Beiträge von Lia

    Nicht schön.
    Hier sind zwar weniger pilzsammelnde Horden unterwegs, dafür aber viele Familienhorden zur Naherholung. Sie erholen sich so wie aufm Rummelplatz. Und auch das Pilzeumstoßen ist hier Mode.


    Vielleicht ist ja die Erinnerung an meine Kindheit verklärt, aber ich meine, dass wir Geschwister und die Nachbarskinder über den Wald und die Pilze staunen konnten und nicht nur dauerbrüllend hyperaktiv rumgerast sind. Wir haben in den Wald reingelauscht, was da zu hören ist. Gerochen, nach was es duftet. Haben uns irgendwie mit der Natur verwurzelt. Die Zeit und uns vergessen. Und so laufe ich auch jetzt noch durch den Wald, wenn ich Pilze "jage". Werde zum Urmenschen, Jäger und Sammler...ich trample nicht, sonst könnten sich die Pilze ja verstecken :) sondern ich schleiche mich ran...da knickt kein Ast...


    Kann mich nicht an einen Drang erinnern, Pilze zertrampeln zu müssen. Kann mich auch nicht erinnern, mich je im Wald gelangweilt zu haben.
    Vermutlich bekommen viele Kinder nur 1 mal die Woche Freilauf in Natur. Ansonsten sind die vielstündig vorm reizüberflutenden Bildschirm oder sitzen im Mamataxi zu genau determinierten Aktivitäten und wissen mit den Reizen im Wald nichts anzufangen. Ihre Sinne gehen nicht auf, wenn sie den Wald betreten.
    Was bin ich froh und dankbar, dass meine Eltern uns unbeaufsichtigt jeden Tag in die Natur und zum Spielen mit anderen Kindern auf die Straße rausgelassen haben, wir täglich Freilauf hatten. Wir brauchten den Wald nicht, um uns freizuschreien.
    Bin dankbar, dass mein Vater mich in den Wald mitnahm zum Pilze sammeln, an einen Ort, wo ich Ruhe und Muße finden und Wald und Natur mit allen Sinnen aufnehmen konnte. Und alles ganz unesoterisch...


    Liebe Grüße Lia

    Hallo Koko, für mich sind das auch Semmelstoppelpilze :)
    (...bin Anfänger, diesen Pilz erkenne ich zwar sicher und sammle ihn, aber auf meine Antwort kein Gewicht geben..;) )
    Ich finde geschmacklich die Semmelstoppelpilz sehr gut, im Gegensatz zu seinem Ruf, bitter zu sein, habe ich noch kein bitteres Exemplar gegessen, sammle allerdings sowieso nur jüngere Pilze. Finde ihn sehr gut z.B. mit Pfifferlingen scharf angebraten. Aber leider hat mir die im Vergleich zu anderen Pilzen immer noch sehr hohe Cäsium-Belastung derzeit etwas die Sammelwut genommen, mehr habe ich hier geschrieben:
    http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=25445


    Liebe Grüße


    Lia

    Dieser Thread kommt mir gerade recht: Alle, wirklich alle Steinpilze, die ich grad finde, sind total vermadet, schon die jüngsten und kam auch darüber ins Grübeln.
    Überlege schon, sie stehn zu lassen, aber das schaff ich dann doch nicht, das ist die Sucht :)
    Rotkappen scheinen mir, zumindest an meinem Lieblingsstandort, weniger maden-begehrt.


    Pfifferlinge (sammle ich erst seit dieser Pilzperiode) hatte ich bislang auch noch nicht madig.
    Zu Zitat Drosophilas obiger Link: Cieniecka-RosÅ‚onkiewicz et al. Einleitung über C. cibarius
    "Its specific aroma and taste makes it the best edible mushrooms in Polish forests. In Nature, chanterelle is not attacked by parasites such as insects and snails."
    snails,:snail: Schnecken probieren den Fraßspuren nach schon immer wieder mal Pfifferlinge, oder?..zumindest irgendwer kostet schon ab und zu dran... :)


    Semmelstoppelpilze finde ich unvermadet (leider aber so mit der radioaktivste Pilz, daher schweren Herzens sammle ich ihn nicht mehr so doll)
    Parasol: selten vermadet.


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo fabikus,


    meine Herbsttrompeten sehen so aus, bin aber Pilzanfänger. Genaueres können Dir die Fortgeschrittenen sagen..


    Meine Herbsttrompeten sind recht still, vor und nach dem Verzehr. :whistling::) Ich allerdings mache eine Fanfare, wenn ich sie finde :)



    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo Heidi, die habe ich gaaanz weit unten im steilen Abhang entdeckt. Sofort ästehangelnd bergabgekraxelt auf rutschigem Moos und mitsamt der Trophäen wieder heil oben am Berg angekommen. Glück gehabt... :)
    [hr]
    Hallo Pablo,


    dann sieht man auf dem von mir eingestellten Foto
    - links Gallertkäppchen und
    - rechts zwei Exemplare Trompetenpfifferlinge Craterellus tubaeformis, weil man die Leisten sehr deutlich erkennt - also keine starkriechende Trompetenpfifferlinge Craterellus lutescens. Korrekt?


    Liebe Grüße Lia

    Danke Ihr beiden,


    also das mit dem Fahlen Röhrling, hab ich diesen seltenen Kerl also wohl tatsächlich richtig erkannt! Vielen Dank, das macht mir Mut.


    Bei den Rauhfüßen schau ich mich künftig noch mehr um, was es da für Unterschiede gibt. Blauen ist eigentlich auch nicht richtig formuliert, er wurde vielmehr sehr schnell dunkelblauviolettschwarz :cool:


    Liebe Grüße Lia


    Hallo,


    ja das sehe ich auch so; allerdings gibts hier keine Verzwehrsfreigaben.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Stefan, danke für Deine Einschätzung. ;)
    Wenn ich Euch Erfahrene um Eure Einschätzung frage, dann NIE um ne Verzehrfreigabe (wäre ja auch reichlich naiv...:worm: :) ), sondern darum, meinen noch jungfräulichen Pilz-Blick über die Pilzbücher hinaus in natura -am lebenden Objekt- etwas zu schulen. Deswegen frag ich auch, was Ihr seht und nicht, was das ist.;)

    So auch beim Beitrag mit dem (wenn er es ist) seltenen Fahlen Röhrling, das würde mich nämlich wirklich sehr interessieren, ob Ihr das genauso seht. Und das hier mit dem Gallertkäppchen könnte ja auch für ander Leute interessant sein, die grad ebenfalls mit dem Trompetenpfifferling "anfangen".


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo miteinander,


    heute habe ich an einem interessanten Standort neben Krauser Kraterelle, Pfifferling und Herbsttrompeten meine allerersten
    Trompetenpfifferlinge gefunden. Juhuu, es ist eine Wonne, zudem noch Steinpilze und Rotkappen alles dicht nebeneinander. :)


    Zudem habe ich auf einem Baumstamm was gefunden, was auf den ersten Blick ähnlich aussieht, aber was völlig anderes ist, auf Totholz wächst und total gallertig glitschig rüberkommt ;)


    Seht Ihr auch auf dem Foto links ein giftverdächtiges Gallertkäppchen und die anderen beiden Fruchtkörper rechts sind Trompetenpfifferlinge mit Leisten? Wäre sehr klasse, wenn Ihr das auch so seht...;)


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo miteinander,


    was seht Ihr auf diesen Fotos?


    1. Hainbuchenrauhfuss?
    drumrum Hainbuchen und Buchen
    sehr stark blauend
    Hut neigt zu Rissen


    2. Fahler Röhrling? (2 Fotos)
    Parkanlage, insgesamt eher warmer Standort unter Eibe, in der Nähe eine große Eiche
    nicht blauend, sehr gelbes Fleisch


    (Nicht hauen ;)- Die Fotos wurden vor meiner Forumszeit gemacht und Pilz mit Tüte wurde eh nicht verzehrt, sondern nur interessehalber mitgenommen, weil ich so einen Röhrling noch nie gefunden hatte und dieser Pilz neben den am selben Tag erstmals gefundenen Pfifferlingen mein Pilzinteresse weckte. Künftige Pilze werde ich natürlich ordentlich bestimmbar fotographieren :)) Danke für Eure Einschätzung.


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo Holger,


    danke.:)
    Habe erst gestern jemand vom Weserbergland schwärmen hören. Wenns nicht so weit weg ist, wäre ne Pilzfahrt nicht verkehrt ;)


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo Rad-Pilz,
    werde das auch mal mit dem Pilzberater meiner Stadt besprechen, den ich schon kennengelernt habe. Vielleicht hat er Material. Würde mich auch sehr interessieren, wie viel von der Belastung dann tatsächlich im menschlichen Körper verbleibt, welche Mechansimen es sind, die Schadenspotential mindern oder erhöhen. Hier sind wir bereits im Bereich der Medizin.


    Das Risiko vemehrter Aufnahme von Schwermetallen hängt natürlich von den Pilzarten und ihren Standorten ab, aber ist vielleicht auch individuell bei jedem Menschen unterschiedlich.
    Beispiel: Bei Menschen mit genetisch bedingter vermehrter Eisenaufnahme (Hämochromatose) ist die Aufnahme von diversen Schwermetallen ebenfalls verändert. Bei therapierten Patienten (Aderlasstherapie = schulmedizinische Standardtherapie für Hämochromatose) ist die Aufnahme von Cadmium und Blei nachweislich im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung gesteigert, wobei man da auch noch keine klaren Erkenntnisse hat, welche Mechanismen zugrunde liegen etc. Würde jedenfalls keinem therapierten Betroffenen raten, den Anischampignon oder andere sehr cadmiumspeichernde Pilze als Einzelgericht dauerzuverzehren...


    Liebe Grüße Lia

    Hallo, habe grad auch was im Wald gefunden, was ich nicht finden will:
    Merkwürdige Hundehalter!


    Heute: Von weithin schallte es in hysterischem Ton durch den Wald: "KommkommkommmPlatzsitzkommmkommmSitzplatz...!!"
    Ich gehe Richtung DER besten der wenigen kleinen Kasseler Pfifferlingstellen, bin mitten im Wald und genau da kommen die Hundekommandos her. Zwei Frauen trainieren ihren Hund und haben so eine Art Verkehrsübungsplatz mit Hütchen aufgestellt. Und Hund und Frauchens trampeln über die kleinen Pfiffis.


    Ich und mein Hund nach Überlegen gaaanz freundlich und sachte hin (Unter Hundehaltern darf man sich ja sowieso leichter ansprechen eigentlich...) Habe freundlichst vorsichtig gesagt, dass genau auf dieser Ecke jede Menge Pfifferlinge wachsen und von daher der Trainingsort aus Pilzsicht etwas ungünstig gewählt sei.
    Da mutierten die Frauen wie von der Pistole geschossen und persönlichst zutiefst angegriffen zu Bestien: Wald sei Allgemeingut und sie dürften mit ihrem Hund schließlich trainieren, wo sie wollten und sie dürften auf dieses Waldstück, so viel sie wollten. Und überhaupt wo da Pfifferlinge wären...und Pfifferlinge würden ja sowieso überall wachsen.
    "Äh, natürlich dürfen Sie das. Habe mit keinen Wort irgendwas gesagt, dass Sie was nicht dürfen oder sollen. Ich wollte nur die vorsichtige Information geben, dass genau diese Stelle für andere Waldnutzer eine besondere Bedeutung hat und es ist Ihre freie Entscheidung, ob Sie diesen Ort als ideal für Ihr Hundetraining sehen."
    Hab dann noch den Versuch unternommen, ihnen die Pfifferlinge zu zeigen, irgendeine freundliche Kommunikation zustande zu bringen und dass die eben nicht überall wachsen. Aber keine Chance, es gibt sowieso so eine bestimmte Sorte Hundehalter, für die freundliche Kommunikation schwierig ist und die ihre Hunde vielleicht nur deswegen halten, damit sie etwas haben, das sie beherrschen können.
    Heute wird jedenfalls kein Pilzsammler mehr Pfifferlinge an diesem Ort finden...:rolleyes: ;)


    An benachbarter Stelle hatte ich vor paar Tagen ein ähnlich seltsames Erlebnis von Misskommunikation. Ich stand mitten im Wald und guckte grad nach Pilzen, da rannte einer von drei großen Hunden weither vom schlammigen Weg auf mich zu, sprang an mir hoch. Hose natürlich völlig dreckig, ich sagte zum Hund ein bestimmtes Nein + Handbewegung, da schrie es von weither von der Hundehalterin: "Das habe ich gewusst, dass das passiert!! Sieee haben ja da so gestanden und nur drauf gewartet, dass der kommt und hochspringt!"
    Keine Chance, der guten Frau zu erklären, dass ich nach Pilzen und nicht nach Hundehochspringen Ausschau gehalten habe.
    Und dass ich Hochspringen von Hunden ziemlich doof und unerzogen finde, und hundeunerfahrene Menschen vielleicht sogar Angst bekommen, wenn ein fremder großer Hund vom weit entfernten Weg plötzlich auf einen mitten im Wald stehenden Menschen zurast, habe ich ihr dann auch nicht mehr verraten...;)


    Einen schönen harmonischen Sonntag allen Pilz-und Hundeliebhabern! ;) :sun:


    Liebe Grüße Lia

    Hallo miteinander,



    den Semmelstoppel finde ich geschmacklich viel besser als seinen Ruf. Habe diesen Pilz für mich entdeckt und bin glücklich, ihn täglich in meiner Pfanne zu haben... ;) Nun habe ich aber Bedenkliches gelesen und würde gerne Eure Meinung dazu wissen. Gerne auch mit Link zum Nachlesen.
    Von den gängigen Speisepilzen scheinen mir ausgerechnet meine in Massen findbaren Semmelstoppelpilze diejenigen Pilze zu sein, die am meisten radioaktiv belastet sind. Ich wohne in Nordhessen, wo der Fall-out viel geringer ausfiel als in Süddeutschland, das habe ich neulich auf einer Karte nachgelesen. Wer genaueres weiss zur Belastung einzelner Pilzarten in Nordhessen, gerne :)


    Wie radioaktiv belastet ist der Semmelstoppel? Findet Ihr bedenklich, den Semmelstoppel als Alleingericht oder in Mischung mit den deutlich selteneren Pfifferlingen in der Pfanne zu haben, also während der PIlzsaison täglich? Wie macht Ihr das, bei Semmelstoppel und Co?


    Warum ist gerade der Semmelstoppel so belastet? Wurzelt das Myzel vergleichsweise tief im Waldboden, dass es so besonders viel Radioaktivität aufnehmen kann? Oder ist es eine besondere Fähigkeit des Pilzes?
    (Die Frage interessiert mich auch, deswegen habe ich es nicht in den kulinarischen Forumsteil gestellt...)


    Habe mal im Internet gestöbert:
    "Radioaktive Kontamination von Speisepilzen-Aktuelle Messwerte" (Datum unbekannt, zur Situation in Bayern)
    Semmelstoppelpilze aus Südbayern und dem Bayerischen Wald können noch bis zu einigen 1000 Bq/kg Cs-137 in der Frischmasse aufweisen.
    Zitat:"Die Höhe der Cs-137 Kontamination schwankt je nach Pilzart und von Standort zu Standort erheblich. Aktivitäten von mehr als 1000 Bq/kg Cs-137 wurden in Semmelstoppelpilzen (Hydnum repandum) (...) gemessen."Quelle
    In den Tabellen war bzgl Cs-137 Belastung der Semmelstoppel bei sämtlichen bayerischen Standortmessungen leider überragend an der Spitze.


    Hamburger Abendblatt 2008 setzt die radioaktive Pilzbelastung in allgemeinverständliche Relation zur radioaktiven Belastung beim Fliegen.
    Zitat "(...)Für Wildpilze und -fleisch aus norddeutschen Wäldern geben die Strahlenschutzexperten aufgrund der geringeren Grundbelastung generell Entwarnung. Aber auch süddeutsche Wildpilze seien bei mäßigem Verzehr kein Risiko: Wer 200 Pilze mit 4000 Bq/kg Cs-137 isst, erhält dadurch knapp ein Hundertstel der jährlichen natürlichen Strahlendosis. Dies entspreche etwa der Höhenstrahlung bei einem Flug nach Gran Canaria, so das BfS." Quelle


    Wie sieht es mit anderen Belastungen aus - Schwermetalle?
    Mein nächster Lieblingspilz, der Parasol, ist ja ziemlich mit Blei, Cadmium und Quecksilber belastet. (Auch wenn er -wie in einer hier in diesem Forum gefundenen Publikation der lvps für in Sachsen-Anhalt gefundene Pilze- einen angenommenen Richtwert von 5 mg/kg in der Trockensubstanz (0.5 mg/kg Frischsubstanz) nicht überschreitet. ( http://www.lvps.de/MBl%2017%20…etalle%201993-99%20ST.pdf )
    Achtet Ihr bei der Auswahl und Menge Eurer Pilze auf die potentielle Schwermetallbelastung?


    Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.:)


    Liebe Grüße Lia

    Hallo Coprinus,


    Glückwunsch zu den ersten Pfifferlingen!:thumbup:


    Hab auch vor paar Wochen meine ersten Pfiffs gefunden, sogar von einem Pilzsachverständigen bestätigen lassen, weil ich nicht glauben konnte, dass an einer Stelle, wo täglich total viele Leute rumtappen und auch Pilzsucher, sowas überhaupt eine Chance hat.
    Seitdem bin ich pilzinfiziert :) und im Forum!


    In meiner Kindheit gab es Pfifferlinge in meiner Heimat quasi nicht, waren total selten. Der Pilzsachverständige meinte, es könnte damit zusammenhängen, dass wir weniger Luftverschmutzung als damals haben...ob das stimmt, keine Ahnung.


    Viele weitere Pfifferlinge wünscht Dir


    Lia

    Hallo Markus, Danke auch hier fürs Willkommen!


    Herziehn täts mich schon in die alte Heimat, aber ich komm wohl vorerst nicht hin... :/:)


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo,


    war grad mal schnell zum "Mittagessen holen" :cool: im Wald und hab Euch zwei "Beweisbilder vom Tatort" ;) geschossen zum Thema Nähe Pfifferling und Semmelstoppel...
    Der Pfifferling auf dem Bild war recht gut in Semmelstoppel-Färbung getarnt... also nix mit leuchtend gelb, keine Ahnung welche Art (zweifarbiger oder samtener Pfifferling?)
    edit: Im zweiten Bild sind die Pilze vertauscht, sorry. Der Stoppel ist der rechte und der Pfiff der linke.


    Herbstrompeten und Steinpilze in der Nähe kann ich bestätigen.
    Feuchter Laubwald mit hauptsächlich Buchen + Lehmboden + Abhänge nehmen die gerne zusammen... genau so auch eine andere Stelle heute mit roten Semmelstoppel + Pfifferlingen, aber wie gesagt, meine bisherige subjektive Beobachtung.)


    Liebe Grüße
    Lia

    Hallo Magicdietz


    vorab gesagt, bin Neuling und die anderen kennen sich viel besser aus:
    Diese rotbräunliche Variante des Semmelstoppel-Pilzes gilt in meinen Pilzbüchern als genauso essbar wie die "schweinchenfarbenen" Semmelstoppels. Ich entdecke als ziemlich unerfahrener Pilzlaie gerade die Semmelstoppels, drum habe ich das vor ein paar Tagen nachgelesen.
    Esse beide gerne, gebraten in der Pfanne und vertrage sie bestens. Ich mag das feste Fleisch.
    Meine subjektive Erfahrung ist, dass die rotbräunlichen gerne da wachsen, wo man auch den Pfifferling findet. Kann das jemand von den Kennern bestätigen?


    Liebe Grüße
    Lia

    Hallo Holger, hallo Heidi,


    vielen Dank für Eure Antworten. Das bestärkt mich darin, mich ruhig mich mal an Anderes zu wagen.
    Ja, wenn ich Fichtenreizker mal ausprobiere, werde ich die wohl als Einzelgericht scharf anbraten, mal gucken, ob das mein Fall ist
    (Erfreut bin ich über Semmelstoppelpilze, heute erstmals ausprobiert und auch gebraten. Haben mir -zusammen mit Pfifferlingen- sehr gut geschmeckt, obwohl ich die auch als eher minderwertig im Kopf hatte.)


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo miteinander,


    Frage eines noch unwissenden Neulings ;):
    Möchte die Artenvielfalt in meinem Pilzkorb demnächst erweitern und schaue deswegen nicht mehr mit Scheuklappe :cool: nur auf Steinpilz, Pfifferling und Herbsttrompete.


    Heute stand in einem neu von mir besuchten Waldgebiet wenig Interessantes. Aber diverse Reizker. Ich als Pilzlaie sehe das als Fichtenreizker.
    Habe die unter großen Fichten gefunden. Drumrum hauptsächlich Buchen.
    Es stehen jede Menge Reizker dort rum...
    Milch ist da nicht wirklich, aber das was ich an anlaufender Färbung sehe, ist rot.
    Ist meine Einschätzung korrekt?


    Vielen Dank für Eure Meinung.
    Liebe Grüße Lia

    Hallo Gerd,


    bei mir wachsen beide im Buchenwald nebeneinander, gelb und normalgrau.
    Geschmacklich habe ich bislang keinen Unterschied festgestellt.
    Schöne Bilder!


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo Tuppie,


    auch Dir danke für Dein Willkommen!


    Pretzel kannte ich noch nicht, habe ich jetzt grad mal gegoogelt:
    Kinderbuch "The longest dachshund in the world":)


    Pretzel sollte ich kennenlernen, er ist nämlich noch etwas länger als mein langer Hund. Das Buch lass ich mir mal schenken ;)



    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo,


    bin auch noch kein Pilzkenner und auch neu hier im Forum.
    Mein Tip wäre: Herbsttrompeten. Die finde ich einfach zu bestimmen. Und ich finde, sie schmecken sehr gut.
    (Ich mag z.B. Maronen nicht so besonders, aber das ist "Geschmacks"sache ;) )


    Viel Spaß beim Suchen!


    Liebe Grüße


    Lia

    Hallo Heidi,


    danke für Dein Willkommen!


    Heute gesammelt:
    - Herbstrompeten
    -Pfifferlinge
    -Steinpilze
    (das sammle ich zur Zeit täglich..)


    Zum ersten Mal getraut:
    Goldröhrling, separat in der Pfanne gebraten, finde den Geschmack jetzt gar nicht mal soo minderwertig...
    schmeckt mir jedenfalls besser als Hainbuchenrauhfuss.
    -Kuhröhrling ebenfalls separat gebraten, um den Geschmack zu testen: find ich auch ok


    Bis ich mich an Täublinge und Ritterlinge traue, dauerts wohl noch. Da gucke ich lieber noch ne Weile im Forum und in meinen Pilzbüchern und werde Euch dann an die Pilzbestimmung ranlassen :)

    Danke für die nette Begrüßung!


    Also auf meinem Avatar, das ist ein seeehr langer Dackel.
    Du liegst trotzdem richtig. Mein Hund ist nämlich ein Halbdackel.
    Auch seehr lang und für einen Schäferhund ziemlich tiefergelegt.
    Oder eben ein Hochdackel,kommt ganz auf die Perspektive an.
    Jedenfalls ein Schäferdackel, bzw. Schäferdackelin.


    Ich versuche, sie gerade als Pilzassistentin aufs Pfifferlingsuchen abzurichten. ;)
    Stillsitzen, während ich die Pilze aus dem Boden hole und nicht in die Pilzecken reinrennen, das kann sie schon. Suchen auch schon, nur dass es diese lästigen Pfifferlinge sind, die sie suchen soll, das hat sie noch nicht ganz verstanden....:cool: Wir arbeiten dran!


    Liebe Grüße


    Lia