Na dann heißt er halt inzwischen M. rhodosperma, scheint aber der gleiche Pilz zu sei n, der bis vor kurzem M. konradii heißt. Sorry, meine Pilzbücher (u.a. Ludwig) sind gut und soviel, dass ich mir nicht jedes Jahr neue Bücher zulege, hochverehrter Herr Fliegenpilz.
Beiträge von Birgit_W
-
-
Hallo,
mein Senf dazu, beide Parteien haben recht. Für mich ist das eher der sternschuppige Riesenschirmling (Macrolepiota konradii), der aber von einigen Autoren mit dem Zizenriesenschirmling (Macrolepiota mastoidea) zusammengeschmissen wird, oder nur als Varietät anerkant wird. Ich habmich neulich mal damit beschäftigt, weil wir ganz viele M. mastoidea hatten, die auch einen anderen Ring (unterseits braun) hatten als die wenigen M. konradii, die wir gefunden haben. Leider hatte meine Kamera beschlossen, die Bilder nicht abzuspeichern.
herzliche Grüße
Birgit
-
Hallo Dieter,
was färbt sich da rosabraun? Ganz sicher nicht das Fleisch beim Durchschneiden! Das passt immer noch nicht. Wenn die Pilze sich beim Durchschneiden rötlich verfärben, wären wir wieder ganz woanders.
Bitte einfach etwas präziser beschreiben und sich das dann auch so merken!
liebe Grüße
Birgit
-
Hallo Felli, hallo Timm
schön mal wieder was von dir zu lesen, Felli (was für ein dämlicher Spitzname ;-)). Das ist nicht in den Lechauen, sondern im Westerholz, Hochufer vom Lech in der Nähe von Beuerbach, nördlich Kaufering. Das Westerholz ist ein alter Wald, der niemals komplett abgeholzt wurde, weil er Jagdgebiet der Fürsten war. Es gibt auch ein Naturwaldreservat da, der Standort hier ist aber nicht dort, sondern am Waldrand unter alten Buchen. Also, wenn Du mich mal besuchen willst zum Gucken, gerne :-).
Ja, das mit der Verzweigung ist mir auch als abweichend aufgefallen, aber die grünen Spitzen haben mich stutzig gemacht, das macht Lentaria byssiseda nämlich auch, zugegeben, das sieht man auf meinem Fotot nicht gut. Das zweite Indiz war der feste Fruchtkörper, L. byssiseda ist definitiv sehr zäh, keineswegs brüchig wie Ramarien oder Clavulina.
Ohne Mikros kommen wir hier aber definitiv nicht weiter, wir brauchen unbedingt einen Sporenabdruck. -
Hallo Timm,
wenn Du Nr. 1 noch hast, könntest Du sie mal aussporen lassen und danach die Sporen mikroskopieren. Es könnte auch das unten abgebildete sein: Lentaria byssiseda, aber nur leicht anhand der Sporen erkennbar. Das wäre schon toll das zu wissen, weil die sehr selten ist. Und ja, die ist in Dänemark auch schon mal in einer Christbaumplantage gefunden worden, sie kann also offensichtlich auch mit Nadeln. An meinem Standort ist sie im Augenblick auch seit Jahren wieder aufgetaucht.
liebe Grüße
Birgit
-
Ich schliesse mich auch an Leucopaxillus compactus an, der hiess auch mal L. tricolor und genau das sieht man hier gut, hellbrauner Hut, gelbliche Lamellen und weisser Stiel.
liebe Grüße
Birgit
-
Danke an Ingo und Wolfgang für Eure Tips. Ingo, die Sporen sind aus einem Abwurf, einige Sporen sehen da schon zylindrisch aus, von subglobos kann keine Rede sein. Deswegen war ich da ja auch im Zweifel. Mir ist aufgefallen, dass unter den unreifen Sporen, wie sie ja auf den anderen Mikrobildern zu sehen sind weniger dieser langen, dünnen Sporen zu sehen sind. Aber ich hänge nochmal ein anderes Sporenbild bei 1000-facher Vergrößerun an, da sieht man die zylindrischen auch. Insgesamt sehen bei allen Sporenbildern, die ihr zeigt, die Sporen im Vetgleich kürzer und runder aus als bei meinem Pilz.
Ich habe heute auch nochmal mit Ölimmersion versucht rauszubekommen, ob die Sporen glatt oder rauh sind, ich fand keinerlei Unebenheiten, für mich sehen die Sporen glatt aus.
Was meint ihr, welchen Namen könnte ich dem Pilzchen denn nun geben?
Birgit
-
Hallo Einzelheinz und andri,
grünblättrige Schwefelköpfe, weil die Stiele diese grünstichige zitronengelbe Farbe haben, man kanns auch einen Touch Neongrün nennen. Das haben die ziegelroen Schwefelköpfe nicht.
-
Hallo an Alle,
weils ja letzthin mit dem Saftling so gut geklappt hat, habe ich heute gleich ein weiteres Problem für Euch .
Funddatum war Samstag, der 14.11.. Fundort war wieder die "Halbmagerwiese" hinter dem Haus, knapp 20 Jahre nicht gedüngt und nur zweimal im Jahr gemäht. Diesmal handelt es sich um ein kleines weisses Wiesenkeulchen, da das Pilzchen dichotom verzweigt ist könnte man auch von einer kleinen Koralle sprechen. Die Größe war knapp 2 cm, ich habe auf einem der Bilder einen Zollstock dazugelegt. Leider gibts nur Studioaufnahmen von einem Tag später.
Sporengröße Mittelwert: 4,8 x 2,7 µm Q=1,8
Sporen glatt, breitellipsoid
Hyphen mit teils großen Schnallen
Basidien mit Schnallen: es gelang mir nicht eine komplette Basidie mit freiliegendem Fuß freizuquetschen, das Ding war sehr dicht gepackt, an einigen Basidiolen konnte man die Schnallen sehen.
Basidiengröße: 32-37 x 4-6 µm, ich habe sowohl eine zweisporige als auch viersporige Basidien gesehen
"Stimmungsbild" mit dicht gepacktem Hymenium
Wenn ich im Jülich bei Clavulinopsis schlüssele lande ich bei Clavulinopsis subtilis, die aber zweisporige Basidien haben soll. Kann das trotzdem C. subtilis sein? Oder bin ich vielleicht in der falschen Gattung unterwegs?
Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen und ich bedanke mich schon mal im Voraus.
liebe Grüße
Birgit -
Hallo Ingo,
vielen Dank für die interessanten Infos. Die Wiese ist momentan kurz und nur so konnte ich die 5 Pilzchen auch entdecken.
herzliche Grüße
Birgit
-
Hallo Ingo,
Volltreffer, vielen Dank! Ist wirklich ziemlich bitter das Pilzchen. Auf Pilze-Deutschland gibt es in Bayern nur wenige Fundpunkte, findest Du ihn öfter?
Mal schauen, ob ich das öffentlich mache, der Teil der Wiese ist Ausgleichsfläche und im Gemeindeeigentum und wird als "Magerrasen" bezeichnet. Die benachbarte Fettwiese, die natürlich auch mit Gülle gedüngt wird, liegt einen Meter daneben . Da ich den Rest der Wiese gepachtet habe und die gesamte Wiese mähen lasse, kannn ich zumindestens dort die Mähhäufigkeit und das Düngen steuern.
Liebe Grüße
Birgit
-
Hallo an Alle,
gestern fand ich auf einer Wiese hinterm Haus einige rotorange kleine Saftlinge. Der Untergrund ist Kalkschotter (Lech-Schotterebene) mit wenig Humusauflage. Die Wiese ist "halbmager", wird seit 20 Jahren nicht gedüngt und nur zweimal im Jahr gemäht. Begleitpilze waren gestern Unmengen an Jungfernellerlingen (Hygrocybe virgineus) und Liliastiel-Rötelritterlinge (Lepista saeva).
Saftlinge habe ich noch nie wirklich ernsthaft bestimmt bzw. geschlüsselt, bis auf einige makroskopisch bestimmbare Arten erschien mir bisher die Gattung als zu schwierig. Nun ja, man kann ja versuchen dazuzulernen. Mit dem Schlüssel von M. Beisenherz (Regensburger mykologiscche Schriften Bd. 10) landete ich schnell bei Hxgrocybe chlorophana, derren makrosokopische Eigenschafen auch ganz gut hinkamen. Die Sporen wollte ich aber dann doch noch mikroskopieren und die passen nun halt leider gar nicht zu H. chlorophana, sondern auf Grund ihrer besonderen charakteristischen Form (am Apikulus merklich breiter als am anderen Ende) zu Hygrocybe miniata.
Die Sporengröße beträgt im Mittel 9,2 x 5,8 µm. Makroskopisch passt aber nun wiederum gar nichts zu Hygrocybe miniata, ich kann selbst mit der höchsten Vergößerung mit der Stereolupe keinerlei Schüppchen auf dem Hut erkennen. Ökologisch wäre H. miniata auch eher im Sauren zu suchen. Hygrocybe calciphila wäre noch ein Kandidat, die wurde früher nicht von H. miniata getrennt, sollte aber mindestens einige fast runde Sporen besitzen.
Der Stiel meiner Saftlinge ist leicht schmierig und der Hut macht ebenfalls einen leicht schmierigen und glatten Eindruck.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, vielen Dank im Voraus
Birgit
-
Stimmt, aber hier hört ja eh keiner mehr zu ;-), der Thread ist ja schon über eine Woche alt. Interessanterweise gibts tatsächlich eine Tierschutzpartei https://www.tierschutzpartei.de/, wenn man als Wähler damit leben kann, dass diese Partei sich wohl nie im Bundestag wiederfindet, spricht nix gegen eine Stimmabgabe. Ich fürchte, dass es noch lange dauern wird bis sich was ändert.
Dass eine mögliche Regulierung der Gülleausbringung ganz furchtbar für die Landwirte sei, konnte ich im Frühjahr auf der Jahresversammlung der Futtertrocknungsgenossenschaft miterleben, wos einen diesbezüglichen Vortrag gab. Ich kam mir sehr fehl am Platze vor.
liebe Grüße
Birgit
-
Hallo an Alle,
der Fleischkonsum in Deutschland ist tatsächlich gesunken und daraus folgend wird der "Überschuss" exportiert, was ich ("Lieschen Müller" ;-)) perfide finde. In welcher Richtung kann es dann überhaupt noch weitergehen um Massentierhaltung und Überdüngung durch Gülle zu verringern? (Das wahre Landleben weiss man übrigens erst dann zu schätzen, wenn man um 6.45 von einem Mähdrescher in 2 m Entfernung vom Schlafzimmerfenster geweckt wird und dann abends gegen 18.00 Uhr mit delikaten Güllegerüchen von ebendiesem Feld verwöhnt wird. Mittags kam dann noch die Frage, ob man einen Busch, der beim Ackern stört stutzen dürfte :-(). Meine Meinung zur Problematik: Wir können gerne - wie ich auch - auf Fleisch (aus Massentierhaltung) weitestgehend verzichten, die Mehrheit der Bevölkerung wird trotzdem weiter ihr billiges Schnitzel in der Pfanne haben wollen, solange es das noch zu kaufen gibt. Der Weg wird also (leider) nicht darüber führen, dass wir alle Vegetarier oder Veganer werden (das ist unrealistisch), sondern über gesetzliche Regularien bezüglich eines Verbotes/Modifizierung der tierschutzwidrigen Massentierhaltung. Da müsste man (wir) ansetzen, um wirklich was zu erreichen. Welche Partei amn dann allerdings wählen sollte, ist mir auch unklar.
liebe Grüße
Birgit
-
Hallo Stefan,
mir hat Dein Bericht auch sehr gut gefallen.
Zu dem Risspilz aus dem Eibenwald: Wenn wir Ditte dabei gehabt hätten, dann wäre der Pilz ja schon bestimmt ;-).
Bei Lactarius uvidus habe ich eigentlich auch ohne Jürgen überhaupt keine Probleme, weil der bei feuchten Wetter so schleimig ist, dass er höchstens noch von Lactarius albocarneus übertroffen wird und ich L. uvidus aus dem Moor sehr gut und auch in dunkerer, leicht zonierter Form kenne. Mich hat nur die gesamte L. luridus/violascens/uvidus-Diskussion durcheinandergebracht.
Tja, die Mücken, die wohnten dann wohl im Innenhof ;-). Mit geschlossenen Fenster wär ich dort wohl erstickt, hab eh wegen der Hitze nur mit einem Bettlaken geschlafen.liebe Grüße
Birgit
-
Hallo Stefan,
wir haben uns ja kurz bei der Tagung kennengelernt. Was ihr alle mit den Mücken hattet ;-)? Im zweiten Stock gabs scheinbar keine, ich (und zwei Andere im Zimmer) hab keinen einzigen Stich und hab auch keine gehört... Wir hatten ein Zimmer nach vorne raus zum Vorplatz, vielleicht war das das Geheimnis?
Zu dem Lactarius violascens: ich beneide Björn ja, wenn er sich das traut den aus der Hand zu bestimmen, möglicherweise ist die Zonierung und das dunklere lila der Milch ja ein makroskopisches Kennzeichen. Aber Björn wird da schon recht haben ;-). Wir waren ja am Donnerstag nochmal im Eibenwald in Paterzell, was wir dort gefunden haben, war jedenfalls immer Lactarius uvidus, auch die dunkleren und gezonten Exemplare, Jürgen-M hat die noch mikroskopiert. Laut Gröger hat L. uvidus im Gegensatz zu L. luridus vakuoläres Pigment in den Huthauthyphen. Ausserdem passt dort von der Ökologie auch eher L. uvidus, Kalk hats da zwar auch, aber nur an wenigen Stellen. Lactarius uvidus hatten wir übrigens auch am Montag in Bachern am Wörthsee im dortigen Moor.liebe Grüße
Birgit
Ich hab da übrigens noch was Nettes aus dem Eibenwald für Risspilzspezialisten ;-), mehr dazu später.
-
Hallo an Alle,
ich bin vor allem aufgrund der Hutfarbe und auch des Netzes am oberen Stielende der Meinung, dass das ein netzstieliger Hexenröhrling (Boletus luridus) ist. Auch eindeutige Netzhexen mit rosa Hut z.B. haben manchmal nur ein bisschen Netz am oberen Stielende. Bei Flockis hab ich das noch nie gesehen. Hilfreich wäre evtl. auch eine Ansicht der nicht abgeschnittenen Stielbasis gewesen, die wäre beim Netzi im Querschnitt nämlich dunkelrot.
herzliche Grüße
Birgit
[hr]
-
Hallo an Alle,
in Bayern hat das Gesundheitsministerium offensichtlich schon reagiert. In der Süddeutschen Zeitung gab es einen entsprechenden Artikel. Also kann man wohl davon ausgehen, dass in Bayern die Warnplakate verteilt werden. Im Landkreis Starnberg wird es jedenfalls gemacht.
liebe Grüße
Birgit
-
Hallo Pablo,
ja, ich meine diese Plakate. Falls man den Link an offizielle Stellen weitergibt, würde ich lieber den Link der Medzinischen Hochschule Hannover verwenden:
https://www.mh-hannover.de/46.html?&tx_ttnews[tt_news]=4180&cHash=e2bf2888f1134b648ca89fe740f1a07c
Bitte den gesamten Link kopieren, da gibts auch gleich ein paar Infos dazu.
Oder den Link von Nannette S. verwenden: hier
Bei beiden Links werden im Gegensatz zum 123-Link alle Sprachen angeboten.
liebe Grüße
Birgit
-
Liebe Leute,
bitte nicht falsch verstehen: Die Diskussionen, um welchen Pilz aus Syrien es sich hier handelt, sind sicher sehr interessant und lehrreich für uns Alle. Exkursionen mit Flüchtlingen zu unternehmen finde ich toll und unterstützenswert. Das wird nur leider nicht alle Betroffenen erreichen.
WICHTIG ist im Augenblick, dass die Poster in betroffenen Gebieten verteilt werden! Das passiert leider NICHT von alleine! Falls Ihr also wissen solltet, dass bei Euch gerade grüne Knollenblätterpilze wachsen, versucht bitte die zuständigen Personen zu erreichen, damit die Poster in den Flüchtlingsunterkünften aufgehängt werden.
Im Ammerseegebiet also bei mir in der Nähe, wachsen gerade zahlreich grüne Knollenblätterpilze. Heute habe ich das Rote Kreuz, das hier im Landkreis Landsberg/Lech für die Betreuung der Flüchtlings- und Asylbewerberunterkünfte zuständig ist, informiert und die Zusage erhalten, dass die Betreuer die Plakate aufhängen werden. Hoffentlich stimmt das auch. Morgen werde ich versuchen den für die medizinische Betreuung der Flüchtlinge zuständigen Menschen im Sozialministerium in München zu erreichen umd die Verteilung auch in den anderen betroffenen Landkreisen zu organisieren.liebe Grüße
Birgit
-
Halllo Pablo,
nur zur nochmaligen Bestätigung. Bei dem von Jürgen zitierten Fund hab ich Sporengrößen von 9,0 - 10,5 µm gemessen, auch etwas zu klein laut Literaturangaben, aber eindeutig auf Grund der makroskopischen Merkmale. Roch Dein Fund auch so penetrant mehlig?
herzliche Grüße
Birgit
-
Hallo Tom,
ich hab den milden Milchling (L. aurantiacus/mitissimus) mal gegessen und die Milch auch auführlich vorher getestet, die war definitiv nicht scharf. Da ich die Pilze im Alleingericht hatte, kann ich sagen, dass der zumindestens für mich kein Speisepilz ist. Der Geschmack war okay, aber er verursachte ein intensives kratziges Gefühl im Rachen, so dass ich nach ein paar Gabeln voll den Rest entsorgt habe.
Lactarius helvus ist giftig, heißt auf deutsch nicht nur Maggipilz, sondern auch Bruchreizker, und hat wohl schon Vergiftungen hervorgerufen. In kleinen Mengen und getrocknet als Würzpulver scheint er aber essbar zu sein.
Es gibt aber noch mehr essbare Milchlinge, teils nach Vorbehandlung (Silieren, Wässern....), nur fehlt uns im Gegensatz zu den Osteuropäern das Wissen, wie man das genau anstellen muss.
Wer möchte kann auch mal Pfeffermilchlinge (Lactarius piperatus), die ja ziemlich scharf sind, scharf anbraten und essen. Die Schärfe verfliegt, der Geschmack ist mir aber zu harzig. (Das haben schon einige Leute probiert, nicht nur ich.)herzliche Grüße
Birgit
-
Hallo Karl-Heinz,
im PilzePilze-Forum hatte ich neulich ein Rätsel über Ascocoryne gepostet, mit der nachfolgenden Auflösung (http://www.pilzepilze.de/cgi-b…g.pl?noframes;read=247408). Ich konnte anhand der SPorengröße, Form und der Sekundärsporenbildung eindeutig Ascocoryne cylichnium bestimmen. AUf eine Anamorphe bzw. Nebenfruchtform dürfte man hier vermutlich vergeblich warten, weil bisher keine bekannt ist.
Meiner Meinung nach dürfte es sich bei dem Fotocommunity-Beitrag um die gleiche Art handeln.Birgit
-
Hallo Ihr Alle,
zum Ritterling kann ich wenig beitragen. Witzig finde ich aber, dass mir das Schildchen, das auf dem Foto der Seifenritterlinge von Markus liegt, so seltsam bekannt vorkommt. Ich glaub den roten Punkt hab ich selber draufgeklebt ;). Markus komm doch gerne mal zu einer der AMU-Exkursionen, wenn Du möchtest. (leider erst nächstes Jahr wieder).
liebe Grüße
Birgit
-
Hallo an Alle,
ich denke hier eher an Gymnopilus penetrans, den geflecktblättrigen Flämmling. Die schartigen Lamellenschneiden sprechen dafür, zu Späthersbstzeiten ist das ein Massenpilz auf Nadelholz. Dagegen spricht das sichtbare Velum auf den Hüten, ich hab jetzt allerdings im Ludwig in einem englischen Nebensatz gefunden, dass auch Flämmlinge ein - im allgemeinen früh verschwindendes - Velum haben können.
herzliche Grüße
Birgit