Beiträge von pedax

    Hallo Markus,


    danke für die Erklärung, ich konnte an der Fundstelle halt weder Kiefer noch Tanne sehen und der Stiel hatte Grübchen (siehe Fotos), das hat mich etwas stutzig gemacht aber ich werde nochmal dort hin gehen und mich genauer umschauen. Die Milch hat aber stark nachgedunkelt, scheint also deiner Erklärung nach doch Lachsreizker gewesen zu sein.


    Durchnummerieren der Fotos wäre Klasse und durchaus sinnvoll.


    Danke für den Hinweis, werde ich das nächste mal machen wenn ich mehrere Pilze poste :)


    LG Peter

    Hallo Pablo,


    also in dem Wald hat letzten Herbst ein ziemlich starker Sturm gewütet und viele Bäume umgeworfen, könnte also durchaus möglich sein. Aber ich werde mir wenn ich in ein paar Tagen wieder dort vorbeigehe genauer schauen welche Bäume in der Nähe sind. Auf alle Fälle vielen Dank für deine Erklärung ;)


    LG Peter

    Hallo Beorn,


    ich war mir vom Aussehen der Pilze her auch nicht sicher ob es nicht doch ein Lachsreizker ist, aber dort wachsen mit ziemlicher Sicherheit keine Tannen. Tannen gibts bei uns nur ganz wenige und meist nur in Jungwäldern, sobald die Fichten größer werden rauben sie den Tannen das Licht und dann gehen die Tannen ein. Aber du hast natürlich recht, wenn man unter einem 40-60 Meter Baum steht, dessen erste Äste in 30 Meter Höhe sind, ist es oft nicht ganz einfach zu Erkennen um welchen Nadelbaum es sich handelt.
    Es kann natürlich gut sein, dass noch alte Tannenwurzeln im Boden sind - ich weiß nicht ob das für Lachsreizker auch reichen würde?

    Hallo Climbingfreak,


    danke für die Antwort - also dort in der Nähe waren Fichten und Buchen, in dem Wald kommen aber auch Kiefern vor. Das ist an der Fundstelle aber schwierig zu sagen, weil der Wind dort im letzten Herbst viele Bäume umgeworfen hat (ziemlich starke Windhose die eine Schneise in den Wald geschlagen hat) deshalb sind viele alte Baumstümpfe und Wurzeln dort von denen keiner so genau weiß welcher Baum das mal war. Die Bäume wurden von den Förstern nämlich schon letztes Jahre aus dem Wald geschafft. Die andere Möglichkeit wäre der Lachsreizker, richtig? (Der ist glaube ich an Tannen gebunden und die sind bei uns äußerst selten)

    Ich habe heute dieses verwachsene Monster hier gefunden und absolut keine Ahnung um was es sich dabei handelt - gefunden in einem Fichtenwald (ein paar Buchen und Kiefern waren auch in der Nähe) auf ca. 1100 Meter. Gesamtdurchmesser war so um die 20-25 cm. Ich hab keine Ahnung ob mein so etwas mit den paar Fotos hier überhaupt bestimmen kann, aber es sah interessant aus, deswegen habe ich mir gedacht ich frage mal in die Runde.


    War heute wieder im Wald unterwegs, leider war es die letzten Tage etwas zu kalt, so gabs heute nicht so viele Pilze wie erhofft, aber jetzt soll es ja wärmer werden ;)


    Fundort: Fichtenwald (ca. 80% Fichten, der Rest sind Hauptsächlich Buchen, vereinzelt auch Kiefern), zwischen 950 und 1100 Meter, Südhang


    Die Bilder gibt es hier https://www.flickr.com/photos/…8/sets/72157647210479232/ auch noch mal in größer.


    Ist meine Einschätzung richtig:
    * Die linken drei sind Edelreizker (man sieht gut die Grübchen im Stiel) ?
    * Die mittleren drei sind Fichtenreizker ?
    * Der rechte ist ein Steini ?


    Ich werde vor der Zubereitung auch nochmal einen Freund drüber schauen lassen, der sich besser auskennt, würde mich aber auch über eure Einschätzung freuen.


    So, nachdem ihr mir neulich so toll geholfen habt würde ich mich heute wider über eure Hilfe freuen. Ich war heute eigentlich nur so im Wald unterwegs hab aber einige Eierschwammerl (Pfifferlinge) mitgenommen, dabei ist mir auch dieser gelbliche Röhrenpilz aufgefallen, da ich ihn nicht kenne würde ich mich über eine Bestimmung freuen. Ich hab nicht vor ihn zu essen, da ich mir nicht sicher bin und habe ihn deshalb im Wald gelassen.


    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser/Breite
    der größere hatte ca. 10 cm
    - Farbe
    braun/orange
    - Beschaffenheit der Oberfläche (z.B. schuppig, faserig, glatt, mit Pusteln, schleimig, rau, am Rand gerieft usw.)
    glatt, sieht auf dem Foto etwas schleimig aus weil es ein paar Minuten zuvor geregnet hat, war aber nicht schleimig, einfach nur glatt
    - sonstige Auffälligkeiten
    keine


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Lamellenfarbe
    gelb, knallgelb, verfärben sich auf Druck innerhalb weniger Sekunden dunkel (bräunlich)


    Beschreibung Stiel:
    - Länge
    siehe Foto
    - Beschaffenheit der Oberfläche (z.B. schuppig, gerillt, glatt, mit Schleierresten oder Gürteln, schleimig, usw.)
    siehe Foto
    - Stielbasis (z.B. knollig, zuspitzend, mit Wurzel, in Volva steckend usw.)
    eher zuspitzend (siehe Foto)
    - sonstiges (z.B. innen hohl, wattig, gekammert oder gummiartig usw.)
    siehe Foto


    Beschreibung Geruch: (langsam riechen, Zeit lassen!):
    mich hatte heute leider der Heuschnupfen fest im Griff, deshalb habe ich leider (fast) gar nichts gerochen


    Beschreibung Geschmack:
    nicht ausprobiert, da mir unbekannte Pilzart


    Beschreibung Färbeverhalten:
    - schon vorhandene Färbung ohne eigenes Zutun?
    sehr gelb, hat auf Finger abgefärbt, die waren, dann ebenfalls orange/gelb
    - Verfärbung bei Druck oder Schnitt?
    Verfärbung bei Druck --> dunkel in Richtung bräunlich


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Begleitbäume, Substrat
    direkt unter einer großen Fichte, am Rand eines alten Fichtenwaldes (ca. 80-90% Fichten)
    in Leogang auf ca. 950 Meter ü.M.
    - wie gewachsen, Beschreibung Habitat (z.B. gesellig, allein, nasser Standort, auf Brandstelle, an ansitzenden Ästen, im Park, Moor, Pfütze usw.)
    mehrere (5-6 an einer Stelle)


    Geruch und Geschmack wären hier wichtig gewesen.


    Da bin ich bei mir unbekannten Pilzen sehr vorsichtig aber wenn man mir Tipps geben kann hochgiftige von anderen zu Unterscheiden kann ich das nächste Mal auch über Geruch und Geschmack berichten.
    [hr]

    Und hast Du ihn evtl. einmal längs durchgeschnitten: Gab es Hohlräume im Stiel?


    Habe ich leider nicht, kenne mich bei Pilzen nicht wirklich gut aus und hab mir gedacht ich mach einfach mal ein paar Fotos, wusste nicht, dass die Innenseite des Stiels wichtig ist, kann aber in den nächsten Tagen nochmal zu der Stelle gehen und einen durchschneiden.

    Hallo,


    ich bin mit Pilzen recht unerfahren und sammle eigentlich nur Eierschwammerl (Pfifferlinge) und Steinpilze, bei mir im Wald sind mir aber besonders viele von diesen Pilzen aufgefallen, jetzt würde ich gerne wissen worum es sich dabei handelt (Bilder sind im Anhang) - ich versuch hier jetzt mal so viele Daten wie möglich einzustellen - wenn ihr noch Infos braucht einfach nachfragen:


    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser/Breite
    der größte hatte ca. 10 cm
    - Farbe
    der Pilz war in echt etwas dunkelbrauner und weniger gelbstichig
    - Beschaffenheit der Oberfläche (z.B. schuppig, faserig, glatt, mit Pusteln, schleimig, rau, am Rand gerieft usw.)
    - sonstige Auffälligkeiten
    die helleren Streifen am Rand des Huts (auf der Oberseite), der Hut hatte in der Mitte eine leichte Vertiefung (auch auf dem Foto ersichtlich)


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Lamellenfarbe
    weiß (evtl. ganz leicht bräunlich)
    - Lamellenanwuchs am Stiel (z.B. breit angewachsen, herablaufend, frei usw.)
    siehe Foto


    Beschreibung Stiel:
    - Länge
    ca. 7 cm


    Beschreibung Färbeverhalten:
    - schon vorhandene Färbung ohne eigenes Zutun?
    das Fruchtfleisch im Hut (über den Lamellen) hatte eine leicht bräunliche Färbung


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Begleitbäume, Substrat
    sehr steiler Fichtenwild (einige andere Bäume auch dazwischen aber ca. 90% Fichten)
    - Begleitpilze
    in der Nähe wuchsen einigen Pfifferlinge
    hab leider nicht von allen Fotos gemacht aber vereinzelt gab es auch noch einige andere Pilze die ich aber ebenfalls nicht kenne
    - wie gewachsen, Beschreibung Habitat (z.B. gesellig, allein, nasser Standort, auf Brandstelle, an ansitzenden Ästen, im Park, Moor, Pfütze usw.)
    sehr steiler Hang in einem alten Fichtenwald (sehr hohe Bäume) - Standort war mit Moos bewachsen und es lagen einige umgefallene Bäume bzw. abgebrochene Äste in der Nähe
    Falls es relevant ist - der Wald befindet sich in Leogang, Österreich auf ca. 900-1000 Meter Seehöhe.


    PS: selbst wenn der Pilz essbar sein sollte habe ich nicht vor es auf Grund einer Beschreibung aus dem Internet zu tun, aber nachdem sehr viele davon bei uns wachsen wüsste ich doch gerne worum es sich handeln könnte


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :)