Tolle Sache! Danke!
Und herrlich, welche munteren Namen man dort finden kann, wie z.B. Imperator torosus, Glattsporiger Rippensporröhrling, "Parkröhrling"..
Tolle Sache! Danke!
Und herrlich, welche munteren Namen man dort finden kann, wie z.B. Imperator torosus, Glattsporiger Rippensporröhrling, "Parkröhrling"..
Wie sicher bist du dir mit dem Bergahorn, Irrlicht ? -> 100%
Mir ist eigentlich nicht aufgefallen daß die Borke im Alter abblättern würde. -> das passiert erst mit der Rinde von deutlich älteren Bäumen
Wenn der andere Baum auch ein Ahorn ist, dann zumindest ein gänzlich anderer. -> da wäre ich mir nicht so sicher
VG
Konrad
Hallo Konrad,
die in FNE4 getroffene Aussage, dass Tricholoma frondosae an Pappel gebunden sein soll, halte ich für falsch. Aus meinen zahlreichen Exkursionen im Lorenzer Reichswald östlich von Nürnberg weiß ich, dass dieser Pilz (bzw. ein Grünling dieses Aussehens) auch in reinen Kiefernbeständen vorkommen kann. Er unterscheidet sich von Tricholoma equestre durch eine augenblicklich dunkelbraune KOH-Reaktion auf dem Hutrand. Genau das tun auch die unter Pappel gewachsenen Exemplare gleichen Aussehens. T. equestre reagiert mit KOH dagegen langsam und schwach schmutzig orange.
FG
Oehrling
Hallo,
das ist ja interessant. Das müsste man natürlich aber statistisch belastbar machen - sprich lässt sich denn jeweilsein eindeutiger Pähnotyp zuordnen? Wie schon gesagt finde ich auch diverse Formen von T. equestre s. l. vor allem Farbe und Statur variieren dabei stark. Aber auch Formen mit geschupptem Stiel kenne ich (die finde ich besonders interessant - es handelt sich nicht um T. joachimii).
Und in den FNE4 steht ja auch dass die Sequenzierung mehrere Arten unter Pinus und zwei Arten unter Populus vermuten lässt - von denen wiederum einige die gleichen seien könnten, sprich unter beiden Bäumen vorkommen könnten, insofern halte ich wiederum die Bezeichnung "falsch" für vorschnell.
Letztlich ist das nur molekular zu eruieren und bis dahin finde ich eine ökologische Trennung (klappt bei Pilzen ja oft, wenn auch nicht immer) legitim.
VG
Konrad
[hr]
Alles anzeigen[hr]
Alles anzeigen15. Tricholoma ustaloides - Bitterer Eichenritterling
> gehe ich mit; du hast auf Folgendes geachtet:
bei Feuchtigkeit sehr schleimiger Hut wie T. ustale war nicht gegeben, aber die teile waren auch sichtbar angetrocknet
krasser Mehl-Gurke-Geruch - das riecht man schon beim Hochnehmen des Pilzes sehr stark ja!
Hutfarbe wie der Maronenröhrling
abrupter Übergang von bräunlich zu weiß an der Stielspitze (weiße Zone sehr schmal, etwa 1 cm breit) war nur zu erahnen
überzeugt hat mich: Geruch, Geschmack, thermophiler Kalklaubwald, irgendwie anderer Habitus
19. Tricholoma populinum - Pappelritterling
> gehe ich insofern mit, als dass dies ein unter Pappeln wachsender Weißbrauner ohne abrupten Braun-Weiß-Übergang am Stiel ist, der mit Guajak an der Stielspitze relativ stark reagiert (deutliche Blaufärbung, die schon nach ca. 5 bis 10 Sekunden einsetzt)
habe allerdings dies Jahr auch welche mit starker Radialfaserung gefunden unter Pappel.. da wusste ich dann auch nicht mehr weiter
20. Tricholoma pessundatum - Getropfter Kiefern-Ritterling
die FK dieser Art sind stets mittelgroß - groß (- sehr groß), meist kräftig und recht dichtblättrig. Die arttypischen konzentrisch angeordneten Flecken sind meinst vorhanden (genau schauen! mehrere FK etc.) - möglicherweise aber kein Muss. Der Hut hat keine Radialfaserung und ich finde die Unterseite kontrastiert auffallend weiß zum Hut.
> gehe ich auch mit der treffenden Beschreibung voll mit!
insofern, als dass dies ein unter Kiefern wachsender Weißbrauner ist, dessen Merkmale ziemlich vollständig mit Nr. 19 übereinstimmen, einschließlich der chemischen Reaktion, so dass es für mich fraglich ist, ob das überhaupt zwei verschiedene Arten sind. finde schon farblich einen Unterschied + die Punkte, und wiedermal die Ökologie
meine Ergänzung: der Stiel ist direkt nach dem Aufnehmen grundsätzlich reinweiß, längsrillig, oft verdreht und glänzt auffallend seidig
25. Tricholoma sp. - Ein ganz seltsamer Vertreter!!
- auffallend dunkel - auch der Stiel dunkel befasert
- Fleisch auffallend grau
- bein Handling orangebraun färbend, besonders an Basis und Hutrand
- kein Mehlgeruch
- bei Pinus (und Betula)
evtl T. triste ....
> Ouuuuh, T. triste, da heißt es Literatur wälzen! Mir sind solche bräunenden Exemplare auch schon vor die Linse gekommen, ich habe sie damals achselzuckend als T. terreum abgetan, auch weil sie am gleichen Ort wie normale T. terreum wuchsen. Ich fände es toll, wenn du etwas Besseres als T. terreum draus machen könntest.
wuchen dummerweise mit T. terreum und Gilbenden
Das muss ein himmlischer Kiefernwald sein, in dem diese gezeigten Ritterlinge wachsen. Da lassen sich mit Glück bestimmt noch andere Arten finden. Wo liegt er denn? - dafür würde ich weit fahren. Es sind ganz verschiedene - Der döllste beherbergt T. apium, T. arvernense, T. equestre, T. albobrunnem, T. terreum, T. argyraceum, T. "triste" und mutmaßlich auch aestuans, portemtosum, batschii und colossus - da musst du sicherlich weit fahren ich kann dir den Ort per PN schicken?
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1. Tricholoma equestre - Kiefern-Grünling
> Tricholoma frondosae? Ne, ist ausm Cladonio-Pinetum
4. Tricholoma argyraceum (BULL.) GILLET
> und Mehlgeruch! wirst du geprüft haben
6. Tricholoma cf. scalpturatum
> hast du den Mehlgeruch geprüft? das kann auch einiges Anderes sein Gilbt und mehlt natürlich
8. Tricholoma terreum - Gemeiner Erdritterling
- hier eine extrem große, stämmige Variante mit Cortina
> kann sein - du hast sicher geprüft, ob eine Cortina lt Literatur sein darf Je nach Taxonom..
9. Tricholoma squarrulosum BRES.
> für mich nicht erkennbar Den Standort kenne ich schon seit Jahren
Hallo,
ich habe nicht alle Merkmale niedergeschrieben und die Bilder nicht nach Aussagekraft ausgewählt. Dennoch sind alle Arten ohne "cf"
korrekt bestimmt, im Sinne der angegebenen Literatur.
VG
Konrad
Eine Frage/Anmerkung noch dazu: Deinen T. orirubens hätte ich eher T. basirubens genannt. T. orirubens soll ja gelbes Basismycelfilz haben. Woran hast du den festgemacht.
Ja wie Pablo schon vermutet: Es klingt zwar immer doof aber, er hatte das gelbe Mycel man sieht es nur auf dem Foto (welches in ziemlicher Finsternis entstand) nicht
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Die Angaben zur Häufigkeit, beziehen die sich auf regionale Erfahrungen?
Denn zB Tricholoma vaccinum sehe ich doch recht regelmäßig mal, Tricholoma cingulatum ist in meiner Gegend gut verbreitet und an entsprechenden Standorten häufig und Tricholoma sciodes in sauren Buchenwäldern des Odenwaldes regelmäßig anzutreffen.
Tricholoma orirubens hatte ich allerdings noch kein einziges Mal in der Hand.
Interessant ist übrigens auch die Kollektion "Tricholoma spec." auf den letzten Bildern.
Den glaube ich zu kennen, eben auch aus Kiefernforsten, mit und ohne Birken, meist aber mit Weiden und irgendwelchen Prunus - gewächsen in der Nachbarschaft. Grauliches Fleisch ja, aber Verfärbungen hatte ich bis dato noch nicht beobachtet.
Allerdings hatte ich die auch immer irgednwie als Tricholoma terreum (im weiteren Sinne) abgetan.
Muss ich mal in diesem jahr genauer drauf achten, was die noch so können.
Die Häufigkeiten geben an wie häufig ich die Arten im Raum Mecklenburg finde. T. vaccinum zB war ein Erstfund für mich, da die Fichte ja in der norddeutschen Tiefebene nicht vorkommt und scheinbar Fichtenforste allein keine gute Verbreitung der Art gewährleisten. Natürlich bin ich nicht in allen Biotopen gleichermaßen unterwegs, zB denke ich finde ich T. populinum selten da ich nicht in Pappelforste oder Parks etc gehe sondern eher natürliche Standorte besuche (gilt letztlich auch für Fichtenforste s. T. vaccinum).. dennoch kann ich ganz gut abschätzen wie häufig ein Biotop ist und das macht die Sache dann hoffentlich schon genauer.
Der Unbekannte war mir sehr suspekt.. ich dachte schon an T. atrosquamosum aber ich glaube da passten die Sporen nicht..
VG
Konrad
Hallo Pilz- und Ritterlingsfreunde!
(leider etwas verspätet, ich hoffe es bereitet trotzdem Freude)
Hier nun mein Ritterlingsbericht aus dem Norden für dieses letzes Jahr.
Zusätzlich noch je eine kleine Einschätzung zur Häufigkeit im Gebiet sowie, für diejenigen, die sich noch nicht im Detail mit den schönen Ritterlingen beschäftigt haben, nur ein paar ganz westentliche Bestimmungsmerkmale.
Fragen oder gar Kritik sind willkommen.
Viele Grüße
Konrad
1. Tricholoma equestre - Kiefern-Grünling
eher selten, aber in entsprechenden Biotopen fast stets vorhanden
die Art ist leicht kenntlich, allerdings sind schon bei Grünlingen nur unter Pinus teils recht deutliche Unterschiede vor allem in Bezug auf Statur und Färbung zu beobachten...
2. Tricholoma sciodes - Schärflicher Ritterling
selten
kennzeichnend ist der erst nach einiger Zeit einsetzende, scharfe Geschmack sowie auch Habitus und Ökologie
3. Tricholoma portentosum - Schwarzfaseriger Ritterling
bis jetzt deutlich seltener gefunden als Arten mit ähnlicher Ökologie
4. Tricholoma argyraceum (BULL.) GILLET
häufig
kennzeichnend sollen u. a. die "spitzen" Hüte und die sinnenwebenartigen "Schleier" bei jungen Fruchtkörpern sein
5. Tricholoma cf. inocybeoides
bei Betula, Pinus - Sporen ~ 5 x 3
bei Betula
6. Tricholoma cf. scalpturatum
finde ich im Gegensatz zu klaren T. argyraceum (Pinus, Betula) meist im Kalk-Laubwald
7. Tricholoma cingulatum - Beringter Erdritterling
vereinzelt
8. Tricholoma terreum - Gemeiner Erdritterling
häufig
m.E. schon optisch zu Erkennen - Exemplare aus dem Laubwald sind mir interessanterweise immer noch nicht begegnet
bekannterweise sehr Variabel - hier eine extrem große, stämmige Variante mit Cortina
9. Tricholoma squarrulosum BRES.
selten
10. Tricholoma orirubens - Rötender (Erd-)Ritterling
relativ selten
am besten gekennzeichnet durch das schwefelgelbe Basalmycel
11. Tricholoma sulphureum - Schwefelritterling
häufig
12. Tricholoma imbricatum - Feinschuppiger Ritterling
häufig
leicht kenntlich durch den trockenen Hut (bzw. nicht schleimig) mit arttypischer Textur
13. Tricholoma vaccinum - Bärtiger Ritterling
selten, Neomycet
14. Tricholoma ustale - Brandiger Ritterling
häufig
15. Tricholoma ustaloides - Bitterer Eichenritterling
sehr selten
das vllt. Bitterste was ich je schmecken musste...
16. Tricholoma fulvum - Gelbblättriger Ritterling
häufig
17. Tricholoma albobrunneum (PERS. : FR.) P. KRUMM.
Relativ häufig (im Gegensatz zu anderen Arten mit ähnlicher Ökologie!) auf armen (Sand)böden bei Pinus
Hier eine kurze Charakterisierung dieser Art nach meinen Erfahrungen:
FK stets klein; Hut stets schwarz/dunkel radialfaserig, allerdings recht unterschiedlich stark; Lamellen und Stieloberfläche stets schmutzig rotbraun fleckend; Hutrand oft bzw. meist leicht gerippt (nur in einem ganz schmalen Bereich ganz Außen; weiße Stielspitze m.E. oft nicht gut erkennbar
18. Tricholoma focale - Halsband-Ritterling
sehr selten
19. Tricholoma populinum - Pappelritterling
nicht selten
20. Tricholoma pessundatum - Getropfter Kiefern-Ritterling
selten
die FK dieser Art sind stets mittelgroß - groß (- sehr groß), meist kräftig und recht dichtblättrig. Die arttypischen konzentrisch angeordneten Flecken sind meinst vorhanden (genau schauen! mehrere FK etc.) - möglicherweise aber kein Muss. Der Hut hat keine Radialfaserung und ich finde die Unterseite kontrastiert auffallend weiß zum Hut.
21. Tricholoma arvernense BON
sehr selten
22. Tricholoma apium - Sellerieritterling
sehr selten - nur ein bekannter Fundort
blind am (starken) Geruch zu erkennen
23. Tricholoma saponaceum s. l. - Die Seifen-Ritterlinge
vereinzelt
hier eine Sippe aus dem armen Kiefernwald.
24. Tricholoma roseoacerbum/acerbum
immernoch unklar.
25. Tricholoma sp. - Ein ganz seltsamer Vertreter!!
- klein
- auffallend dunkel - auch der Stiel dunkel befasert
- Fleisch auffallend grau
- bein Handling orangebraun färbend, besonders an Basis und Hutrand
- kein Mehlgeruch
- bei Pinus (und Betula)
- Sporen ~ 6,4 x 4 µm
evtl T. triste ....
vllt. hat ja noch jemand eine Idee!
Taxonomie nach Christensen & Heilmann-Clausen (2013)
Bronze-Röhrling (Boletus aereus)
Sommer-Steinpilz (Boletus aestivalis)
Schönfuß-Röhrling (Boletus calopus)
Fichten-Steinpilz (Boletus edulis)
Netzstieliger Hexen-Röhrling (Boletus luridus)
Kiefern-Steinpilz (Boletus pinophilus)
Schwarzblauender Röhrling (Boletus pulverulentus)
Wurzelnde Bitter-Röhrling (Boletus radicans)
Satans-Röhrling (Boletus satanas)
Maronen-Röhrling (Imleria badia)
Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus)
Stattlicher Rotfußröhrling (Xerocomellus pruinatus)
Echter Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron)
Blutrote Filzröhrling (Xerocomellus rubellus)
Parasitische Röhrling (Pseudoboletus parasiticus)
Vielverfärbender Birkenpilz (Leccinum variicolor)
Gemeiner Birkenpilz (Leccinum scabrum)
Moor-Birkenpilz (Leccinum holopus)
Birken-Rotkappe (Leccinum versipelle)
Espen-Rotkappe (Leccinum leucopodium)
Hasen-Röhrling (Gyroporus castaneus)
Kornblumen-Röhrling (Gyroporus cyanescens)
Gemeine Gallenröhrling (Tylopilus felleus)
Strubbelkopfröhrling (Strobilomyces strobilaceus)
Pfeffer-Röhrling (Chalciporus piperatus)
Kuh-Röhrling (Suillus bovinus)
Schmerling (Suillus granulatus)
Gold-Röhrling (Suillus grevillei)
Butterpilz (Suillus luteus)
Sand-Röhrling (Suillus variegatus)
Hohlfuß-Röhrling (Suillus cavipes)
Es wuerde mich daher interessieren, ob die veraenderte Gensequenz durch Sporen auf Wildpilze uebertragen werden kann. Eine gentechnische Veraenderung, die sich in der Natur ausbreitet, kann nicht rueckgaengig gemacht werden.
Zur eigentlichen Frage: Meines Ermessens ja. Sofern die mutierte Spore einen Geschlechtspartner der gleichen Art in der Natur findet besteht natürlich die Möglichkeit, dass Nachkommen diese Mutation auch tragen.
Was nicht heißt, dass dieses auch zwangsläufig passiert. Und selbst wenn heißt das nicht, dass diese Mutation in der Wildbahn erhalten bleibt.
Zum Thema Gentechnik kann ich nur empfehlen möglichst entspannt zu bleiben, letztlich betreibt der Mensch dieses schon seit tausenden von Jahren und nur selten sind Wildformen davon betroffen (zB Obstbäume).
VG
Konrad
Hallo,
ich suche wissenschaftliche Literaturtipps zu holzzersetzenden Pilzen.
Vor allem Ökologie (Stoffkreisläufe, Lebensgemeinschaften etc.), Indikation, Kartierung etc.
gerne auch Fachzeitschriften oder interessante Publikationen dazu.
Danke und VG
Konrad
Hallo.
#1 Meine Idee: T. portentosum
#2 T. squarrulosum
#3 Meine Idee: T. saponaceum s.l.
#4 Keine Idee. Sieht aber interessant aus, von oben ähnlich T. focale
VG
Konrad
Hallo,
irgendwie wirft der Artikel zwei verschiedene Dinge bewusst zusammen...
Sicherlich wird jedes lebende Ding in einem Medium Geräusche erzeugen, denn Leben bedeutet stets Bewegung und Bewegung bedeutet stets Schallemission.
Dennoch kommunizieren weder Pflanzen noch Pilze mittels solcher Geräusche. Beide kommunizieren untereinander, sowie miteinander vornehmlich chemisch durch Botenstoffe.
VG
Konrad
Hallo,
wie bestimmt man egtl. Stäublinge?
ich brauche hierbei jedenfalls Hilfe..
Danke und VG
Konrad
Habitat: Ginsterheide, kiesig, moosige Flächen - nährstoffarm
Sporen: 4-5 µm, gelbbraun, warzig (bei beiden Kollektionen gleich)
Kollektion 1:
Kollektion 2:
etwas größer und gestielter:
Hallo,
Der erste ist Tricholoma bresadolanum.
2. ist wahrscheinlich T. sejunctum
3. bin ich raus, das wird sich so nicht klären lassen - T. vaccinum sehe ich auch nicht
VG
Konrad
Hallo Sven,
danke für deinen Beitrag! Das passt ganz gut, mir hat, wegen der kleineren Sporen und der Ähnlichkeit des Mooses (?),
Lamprospora miniata var. parvispora ganz gut gefallen. Aber ich lasse das ganze erstmal mit einem dicken cf. stehen.
Naja ich finde das ganz spannend - die Moosbecherlinge sind nicht schwer zu finden und eignen sich gut zum mikroskopieren auch für Anfänger wie mich.
Habe auch noch einige mehr auf Lager
VG
Konrad
Hallo,
ich brauche Hilfe bei diesem kleinen Becherchen - zumindest aus welcher Verwandschaft der kommt wäre schon interessant.
Danke und VG
Konrad
Habitat: Auf dem toten Spross einer größeren, krautigen Pflanze (Natternkopf, Beifuß und Rainfarn wären wohl die wahrscheinlichsten Kandidaten)
Fruchkörper: blass gelb, gestielt, ca. 2-10mm
Sporen: zylindrisch mit einem runden und einem spitzen Ende, am spitzen Ende mit kurzem "Faden" - ich habe versucht das nachzuzeichnen.. 20-22 x 4-5 µm, 1-2 Öltröpfchen/Vakuolen
Asci: 10 µm und dünner
Paraphysen habe ich nicht entdecken können..
Hallo,
Danke für eure Beiträge und Meinungen.
Folge ich dieser Seite: http://www.trueffel-pilze.de - kommen egtl. nur G. arenicola und G. arenosa in Frage.
Ich denke auch, dass G. arenicola wahrscheinlich ist, letzlich war von 17 Sporen nur eine etwas zu groß (27,5x15) (und eine sogar zu klein). Nach dieser Quelle wären die Sporen auch zu breit für G. arenosa (nicht aber nach dieser: http://www.ascofrance.com/uplo…le/1996-v100-p72-0001.pdf).
Im Allgemeinen finde ich auch oft nicht ersichtlich, ob es sich, bei solchen Angaben, um die Spanne der absoluten Werte oder die Spanne der Mittelwerte handelt.
Aber Karl hat natürlich Recht, reife Sporen würden ein sichereres Ergebnis bringen - Ich bleibe dran.
VG
Konrad
Hallo,
ich brauche Hilfe bei der Bestimmung des folgenden Sandborstlings.
Danke und VG
Konrad
Habitat: Kiesgrube, junges Skzessionsstadium
Größe: ca. 1-2 cm
Sporen: (19) - 22 - 24,4 -27,5 µm x 12,5 - 14,1 - 15 µm (N=17 letzlich waren aber irgendwie die Sporen alle sehr unterschiedlich groß)
Sporen recht unterschiedlich groß, wohl unreif wenn kleiner?
Paraphysen septiert, Zellen 30-50 µm lang, 5-6 µm dick
Haare ca 6 µm, an der Basis über 10 µm
Eine ominöse Riesenspore... 39 x 24 µm! in Gestalt den anderen ähnlich - aber vllt. doch von nem anderen Pilz?
Hallo,
ich weiß das ist jetz per Forum sicherlich schwierig, aber dennoch: ich bitte um Hilfe bei der Bestimmung des folgenden Moosbecherlings.
Vllt. erkennt ja jmd Moos und/oder Art wieder.
Danke und VG
Konrad
Habitat: Kiesgrube, sehr junges Sukzessionstadium (Kiesboden lückig mit Pioniermoosen)
Fruchtkörper: 1,6mm, ziemlich rot-orange, deutliche Randzone
Sporen: (12) - 14 - 14,5 - 15,5 µm Durchmesser; Ornament geschlossenes Netz mit so 4 - 5 - 7 Maschen/Durchmesser, Ornamentstreifen ca. 0,5 µm breit (schwer zu messen bei 1000x), Maschenweite um die 2 µm, mit einem großen Öltropfen
Paraphysen: voll mit Pigmenten, Paraphysenenden 5 - 7 µm breit
weiteres als Bildunterschriften
Hallo Ralf,
vielen Dank für deinen Beitrag und die Tipps!
Hallo Pablo,
vielen dank!
Ich kanns versuchen, erinnern tue ich mich daran nicht - aber von denen wusste ich vorher auch noch nichts
Ich hatte sowas ähnliches gesehen (aber bei nem anderen Octospora-Fund) - weiß aber auch nicht was das ist.
Quasi nicht das gleiche in grün :
Hallo Pablo und Sven,
ich danke euch für eure Beiträge!
Anbei noch ein Bild auf dem man das Moos besser erkennt (leider habe ich kein Makroobjektiv).
Wenn das nicht Bryum dichotomum ist, wäre O. leucoloma ja eh völlig aus dem Spiel...
Ansonsten wäre ich dankbar für Tipps, was noch besser dokumentiert/vermessen/fotografiert werden könnte.
Auch würde mich interessieren was für Literatur man sich evtl. zu Moosbecherlingen anschaffen sollte.
LG
Konrad
Hallo,
ich bitte um Hilfe bei der Bestimmung des folgenden Moosbecherlings.
Danke und VG
Konrad
Habitat: Kiesgrube, sehr junges Sukzessionstadium (Kiesboden lückig mit Pioniermoosen)
Größe: ein größerer FK maß 2,3 mm
Sporen: 22 - 22,8 - 24 x 10 - 10,1 -10,5 µm, meist ein gr. Öltropfen mittig, oft apikal 2 keinere oder mehrere kleine
Nach Durchsicht der Einträge auf Octospora.de, blieben bei mir nur O. gemmicola und O. leucoloma übrig...
weiteres als Bildunterschriften
Paraphysen leicht gekrümmt, wenig Pigment vor allem zum Ende der Paraphysen
Asci 1- bis gequetscht 2-reihig
Enden der Paraphysen leicht verbreitert (dort 5-7 µm) weiter unten schmaler (3-5 µm)
Von diesem Standort waren bisher nur O. humosa und dieser hier - Neottiella vivida hatte ich dort aber auch (lustig, dass ich mir aus "Faulheit" nur zwei Moosbecher von Polytrichum piliferum mitnehme und dann sind es beide Arten die dieses Moos zu bieten hat )
Ich fürchte aber der Fünftnachweis wird mir nicht gelingen denn das wars auch so ziemlich an Ascos... ach eine große, braune Peziza, aber
die hab ich gar nicht erst unter Mikroskop gelegt - die wird anderweitig Verwendung finden.
Allerdings habe ich noch eine Octospora und eine Peziza von einer Brandstelle dort - aber das ist ja eine andere Ökologie.
VG
Konrad
Hallo Pablo!
Danke erstmal. Vor allem mikroskopisch passt das ja wieder sehr gut!
Falls du nicht das Rheinland-Pfalz an der Ostsee meinst, war ich kein Exkursionsteilnehmer Aber es scheint ja eine ähnliche Ökologie
gewesen zu sein - wie praktisch für mich! Ich habe noch mehr Funde
LG
Konrad
Hallo,
ich bitte um Hilfe bei der Bestimmung des folgenden "Becherlings".
Danke und VG
Konrad
Habitat: Von Wildschweinen etwas aufgewühlter Pioniermagerrasen in einer Ginsterheide.
Größe: 4-6mm breit und ebenso hoch, wahrlich becherartig
Sporen: glatt, hyalin, ohne Öltröpfchen; 16 - 17,3 -19,5 x 9 - 9,4 - 10 µm
weiteres als Bildunterschriften:
unter dem Hymenium ungefärbte, wurstige Hyphen
unter dem Hymenium ungefärbte, wurstige Hyphen
Asci schlank (so um die 12 µm) - Sporen einreihig
Paraphysen am Ende Lollipops (dort so ca. 8 µm dick)!