Auf Totholz wachsend, nicht büschelig: der Viereckröhrling
Praktisch, wenn man im Wald ratlos ist und mal gleich online ins Pilzforum möchte
Auf Totholz wachsend, nicht büschelig: der Viereckröhrling
Praktisch, wenn man im Wald ratlos ist und mal gleich online ins Pilzforum möchte
Hmm, ist schon doof, von solchen Fingerzeigen verunsichert zu werden, während man in real schon jahrzehntelang rausgeht, ohne dass irgendwas passiert ist. Wenns n schöner findiger Herbsttag ist und ich mit dem Auto anfahre, geh ich teilweise schon weite Strecken, so dass ich gar nicht schnell beim Auto wäre.
Ich hab mal in einem Mountainbikerforum gelesen, dass da ne Wildsau auf dem Weg stand und keine Anstalten machte. Dann ist der Radler rauf auf einen Holzstoß, der Gottseisgelobbd in der Nähe war. Hat Pfefferspray auf das Schwein versprüht, welches sich nicht im Geringsten beeindruckt zeigte. Dann saß er da 2 geschlagene Stunden auf dem Stapel, bis die sich trollte
Pfefferspray hat mir meine Tochter gemopst, die in der Großstadt studiert.
Hast du eins dabei?
Vielleicht wollte Person 1 nur deine Pilzstellen auskundschaften :))
Ich hatt mal n Erlebnis, wo mein Hund stehen blieb, die Nackenhaare sträubte und keinen Schritt mehr weiterging. Nicht mal, als ich weiterging und ihn locken wollte. Hat nicht geknurrt oder gebellt. Da bin ich umgekehrt, könnte natürlich auch Schwarzwild gewesen sein, was auch nicht so nett wäre ... hatt aber ein ganz mulmiges Gefühl.
Ich geh ganz gern allein, weil ich da unabhängig bin, wohin, wielang etc.;
Werte andre Sammlerinnen
Vor ein paar Tagen wurde ich wieder mal drauf angesprochen, dass es doch wahnsinnig gefährlich sei, als Frau so alleine mit dem Pilzkörbchen durch den Wald zu streifen. Ehrlich gesagt, hab ich mir all die Jahre keinen Kopf drum gemacht, das Pilzfieber war stets stärker.
Dem bösen Wolf bin ich noch nicht begegnet und hab auch mehr Angst, Wildsäue aufzuschrecken oder dass mir ein Ast auf den Kopf fällt, ich mir einen Fuß breche und mein Handy-Akku schwächelt.
Wie geht ihr damit um? Geht ihr allein oder in Grüppchen? Habt ihr Pfefferspray dabei? Son popeliges Pilzmesser taugt ja kaum.
LG
Danke. Das ging flott .... ihr seid
WAS für ein Pilzjahr ... ich kam mir in meinem 0815-Hundespazierführwald heut nachmttag vor wie im Märchenwald. Laubwald, übersäht von hunderten knallroter Täublinge. Semmelstoppeln in hell und rotbraun en masse. 20 Quadratmeter Laubwald voller Eselsohren, Edelreizker mit 20 cm Hüten...überall sprießt was
Der erste Strubbelkopfröhrling meines Lebens.
Dann find ich, denk ich (von oben) einen alten Maronenröhrling.
Kurz: riecht wie Maronenröhrling, nur viel schwächer. Poren weiß, wie aufgeschäumt wirkend, eng. Stiel glatt, braun, unten knuffig und da im Anschnitt leicht bräunend. Bunt gemischter Wald, stand direkt neben einer Butterpilzgruppe.
Da es mein Erstfund wäre und die Bilder in meinen Büchern abweichen, bitte ich hier um Meinungen von Röhrlingsexperten
An der Fundstelle: Buchen, große Gruppe
Fand vor einigen Tagen (zum Ende der Trockenzeit^) im Buchenwald Gruppen von Graugrünen Milchlingen. Dachte ich. Doch tritt beim Anbrechen des Hutes keine Milch aus (?) Grübel
Doch was anderes? Oder hatte der grad keine Lust zum Milchen? Kanns auch am trocknen Wetter liegen?
Liebe Grüße
Wenn sie einen denn ins Körbchen schauen lassen...
Begegnete vor 2 Wochen einer Familie mit Kindern. Im Korb neben Maronenröhrlingen aller Alterklassen, von jung bis pfui: Samtfußkremplinge ("sehen so "schön" aus"), jede Menge Kahler Kremplinge, die für Reizker gehalten wurden.
Hallo Gerd,
ich hab dazu noch Frage zwoo gestellt, mit einem Querschnittsfoto, das ich nachträglich bekam, plus Zeichnung aus einem meiner Pilzführer.
http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=25965
PS: Geht nicht ums Essen, nur grobe Arteinschätzung. Bat den Herren auch um bessere Bilder (auch junge Exemplare), bekam nur noch nichts.
LG
Weihnachtsgeschenk geht auch^
Würde gern einen chinesischen Freund damit überraschen.
Doch, solang ich durch den Wald latsche und mir den Kopf verrenke, ich finde keine. Nicht mal der Holunderbusch hilft mir weiter.
Gibt es spezielle Tricks, sie auszumachen? Auf was sollte ich mein Augenmerk richten?
Liebe Grüße
Leider nein, nicht genauer
Doch nicht unangenehm oder nach was Speziellem, das wäre mir aufgefallen
Mein erster Gedanke war ja Rötelritterling, dann belehrte mich die Unterseite eines anderen. Hmm ...
Da wo vor 1 Woche Steinpilze standen, schoß eine ganze Gruppe dieser Pilze hoch. Feste Stiele, Schleierreste am Hut, Hüte hellbräunlich, bereift und trocken. Braune Sporen, die das Velum färben.
Welche Art könnte das sein? Saurer Kiefernwald mit eingestreuten Laubbäumen verschiedenster Art.
Vielen Dank
Hihi, unterschreib ich voll und ganz
Ich wollte vor 4 Wochen mal nach Pilzen schauen und kam mit Preißelbeeren heim. Als ich 4 Tage später mit einem kleinen Plastikeimerchen nochmals Beeren holen wollte, finde ich Steinpilze und Pfifferlinge. Verflixt noch eins ...
Zum Mauergesetz: Finde in der Tat die schönsten Pilze direkt am, auf, oder neben den Wegen. Einmal bin ich 2 Stunden kreuz und quer gelatscht (Sondierungsgang), finde nichts verwertbares. Zurück am Auto musst ich pinkeln ... und stolpere über wundervolle Steinpilze und Rotkappen direkt am Waldrand
Sag niemals nie ...
Habe in der Wohnung meiner verstorbenen Mutter diese Blechbüchse mit getrockneten Steinpilzen entdeckt. Wenn ich mich so in meine Jugend zurück erinnere ... und das ist ein paar Jährchen her, dürften die von Bergtouren Mitte der 70er stammen.
Im Gegensatz zu den frisch getrockneten, haben diese eine mittlerweile braune Farbe, riechen allerdings köstlich
Frage1: Kann ich diese noch aufbrauchen?
Frage2: Ich hab aus dieser Saison inzwischen einen Müllsack voll getrockneter Steinpilze. Wohin nun am besten damit?
Gläser mit Gummiring / Schraubdeckel? Gläser mit Einmachhaut drüber? Leinensäckchen? Zellophantüten? Plastiktüten?
Liebe Grüße
Tscha, das mit dem Aussehen ist immer so ne Sache .....
das sind mal die, die ich gefunden habe
:-))))
Sorry, meinte das Buch "Pilze und ihre Baumpartner", da bin ich grad am Überlegen
Etwas Ausführlicheres gibt es dann zu Weihnachten
Ja, das Buch von Parey, der Taschenführer.
Damit habe ich zwei Probleme: die Abbildungen differieren oft erheblich von dem, was man findet
Das andre Problem ist ganz banal: Die winzig kleine Schrift. Dank meiner Altersweitsichtigkeit habe ich keine Probleme, Pilze zu entdecken .... doch im Wald Brille auf- und absetzen, stellt mich vor Probleme...und oft nehm ich sie erst gar nicht mit )
Eins meiner Lieblingsbücher, wegen Zeichnungen und Fotos ist "Pilze Mitteleuropas" vom Verlag "Das Beste". Es liefert einen guten Überblick, taugt allerdings nicht zum Vertiefen der Materie.
Danke für deine Tipps. Wie steht es mit dem Buch von Herrn Flück? Kannst du das empfehlen?
Vielen Dank
Ich wusste nicht, trotz Bestimmungsschlüssel, wo ich den hinstecken soll, dachte anfangs an Nabeling, Gabeltrichterling o.ä.;
Das Buch von Marcel Bon lässt mich oft im Stich; kannst du mir evtl. ein besseres empfehlen? Darf ruhig ein ausführlicher Schinken sein, nichts zum Mitnehmen
Fotos wurden mir zugesandt. Weitere Angaben: Trockner Hut, Höhe etwa 10 cm, Gruppe, kein Büschel. Kiefernwald. Nicht milchend. Geruch: champignonähnlich.
Keine Verzehrfrage, geht nur um Klassifizierung
Vielen herzlichen Dank
Werte Pilzkundige,
bekam zu meinem gestrigen Bild noch einen Querschnitt dazu geliefert. Angehängt habe ich noch ein Foto aus einem Pilzführer. In unsrem sauren Kiefernwald sprießen sie derzeit. Habe allerdings noch kein Exemplar mit dieser Hutfarbe angetroffen.
Wäre sehr dankbar über eine Hilfe, diesen hübschen Kerl klassifizieren zu können
Kupferroter Gelbfuß?
Bild schickte mir ein Bekannter. Leider nur dieses und keine weiteren Angaben.
Kann mir jemand einen Tipp geben, Gattung etc.?
Vielen Dank
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Hallo, Michael!
Es hat auch niemand vom Hainbuchenraufuß (Leccinum pseudoscabrum) gesprochen.
Und bis hier niemand ein aussagekräftiges Schnittbild liefert, behaupte ich weiterhin, daß der Pilz mit der hellen Kappe >Leccinum cyaneobasileucum< ist.
LG, Pablo.
Hi und danke für eure ausführlichen und sachkundigen Antworten.
Zur Ernte: Ich drehe die Pilze stets aus dem Boden, schabe die Stielbasis ab. Und wenn er zu weich oder verwurmt ist, kommte der Stiel weg. Deswegen kann ich sagen (sorry, beim nä. Foto achte ich drauf), dass die Basis keinerlei Blautöne hatte. Vom Stiel kommt das allerdings hin....
Gut, dass sie alle essbar sind Aber mit der genauen Artbestimmung machen Birkenpilz und Co. es uns nicht gerade einfach.