Jedenfalls noch gruseliger als ein freilaufender Hund im Wald.
Daß ein ausgebüxter Hund im Wald ein Tier größer als eine Maus erlegt, kommt wohl nur in seltenen Ausnahmefällen vor. Und das sind Hunde, die auch sonst nirgendwo frei laufen sollten.
Die meisten gängigen Rassen wurden gezüchtet, um Wils zu jagen und zu stellen, nicht um Wild zu töten. Das ist normalerweise ein Instinktverhalten und von dem wird der Hund kaum abweichen.
Hi, wenn ich dazu einige Erfahrungswerte einbringen darf?
Ich selbst habe mehrfach erleben müssen, wie Hunde vor allem Rehe jagen und ich muss schon sagen das ist auf meiner "schlimme Sachen die einem im Wald passieren"-Skala schon relativ weit oben (wenngleich noch lange nich das Ende). Lustigerweise scheint der Hund aber zwischen Mensch (mir :)) und Beute unterscheiden zu können - jedenfalls wurde ich noch nicht gejagt.
Und typischweise kommt dann bald jemand der sowas sagt wie: "Sagen Se, haben Se nen großen schwarzen Hund jesehn?"
Davon ab wurde ich nat. schon oft von nicht angeleinten Hunden gebissen oder angesprungen usw. - man kann ja leider nicht davon ausgehen, dass die Leute ihre Tiere im Griff haben - im Gegenteil mein Eindruck ist, dass im Wald wo vermeintlich "keiner ist" gerne auch mal die wilderen Exemplare "entfesselt" werden
Und zu den Instinkten: Ich verstehe nichts von Jagt aber ist nicht der Sinn eines Jagthundes u.a. die Beute zu töten?
VG!