Beiträge von WarAngel

    Hallo,


    also im Moment ist es bei uns in den Wäldern recht leer, bis auf Fliegenpilze oder Knollis usw.
    Die große Welle war hier schon Juli/August, da gab es Maronen in Massen.
    Die letzten Wochen war es sehr trocken, da sind selbst die noch jungen Fruchtkörper verschrumpelt. Der Regen die letzten Tage lässt hoffen das nochmal was kommt, wir werden sehen :P


    Gruß Dany

    Hallo Reinhilde,


    auf dem letzten BIld mit dem jungen Fruchkörper sehe ich auch nur die Außenseite, die ist ja so zusammengeklappt, hattest Du da reingeschaut?
    Konnte nur bei den großen sehen das die außenseite wohl pelzig ist, aber das Hutinnere glatt.


    Ich meine hier außen Pelz zu sehen:
    http://www.directupload.net[/img]


    LG
    Dany

    Hi Pablo,


    Trüffel sind für mich Neuland, ich wusste bisher garnicht das es so viele verschiedene gibt *staun*
    Zur Zeit weiß ich garnicht was mich mehr interessiert.
    Eigentlich alle Pilze und im Moment hab ich es gerade auf Baumpilze abgesehen, die finde ich interessant.
    Weiß nur noch nicht wieviel ich mir auf einmal merken kann.
    Da mich die meisten Pilzbücher eher verwirren, bin ich gerade dabei mir meine eigenen Mappen mit eigenen Fotos zu gestalten.
    Glaube da blicke ich mehr durch :)


    Edit: Habe hier noch was gefunden, vielleicht passt das ja zu deinem großen Trüffel, allerdings die Regionen passen warscheinlich nicht.
    Gefunden auf Trüffelkunde:


    Tuber Melanosporum
    schwarze Trüffel, auch "Pregiato di Norcia" oder "Pregiato di Spoleto" und in Frankreich "Schwarze Périgord-Trüffel" genannt. Reift ab Mitte November bis März; unregelmäßige runde Form. Schwarz-violettes Fleisch, von feinen weißen Adern durchzogen. Die Feinkörnigkeit dieses Fleisches (erinnert an Parmesankäse) läßt keinen Zweifel an der Echtheit dieser Trüffel. Ihre Oberfläche ist zunächst rötlich und geht im Stadium der Reifung in ein tiefes Schwarz über. Sie ist mit kleinen, sechskantigen Warzen übersät, was sie wie einen Diamanten aussehen lässt. Zur Zeit der Reife ist sie nuss- bis faustgroß. Manche Exemplare können über ein Kilogramm schwer werden. Leichter Kakao- und Pilzgeruch. Vorkommen in Frankreich (Provence, Périgord, Burgund), in Italien (Piemont, Lombardei, Ligurien, Venetien, Emilia Romagna, Marken, Toskana, Umbrien, Abruzzen, Latium), Spanien, ehem. Jugoslawien, Albanien, Ungarn, Türkei, Australien. Lebt in Symbiose mit Eiche, Nussbaum, Steineiche, Ginster.


    Gruß Dany

    @Pablo,
    ahhh das passt schon eher :)
    War wohl ein Tippfehler oben, hab mich schon gewundert.
    Brauner Büschelrasling wir ja auch teilweise mit gelbliche Hut beschrieben.
    Die Lamellen etc. passen da auch :)


    Liber Gruß
    Dany

    Hallo Gerd,


    schöne Bilder hast Du da, die Natur gewinnt immer alles zurück :)


    Aber mal eine Frage:
    das sind doch nicht die Büschelrübling oder?
    Ich sehe die Ausbuchtung an den Lamellen nicht, der Stiel ist so hell und scheint sehr dick zu sein. Irgendwie sieht der ganze Hut für mich anders aus.
    Was ist das für eine Art?


    Liebe Grüße
    Dany

    Hallo,


    meine standen mitten auf einem alten Waldweg in einem Buchenmischwald mit recht lehmigem Boden.
    Ein anderer Platz war in der Mitte eines recht ausgelichteten Mischwalds.
    Mir gab das den Eindruck das die Licht mögen, sowie Buchen, Eichen und überhaupt Laubbäume, mehr weiß ich leider auch nicht.


    Gruß Dany

    Ist ja lustig,


    bei deinem untersten Pilz hatte ich als erstes irgendeine Art von Kartoffelbovist im Kopf, aber liege warscheinlich meileinweit daneben.
    Soweit mir bekannt werden die Trüffel doch eher olivebraun und nicht Lila oder?


    Gruß Dany

    Glückwunsch Ingo,


    sind wirklich wunderbare Bilder.


    Von mir mal eine Frage am Rande, wollte deswegen nicht extra einen Tread aufmachen. Ihr schreibt immer wieder etwas über die Bodenzusammensetzung, also z.B. Kalkboden.


    Wie stelle ich fest welchen Boden ich vor mir habe?
    Ist das Regionall unterschiedlich oder von Wald zu Wald?
    Habt Ihr das irgendwie getestet?


    Liebe Grüße Dany

    Hallo,


    habe schon oft mitbekommen das der sparrige Schüppling mit dem Hallimasch verwechselt wird, allerding wird nirgends auf diese Verwechslungsgefahr hingewiesen. Habe gerade mal auf 123 Pilze nachgesehen, da steh auch nichts darüber. Wäre vieleicht mal eine Überlegung werd das da mit reinzusetzen.


    Liebe Grüße
    Dany

    Hallo nochmal,


    Leisten können wirklich unterschiedlich von der Form her aussehn, hat mich auch etwas verwirrt. Aber eines haben sie alle gemeinsam, sie stehen nicht fächerartig ab so wie Lamellen. Du siehst es wunderbar ein deinem eigenen Exemplar. Die Leisten sind ganz nah direkt am Hut angewachsen.
    Außerdem ist der echte Pfifferling gelb und nicht orange.
    Fleich innen weiß beim echten Pfifferling.
    Hier nochmal ein Bild von einem meiner Funde:

    Hallo Reinhard,


    kannst Du zu dem zweiten Pilz noch ein paar Angaben machen?
    Ich kann auf den Fotos leider nicht viel erkennen.
    Sind die nur am Boden gewachsen oder auch an Totholz?


    Gruß Dany

    Hallo Ihr Lieben,


    mein Interesse an Baumbewohnern wird immer größer, also hab ich Mal wieder was mitgebracht und mich an der Bestimmung versucht.
    2x gelungen denke ich, 1x komme ich nicht weiter.


    Alle wuchsen in bzw. um einen Fichtenwald auf Totholz.


    Gelbe Lohblüte?
    gewachsen auf dem Moos eines Fichtenstumpfes


    Dreifarbige Tramete?
    Auf einem abgeschnittenen Ast gefunden am Wegrand gefunden, Holz unbekannt, an der Stelle auch Laubbaum möglich.


    Unbekannter Pilz
    Gewachsen auf einem Fichtenstumpf
    Fleisch: weißt, fest, im Schnitt nicht anlaufend
    Lammen: weiß, elastisch, am Stiel harablaufend, mit Zwischenlamellen
    Hut: Rand eingerollt
    Huthaut: fein Hellbraun geschuppt, Huthaut abziehbar, erinnert an Champignon
    Geruch: sehr angenehm pilzig, Champignonartig
    Stiel: in der Mitte verdickt, weiß geschuppt, voll





    Freue mich auf Eure Meinungen


    Gruß Dany