Beiträge von Kilzpappe

    Hallo Felli!


    Ich gehe eher von Erde als Substrat aus, da direkt neben der Straße wachsend, aber vielleicht war ja unterirdisch ein Holz versteckt.. kann ich am Donnerstag eventuell überprüfen.


    Fundort ist Österreich / Niederösterreich.


    Liebe Grüße, Max

    Hallo!


    Heute im Wald habe ich diesen Becher erspäht und noch mal schnell mit dem Handy geknipst bis es wieder zurück zum Auto ging.


    Jetzt sind Pilzbestimmungen mit einem schummrigen Handybild ja so eine Sache und bei Bechern lese ich außerdem noch dass oft nichts ohne Mikroskop geht...


    Aber vielleicht hat ja der eine oder andere eine Spekulation für mich, das würde ich schon ganz toll finden!


    Fundort war ein reiner Fichtenwald auf ungefähr 850m Höhe, Kalk vorhanden. Es gab nur diesen einen Fruchtkörper.


    Liebe Grüße, Max

    Hallo!


    Selbst gefunden habe ich diese Pilze nicht, nur das entsprechende GIF während einer meiner Reisen durch das Internet.


    Und ob er wirklich Feuerwerkpilz heißt lässt sich diskutieren.. ich fand den Namen aber durchaus passend. :D


    Einen schönen Start in die Woche wünscht: Max

    Hallo Abeja!


    Nur ganz kurz bezüglich der Studie von Köppel 1993: Sucht man eine Studie und findet erstmals nur den Abstract lohnt es sich auf "www.booksc.org" danach zu suchen. Das ist eine frei zugängliche Literaturdatenbank bei der du den Titel der gewünschten Studie eingibst und in den meisten Fällen auch fündig wirst. Die Studie von Köppel ist dort übrigens verfügbar und downloadbar.
    LG Max

    Hallo!


    Gleich vorweg möchte ich mich für die schlechte Qualität des Bildes entschuldigen, es begann zu regnen und ich hatte ein bisschen Stress. :/


    Nun zum "Sojasprossenpilz": Am Ende eines Ausfluges in einem Wald dominiert von Kiefern und Eichen mit einigen eingestreuten Fichten und Buchen sah ich in einem Büschel hohen Gras kleine Pilze herauswachsen die mein Interesse weckten. Ich wollte einen an der Stielbasis herausziehen, habe aber die Länge unterschätzt und ihn nur in der Mitte erwischt. Dabei ist er abgebrochen, den Rest zog ich im Nachhinein raus.


    Die Konsistenz des Stieles und die Art wie er gebrochen ist erinnerten mich an Sojasprossen, darum hab ich mich für diesen Namen entschieden.Der Stiel war hohl und hatte einen eindeutigen Grünstich der in der Realität einiges stärker als am Bild ausgeprägt war.


    Die Farbe der Kappe war eher weiß, mit Grau- und Grünstichen (weniger Grün als der Stiel). Leider ist die Kappe schlecht abgebildet, ich entschuldige mich nochmals.


    Die Lamellen hatten dieselbe Farbe wie die Kappe wenn ich mich richtig erinnere.


    Einen besonderen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen, der Pilz war aber auch ziemlich nass und kalt.


    Danke fürs Lesen und falls jemand eine (ungefähre) Idee für einen besseren Namen als Sojasprossenpilz für mich hat würde mich das freuen!


    LG Max


    EDIT: Mir ist noch etwas eingefallen! Der Stiel war schleimig, ich hatte etwas Schleim auf meinem Finger als ich die obere Hälfte rausgezogen hatte.


    Hallo Sprite,


    falls du mit medizinischen Fachbegriffen zurecht kommst und noch weiter recherchieren möchtest kann ich dir das frei zugängliche Online - Medizinlexikon "DocCheck Flexikon" empfehlen.
    Ob Schimmelpilze / Aspergillose, Hefepilze / Candida oder durch Fadenpilze hervorgerufene Krankheiten - Informationen inklusive Quellenangaben gibt es dort reichlich.


    Liebe Grüße

    Hallo!


    Ich danke euch für die vielen Antworten - so ähnlich habe ich mir die Reaktionen schon erwartet.


    @ Harald Andres Schmid: Danke für den Tipp bzgl. Anfassen - ich werde das in Zukunft beachten!


    @ Helmut: Vielleicht bekomme ich eine Kollektion hin, an der Zahl der Fruchtkörper soll es nicht liegen - da macht mir das Wetter eher sorgen.


    Liebe Grüße, Max

    Hallo allerseits!


    Heute habe ich einen Pilz entdeckt bei dem ich nicht recht weiter weiß - könnt ihr mir helfen?


    Gefunden unmittelbar am Wegesrand auf saurem Boden in einem reinen Fichtenbestand, an sich gibts dort keinen Kalk, vielleicht ist aber im Wegschotter einer drinnen.


    - Cirka 6cm hoch und Hut gut 3,5cm breit
    - Stiel fasrig, etwas verdrehbar
    - Lamellen frei und biegsam
    - Geruch würzig mit einer süßlichen Note


    Hier noch drei Bilder die hoffentlich etwas mehr Klarheit bringen. Ich freu mich auf eure Antworten.


    Liebe Grüße, Max


    EDIT: Nach laienhafter Recherche würde ich auf Inocybe Lacera tippen - bin mir bewusst dass Risspilze oft schwer zu bestimmen sind - daher großes Fragezeichen hintendran. :)

    Danke für den Hinweis auf das kalte Wetter, tatsächlich gehe ich immer am Morgen in den Wald wo es noch recht kalt ist. Vielleicht nehme ich mir die mal am Nachmittag vor oder ein Auserwählter kommt mit mir nachhause zum Aufwärmen.


    LG, Max

    Hallo!


    Danke für die schnellen Antworten.


    Größentechnisch ist da alles drin - von 3 cm bis zu 15 cm (erstes Bild).


    Beim Zerreiben/Brechen konnte ich bisher nur einen unspezifischen schwach - pilzigen Geruch wahrnehmen.


    Anscheinend ist Gyromitra parma laut demselben Wikipediaartikel eine seltene Art - nur waren die Becherlinge die ich gefunden habe keineswegs selten.


    LG, Max

    Hallo allerseits!


    Eine Sache die mich schon länger beschäftigt ist ein bestimmter Becherling den ich schon in mehreren Wäldern gefunden habe aber noch nie einen Namen mit hundertprozentiger Gewissheit geben konnte. Meine Vermutung war stets einen Morchelbecherling vor mir zuhaben doch es ist immer an einem Bestimmungsmerkmal gescheitert - nämlich am Geruch!
    Ich lese immer etwas von stark chlorartig, ja so stark das es einen schon abschreckt ihn mitzunehmen. Nun... ich weiß wie Chlor riecht und meine auch sonst einen guten Geruchsinn zu haben aber selbst mit größter Fantasie konnte ich nie das Schwimmbad im Becherling erkennen. Ich hab es schon mit Anfeuchten und anwärmen versucht, hat auch nix gebracht - und das bei keinem Versuchsobjekt in 3 Jahren!


    Jetzt ist natürlich die Frage warum ich mir trotzdem so sicher bin, dass es ein Morchelbecherling ist:


    1. Fundort ist stets Auwald, kalkhaltiger sandiger Boden
                                                                                                                                                             
    2. Wachsen auf der Erde, gern auf Maulwurfhügeln oder von Wildschweinen umgegrabene Erde. Holz konnte ich nie finden - darum schließe ich die Scheibchenlorchel aus.


    3. Das Aussehen - haben sehr kurzen Stiel - die Innenseite ist braun, Außenseite um einiges heller


    4. Fundzeit ist immer so im März


    Meine Frage ist jetzt - kann es sein dass der Chlorgeruch nicht zwingend vorhanden sein muss oder hab ich bis jetzt immer andere Becherlinge gefunden?


    Liebe Grüße, Max

    Hallo!


    Zu den Speisemorcheln auf Rindenmulch: Ich habe auch mal welche in unserem Stadtpark gefunden, ebenfalls direkt neben so einer Parkrosenhecke. Da man Speisemorcheln auch auf Streuobstwiesen unter Apfelbäumen findet vermute ich mal das das Auftreten weniger mit dem Rindenmulch als mit dem vorhandenen Rosengewächs zu tun hat?


    LG Max

    Hallo!



    Ich hab die damals auf solche Plätze gelegt um sie entweder beim nächsten Waldbesuch leicht wieder zu finden (auch wenn ich damit eigentlich nichts weiteres vor hatte) oder damit Andere die vorbeikommen meine Werke "bewundern" können (als Kind war war ich schnell stolz darauf was ich da so im Wald zusammengebastelt habe).


    Wen Baumstümpfe oder gefällte Bäume der Verwitterung ausgesetzt sind lassen sich manchmal gut solche Holzfaserbüdel rausschälen. Das sieht dann so ähnlich aus wie bei dem Baumstamm im Bild 2 der über den Knödeln liegt, vielleicht finden sich ja irgendwo am Holzstoß verdächtige Stellen wo jemand kürzlich was abgeschält haben könnte?


    Es grüßt der Max ;)

    Hallo! Vielleicht kann ich ja eine Lösung anbieten: Als Kind habe ich früher aus nassen Holzfasern auch gern mal solche Bällchen geformt (die können durchaus fest und zusammenhaltend werden wenn die richtig austrocknen) und sie dann an gut einsichtige Plätze wie Holzstöße und Baumstümpfe gelegt. Was mich in dieser Annahme bestärkt ist der Durchmesser von 5 - 7,5 cm - eine ziemlich handliche Größe. Auch meine ich an manchen Bällchen längliche Abdrücke von Fingern zu erkennen, wie sie eben beim Formen entstehen.

    Danke für eure Einschätzungen - ich hab mir gleich dazu auf pilze.ch die Beschreibung zur Gattung der Fälblinge durchgelesen und das passt wirklich gut!


    In beiden Töpfen wachsen kleine Bergkiefern / Latschen Pablo. :)

    Zuerst einmal ein Grüß Gott aus dem Voralpenland / Niederösterreich! :)


    Ich bin der Max und eigentlich hab ich mich ja schon immer für Pilze interessiert, hauptsächlich für Speisepilze. Das hat sich aber geändert als ich dieses Forum entdeckt habe und nun versuche ich so viele Funde wie möglich zu bestimmen oder zumindest in eine bestimmte Richtung einordnen zu können. Das das oft schwer ist habe ich auch dieses Mal gemerkt als ich mir mal genauer unsere Topfpflanzen vorm Haus angesehen habe und diese Pilze entdeckt habe:


    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser/Breite: 3,7cm
    - Farbe: Äußerer Ring beige, Zentrum Braun
    - Beschaffenheit der Oberfläche: Schleimig
    - sonstige Auffälligkeiten: Siehe Schnittbild - Am Übergang vom beigen Außenbereich zum braunen Zentrum gibt es eine Vertiefung die dann Richtung Hutmitte in einen Buckel übergeht.


    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Lamellenfarbe: Cremefarben
    - Lamellenanwuchs am Stiel: Frei
    - Farbe von eventuell anhaftendem Sporenstaub in den Lamellen: Nichts erkennbar


    Beschreibung Stiel:
    - Länge: 3,9cm
    - Beschaffenheit der Oberfläche: Würde ich als faserig bezeichnen
    - Konsistenz: Faserig
    - Stielbasis: Kleine Keule
    - Hohl!


    Beschreibung Geruch: Wie frischer Shitake


    Beschreibung Geschmack: Ein ander Mal. :)


    Beschreibung Färbeverhalten: Keine Verfärbung


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:


    Wir haben zwei Pflanzentöpfe in denen kleine Bergkiefern, Latschen hier genannt, wachsen. Muss auch der Symbiosepartner sein, sonst wächst da nix drin. Jeweils 3-6 Fruchtkörper pro Topf.


    Sporenpulver: War mir zeitlich nicht möglich nachzuprüfen.


    Bilder:


    Ich weiß nicht ob man die Bilder sehen kann.. in der Vorschau zumindest nicht - ich habe sie als Attachment in den Beitrag eingefügt. EDIT: Hat doch funktioniert. :)