Beiträge von gdno81

    Soooo, nach entsprechender Stärkung sitze ich dann auch mal am Rechner und lasse diese Tour Revue passieren.
    Bereits auf der knapp 20 minütigen Fahrt von Bottrop nach Flaesheim bewunderten Ina(Biest-Hexe) und ich die Waldgebiete die auf Erkundung zu warten schienen.
    Sehr viel schneller als erwartet erreichten wir den ausgemachten Treffpunkt und um die Wartezeit zu verkürzen erkundeten wir schon mal die Ränder des Parkplatzes wo wir von Nebelkappen, Hallimasch, Schwefelköpfen, diversen Helmlingen sowie Knäuelingen erwartet wurden.


    Nachdem Mirko, Jan-Arne und Gabi eingetroffen waren stießen wir nach wenigen Metern bereits auf Stockschwämmchen, bei denen ich mich bislang nicht getraut habe sie zu sammeln weil mir das letzte Quäntchen Sicherheit fehlte. Dank Jan-Arne habe ich aber nun die nötige Sicherheit. :thumbup:


    Da wir Interessenmäßig(Pilze, Angeln, Natur) allesamt auf einer Wellenlänge liegen, entfachten quasi sofort diverse Gespräche und die ein oder andere Anekdote wurde zum besten gegeben.
    Nach kaum einer halben Stunde war ich so sehr im Pilzfieber^^, daß ich weiteres fotografieren irgendwie vergessen habe:D:D:D.
    Wider Erwarten kam sogar noch eine ganz ordentliche Menge an Pilzen für die Pfanne, den Topf und den Ofen zusammen.


    Abschließend möchte ich mich bei allen Teilnehmern für diesen herrlichen Nachmittag, mit herrlichen Menschen in einem herrlichen Wald bedanken. Alle Fragen die ich nicht vergessen hatte zu stellen wurden mir beantwortet und ich habe eine ganze Menge theoretisches Wissen in der Praxis überprüfen dürfen und noch eine wesentlich erheblichere Menge Neues lernen dürfen. Sogar Wetter und Timing(genau bei der Rückkunft am Parkplatz setzte Regen ein) passten perfekt;):thumbup:.


    Ich freue mich euch kennengelernt zu haben und natürlich auf viele weitere gemeinsame Touren und Gespräche. Ich habe es sehr genossen.



    Pilzseminar steht für nächstes Jahr fest in der Planung,
    das nächstgelegene was ich finden konnte ist Bad Laasphe im Sauerland, das wird dann ein nettes Wochenende^^.
    PSV sind hier bei uns im Ruhrgebiet wohl recht dünn gesät, jedenfalls sind die meisten auf der Liste der DGFM die hier in erreichbarer Nähe sind entweder nicht erreichbar(Telefonnummer nicht aktuell) oder schlicht nicht mehr aktiv.....
    Seminare werden hier meines Wissens nach gar nicht angeboten.



    Och da gibt es wohl noch ne ganze menge zu finden, und auch zu Vielen die ich gefunden habe habe ich noch viele Fragen ^^

    mmmhhh also lepista sordida var. lilacea würde optisch ,wenn ich mich recht erinnere, gut passen, Maße und Optik passen jedenfalls, sehe ich das richtig das außer dem Geruch nur das Lila Basismyzel als hartes Unterscheidungsmerkmal L. nuda bleibt?

    Ich finde den Geruch der Nebelkappen einfach nur gut;).
    Richtig angenehm und lecker, fast wie eine Wiese Wildblumen im Sommer..............
    Gleichzeitig ist dies mein Unsicherheitsfaktor bei Lepista Nuda, denn alle Pilze die ich rein optisch als Lepista Nuda bezeichnet hätte waren fast geruchslos oder rochen nach frischer Erde oder ähnlich........
    Geruchsmäßig höllisch finde ich den Schwefelritterling........ hab Tage gebraucht um den Gestank aus der Nase zu kriegen<X der ganze Wald hat ne Woche oder länger danach gerochen.........., gehört verboten;):D




    Besser kann man es nicht formulieren.....
    Besten Dank dafür :thumbup:


    Btw.
    hat jemand ne Idee zu dem Milchling auf Pilzbild 1? Das da eine genaue Bestimmung unmöglich ist, ist klar, es geht mir nur um eine Eingrenzung. Und zu der kleinen weißen Schönheit bin ich auch recht ratlos.....
    [hr]

    . Eßkastanien darf man mir im Wald dagegen nicht hinlegen,die werden ratzfatz eingesammelt und vernascht hihi. :plate::P


    du hättest so vor etwa 4 Wochen bei uns sein müssen, also n Zentner hätte man problemlos am Tag sammeln können ;) .


    Da sist ja echt interessant, daß das dann so unterschiedlich wahrgenommen wird. Aber es muß sehr unterschiedlich sein- neulich meinte ja z.B. auch jemand der Rötelritterling hätte so unangenehm gerochen, während andere gerade finden daß der besonders gut riecht.


    Nun, die 5 Geschmäcker sind fest definiert und absolut unstrittig, lediglich die Intensität ist hier rein subjektiv. Schärfe an sich ist auch kein Geschmack sondern im Fall von Chili oder Pfeffer reines Schmerzempfinden.
    Was Gerüche angeht wird die Sache wesentlich komplizierter.....
    Gerüche/Aromen sind erlernbar und auch das Empfinden des jeweiligen ist erlerntes und damit subjektives Empfinden.


    Darf ich fragen warum du keine Pilze isst, Juliane?
    [hr]


    oder da war ne Wanze drin.......
    dieser Geruch ist nun wirklich unstrittig widerlich^^


    Das ist wirklich klasse! Wer sich vorher auch nur ein bißchen für Pilze begeistert hat, bisher,den kann das Feuerwerk was dieses Jahr abgeht an Arten auch irgendwie nicht kalt lassen, das ging mir ja genauso :) Es wird für mich als das Jahr der Pilze in die geschichte eingehen
    Was das nicht schmecken vom Galli angeht, so hab ich ja immer noch den Verdacht, daß es eine Frage ist wo man mit der Zunge probiert- bitter schmeckt man ganz hinten auf der zunge, wenn man als mit der Zungenspitze probiert drüfte man es eher nicht stark wahrnehmen oder?da ich keine Pilze selber probiere als Nicht-esser, würde es mich generell mal ineressieren ob das sein kann, also mit der zungenspitze dran lecken ob es scharf ist, wird nicht unbedingt gleich auch evt bitteren geschmack erkennen lassen. Absehen vom persönlichem Empfinden ( für den einen ist ein Essen versalzen, für jemand anderen genau richtig)


    Das mit dem Salz ist absolut richtig Juliane, mit Schärfe/Würze ist es ja genau so. Eben diese Tatsache macht den Kochberuf ja so schwierig(und so ein bis zwei zusätzliche Faktoren^^).
    In der tat habe ich das Stückchen vom Galli aber komplett über meine Zunge wandern lassen(das mit den Zonen ist bedingt richtig, die Geschmacksknospen sind auf der ganzen Zunge verteilt, die für die 5 Geschmäcker konzentriren sich aber in den jeweiligen Zonen und sind in den anderen geschmacksbereichen weniger vorhanden) und außer dieser leicht adstringierenden Wirkung nichts festgestellt.

    hier noch weitere Bilder vom Herbstrotfuß, dort sollte zumindest der rote Hauch auf dem Stiel erkennbar sein.



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    genau so sehe ich das auch Ingo, die Geschmacksprobe kommt ,wenn überhaupt, ganz am Schluss.
    Andere Bitterstoffe nehme ich seltsamerweise ohne Einschränkung wahr(Chinin, Röststoffe, Spargel usw.)In der App Pilzsuche Ultra(ich nutze die gerne zur Ideenfindung) steht beim Gallier das etwa 1-2% der Bevölkerung diese Bitterstoffe nicht wahrnehmen.
    Auch die Schärfe bei Täublingen und Milchlingen nehme ich problemlos wahr, diese erinnert mich übrigens stark an Meerrettich, obwohl ich sehr gerne sehr sehr scharf esse(Baht Jolokia hab ich auch schon getestet^^).

    Hallo Ingo,
    nun den Gallier hat meine gute Freundin parallel auch probiert, während sie sich vor Ekel krümmte nahm ich bestenfalls eine leicht adstringierende Wirkung wahr, Bitterkeit habe ich da nicht im geringsten feststellen können.
    Die PSV-Prüfung steht auf der TO-DO-Liste^^.



    hallo Safran
    Werde nachher auch noch ein paar Bilder vom Herbstrotfuß einstellen wo man deutlicher sieht das die Fraßstellen einen roten Rand haben, und bei diesem Exemplar war der Stiel nur ganz sanft rot behaucht....


    Pilzliesl
    die Bilder sind allesamt mit dem Smartphone gemacht, wenn man sich ein wenig zeit nimmt klappt das manchmal ganz gut.........aber bald gibt's leihweise ne DSRC ^^

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch gerne mal von meinem ersten, ernsthaften Pilzjahr berichten.
    Mein Interesse für die Natur ist eigentlich angeboren;). Schon seit ich denken kann habe ich meine Zeit am liebsten draußen verbracht, zum "drinbleiben" musste man mich schon fast zwingen, und Hausarrest war die schlimmste aller Strafen für mich.
    So brachten mir meine Eltern und Großeltern die Basics des Wissens über die heimische Fauna und Flora bei. Die Bücherregale meiner Zimmer füllten sich im Lauf der Jahre mit diversen Sachbüchern und Lexika.
    Irgendwann im Lauf der Kindheit entfachte parallel dazu die Leidenschaft für Fische, sowohl anglerisch als auch aquaristisch, was mich noch ein Stück näher in die heimische Natur brachte.
    Nach einer pubertären Phase, in der all dies etwas eingeschlafen war erwachte all die Naturverbundenheit wieder von neuem.
    Mittlerweilen hatte ich auch das Kochen als neue Leidenschaft für mich entdeckt und nach Abitur und Bundeswehr wurde daraus auch mein Beruf. Im Zuge dessen entdeckte ich immer mehr die kulinarische Vielfalt der Pilze und ein bisher nur latent vorhandenes Interesse trieb neue Knospen.
    Vor etwa 5 Jahren kaufte ich mir dann mal von einem Wühltisch ein kleines Pilzbuch aus der BLV Reihe und warf immer mal wieder einen Blick hinein. Jahrelang suchte ich dann im Verwandten- und Bekanntenkreis nach jemandem der sich mit Pilzen auskennt und mich mal mitnehmen würde.
    Anfang 2013 traf ich dann in meinem Angelverein auf eine Dame die im Lauf der Zeit eine sehr gute Freundin wurde. Es stellte sich heraus das sie früher oft mit ihren Eltern in den Pilzen war und gerne mal wieder losgehen würde. Mein knospendes mykologisches Interesse explodierte nun regelrecht. Danke liebe Ina;):thumbup: . Allerdings ergab sich erst etwa im August 2014 die Gelegenheit mal Gemeinsam die Örtlichen Wälder zu erkunden.
    Unsere erste Sammeltour ergab dann ein paar Maronen, Schwarzblauende Röhrlinge, Violette Lacktrichterlinge und gaaaanz viel faszinierendes unbekanntes, vor allem aber war ich vollkommen dem Pilzfieber verfallen. Verschollenes Basiswissen aus de Bio-Leistungskurs erwachte zu neuem Leben und diverse neue Lektüre sowie Pilzmesser und Korb wurden angeschafft.
    Die Nächte nach der Arbeit verbrachte ich nun mit dem Studium der Pilzführer, dieses Forums hier :D :thumbup: und Google Earth.
    Fast täglich wurden neue Waldgebiete, teilweise nur Waldstückchen erkundet, jedes mal kamen neue Arten hinzu, Speisepilze als auch solche die einfach interessant aussahen. Mein Blick für Pilze schärfte sich immer mehr und auch das erkennen der typischen Habitate klappt immer besser.


    Hier mal meine persönliche Fundliste die alles enthält was ich zumindest versucht habe zu bestimmen, die Pilze ohne %Wert meine ich gesehen zu haben, habe sie aber vor Ort nicht bestimmt, Die hunderter habe ich für mich sicher Bestimmt, die mit nidrigeren werten sind entsprechend unsichere Kandidaten.



    Herbstlorchel Helvella Crispa 100%
    Grubenlorchel Helvella lacunosa 90%
    Sattellorchel Helvella ephippium
    elastische Lorchel Helvella elastica
    brauner Stäubling Lycoperdon umbrinum 90%
    Igelstäubling Lcoperdon echinatum 100%
    Flaschenstäubling Lycoperdon perlatum 100%
    Birnenstäubling Lycoperdon Pyriforme 100%
    Dickschaliger Kartoffelbovist Scleroderma citrinum 99%
    Beutelstäubling Calvatia excipuliformis 100%
    Klapperschwamm Grifola frondosa 95%
    Riesenporling Meripilus giganteus 99%
    Birkenporling Piptoporus betulinus 100%
    Judasohr Auricula judae 100%
    Stinkmorchel Phallus impudicus 100%
    gemeine Hundsrute Mutinus caninus 100%
    himbeerrote Hundsrute Mutinus ravenelii 100%
    Hallimasch Armillaria spec. 99%
    Sparriger Schüppling Pholiota squarrosa 80%
    violetter Lacktrichterling Laccaria amethystea 100%
    rötlichbrauner Lacktrichterling Laccaria laccata
    zweifarbiger Lacktrichterling Laccaria bicolor
    graugrüner Milchling Lactarius blennius 90%
    Nebelkappe Lepista Nebularis 100%
    violetter Rötelritterling Lepista Nuda 90%
    Schopftintling Coprinus Comatus 100%
    Faltentintling Coprinus atramentarius
    gesähter Tintling Coprinus disseminatus
    Glimmertintling Coprinus micaceus
    grünblättriger Schwefelkopf Hypholoma fasciculare 100%
    ziegelroter Schwefelkopf Hypholoma sublaterritium 90%
    Stockschwämmchen Kuehneromyces mutabilis 99%
    Nadelholzhäubling Galerina marginata 90%
    rötlicher Holzritterling Tricholomopsis rutilans 99%
    Grünspanträuschling Strophoria aeroginusa 100%
    Erdstern Geastrum spec. 100%
    rosa Rettichhelmling Mycena rosea 100%
    Rettichhelmling Mycena pura 100%
    gelber Knollenblätterpilz Amanita citrina 95%
    grüner Knollenblätterpilz Amanita phalloides 95%
    fuchsiger Scheidenstreifling Amanita fulva 90%
    grauer Wulstling Amanita excelsa 99%
    Perlpilz Amanita rubescens 99%
    Fliegenpilz Amanita muscaria 100%
    rehbrauner Dachpilz Pluteus cervinus 90%
    rotgelber Semmelstoppelpilz Hydnum repandum 95%
    Zitterzahn Pseudohydnum gelatinosum 90%
    kahler Krempling Paxillus Involututs 100%
    Samtfußkrempling Paxilluns Atrotomenosus 100%
    Erlenkrempling Paxillus rubicundulus
    falscher Pfifferling Hygrophoropsis aurantiaca 70%
    Parasol Macrolepiota procera 100%
    Birkenmilchling Lactarius torminosus
    rotbrauner Milchling Lactarius rufus
    fransiger Wulstling Amanita strobiliformis 90%
    narzissengelber Wulstling Amanita gemmata
    Safran Riesenschirmling Macrolepiota rhacodes 99%
    Schwefelritterling Tricholoma sulphureum 100%
    breitblättriger Rübling Megacollybia platyphylla 90%
    Austernseitling Pleurotus ostreatus 90%
    blutroter Hautkopf Cortinarius sanguineus 100%
    Ockergelber Täubling Russula ochroleuca 90%
    Frauentäubling Russula cyanoxantha 90%
    Papageitäubling Russula ionochlora 90%
    grasgrüner Täubling Russula aeruginea 90%
    Zedernholztäubling Russula badia 90%
    gelbfleckender Täubling Russula luteotacta 90%
    Steinpilz Boletus edulis 100%
    flockenstieliger Hexenröhrling Boletus erythropus 100%
    schwarzblauender Röhrling Boletus pulverulentus 100%
    Nadelholzröhrling Buchwaldoboletus lignicola 95%
    Gallenröhrling Tylopilus felleus 100%
    Maronenröhrling Xerocomus badius 100%
    Ziegenlippe Xerocomus subtomentosus 100%
    Rotfußröhrling Xerocomus chrysenteron 100%
    bereifter Rotfußröhrling Xerocomus pruinatus 100%
    Schmarotzerröhrling Xerocomus parasiticus 100%
    Birkenpilz Leccinum scabrum 100%
    vielverfärbender Birkenpilz Leccinum variicolor 100%
    Goldröhrling Suillus grevillei 100%
    Kuhröhrling Suillus bovinus 99%
    gelbstieliger Trompetenpfifferling Cantharellus tubaeformis 100%
    krause Glucke Sparassis crispa 100%
    gestreifter Teuerling Cyathus striatus 95%
    vielgestaltige Holzkeule Xylaria polymorpha
    geweihförmige Holzkeule Xylaria hypoxilon 100%
    Buchenschlauchzitterling Ascotremella faginea 99%
    klebriger Hörnling Calocera viscosa 99%
    Laubholzhörnling Calocea Cornea 90%
    Erdwarzenpilz Thelephora terrestris
    spitzschuppiger Riesenschirmling Lepiota aspera 99%
    grüngelbes Gallertkäppchen Leotia lubrica 100%
    Korallen Clavulina spec.



    Schnell merkte ich das sich mein Interesse eben nicht nur auf kulinarisch interessante Pilze beschränkt sondern eben auch auf diverse andere. Ich bin froh von Tag zu Tag immer mehr über diese faszinierenden Lebewesen lernen zu können und zu dürfen, nicht zuletzt mit eurer Hilfe. Hierfür ein gaaaanz großes Dankeschön.


    Anbei noch ein paar Bilder meiner Funde:


    Einer "meiner" Wälder:


    und noch ein Habitat:



    Sammelerfolge:



    Pilze:


    1. Ein Milchling


    2. kleine Weiße Schönheit


    3. rehbrauner Dachpilz


    4. Scheidenstreiflinge (amanita fulva? )


    5. Völlig Ahnungslos


    6. winzige Schönheiten bei Nacht


    7. geweihförmige Holzkeule


    8. Laubholzhörnling


    9. Birkenpilz


    10. Gallertkäppchen


    11. Gallenröhrling (der für mich übrigens wie ein Steinpilz schmeckt^^)


    12. Grünspanträuschling


    13. Herbstrotfußröhrling


    14. Maronen


    15. Nebelkappen


    16. Schmarotzender Röhrling


    17. Schopftintling


    18. schwarzblauender Röhrling


    19. Steinpilz


    20. violetter Lacktrichterling



    So, das wäre dann mal ein kleiner Einblick in mein extrem spannendes erstes Pilzjahr.

    Ich war heute wieder ne Weile in meinen Maronen und Steinpilzwäldern unterwegs und muss sagen das es hier definitiv zu ende geht.
    Etwa 20 Maronen von denen 2 mitnehmbar waren und 4 Steinpilze wovon bei einem noch glatt ein Stückchen Hut als genießbar zu bezeichnen war.
    Zum Probieren habe ich mir noch 5 kleine Grünspanträuschlinge mitgenommen.



    Hat denn niemand Erfahrungen mit den großen Bergehalden im Ruhrgebiet?

    huhu, war schon mal von euch jemand auf den großen Bergehalden im Ruhrgebiet unterwegs?
    Ich war heute zum ersten mal in pilziger Mission auf der Tetraeder-Halde in Bottrop.
    Der ganze "Berg" steht voll mir den verschiedensten Pilzen, leider wenig essbares zu finden heute, aber ich werde wieder kommen^^

    Hurra hurra, es gibt sie tatsächlich^^
    Ich habe heute tatsächlich meine ersten Steinpilze mitten im Ruhrgebiet gefunden^^.
    Ist es bei euch auch normal das man von 10 Maronen die man findet neun im Wald lassen muss?(selbst gaaaanz kleine, junge Exemplare)
    Tod den Pilzmaden!!!! ^^

    Da wir für die Gastronomie auch diverse Waldpilze beziehen(vor allem Steinpilze, Pfifferlinge)
    und viele davon mit dem bayerischen Wald gelabelt sind schätze ich mal das es dort den ein oder anderen gewerblichen Sammler mit entsprechender Genehmigung geben wird. Die Kontrollen für Gastrowaren sind in den letzten Jahren extrem streng geworden und es wird sehr großer Wert auf die Rückverfolgbarkeit der Lebensmittel gelegt.