Hehe, kein Wunder, dass Frau im roten Minikleid die Bären anlockt :-), von Zecken ganz zu schweigen
Ich hab auch meinen Hund mit. Ist zwar kein ausgesprochner Schutzhund, aber er hört Leute in der Nähe eher wie ich
Hehe, kein Wunder, dass Frau im roten Minikleid die Bären anlockt :-), von Zecken ganz zu schweigen
Ich hab auch meinen Hund mit. Ist zwar kein ausgesprochner Schutzhund, aber er hört Leute in der Nähe eher wie ich
Gibt es da so etwas wie ne Pi-mal-Daumen Regel? Näher an Baum A wie B?
Denn man weiß ja nicht, wie weit das Myzel bzw. die jeweilige symbiontische Baumwurzel genau reicht .....
Was heißt das für die Praxis? Nimm an, jemand kommt und sagt dir, er hätte solche verspeist. Legt vielleicht noch ein Exemplar vor, dem die Basis fehlt, klassich abgesäbelt. Velumreste vom Regen abgewaschen, Geruch nur schwach ausgeprägt
Immer ab ins KH? Und wenn (nur) zur Überwachung?
Bild 1 war der mit eindeutigem Kartoffelkellergeruch
Bild2/3 der andere, bei dem ich mir nicht sicher bin. Denn er roch nicht so, allenfalls dezent mild. Doch hatte er Velumrestchen am Hut. Und wie 1 eine deutlich abgesetzte Basis
Im Buch von B. Wergen steht, betreff des Grünen....Zitat: "...weshalb auf dem Hut niemals punktartige Überreste zurückbleiben"
Die Stielbasen ähneln sich, was meinst du?
2/3 hatte, wenn auch weniger, Velumreste auf dem Hut
Nun, bin mir eigentlich sicher.....
In meinem Wald stolpert man derzeit ausnahmslos über riesengroße Ansammlungen von diversen Schwefelköpfen an den Strünken. Gestern nun an einem nicht mehr zu identifizierendem Totholz 3 Stücker, überaltert. Geruch lecker, aromatisch.
Da ich kein Stockschwämmchensammler/Verzehrer bin, bitte ich hier um reine Arten-Bestätigung.
Danke
Es bleibt eine Restunsicherheit beim Bestimmen.
Anlässlich der Krieglsteiner-Exku: Andere Stielbasis, der typische Kartoffelkeller oder muffige Geruch, Vorliebe für saure Böden beim Gelben, eher kalkliebend der grüne.
Hier: Mischwald, saurer Boden. Die Hüte der gelben Form mit typischem Geruch haben mitunter auch einen Grünstich (wenngleich das auf den Bildern nicht rüberkommt, wenngleich ich mit der Belichtung rumtüftelte)
Bild 1: Gelber Knollenblätterpilz
Typischer Geruch! Lappige, häutige Manschette
Bild 2/3: gestern gefunden
Selbe Hutfarbe! Stielring gerieft. Kein Kartoffelkellergeruch
LG und Dank im Voraus
Mal sehen, in welcher Verfassung er sich morgen meldet :))
Jo, weiß ich.;)
Das zweite Bild ist nämlich die leckere Steinpilzsoße mit den Semmelknödeln...
Bei uns sind die Maronen eher dünnbeinig, und nur ganz jung im Nadelwald knuffig. Wenn denn, ist der auf 6 Uhr schon ein Prachtstück.
LG und Danke für die Hilfe!:)
[hr]
Hallo Oehrling, keine Sorge. Ich gib auch privat nichts frei
Ich bekam ja 2 Fotos, dies und Nr. 2 das fertige Gericht. Denn er war so stolz auf die Steinpilze.....
Liebe Pilzkundler,
dieses Foto schickte mir heute ein Bekannter, der nahe München sammeln war.
Hab leider nur diese Ablichtung.
Vielen Dank
Hallo Öhrling, das bestätigt mich in der Pilzregel: Finger weg von weißen, kleinen Lamellenpilzen. Ich selbst riech zwar gut, doch fand ich die diversen subjektiven Duftnoten auf der Exkursion alarmierend, und somit kein sicheres Merkmal für Anfänger.
Ich bin mit dem Burschen da immer noch nicht im reinen. Werde, falls ich nochmal an die Stelle komme, ein paar zum Aussporen mitnehmen. Essen würde ich die eh nicht, nicht mal den Mehlrasling, es gibt ja bessere Alternativen:) LG
Nein, kein Mehlgeruch, also jedenfalls für mich erkennbar
Und da denk ich an die montägliche Pilzexku mit Krieglsteiner zurück. 1 Pilz, zwanzig Nasen, zwanzig Meinungen .....
Creme und creme-rosa .... ist nicht einfach zu differenzieren für mich. Ich meine auch bei dem älteren Exemplar gegabelte Lamellen zu sehen, was eher für den Rasling spräche. Nur wuchs der hier nicht büschelig.
Manchmal ist das wirklich vertrackt:shy:
Bin mir da nie sicher .....
Gefunden am Wegrand, Mischwald, im Laub. Grüppchen von 4 Pilzen, nah beinander, aber kein büscheliges Wachstum
Was wäre denn ein "relativ" sicheres makroskopisches Unterscheidungs-Merkmal?
Danke! Für das Licht im Dschungel^^
Grübel.....den purpurfilzigen kenn ich aus nem andren Wald. Da steht der, meist nicht allein, direkt am Holz. Mit schuppiger Oberseite und gelben Lamellen. Der hier stand allein auf dem Waldboden, war richtig groß.
Die Farbverfälschung kenn ich vom Ablichten, dieser hattw wirklich helle Lamellen, nicht gelb. Eher leicht cremefarben.
Das letzte Gewitter war vor 2 Tagen. Kann das sein, dass es ihm die Schüppchen vom Hut gewaschen hat?
Ergänzung: Der Hut war nicht schuppig, wie ich das vom Holzritterling kenn. Glatt und trocken.
Hi Pablo,
lieben Dank für eine so flotte Antwort. Ich sitz da mit meinen Fotos und dem Marcel Bon Buch .... und hab mich grad völlig unwissend geschlüsselt.
Die Decora-Form wird im Bon-Buch unter Olivgelber Holzritterling geführt, das passt ja in dem Fall nicht. Und der Rötliche Holzritterling heißt bei Bon Rutilans, wobei mich die Abbildung eher an den purpurfilzigen erinnert
Hast du vielleicht einen bebilderten Link zu deiner Antwort? Alldieweil ich mich mal ans Putzen mache:P
Auf Pfifferlingssuche stolperte ich heute über diesen. Einzel-Exemplar. Groß, Hut etwa 15 cm Durchmesser. Sehr eng stehende Lamellen.
Im sauren Kiefern-Mischwald
Komm mir vor wie ein Anfänger den hab ich noch nicht oft gesehen.
LG
Whow.....und danke für die Mühe einer so schön bebilderten und detaillierten Zusammenstellung. Und auch für die Mikro-Photos!
Einfach nur ein dickes Lob an dieser Stelle
Lol
Finde: "Die Pilze blühen, lass uns in den Wald gehen zur Pilzblüte" hat was
Nochmal puh....:-)
So, müsste ich jetzt meinen Großneffen erklären, wie die Fortpflanzung der Pilze funzt ... und würde dazu mit Pflanzen vergleichen (obwohl das mächtig hinkt) ....)
wäre es dann klüger, zu sagen der Pilz (also das Myzel:) ) blüht?? Anstatt von Fruchtkörpern zu sprechen?
Drosophila: Beim männlich-menschlichen Ejakulat könnte man schon die Analogie entwickeln, da knospt sich was ab oder Sporenschleuder Nur die Frau hat's da schwerer ...
Puh....es wär viel einfacher, wenn es weibliche und männliche Pfiffferlinge gäbe
Also: Das dikaryote Myzel wäre die "Ehe" von Papa und Mama, aber "geknattert", rekombiniert wird erst im Fruchtkörper bzw. in den entsprechenden sporenbildenden Hyphensträngen? Und die Sporen dann die "Kinder" / "Geschwisterchen"?
Eigentlich ist die Bezeichnung Fruchtkörper ... wie bei andren Früchten, wo die Befruchtung ja bereits in der Blüte stattfand ... etwas irreführend ... vielleicht muss ich da auch noch mal ne Nacht drüber schlafen
[hr]
Ahhh neeeee, kann doch auch nicht sein
Die Sporen, als was ich vorhin "Kinder" oder "Geschwisterchen" nannte, sind ja auch keine .... da sie ja nicht komplett sind, wie das bei Samen aus der Botanik wäre.
Die Sporen sind ja haploid
Diabetes? Das wäre interessant gewesen...nur leider kann ich das nicht beantworten. Auch der Exkursionsleiter fragte nicht explizit danach
Es ist wohl so, dass dieser Herr die Gallenröhrlinge nicht gezielt sammelt, eher, dass wenn ein, zwei dabei sind, diese nicht aussortiert
Jürgen: An dieser Publikation hätte ich auch Interesse!^