Beiträge von Denito

    Hallo!


    Also Nebelkappe schließe ich auch aus, denn die violetten Töne sind eindeutig zu erkennen, um einiges stärker auch bei den jüngeren Pilzen, die es noch in der Umgebung gab. Für mich riecht der Pilz auch tatsächlich charakteristisch süßlich fruchtig parfümiert, so wie es im meinem Buch steht. Ich hab ihn aber zwei 12 Jährigen Mädchen zum schnupper gegeben, die fanden er riecht nach Champignon und eher erdig :D aber darauf geb ich eigentlich nicht so viel, weil sie wohl die Pilzdurftnuancen noch nicht unterscheiden können. Was mich am Lepista nuda zweifeln lässt ist das komplett weiße Fleisch und der braune Hut, der so gut wie keine violette Töne hat.


    Aber dann lag ich ja schonmal nicht ganz verkehrt, danke für eure Antworten!


    Schöne Grüße aus dem nebligen Schwarzwald
    Denis

    Hallo zusammen,


    diese schönen Exemplare habe ich heute in an einem Hangfuß im Hochschwarzwald gefunden. Da sie eine recht stattliche Größe haben würde sich das Sammeln lohnen. Deshalb habe ich ein paar Exemplare zum Bestimmen mitgenommen, bin mir aber nicht sicher. Die eher älteren Pilze haben folgende Charakterisika:


    -Wuchsort: Mischwald aus Fichten, Buchen, Esskastanien, Tannen, 5 Pilze sind eng zusammen gewachsen
    -Gestein: Gneis, also eher saurer Boden
    -Hut: bis zu 17 cm, glatt, graubraun, ausgebreitet, Rand jünger eingerollt
    -Lamellen: buchtig angewachsen, relativ leicht abschiebbar, eng stehend, leicht violett
    -Stiel: bis 7 cm lang, weißgrau bis braun, zylindrisch, längsfaserig
    -Fleisch: weiß, fest, riecht leicht fruchtig für mich


    Für mich kommen Violetter Rötelritterling, Blassgrauer Rötelritterling usw. in Frage, bin mir aber wie gesagt unsicher. Was meint ihr dazu?
    Und hier die Fotos (zwei verschiedene Belichtungen, sorry):

    Vielen Dank für eure Tipps.


    Die Nebelkappe kannte ich noch nicht und ich hatte sie aufgrund des nicht vorhandenen unangenehmen Geruchs und den weit herablaufenden Lamellen ausgeschlossen. Aber wenn ich das nochmal genauer betrachte stimmen doch mehr Merkmale mit der Nebelkappe überein, vorallem die Farbe und die Hutform. Und im Buch steht: Spätestens wenn die Nebelkappe fruchtet, ist es wirklich Herbst geworden. Den kalten Temperaturen seit letzter Woche und dem Nebel heute zufolge macht das alles viel Sinn :)


    Neblige Grüße
    Denis

    Hallo zusammen,


    Ich war gestern hier im Südschwarzwald unterwegs und hab neben Pfifferlingen und Reizkern im selben Waldstück diese Pilze hier gefunden:





    Folgende Merkmale:


    - Wuchsort: Mischwald aus Fichten, Buchen, Ahorn und Tannen
    - Gestein: Gneis, also eher saurer Boden
    - Hut: 10 cm groß, unterschiedliche Grautöne, jung eher gewölbt, alt ausgebreitet bis trichterig, kein Buckel erkennbar, glatte Oberfläche
    - Lamellen: weiß, am Stiel herablaufend
    - Stiel: 9 cm lang, hutfarben, längsfaserig
    - Fleisch: weiß, alt madig
    - mehrere Pilze (ca. 12) im Umkreis von 10 Metern


    Ich dachte zuerst an den Mönchskopf-Trichterling, bin mir aber gar nicht sicher. Habt ihr eine Idee was das für ein Pilz ist??


    Danke für Hinweise bereits im Voraus!
    Grüße aus dem Schwarzpilzwald

    Hallo zusammen,


    auch ich bin neu, komme aus Freiburg :) Und das tröstet mich ja ein wenig, dass ihr auch keine Röhrlinge gefunden habt bisher, bei mir warens ganze zwei Maronen und jeeeede Menge Pifferlinge. Vielleicht ändert sich das ja noch wenn es etwas kälter wird?


    Grüße