großen Linde im Park gewachsen sind, find ich die Stelle auch ohne Satelitenunterstützung wieder. Sogar nächstes Jahr noch
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den ersten hab ich jetzt leider nicht mehr. Der wurde in Stücken unter den Bäumen im Park verteilt. Aber es war auch weniger die räumlich Nähe, die mich sagen lässt, es wäre der gleiche Pilz. Den Zahn hat mir Oerling ja schon gezogen. Vielleicht bild ich mir das auch nur ein, aber die haben sich gleich angefühlt, gleich gerochen und einfach auch gleich ausgesehen... aber wie Du schon sagst, die Welt dreht sich weiter. Beeindruckend waren sie jedenfalls die Kerlchen
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