2014, welch Jahr.
Bin nur mit dem Hund durch den Wald gebummelt, natürlich nichts dabei, weder Messer noch Sammelbehältnis.
Da schau, ein Steinpilz, direkt am Weg.
Und als ich in die Pilzhocke ging...all die da, auf 3 Quadratmeter.
Auf den Schock hab ich mir erst mal ein Putzbierchen gegönnt
2 Wochen später kam ein Dörrapprat mit 6 Etagen dazu. Es gab isgesamt 2014 einen ganzen Müllsack voll Trockensteinis und jede Menge Weihnachtsgeschenke^
Grüßla
Hallo Stefan,
ja, gelesen im Netz ... Bayr. Wald, Vorgebirge etc. (nicht sehr ermutigend)
Weißt du, was einen Pilz "montan" - liebend macht? Wetter, Klima...oder andere Vegetations-Zusammensetzung?
[hr]
Servus Mausmann,
zum selten .... im vergangnen Mega-Pilzjahr 2014 fand ich in meinem Wäldchen Pilze, die ich da noch NIE gefunden hab, u.a. Strubbelkopf und Goldblatt. Also, irgendwie sind die schon da, im Verborgnen....
Liebe Communitiy,
Nach dem Regen kehrte ich gestern vom Hundespaziergang mit einem ganzen Säckchen Edelreizker heim. Fichtenreizker hab ich schon mal nach der Pfanne in die Tonne geklopft, da sie uns irgendwie nicht schmeckten.
Die Kiefernreizker waren göttlich.
Mein Onkel (Schwaben) hat mir immer vom Brätling vorgeschwärmt. Wo ich sammeln gehe, das ist ein kiefernlastiger, doch sonst bunter Mischwald (mit eingestreuten Lärchen, Buchen, Tannen, Eichen, Birken...)
Worauf sollte ich bei der Suche mein Augenmerk richten? Bin ich immer nur am Brätling vorbeigelatscht, oder gibt es in Oberfranken überhaupt keine?
LG
Danke für euer beider Aufklärung
Zum Thema "nachfragen" beim Händler...dies war unergiebig. Er meinte lediglich, die Bio-Saitlinge wachsen auf unbehandeltem Substrat, während wohl oft für die Zucht nicht näher bezeichnetes günstiges Substrat z.B. aus China eingesetzt werde (Holzspäne?)
Da ich mich nicht mit Zucht befasse, sind mir eingesetzte "Mittel" unbekannt.
Was könnte denn unter zusätzlichen Mitteln zu verstehen sein?
Danke für den Hinweis. Amanita ovoidea war mit bis dato nicht bekannt! Man lernt nicht aus......
Vergiftungsfälle bei den syrischen Migranten auslöste.
Laut NDR 30 Fälle in den letzten Tagen (Uni Hannover)
"In Syrien scheint es einen essbaren Pilz zu geben, der dem Knollenblätterpilz zum Verwechslen ähnelt"
LG
Werte Community,
a) ich denke, dass es sich hier um Austernsaitlinge handelt und nicht um den Kräutersaitling
b) wer weiß den Unterschied zwischen "herkömmlichem" Substrat und solchem, dass eine Bio-Deklaration ausmacht?
LG
einfach so 
Gymnopilus junonius/spectabilis?
Hallo!
Tja, die Naturprodukte direkt aus dem Wald. Gestern waren in meiner Glucke zwei große Spinnen drin. Vor dem eigentlichen Putzen werfe ich die Glucke immer erstmal in kochendes Wasser und blanchiere sie ein paar Minuten. So dürften selbst Schnecken und Mäuseköttel kein Problem mehr sein - das schwimmt dann alles oben und kann bequem mit dem Wasser weggeschüttet werden.
FG
Oehrling
Danke und LG
Blanchieren Sie die Glucken auch vor dem Trocknen?
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Nur ein kleiner Schubbs zur makroskopischen Bestimmung nötig ; die Bücher harren
Schüppling (Pholiota).
Jetzt bist du wieder dran.
LG Nobi
Nö, erst werden Semmelknödel gekocht^^
Danke für die richtungsweisende Antwort!!
Fraßspuren fanden sich keine; kann natürlich sein, ich sah sie nicht, im Gluckenwirrwarr; und zum Glück auch keine Waldmaus in der Küchenspüle^^
[hr]
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Sehen aus wie Mäuseköttel. Schwarz, n halben Zentimeter lang und vorne und hinten zugespitzt. Fest.
Sehen nicht nur so aus, sondern sind Mäuseköttel.
0,5 cm, beidseitig zugespitzt, das passt!
Deswegen kannst du die Glucke nach entsprechender Reinigung und ausreichend gegart natürlich dennoch essen. Da sehe ich kein Problem.
LG Nobi
Danke! Sößchen wird ja durchgekocht.
Weißt du, wie es hygienisch aussieht beim Trocknen? Also, das, was grad mal zuviel ist.
Nur ein kleiner Schubbs zur makroskopischen Bestimmung nötig ; die Bücher harren 
LG
Sehen aus wie Mäuseköttel. Schwarz, n halben Zentimeter lang und vorne und hinten zugespitzt. Fest.
Nicht, dass ich sonders empfindlich wäre...; Allerdings rochen die Glucken nicht nach Mäuseurin. Was mich verwunderte, denn wenn die Maus kötteln muss, muss sie vielleicht auch mal pieseln.
Oder ist das Schneckenkot? Beim Waschen zumindest suchten ein paar kleine graue Nachtschnecken das Weite. Plus all dem, was sich in der Glucke noch so verbirgt.
Mäuse sind ja nich ohne und Krankheitsüberträger. Z.B. Hantaviren.
LG
Vielen herzlichen Dank, Stefan, für die prompte Antwort!
Trotz der Trockenheit fand ich diesen Einzelkämpfer: Im Mischwald (Eiche, Buche, Fichte, Lärche) am Boden stehend
Hut 13 cm, trocken, ganz dezent gebuckelt. Sehr festes, zähes Fleisch mit Anisnote. Lamellen herablaufend, gesägt, am Stielansatz braun, nicht ablösbar.
Stielbasis wurzelnd, spitz auslaufend
Mit dem Bestimmungsschlüssel im Bon komme ich u.a. zum "Schuppigen Sägeblättling".
Da passt nur die Stielbasis nicht so recht. Grübel ....
Rund um Bamberg Tote Hose. Viel zu wenig Regen. Gestern ein paar Einzelkämpfer, Eichenmilchling, Täublinge, winzige Helmlinge. Ein andrer Pilzsucher berichtete von einem Grüppchen Hasenröhrlinge.
Kein Vergleich zum grandiosen vergangnen Jahr.
An Regen bräucht's hier.
LG
Von gestern auf heut: ein Weißsporer
Doofe Frage noch: Auf welcher farblichen Unterlage lässt man am besten aussporen?
Lieber Stefan,
Waldfreund und flammulina haben beide weißes Sporenpulver. Heißt das, die Unterscheidung ginge nur mikroskopisch?
Wächst der Waldfreund auch bei Frost? Obwohl, wir haben ja keinen Dauerfrost in der Stadt; frostige Nächte ja, tags aber immer mehr wie null Grad Celsius.
LG
Hi Björn
hab die Lamellen noch mal beäugt; die sind nicht herablaufend; aber auch nicht frei, wie ich eingangs schrieb, sondern ganz oben kurz angewachsen.
Auch Farbe der Lamellen und vom Stiel passt mir nicht so recht zum Schnitzling
Könnte es vielleicht der Weißblättrige Samtfußrübling sein?
Hallo Community,
die innerstädtische Grünanlage, an der ich täglich mit dem Hund lang gehe, hat es in sich. Das ganze Jahr wächst und gedeiht im Rindenmulch so viel an unterschiedlichen Pilzen.
Gestern fand ich im Wald Samtfußrüblinge. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass :nana: der Baum hinter einem Brombeerrankenfeld lag und die Rüblis 4-5 m hoch wuchsen, also nur das unterste Grüppchen erntbar war.
Heute morgen im Rindenmulch der Stadt diese hier, den Samtfüßen farblich sehr ähnlich, doch mit helleren Stielen. Riechen sehr lecker "pilzig". Stiel hohl, Hütchen glänzend, mit angedeutetem Buckelchen, Lamellen frei mit Zwischenlamellen.
Weiß wer, um was es sich handeln könnte?
Wintergruß vom Heinzelmännchen
Danke an alle des Italienisch mächtigen Pilzkundler für die Aufklärung über die Wildform der Saitlinge. (überrascht haben mich die dünnen langen Stiele)
Hi Beorn, die Blaustiele stammen laut Aussage der Marketenderin aus dem Umland von einem hiesigen "Sammler"; Sahen gut aus, im Vergleich zu anderen, ganz frisch
LG
Nein, nicht die Kräutersaitlinge links daneben, sondern die braunen im Körbchen mit den langen dünnen Stielen...die benannte man mir als Cordenceli. Was sind denn das für welche?
Immer überraschend, der Wochenmarkt
Neben Üblichem, Kulturchampignons und Kultursaitlingen heute auch Lilastiele und was?
Die italienischen Budenbesitzer waren der deutschen Sprache, was Pilze betrifft, kaum mächtig. Was boten sie da feil? Fragwürdige überalterte Exemplare, "Wildpilze" aus italienischen Wäldern stammend, benamst "Cordenceli"
LG
Uiuiui.....wie findest du die nur? Muss man da auf allen Vieren über die Wiese krabbeln?
Vielen lieben Dank für diese wunderschönen Aufnahmen, die du hier mit uns teilst! 
Da wär man selbst gern dabei gewesen
