Beiträge von Lia

    Hallo b.
    finde überhaupt nicht, dass Du dünnhäutig bist -auch mir fällt hier immer wieder mal unwirscher Ton auf. Schade, denn das Forum finde ich eigentlich gut. Drum habe ich in diesem Thread mit etwas Diplomatie versucht, durch meine Beiträge eine Brücke zu bauen. (Kenne mich wenig mit Pilzen aus, dafür gut mit Internetforen/Moderation-10 Jahre medizinisches Forum. Obwohl da die Regeln Normbereich und Messeinheit verlangen, um dazu etwas sagen zu können, posten die allermeisten Leute das nicht bzw erst auf meine Nachfrage- paralleles Problem zu den Pilzmerkmalen hier.) Meines Erachtens schaden unwirsche Anwortbeiträge der Qualität eines Forums viel mehr als unklare Fragebeiträge.


    Freut mich, dass meine Mönchsköppe-Bilder weitergeholfen haben. Hier stehen nur noch große Exemplare, eventuell hat ein weiterer Pilzsammler hier Geschmack gefunden.:snail:;)
    Geruch finde ich ziemlich unangenehm, so als ob jemand in ein altes Parfum uriniert hätte :cool:, aber auf meinen Geruchssinn ist eh kein Verlass...


    Liebe Grüße Lia

    Hallo,


    habe in letzter Zeit in Vorbereitung meines Besuchs beim Pilzsachverständigen ein paar Fotos gemacht - stelle Euch ein paar hier rein, die mir farbecht erscheinen. :) (Aber sind halt nur laienhafte Handyaufnahmen )
    Meine Mönchsköpfe sind auch zwischen hell hautfarben und etwas dunkler Richtung lachrosa, wie man sieht.
    Gregor, auf meinen Fotos sieht man ganz gut, dass bei den jüngeren Mönchsköpfen der Stiel schon vergleichsweise dick und stabil aussieht. Bei den älteren Pilzen fällt der Stiel aufgrund der sehr großen Hüte hingegen nicht mehr auf, so meine bisherige Beobachtung.
    Mönchsköpfe 1: Hexenring auf der Wiese (wer genau hinschaut, sieht, wie groß der Ring ist)

    Mönchsköpfe 2: Die landeten beim Pilzsachverständigen und teilweise letztlich in meinem Magen. (Leider erstaunlich viele fiese Maden)

    Mönchsköpfe 3:
    mal den Buckel zeigen :) -Foto ist aber nicht farbecht, der Hut erscheint deutlich dunkler als real!

    Mönchsköpfe 4:

    Mönchsköpfe 5 Einer mit recht dunklem Hut und abgefressenem Hubbel:

    Mönchsköpfe 6 Auch mal mit recht dunklem Stiel und trotzdem Mönchskopf:


    Liebe Grüße Lia

    Hallo Gregor,


    war mal grad um die Ecke bei meinen Mönchsköpfen.
    2 verschiedene Hexenringe, einer Wald, einer waldnahe Wiese. Pilze aus diesen beiden Ringen habe ich dem Pilzsachverständigen vorgelegt gehabt.
    Die Stiele sind m.E. wie bei den Fotos des Threaderstellers. Finde das passt sehr gut zu Mönchskopf.Habe da grad mal 2 Fotos gemacht (nur Stiel beachten, sonstige Merkmale habe ich jetzt aus Zeitgründen nicht fotographiert.)
    Sie haben aber alle einen deutlichen Hubbel in der Hutmitte Hutfarbe jeweils dieses leichte Rosa wie beim Threadersteller -bei mir hat das Handyfoto zu viel Licht drauf...). LG Lia


    Wald:

    Wiese:

    Grad letzte Woche war ich wegen Mönchsköpfen beim Pilzsachverständigen meiner Stadt.
    Dort gehe ich immer dann hin, wenn ich vorhabe, eine für mich recht neue Pilzart in den Speiseplan aufzunehmen und ich bereits meine, durch diverse Funde sicher bestimmen zu können. Das letzte ok hole ich mir von ihm. Wir hatten da auch das Thema, dass sich immer wieder lange als Speisepilze geltenden Pilze als fies giftig herausstellen. Kahler Krempling oder jüngst der Erdritterling etc.
    Es ist ihm nichts bekannt, dass sich der Mönchskopf neuerdings als potentiell giftig herausgestellt hätte, sondern er würde ihn essen, wenn er ihn fände. Hier bei mir wachsen sie um die Ecke und das in großen Hexenringen. Am liebsten sammle ich sie auf den waldnahen Wiesen, da sind sie trockener als im Wald.


    In meinen Hexenringen von Mönchsköpfen sehen die alten Exemplare ebenso aus wie die von Dir gezeigten Bilder, was man da eben grad mal an Stiel, Hutform und Farbe erkennen kann. Aber sicher erkennen kann man den Mönchskopf nur, wenn man junge Exemplare dabei sieht. Nur die jungen Pilze haben das typische Mönchskopfaussehen. Bei Dir sind ausschließlich alte Pilze zu sehen. (Die sind auch nicht mehr essbar, das ist was hier wohl gemeint war von wegen nicht essbar.) Und der Buckel auf dem Hut ist wichtiges Erkennungsmerkmal- ohne Buckel kein Mönchskopf. Da hast Du überall Laub drauf. Darum wurde Dir leider, aber irgendwo verständlich, etwas unwirsch geantwortet. Vermutlich, weil sehr oft ähnliche Fragen gestellt werden, auf die man keine seriöse Antwort geben kann. Geh da doch nochmal hin und schau nach jungen Exemplaren und den Bestimmungsmerkmalen.
    LG Lia

    Hallo,


    habe keine Therapieerfahrung, aber weiss über das Phänomen Modeerkrankungen und Selbsthilfegruppen-Aktivisten, die manchmal sogar fast sektenartige Strukturen ausbilden. Borreliose ist leider eine von diversen solcher Erkrankungen- es kursiert enorm viel Desinformation, vor allem im Internet, die es für Laien schwer macht, einigermaßen neutrale evidenzbasierte Informationen zu erhalten. Diese sogenannten "Leitlinien" , von denen Du schreibst, sind KEINE etablierten Leitlinien. Keinesfalls sollte man einen Arzt wechseln, nur weil dieser eine solche Gesellschaft nicht kennt, die ihre Leitlinien gerne publiziert. Wichtig ist, dass der Arzt weiss, wie man Borreliose diagnostiziert und therapiert.
    Mehr dazu:
    Zitat aus dem Text zum Film "Der Zeckenkrieg" (Patrick Hünerfeld) der zugehörigen SWR-Webseite: "Die etablierten ärztlichen Fachgesellschaften haben sich übrigens in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlich Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)zusammengeschlossen. Die AWMF koordiniert und veröffentlicht auch die etablierten Leitlinien für Diagnostik und Therapie zu allen möglichen Erkrankungen. Die Deutsche Borreliose Gesellschaft ist weder Mitglied in der AWMF, noch sind ihre "Leitlinien" wissenschaftlich anerkannt."
    Quelle: siehe Link unten


    Ich empfehle diesen Artikel des SWR. Der macht klar, wie problematisch es für Laien ist, sich im Borreliosesumpf zurechtzufinden:
    http://www.swr.de/betrifft/bet…=98466/1mpxhtg/index.html


    Liebe Grüße und alles Gute für die Therapie,


    Lia

    Bei diesen schönen Bildern hätte ich mal richtig Lust, einen Gallenröhrling zu finden. (Bislang nie einen gefunden...)


    Liebe Grüße


    Lia

    Glasscherben beim Pilzesuchen am Hang, die so gut vom Laub verdeckt sind, dass mein Hund reintritt, so passiert vor 2 Wochen. Pfote verletzt, Tierarzt, Verband -Waldspaziergänge waren erstmal tabu. Pilzegucken beschränkte sich auf Nachbars Garten. Zum Glück jetzt alles einigermaßen verheilt, heute gibts einen ersten Blick in den Wald...


    Ich glaube, jetzt verstehe ich, was Du meinst.
    Habe jetzt nochmal rumgeschaut und überlegt. Könnte auch Unterscheidungsmerkmal sein, dass der igelige "vom Stamm her" nur feinverästelt ist und dann seine "Haare" loslässt und die ziemlich lang nach unten, so dass die Feinverästelung von den langen "Haaren" überdeckt wird. (Was dann schließlich das Affenkopfmäßige macht)


    Der ästige Stachelbart hat "vom Stamm her" gröbere und dickere Äste und dazu noch Feinverästelungen an der Spitze, dennoch auch nach unten zeigende "Haare", die aber nicht so lang werden wie die "Haare" des igeligen Stachelbarts.
    Von dieser Warte her, wenn das den Ausschlag für die Unterscheidung gibt, wäre Verena, Dein Stachelbart dann doch wohl ein ästiger.
    ...Dem hießigen PSV wollte ich eh meine Fundstelle verraten, werde ihn bei der Gelegenheit mal nach den Unterscheidungsmerkmalen fragen.

    Hallo Andy,


    Zitat

    Bei der Bestimmung liegst Du 100%ig richtig. Es ist der Ästige Stachelbart (Hericium coralloides).


    kann den ästigen Stachelbart noch nicht nachvollziehen. Wäre klasse, wenn Du dazu etwas ins Detail gehst, warum Du da coralloides siehst. Denn für mich sieht der ziemlich eindeutig nach einem Igelstachelbart aus.


    Liebe Grüße
    Lia

    Ganz tolle Pilz-Bilder.
    Hab grad sicher ne Minute unter Deinen Eichen gestanden und hab aufs Waser geschaut.... (See, Fluss, Rhein??) Ein richtiges Muße-Foto.
    Der Feuersalamander ist wunderbar.
    Hab auch vor ein paar Tagen meinen ersten Stachelbart gefunden, allerdings den ästigen. (Hericium coralloides).
    Deiner sieht mir nach dem Igel-Stachelbart aus, also nicht Hericium coralloides, sondern Hericium erinaceum. Auf dem zweiten Stachelbart-Foto ist allerdings links ein kleiner Stachelbart zu sehen, der mir ziemlich ästig scheint. Vielleicht sind auf diesem Bild zwei verschiedene Stachelbärte zu sehen, oder sind die ganz jungen Stachelbärte erstmal beide ästig? (Frage an die Kenner...)


    Liebe Grüße Lia

    Hallo Karen und Pablo,


    freut mich, dass Euch das gefällt.
    Bevor mein Hund sich vorhin im Wald beim Pilzesuchen eine Scherbe getreten hat (das für Thread "was ich nicht im Wald finden will" ...), habe ich noch weitere Tintenfische gefunden. Gleicher Wald, ca 500m entfernt von der ersten Stelle. Scheint sich wohlzufühlen:



    und einer, der das Zuhause für einen Schimmelpilz geworden ist:



    Und eine weitere Rarität: der braune Laubfeigling, (lateinischer Name irgendwas mit non-volens :cool: ) der nicht das Licht der schnöden Welt erblicken wollte. Spätestens in der Pilzpubertät macht diese Art wieder kehrt in Mutter Erdes Schoß :D


    Liebe Grüße, Lia

    Hallo miteinander,


    Raritäten, die ich Euch zeigen möchte :)


    Vorgestern Tintenfischpilz, in Nordhessen noch selten. Aus Schwaben kannte ich die massenhaft als Kind, aber hier war das Auftauchen eines Tintenfischs neulich sogar eine Zeitungsmeldung wert.
    Foto ist ein bereits von Schnecken oder Kindern des nahegelegenen Waldkindergartens erlegtes Exemplar.


    Heute, leider in der Dämmerung: mehrere Baumstämme lagen da voll mit dem ästigen Stachelbart, Hericium coralloides. Mein persönlicher Erstfund!
    Wie im Märchen sah das aus... :)
    In der Dämmerung wirkten die fast fluoreszierend. Mein Handyfoto und meine Fotokünste lassen leider zu wünschen übrig. Das mittlere Bild ist ohne Blitz, da sieht man, wie weiß die eigentlich sind. Die anderen Bilder sind mit Blitz, da ist die Farbe leider gelblich, dabei ist der Pilz jeweils reinweiß gewesen.



    Liebe Grüße Lia

    Hier wächst grad nix mehr, was ich gerne esse. (Nordhessen)
    Keine Pfifferlingstelle ist mehr gelb (nur ein alter vertrocknete darbte mir heut entgegen ..., auch keine Trompetenpfifferlinge) Keine Steinpilze u.Maronen, keine jungen Parasol u.Birkenreizker, nicht mal junge Stoppels. Und Herbsttrompeten auch nur noch vertrocknete alte Exemplare.


    Dafür jede Menge Giftiges: Amanita Schönheiten- Fliegen, Panther, und gelbe Knollis soweit das Auge reicht. Schön anzusehen!
    Und einen Tintenfischpilz habe ich gefunden! Gleich bei mir um die Ecke... sehr ungewöhnlich für Nordhessen!
    Hier regnets und ich hoffe, das kurbelt nochmal kräftig an...


    Liebe Grüße Lia

    Hallo Beorn


    Zitat

    ist sicher nicht die Schuld der Foren


    Da hast Du völlig Recht. Und weder ich noch der Spiegel-Artikel behaupten anderes.
    Es gibt nur wahrscheinlich Idioten, die trotz aller Warnungen meinen, so ein Blick in ein Pilzbuch/Forum/App genügt, um ein Sammelsurium Pilze aufzumampfen. Die sind vermutlich unbelehrbar... aber wenigstens steht es halt auch im Massenmedium zu lesen.


    Foren ersetzen kein eigenes Fachwissen, aber Foren können helfen, sich mit der Zeit Fachwissen anzueignen.
    Mir geht es so damit: In der Kindheit hab ich vom Vater einiges über Pilze und Gefahren gelernt und über viele Jahre schau ich immer in meine zahlreichen Pilzbücher, obwohl ich fast nie gesammelt habe. Seitdem ich dieses Jahr wieder häufig sammle und mein Spektrum erweitere, hilft es mir schon sehr, in diesem Forum und auch auf der Bildersuche der Suchmaschinen im Internet Fotos zu vergleichen und Hinweise zu lesen.
    Finde dieses Forum sehr hilfreich und ich finde, Ihr weist genug auf die Gefahren hin und gebt ja jedes Mal explizit dazu die Nicht-Verzehrfreigabe.


    In Patientenforen ist das ähnlich, da wollen Neulinge schon gerne mal ne Diagnose, aber Ferndiagnosen sind weder fachlich möglich noch rechtlich erlaubt. Ihr alten Hasen macht das hier schon richtig find ich.
    Am Spiegel-Artikel habe ich nichts auszusetzen, weil er wenigstens grob auf Gefahren hinweist. Zum Glück geht der Artikel nicht ins Detail. Sobald Journalisten von Massenmedien in fachfremdes Detail gehen müssen, sieht man Fehler, weil Allgemeinverständlichkeit eines Textes vor korrekter Detailtreue geht, leider.


    ( edit: Das dort verwendete "ungenießbar" weist auf solche Fehler hin: der Journalist wollte vermutlich Pilzvergiftungen durch giftige Pilze, Unverträglichkeiten und Vergiftungen durch vergammelte Pilze in 1 Wort fassen, das es aus seiner Sicht -aber nicht in Pilzfachsprache - richtig und allgemeinverständlich darstellt: "ungenießbar". De pilzfacto ist das Wort "ungenießbar" nicht korrekt, weil ungenießbar nicht "giftig" bedeutet und Magenbeschwerden durch vergammelte Pilze ebenfalls durch Gifte hervorgerufen werden, die bei essbaren Pilzen aber erst beim Zersetzungsprozess entstehen.)

    Hallo Beorn, jetzt müsste der Link funzen. (Habe oben jetzt nur die normale Url reinkopiert, ohne die Url-Forumsfunktion zu nutzen)
    Ist Spiegel- online von heute. Ob der in der nächsten Druckausgabe erscheint, weiss ich nicht.


    Ist aber nur ein kleiner Artikel.
    Der aber hoffentlich den ganz Naiven die Augen öffnet.
    Und den schon Vorsichtigen wieder einmal vor Augen führt, dass man aufpassen muss und lieber erst mal abwartet, bis man eine neue Pilzart ausprobiert. Risikofreude kann man harmloser anderswo ausleben...;)

    Wenn ich in den Wald gehe, zumeist in Schlamm- Kleidung und quasi ungeschminkt, oft mit Käppi.
    Mein Gang in Wanderschuhen ist auch dementsprechend. Dabei habe ich noch meinen Hund, der ganz gut wachsam ist.


    Für viel gefährlicher halte ich es, in der Stadt nachts allein auf den Disco-Zuwegen zu gehen, wo sich die besoffenen Halbstarken aufhalten. Mit kurzem Rock, geschminkt und Handtasche an, kann es in der Stadt gefährlich sein. Viele Menschen um einen rum- das hilft bzw. die helfen nicht unbedingt, das habe ich bei einem Überfall in voll besetzter S-Bahn nachts bereits erlebt.


    Im Wald meine ich ein gutes Gespür für Gefahren zu haben, da ich beim Pilzen all meine Sinne offenhabe. Anders als nächtens in der Stadt, wo man unachtsam müde vielleicht nur noch schnell nach Hause möchte.
    Allerdings habe ich auch im Wald schon suspekte Gestalten gesehen, da lege ich mir den finstersten Blick und den machohaftesten Gang zu, den ich im Repertoire hab, damit ich bei so ner seltsamen Type gar nicht erst auf dem Opfer-Radar erscheine.Bislang hat das funktioniert.


    Kenne aber leider auch Geschichten aus meinem Heimatort, wo Mädchen sogar vom Pferd runter im einsamen Wald vergewaltigt wurden. Als ich mein Pferd noch hatte, fühlte ich mich allerdings sicher im Wald. Als ich weder Pferd noch Hund hatte, war es manchmal schon seltsam auf den Spaziergängen, wenn ich allein ging. Seitdem immer mein Hund dabei ist, fühle ich mich deutlich wohler.


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo an alle,


    dieser Artikel (Spiegel online von heute) gibt für das Pilzjahr 2014 zu denken. Auch das Problem "Neu-Pilzsammler sucht Verzehrfreigabe in Internetforen" wird angesprochen.

    http://www.spiegel.de/gesundhe…ngen-steigt-a-991590.html


    Überschrift des Artikels:
    "2014 ist ein Pilz-Jahr - doch das hat eine gefährliche Nebenwirkung: Die Zahl der Hobby-Sammler, die sich mit ungenießbaren Exemplaren vergiften, ist höher denn je."


    Liebe Grüße


    Lia

    Toll! :)


    Solche gigantischen Trompeten- Klangwelten kenne ich bislang nur von den Herbsttrompeten und nicht von den Trompetenpfifferlingen.
    Trompetenpfifferlinge habe ich heute ein paar gesammelt, aber von Meer keine Spur und die gelben Pfiffs haben sich erst gar nicht recht blicken lassen heut.


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo Steinpilz, herzlich willkommen :)


    Bin auch noch ganz neu in diesem Forum.
    Nicht aus Sachsen-Anhalt (sondern Nordhessen), aber da werden sich sicher noch Leute aus Deiner Gegend finden.
    Google-Bildersuche hilft mir auch sehr und natürlich die vielen Fotos hier.


    Viel Spaß hier:),


    Lia

    Hallo Fid,


    herzlich willkommen!
    Komm aus ganz anderer Ecke Deutschlands und bin hier ziemlich neu, wollt aber mal schnell sagen:
    Nettes Foto! :)
    Liebe Grüße
    Lia, die auch mit Hund in die Pilze geht...

    Hallo Trino,
    danke für Deine Einschätzung.
    So ganz allmählich scheint sich mein Blick zu schärfen. Da hilft so ein Forum :)


    Gute Nacht und liebe Grüße


    Lia

    Hallo an die Kenner!


    Bin neugierig-hab heute im Dämmerlicht was in Stinkmorchel-Größe gefunden, was ich noch nie gesehen habe.


    Ich tippe darauf, das wird mal ein Parasol?
    Wollte "das Baby" nicht nach Hause nehmen und zur Bestimmung aufschneiden. Habs vor Ort stehen lassen, damit es wachsen kann. (Wenns ein Parasol wird, werde ich das ja in den nächsten Tagen sehen :) )
    Was meint Ihr? Liege ich mit meiner Vermutung wohl richtig?


    Herzliche Grüße Lia
    (Verzehrhinweis unnötig, da Pilz weiterhin im Wald und nicht aufm Küchentisch :) )


    2 Bilder: mal mit Blitz mal ohne

    Hallo Rasmik,
    damit Du mich nicht falsch verstehst: Mich stören Kinder, die ihre Kindheit ausleben und toben, überhaupt nicht. Mich stören Eltern, die ihre Kinder über die Woche nur an die Playstation abgeben und nur am Wochenende dann mal für 1 Std in die Natur lassen. (Selbes Phänomen in schlechten Reitställen, wenn Pferde nur 1 mal pro Woche ne Stunde auf die Weide kommen und ansonsten in der Box stehen, da sieht man sehr ungesundes Rumgerenne mit viel Aggressivität untereinander, keine lebensgenüßliche Lauffreude.) Mich stören Eltern, die ihren Kindern Natur und Wald nicht erklären, die die Sinne ihrer Kinder nicht für die kleinen Wunder öffnen, auch sowas gehört eigentlich zum Erziehungsauftrag. Kinder lassen sich schnell auf die Waldwunder ein (den Pilz, den Greifvogel..), wenn man sie ihnen nur zeigt und erklärt. Diese Kinder zertrampeln dann auch keine Pilze mehr. Wenn die selbst naturblinden Eltern auf dem Waldspaziergang aber lieber ständig in ihr Handy gucken, "was is auf whatsapp", werden die Kinder Natur und den Wald nicht sehen können, obwohl sie mitten drin stehn. Und ich behaupte, es sind genau solche Eltern und genau solche Kinder, die ihren Müll fallen lassen, wo sie grad stehen. Für etwas, was man nicht sieht und nicht begreift, fehlen die Sensoren, Verantwortung zu fühlen.
    Liebe Grüße Lia