Beiträge von Irrlicht

    Hallo,


    auf einer Feuerstelle fand ich die folgenden Schlauchpilze.
    Ist das Peziza praetervisa? Das Googeln dazu liefert verwirrend unterschiedliche Bilder etc... Gibt es ähnliche Arten? Kann man den so einfach anhand der Bilder bestimmen?


    Danke und VG
    Konrad




    @Pablo - Vielen Dank!


    @ Ingo - Auch dir danke, dass du dich mit diesem seltsamen Vertreter beschäftigt hast. T. argyraceum hätte aber bei den FKn, wo der Hutrand noch nach innen zeigt deutliche Schleier haben müssen (also zumindest nach den FNE4 aber auch nach meinen Funden) .
    Was halt sein könnte ist, dass ich irgendwie ausnahmslos junge Fruchkörper gefunden habe - vllt. erklärt das die seltsamen Proportionen?
    Zahlreich waren sie jedenfalls auch.
    Naja aber allein über den Geruch komme ich sowieso nicht hinweg....


    Und noch was anderes: Betreff T. pessundatum
    Da ich meine Kenntnisse der Geobotanik immer sehr hilfreich beim Aufspüren von Arten finde - was in diesem Fall zwar nutzlos ist, da keine Kräuter vorhanden sind... dennoch gleiches kann man ja auch mit den Pilzen machen:


    Folgende Arten sind mir speziell aufgefallen:
    Phellodon connatus, Cortinarius phoeniceus, Sarcodon squamosus

    Außerdem gab es auch diese z.T.:
    Suillus bovinus, T. albobrunneum, Tricholoma focale


    Auffallend fand ich die fast völlige Abwesenheit von T. equestre sowie Cortinarius semisanguineus.. Bin mir aber nicht sicher ob die zum entsprechenden Zeitpunkt nicht einfach schon durch waren...


    Außerdem scheint es die Art nicht so sehr trocken zu mögen (schon trocken... aber nicht so wüst wie andere); alle Funde sind aus recht dichten, jungen Kiefernaufforstungen bzw. nat. Beständen.
    Die Art mag anscheinend eine deutliche Streuschicht bishin sogar zu leichter Bemoosung.


    Vllt. hilft es dir oder anderen ja die Art zu finden, ich habe nämlich den leisen Verdacht, dass sie so selten nicht ist... Ich habe jedenfalls auf diesem Wege innerhalb von 2 Wochen 3 Standorte gefunden.


    VG
    Konrad

    Hallo und Danke an alle Kommentierenden!


    Björn: Da einige Arten recht selten sind stammen die aus allen möglichen Ecken von MV (mit bedrohten Waldgesellschaften steht es hier ja auch nicht unbedingt gut..); so musste ich z.B. nach T. focale elendig lange suchen :P


    Ingo: Ja ich hoffe auch für dich ist was Sehenswertes dabei! T. roseoacerbum ja das wäre schon was! Vorallem mitten in der Stadt:


    Ich muss mir da mal was einfallen lassen wie man das absichern könnte.. hmm.


    VG
    Konrad

    Hallo Pilz- und Ritterlingsfreunde!


    Hier nun mein Ritterlingsbericht aus dem Norden für dieses Jahr. Ich denke ein paar schöne Sachen sind dabei und wurden vllt. noch nicht allzu oft gezeigt.
    Zusätzlich noch je eine kleine Einschätzung zur Häufigkeit im Gebiet sowie, für diejenigen, die sich noch nicht im Detail mit den schönen Ritterlingen beschäftigt haben, nur ein paar ganz westentliche Bestimmungsmerkmale.
    Fragen oder gar Kritik sind willkommen.


    Viele Grüße
    Konrad



    1. Tricholoma equestre - Kiefern-Grünling
    eher selten, aber in entsprechenden Biotopen fast stets vorhanden

    die Art ist leicht kenntlich, allerdings sind schon bei Grünlingen nur unter Pinus teils recht deutliche Unterschiede vor allem in Bezug auf Statur und Färbung zu beobachten...


    2. Tricholoma sciodes - Schärflicher Ritterling
    selten

    kennzeichnend ist der erst nach einiger Zeit einsetzende, scharfe Geschmack sowie auch Habitus und Ökologie


    3. Tricholoma portentosum - Schwarzfaseriger Ritterling
    bis jetzt deutlich seltener gefunden als Arten mit ähnlicher Ökologie


    4. Tricholoma argyraceum (BULL.) GILLET
    häufig

    kennzeichnend sollen u. a. die "spitzen" Hüte und die sinnenwebenartigen "Schleier" bei jungen Fruchtkörpern sein


    5. Tricholoma cingulatum - Beringter Erdritterling
    vereinzelt


    6. Tricholoma terreum - Gemeiner Erdritterling
    häufig

    m.E. schon optisch zu Erkennen - Exemplare aus dem Laubwald sind mir interessanterweise noch nicht begegnet


    7. Tricholoma squarrulosum BRES.
    selten


    8. Tricholoma orirubens - Rötender (Erd-)Ritterling
    relativ selten

    am besten gekennzeichnet durch das schwefelgelbe Basalmycel


    9. Tricholoma album (SCHAEFF. : FR.) P. KRUMM.
    vermutlich nicht selten

    gekennzeichnet durch das Vorkommen bei Quercus und einen an Honig erinnernden Geruch - sowie niemals gerippte Hutränder


    10. Tricholoma stiparophyllum - Weißer Birken-Ritterling, Gerippter Gas-Ritterling
    vermutlich häufig

    gekennzeichnet durch das Vorkommen bei Betula sowie einen nicht so angenehmen Geruch (stechend erd- und gasartig) und meist gerippte Hutränder


    11. Tricholoma sulphureum - Schwefelritterling
    häufig


    12. Tricholoma imbricatum - Feinschuppiger Ritterling
    häufig

    leicht kenntlich durch den trockenen Hut (bzw. nicht schleimig) mit arttypischer Textur


    13. Tricholoma ustale - Brandiger Ritterling
    häufig


    14. Tricholoma fulvum - Gelbblättriger Ritterling
    häufig


    15. Tricholoma albobrunneum (PERS. : FR.) P. KRUMM.
    Relativ häufig (im Gegensatz zu anderen Arten mit ähnlicher Ökologie!) auf armen Sandböden bei Pinus

    Hier eine kurze Charakterisierung dieser Art nach meinen Erfahrungen:
    FK stets klein; Hut stets schwarz/dunkel radialfaserig, allerdings recht unterschiedlich stark; Lamellen und Stieloberfläche stets schmutzig rotbraun fleckend; Hutrand oft bzw. meist leicht gerippt (nur in einem ganz schmalen Bereich ganz Außen; weiße Stielspitze m.E. oft nicht gut erkennbar


    16. Tricholoma focale - Halsband-Ritterling
    sehr selten


    17. Tricholoma populinum - Pappelritterling
    ? vereinzelt (bis jetzt leider kaum gefunden...)


    18. Tricholoma pessundatum - Getropfter Kiefern-Ritterling
    selten (?) - meine ersten Funde der Art in D/MV (habe in diesem Jahr mehrere Vorkommen im gleichen Waldgebiet entdeckt)



    die FK dieser Art sind stets mittelgroß - groß (- sehr groß), meist kräftig und recht dichtblättrig. Die arttypischen konzentrisch angeordneten Flecken sind meinst vorhanden (genau schauen! mehrere FK etc.) - möglicherweise aber kein Muss. Der Hut hat keine Radialfaserung und ich finde die Unterseite kontrastiert auffallend weiß zum Hut.


    19. Tricholoma arvernense BON
    sehr selten


    20. Tricholoma apium - Sellerieritterling
    sehr selten - nur ein bekannter Fundort

    blind am (starken) Geruch zu erkennen


    21. Tricholoma saponaceum s. l. - Die Seifen-Ritterlinge
    vereinzelt

    Diese hier kommen aus dem Flechten-Kiefernwald, sind schmächtig und grau, riechen nach "Seife" und Mehl und haben teils dunkel geschuppte Stiele... - dies kann ich keiner Sippe direkt zuordnen m.E. sind z.B. Merkmale von T. sudum und T. saponaceum s. str. vorhanden..


    Und von diesem Artkomplex noch zu einigen Zweifelsfällen (ja, davon gab es auch dieses Jahr so einige):


    I. Tricholoma cf. inocybeoides
    Optisch passt das m.E. wunderbar und ich war mir gleich beim finden der Art schon recht sicher: Sehr klein, def. kein Schleier, ein Gilben meinte ich auch hier und da zu erkennen... Aber dann der Geruch - beschrieben als spätestens im Schnitt deutlich mehlig - hier eher komplex, teils mehlig teils süßlich, ich meine teils erdritterlingsartig aber am Ende stellte sich bei zerriebenen FKn ein anderer Geruch ein - ich komme aber nicht auf eine Analogie - rein mehlig keinesfalls.
    Was wären denn Alternativen? Ggf. T. bonii weil auch klein und grau? Ggf. wirklich winzige T. terreum aus dem Laubwald?
    Oder hat mich am Ende doch der sprichwörtliche Risspilz genarrt?
    Kennt jemand die Art(en)?


    II. Tricholoma cf. roseoacerbum (vs. acerbum)

    gefunden bei Quercus an einem trockenen, +/- thermophilen Standort


    Was spricht für T. roseoacerbum:
    - keinerlei gerippte Hutränder gesehen
    - Hut in Verbindung mit Wasser schon ganz leicht schleimig


    Was spricht für T. acerbum:
    - teils helle (hellgelbe) Grundfarben


    III. Tricholoma cf. scalpturatum
    dazu gibt es nicht viel zu sagen. Diese Art dingfest zu machen fällt mir bisher schwer - oft fehlen junge FK


    Taxonomie nach Christensen & Heilmann-Clausen (2013)

    ok, sehe ich prinzipiell auch so aber was ist mit T. gausapatum? Wie kann ich den von T. terreum abgrenzen; gerade ältere Exemplare, wo kein Velum mehr sichtbar ist.


    Ahoi Stefan,


    hm, achso. Naja ich mache es mir einafach sage T. gausapatum und T. myomyces sind Synonyme von T. terreum... Was ja auch druchaus eine aktuelle Auffassung ist und egtl. kann man sich als Nicht-Taxonom dann ja eine aussuchen :D


    VG
    Konrad

    Hallo,


    ja kann man m. E. schon. Wenngleich mindestens der Geruch ein einfaches und wichtiges Bestimmungsmerkmal bei Ritterlingen ist.


    Das ist m. E. Tricholoma terreum


    VG
    Konrad

    Hallo,


    ich brauche Hilfe bei der Bestimmung dieses Milchlings - ich habe da keine große Erfahrung. Es gibt ja einige recht ähnliche Arten... Ist er bestimmbar/eingrenzbar ohne ordentliche Mikromerkmale?


    VG
    Konrad


    Milch: wässrig weiß, klebrig
    Verfärbung: Die Milch verfärbt sich in Kontakt mit Luft und dem Fruchfleisch rosa. Dies dauerte recht lange (einige Minuten).
    Geschmack: m.E. völlig mild
    Geruch: schwach, unspezifisch pilzig
    Ökologie: Kalk-Buchenwald (mit Hainbuchen, Eschen und evtl. Eichen)


    sonstige Auffälligkeiten:
    - deutlich helle Lamellenschneiden
    - dunkler Stiel





    nicht weit entfernt wuchsen noch mehr Korallen-Milchlinge



    Das wird vermutlich nichts bringen, aber so sahen die Sporen ungefähr aus (mit langen Warzen)...

    Hallo,


    schöne Funde! Bei deinen Unbestimmten (ab 7.) sehe ich:
    - Feld-Schwindling (Marasmius oreades)
    - Beringter Erd-Ritterling (Tricholoma cingulatum)
    - ein Rötling (Entoloma sp.)


    VG
    Konrad

    Konrad
    Deine T. pessundatum entsprechen zu 100% meiner Vorstellung von dieser Art. Die müssten dann meinen Ergebnissen zufolge relativ stark Guajak-positiv sein (Blaufärbung innerhalb ca. 20 - 30 Sekunden). Hast du Guajak und könntest das testen?


    Hallo,


    leider wohl in nächster Zeit eher nicht. Ich habe die Art, wie Ingo, in D noch nie gesehen - die Bilder Stammen aus Finnland. Aber ich bin optimistisch, dass es sie hier trotzdem irgendwo gibt.


    VG
    Konrad

    Hallo,



    wie auch schon zu Pablos' Beitrag gestern angemerkt. Ich befürchte, der echte Pessundatum ist eine Art, die eher in nordischen Gefilden heimisch ist. Ich kann leider den Beitreg im pp-Forum nicht mehr finden, wo die Bilder aus Schweden oder Lappland vor drei-fünf Jahren gepostet wurden. Das waren riesige Schlappen mit dunkelbraunen Hüten.


    Hier ein Paar der Bilder:
    in dem Beitrag von "Beorn" von vor ein Paar Tagen meine ich astreine T. pessundatum zu erkennen! Soweit ich erinnere das erste mal in nem Forum (aus D).
    m. E. gekennzeichnet u.a durch:
    - robuste und teilweise sehr große FK
    - Lamellen und Stiel weiß bzw weniger schmutzig
    - durchaus die charakteristischen Flecken






    Übrigens habe ich mittlerweile bei ausnahmslos allen hier vorkommenden braunen Ritterlingen mit schleimiger Hutoberfläche die "berühmten" Tröpfchen am Hut beobachtet. Sowohl bei populinum als auch bei ustale und stans! Das ist somit kein Alleinstellungsmerkmal von T. pessundatum.


    Gruß Ingo


    Das kann ich nur bestätigen - allerdings ist es bei T. pessundatum sehr ausgeprägt gewesen mit regelrechten dicken Gürteln aus Tropfenflecken (auf den Fotos nicht so gut zu sehen)
    Da fragt man sich auch inwiefern dieses Merkmal genetisch ist, denn die Flecken entstehen doch durch eintrocknenden Hutschleim oder? Sprich das könnte von Umwelt-/Klimafaktoren abhängen...



    Zu der Sache mit den Farben - interessant! Allerdings muss ich gestehen ich, weiß nicht warum es dort Unterschiede in den Reaktionen gibt und warum diese gerade artspezifisch sein sollen - ich weiß natürlich, dass das in anderen Gattungen Praxis ist..
    Grundsätzlich ist es aber super das jmd sowas austestet, denn in der Taxonomie gilt es natürlich stets soviele Merkmale wie nur eben möglich zu bewerten!


    VG
    Konrad


    PS mittlerweile ist mein Stand, dass alle meine Braunen T. albobrunneum sind ... :/ Schade eigentlich :P

    Hallo Pilzfreunde,


    ich dachte, ich mache auch mal eine kleine Fotostory und da bieten sich ja die Wiesenpilze geradezu an.
    Am Freitag hatte ich nochmal Zeit kurz in meinem Saftlingsrevier vorbeizuschauen:


    1. Stropharia coronilla - Krönchen-Träuschling


    2. Mycena acicula - Orangeroter Helmling


    3. Cuphophyllus virgineus - Schneeweißer Ellerling


    4. Entoloma incanum - Braungrüner Zärtling


    sowie andere Rötlinge:
    5. Entoloma sp.


    6. Clavulinopsis corniculata - Geweihförmige Wiesenkeule


    sowie weitere Wiesenkleulen:
    7. weiß und gelb



    hier und da ein Kuhfladen mit
    8. Panaeolus papilionaceus - Behangener Düngerling


    sowie die eigentlichen Objekte der Begierde - Saftlinge:
    vielfarbige:
    9. Hygrocybe psittacina - Papageigrüner Saftling


    10. Hygrocybe conica - Schwärzender Saftling



    und andere Farben, von Rot:
    11.


    über Orange:
    12.


    bis Gelb:
    13.


    14. Macrolepiota procera - Parasol


    15. Cuphophyllus pratensis - Wiesenellerling


    16. Crinipellis scabella - Haarschwindling


    17. Marasmius oreades - Nelken-Schwindling


    sowie Erdzungen:
    18.


    VG
    Konrad

    Hi,


    je öfter ich schaue, desto sicherer bin ich mir..


    zum Geruch: sehe ich unkritisch (muss man wohl auch eher nach "suchen")


    zum Habitus: man mag monieren es sei ein schlankes Exemplar für Hemileccinum depilatum - genauso kann man sagen es ist mit 2,5cm Stieldurchmesser m.E. ein stattlicher Filzröhrling...


    Zu den genannten Merkmalen möchte ich noch die wurzelnde Basis ergänzen, die ebenfalls gut passt.


    Hier noch ein Bild von Hemileccinum depilatum mit großer Ähnlichkeit:
    http://www.mykopedia.org/files…emileccinum_depilatum.jpg


    - vorausgesetzt die Bestimmung von Mycopedia.org stimmt...



    VG

    Hey,


    zugegeben der sieht erstmal aus wie ein Filzer, aber ich habe eine andere Idee:


    Hemileccinum depilatum?


    (Kleine, leuchtend gelbe Poren, gelbes Fruchfleisch im Bereich der Röhren.. Stielbeschuppung kann man sich hindichten..., glatter, gehämmerter Hut usw..)


    Ich hab allerdings von Röhrlingen im Detail nicht die große Anhnung und diese Art auch noch nie selbst gesehen :D - also nur als Einwurf zu verstehen..


    EDIT: Huch, wurde ja auch schon geschrieben - naja ich bin jedenfalls auch dafür!


    VG
    Konrad

    Hallo Stefan,


    zumindest T. pessundatum kann man ja m.E. ausschließen denn man sieht schon die schwarzen Fasern...
    Ich habe die Art an diesen Standorten und auch so in D noch nie gefunden, kenne sie aber aus Skandinavien und die haben mit diesen kleinen Gurken nicht viel gemein.
    Ich habe halt auch das zweifelhafte vergnügen, dass T. cf albobrunneum in meiner Gegend ziemlich häufig ist und noch habe ich auch keinen Braunen gefunden, der davon irgendwie auffällig abweicht... insofern gefällt mir das Artkonzept nach den FNE4 egtl. gut - nur T. stans bleibt mir ein Rätsel :)


    VG!

    Hallo,


    1: definitiv T. imbricatum
    2: Ja naja, auf dem ersten Bild sieht man m.E. T. albobrunneum (nach den Fungi of Northern Europe, 2013) - vermutlich sind die anderen auch alle dieser Art zuzuordnen aber man sieht das Entscheidende nicht: Die Radialfaserung der Huthaut


    - ich habe mich jetzt schon ein bisschen damit befasst und muss sagen, dass diese meist kleinen braunen Ritterlinge bei Pinus immer irgendwie auf T. albobrunneum hinauslaufen - wenngleich leider die Abgenzung von T. stans mir noch nicht so ganz eindeutig erscheint.


    VG

    Hallo,


    ohje das habe ich überlesen :shy: - ja es sieht wohl so aus - das wäre ein mehr oder weniger sensationeller Fund!
    Laut KREISEL gibt es nur wenige unbestätige Fundmeldungen aus MV (das zitiere ich jetzt aus dem Kopf - ich glaube so steht es dort).
    cirithungol222 - wenn du magst kannst du mir den genauen Fundort sagen?


    VG!

    Hey,


    das mit dem Röhrling ist ärgerlich. Ich meine es besteht zumindest die Möglichkeit, dass es sich um Boletus fechtneri handelt, oder?
    Beide Arten sind bei uns in MV sehr selten - der Silberröhrling wäre aber +/- ein Erstnachweis...
    Und der Birkenwald war wohl eher ein Buchenwald? Jedenfalls mag die Herkuleskeule sicher keinen sauren Boden, was in mir den genannten Verdacht weckte..


    VG!

    Hi!


    zu den beiden Ritterlingen:


    der Erste ist ziemlich sicher Tricholoma fulvum, im Schnitt sieht mans dann ganz genau..
    der Zweite ist schwierig - da gibts aus meiner Sicht einige Möglichkeiten - vor allem der Geruch wäre zunächst mal wichtig (aber auch alles andere Beschreibung, Ökologie etc.).


    VG!