Beiträge von Onkel Tom


    Tintlinge lassen sich nicht trocken auch nicht im Dörrex, (mit Ausnahme der Stiele)-


    Die Stiele sind sowieso nicht problematisch, die können sogar an der Luft (über dem Kachelofen) getrocknet werden.
    Aber auch das Trocknen der Hüte geht im Dörrex. Hab ich diese Jahr ausprobiert und funktionierte ohne Probleme. :) Was hat denn bei Dir beim Trocknen nicht funktioniert?


    Gruß
    Tom

    Hallo René,


    ich vermute auch, dass es sich um den Edelreizker handelt. Die "Narben" am Stiel und die gezonte Hutoberfläche würden zumindest passen. Wichtig wären hier definitiv die vorhandenen Begleitbäume (verm. Kiefer?)!
    Eine letztliche Abgrenzung zu anderen Reizkern kann wohl makroskopisch nur anhand der Farbveränderung der Milch (Schnittbild?!) vorgenommen werden. Wenn ich mich recht erinnere hat Gerd irgendwo einen Reizkerschlüssel gepostet der da sehr hilfreich wäre.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo Björn,


    Danke für deine Antwort! Den Jungfern-Riesenschirmling kenn ich persönlich noch nicht, aber wenn ich die Bilder (z.B. auf 123Pilze.de) so ansehe, dann kann es der eher nicht sein.


    Die beim Jungfern-Riesenschirmling geschuppte Hutoberfläche (v.a. im Paukenschlägelstadium) und vor allem die deutlich geringere Größe bzw. der relativ dünne Stiel und die wohl meist vorhandenen grün-gelblichen Farbtöne am Stiel schließen es m.E. aus, dass es sich bei meinem "Monsterschirmling (Macrolepiota monstrosum ominosum :D)" um einen Jungfernschirmling handelt.


    Viele Grüße
    Tom

    Nur so zur Info: Bei den Milchlingen sind mir nur 2 bekannt, die als
    Speisepilz tauglich sind.


    Das stimmt schon - wenn man es auf in Deutschland heimische weiß milchende Arten bezieht: Mohrenkopf und Brätling gelten beide als gute Speisepilze. Allerdings gibt's noch so einige rotmilchenden Arten die ebenfalls gute bis sehr gute Speisepilze sind. ;)


    Hallo,


    gibt's da nicht auch noch den Milden Milchling (Lactarius aurantiacus) der als essbar gilt? Zumindest wurde mir letztes Wochenende ein Milchling von einem PSV als essbarer "Milder Milchling" bestimmt. Oder ist der - im Vergleich mit dem Brätling und dem Mohrenkopf - einfach "geschmacklich vernachlässigbar"?


    Gruß
    Tom

    So, es gibt Neuigkeiten zu diesem Pilz, aber leider keine Guten... :(


    Laut PSV / Pilzverein ist es definitiv kein Parasol und auch kein Safranschirmling, aber es konnte leider auch keine andere Art bestimmt werden.


    Somit bleibt der Pilz wohl bis auf weiteres unbestimmbar. Mal sehen, vielleicht lässt sich an der Stelle ja mal wieder ein Fruchtkörper blicken, dann versuch ich erneut mein Glück!


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo Gerd und Tuppie,


    ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich war grad für ein paar Tage in den Bergen :cool: und konnte daher nicht schreiben...


    Gerd, erstmal Danke für Deine Antwort!
    Und vor allem auch Danke für die "Blumen", aber es ist ja nicht mein erster Pilz den ich zu bestimmen versuche, sondern nur der erste Baumpilz. :)


    Das Bild werd ich gerne im Gruselforum hochladen, ich brauch nur noch etwas Zeit dafür...:shy:


    Die Konsistenz des Pilzes war m.E. recht fest und in großen Teilen von Madengängen frei. Der Pilz wurde also größtenteils getrocknet und wartet auf Verwendung :)


    Tuppie: Die etwas unschöne Porenschicht hab ich entfernt. Ging auch recht einfach. Nachdem das Fleisch darunter (von einigen gröberen Madengängen welche entfernt wurden abgesehen) "sauber" war, hab ich den Pilz weiterverarbeitet. Ohne die Entfernung der Porenschicht wär ich mir da nicht so sicher gewesen, dass der Pilz ok ist.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo Tuppie, hallo Coprinus!


    Danke Euch! :thumbup: Das Zerkleinern bzw. Mahlen wollte ich mal unserem Thermomix überlassen sobald der Bipo getrocknet ist. Ich denke, dass das ganz gut funktionieren sollte...


    Auf Madengänge werde ich mal besonders schauen, beim Zerschneiden. Ich hoffe dass zumindest noch brauchbare Teile dran sind.


    Entfernt Ihr die Porenschicht, oder lasst Ihr die dran? Gerade wegen der Madengänge tendier ich eher zum Entfernen...


    Viele Grüße
    Tom

    Naja, bevor ich Red B*** oder Kaffee trinke, trink ich lieber selbst gesammeltes :P
    Mich würde auf jeden Fall mal interessieren ob das tatsächlich was bringt!


    ...davon abgesehen ist die Pilzsaison ja fast zuende, da dachte ich mir, ich könnte mir auch mal ein paar Baumpilze ansehen. Ich vermute, dass ich euch da noch öfter fragen werde. Einer liegt noch hier bei mir auf dem Tisch und wartet auf Bestimmung :)
    Viele Grüße
    Tom

    Hallo zusammen,


    ich hab vorgestern zum ersten Mal einen Baumpilz bestimmt und wollte mal nachfragen, ob ich da richtig liege. Bin mir zwar recht sicher dass es sich um einen Birkenporling handelt, aber da ich mich mit Baumpilzen eben nicht so auskenne frag ich lieber bei euch (und ggf. beim PSV meines Vertrauens) noch mal nach.


    Die Huthaut (heißt das bei Baumpilzen so?) ist braun und glatt, das Fleisch weiß. Die Porenschicht ist weiß und geht leicht ins gelbliche. Die Porenschicht ist sehr dünn wenn man sie mit dem Fleisch vergleicht, und sehr feinporig.
    Die Porenschicht lässt sich vom Fleisch lösen, zwar nicht so leicht wie bei Maronen aber es geht ganz gut...
    Durchmesser des Fruchtkörpers ist ca. 30cm
    Substrat war eine gefällte Birke.


    Hab ich noch irgendwelche entscheidenden Merkmale vergessen bzw. auf welche Merkmale achtet man bei Baumpilzen sonst noch?


    Gibt es denn einen Pilz, den man mit dem Birkenporling verwechseln könnte, der also sehr ähnliche Merkmale hat? Ok, manche können den auch mit nem Fliegenpilz verwechseln hat man manchmal den Eindruck :D, aber so ganz realistisch?


    Hier nun die Fotos:



    Wäre der gezeigte Pilz theoretisch noch verwendbar wenn man ihn als Tee/Sud probieren möchte, oder ist der schon zu alt? Woran macht Ihr das ggf. fest?


    Danke für eure Hilfe & Viele Grüße
    Tom

    Hallo Trüffelino,


    ich hab letzte Woche von einem Bekannten gelernt, dass man anhand der Blätter die Rotbuche ganz einfach von der Hainbuche unterscheiden kann:


    Die Rotbuche hat i.d.R. 9 Aderpaare, die Hainbuche 13+.
    Zudem ist der Blattrand bei der Hainbuche "gesägt", während er bei der Rotbuche wellig bis "gezähnt" ist...


    Viele Grüße
    Tom

    Danke euch allen!


    Die Hainbuche hab ich wohl übersehen. Ein Kurs in Baumbestimmung würde mir wohl nicht schaden...:/


    Hui, wenn das echt die Schwärzende Kraterelle sein sollte, dann werd ich mal versuchen da noch ein paar aufzustöbern und am Standort zu fotografieren!
    Die standen auch hier in einem Rotbuchenwald mit vereinzelt ein paar anderen Bäumen. Untergrund dürfte auf jeden Fall Kalk sein.


    Gibt's ausser der Schwarzfärbung noch andere Merkmale auf die man achten sollte um diese Art abzugrenzen?


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo Stefan,


    danke für Deine Antworten!


    Der Röhrling hatte tatsächlich gelb-graue Röhren (das 2. Bild mit der Röhrenschicht ist vielleicht etwas zu wenig gelb). Eine Pappel vermute ich nicht an dem Standort (Kuppe auf Kalkgestein mit vorwiegend Rotbuchen und Kiefern, Birken sind z.T. auch da) ausschließen kann ich das aber nicht.
    Überhängend würde ich die Huthaut auch nicht bezeichnen, zumindest nicht merklich.


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo zusammen!


    Heute waren im Wald viele Pilze zu sehen, die ich als Perlpilze zu erkennen glaubte. Leider bin ich mir da noch nicht sehr sicher...
    Alle Pilze weisen einen gewissen Rotton in der Huthaut auf und alle haben eine geriefte Manschette/Ring. Den Pantherpilz und den grauen Wulstling kann ich daher ausschliessen, aber gibt es nicht noch andere (Wulstlinge?) die man mit dem Perlpilz verwechseln könnte?


    1. Perlpilze



    Und dann noch ein paar andere Funde & Bestimmungsversuche:



    2. Grubenlorchel



    3. Eichenfruchtschalenbecherchen



    4. Schwefelritterling
    Der Geruch war stark chemisch, die Farben auf den Fotos sind nicht 100% richtig, das Gelb war mehr ein schwefelgelb ohne Rottöne, wenn ich das richtig gesehen habe.



    5. Gelbe Kraterelle?
    Ein Leistling definitiv aber passt da die gelbe K.?



    6. Hainbuchenröhrling???
    Ich konnte zwar keine Hainbuchen erkennen, aber die verbeulte Huthaut und die schwarzfärbung im Anschnitt würden passen, oder?



    Viele Grüße
    Tom


    EDIT - So, jetzt sind auch die Bilder da :)


    Genau die Diskussion hab ich gerade mit mir selbst geführt :D


    Für nen Röhrling ist der Stiel zu dünn. Wenn's keine Röhren sind, dann könnte es durchaus eine Lohblüte sein. Aber dann ist der Helmling(?) von einer Lohblüte befallen, die ihrerseits wiederum von einem Schimmelpilz befallen ist 8|


    Viele Grüße
    Tom


    EDIT - Ok zu langsam, also doch ein Röhrling...

    Hallo Dany,


    die beiden Links passen leider nicht zu meinem Fund.
    Auf den ersten Blick könnten die gefundenen Jungpilze zwar zu den Fotos in Deinen Links passen, aber bei genauerer Betrachtung unterscheiden sich die Pilze doch deutlich.


    Sehr sicher ist, dass es sich um Schirmlinge handelt, auch sicher ist, dass das große Schirmlinge sind :D
    Aber egal welchem Schirmling man den Pilz zuordnen will, es "passt bei dem so ziemlich gar nichts" (O-Ton PSV).


    Beim Abschaben der Haut am Stiel wurde die Stelle braun, ansonsten war keine Verfärbung erkennbar. Weder Huthaut, Stielhaut noch Fleisch weisen eine Rötung an den Schnittstellen auf.


    Mal sehen, ob ich da noch mehr von Seiten des PSV/Pilzvereins in Erfahrung bringen kann...


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo Alex,


    viel helfen kann ich leider nicht, aber bei
    (4) könnte es sich auf den ersten Blick um einen Grünspanträuschling handeln, (10) ist meiner Meinung nach ein grünblättriger (?) Schwefelkopf. Ich meine zumindest da nen Grünstich an den Lamellen zu erkennen...
    100% sicher bin ich mir da aber nicht...


    Viele Grüße
    Tom


    EDIT - Jan-Arne war schneller und kann mehr Infos bieten :)
    [hr]


    9) Gelbe Lohblüte (Begründung: Typisches Aussehen dieses Schleimpilzes)


    Ich dachte, dass das ein verschimmelter Pilz mit Stiel ist, oder sieht das nur so aus?


    Viele Grüße
    Tom

    Also für mich ist das immer noch kein Parasol...



    Hab den auch mal einem PSV gezeigt, der konnte diesen Pilz auch noch nicht sicher bestimmen. Er schaut ihn sich aber noch genauer an... Am ehesten etwas in Richtung Gartenschirmling meinte er...


    Viele Grüße
    Tom

    Hm, also doch ein Parasol meint ihr?


    Mir fehlt da die Natterung am Stiel, aber vielleicht kommt die ja noch, wenn der Stiel noch etwas länger wird. Die entsteht ja vermutlich durch Aufreissen der Haut beim Wachstum...


    Aber wenn der noch weiter wächst 8|


    Am Wochenende ist Rgen gemeldet, vielleicht kann ich mich dann schon unter dem Pilz unterstellen :D


    Ich behalt das mal im Auge...


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo zusammen,


    von diesem Pilz hab ich leider nur noch Fotos die auf dem OP-Tisch entstanden sind. Im Wald war's da schon zu dunkel... :/



    Hut:
    - gelb-braun, samtig mit einer dunklen Erhebung in der Mitte
    - an ein/zwei Stellen gerissen
    - Die Huthaut ist eingerollt
    - relativ dünnfleischig


    Lamellen:
    - am Stiel herablaufend
    - braun mit rottönen
    - mit Zwischenlamellen


    Stiel:
    - hängender Ring
    - über dem ring Stielfarbe gleich Lamellenfarbe
    - darunter gelbbraun gefasert.
    - im Wald meinte ich auch ein "giftgrün" zu sehen, was nun nach einigen Stunden nicht mehr so recht erkennbar ist.
    - Fleisch weiß


    Höhe 7cm, Hutdurchm. 5,5 cm.


    Ist das ein Zwiebelfüßiger Hallimasch?


    Viele Grüße
    Tom

    Hallo zusammen,


    bei meiner gestrigen Tour durch den Wald habe ich diesen wunderschönen Pilz gefunden:



    Ich vermute einen Goldbraunen oder einen Löwengelben Dachpilz. Oder ist es gar etwas ganz anderes?


    Zur Beschreibung:


    Höhe ca. 5cm, Hutdurchmesser ca. 10cm
    Auf Birkentotholz gefunden


    Hut:
    gelb-ocker, ca 2/3 von außen radial gestreift
    Fleisch am Stielansatz weiß, nach außen gelb-ocker durchscheinend
    dünnfleischig


    Stiel:
    dünn
    im unteren Bereich hohl,
    weiß-gelblich, im an der Basis dunkler (bräunlich)
    längliche Knolle
    Stiel lässt sich leicht vom Hut trennen


    Lamellen:
    grau-rosa
    ausgebuchtet(?)


    Geruch:
    pilzig :shy:



    Viele Grüße
    Tom

    Hallo zusammen!


    Ich hab vor zwei Tagen im Wald einen Pilz entdeckt, der meiner Meinung nach ein Schirmling werden könnte. Aber eben ein recht großer Schirmling... Kernkraftwerk ist keines in der Nähe :D


    Der Pilz ist beim aktuellsten Foto ca. 25cm Hoch, Knolle und Hut sollten ca. 7cm Durchmesser haben.


    Der Hut (noch geschlossen) ist graubraun, mit einem Übergang nach unten bis fast weiß, dabei leicht flockig (?). Der Stiel hat dieselben Farben, aber oben weiß und nach untenhin graubraun, auch leicht flockig. Eine Natterung ist nicht zu erkennen. Darunter folgt eine hellere graubraune Knolle.


    Dem Anschein nach wird ein verschiebbarer Ring entstehen, nachdem der Hut aufgegangen ist.


    Leider sind die Aufnahmen größtenteils recht verschwommen...


    Könnt Ihr mir sagen, was das ist???


    Viele Grüße
    Tom