Auf dem Bild sieht er mehr nach Austern aus, als in real life. Da war er mehr bräunlich aber dann verzeichne ich das eben als Weihnachtswunderauster. Danke für eure Ideen!
Beiträge von cirithungol222
-
-
Hab Austernseitlinge oft gesammelt und es kam mir auch in den Sinn, aber ich dachte das kann nicht sein...
-
Diesen riesigen Baumpilz fand ich heute am Parkplatz in der Pfalz. Er wuchs alleine auf einem Zierbaum (leider unbestimmt geblieben aber kein Nadelbaum). Riecht superangenehm pilzig, fasst sich faserig / styropormäßig an. Was könnte es sein?
Von rechts nach links einmal durchgemessen sind es ganze 30cm!
Beste Grüße -
Sind sie denn immer in Symbiose mit Kiefern? Ich werd morgen wieder zu der Stelle laufen und nach Kiefern suchen.
-
Wenn ich mich nicht irre, ist er auch geschützt und soll gar nicht verzehrt werden? Bevor ich das allerdings gehört hatte hab ich den einmal gegessen. Ist sehr labbrig und fettig und sieht roh besser aus als gekocht, nämlich wie Serrano Schinken.
-
Tendenziell Fichten und auch Laubbäume, war ein Mischwald. Außerdem wuchsen die auschließlich entlang des Autoweges der sehr sandig war.
-
P.s. Er wuchs durcheinander mit Reizkern, falls das was zum Boden sagt. Ich glaube es war recht sandiger Boden.
-
Liebes Forum, bei uns wächst dieser Kollege in Massen. Ich denke es ist ein Kupferroter Gelbuss aber aufgrund seiner Verwechselungsgefahr (laut 123Pilze) mit dem Spitzbuckligen Raukopf will ich auch eure Meinungen hören. Worin sind denn die Hauptunterscheidungsmerkmale mit dem Spitzbuckligen Raukopf?
P.S. Keine Angst, selbst wenn er auf dem Teller liegt, wird er trotzdem nicht ohne weiteres in den Mund geschoben und es ist keine Frage nach Essensfreigabe;)
Grüße aus der Pfalz -
Mir schmeckt der Perlpilz auch nicht. Zu starker Eiweissgeschmack und die Konsistenz ist auch zu weich..Hat was von halbgekochtem Eiweiss oder Popeln
-
Hab dein Rezept nachgekocht dr_bike nur in der vereinfachten Art. Hallimasche im gesalzenen Wasser gekocht, abgeseiht, im Essig aufgekocht und mit Gewürzen und Öl vermischt. Obs sich lange hielt, schwer zu sagen, sie wurden in wenigen Tagen verspeist und die Öl/EssigMischung als Salatsosse genommen.
Meine eingesalzene Hallimasch schmecken hervorrangend und halten sich in den 2 Wochen auch ohne Probleme. Morgen wird ein neues Glas geknackt.
-
Genau, ich verwende auch größere Hüte,sofern sie weiss sind. Ich denke nicht, dass es so sehr eine Frage der Giftigkeit ist, sondern mehr des Geschmacks, weil alte Stiele & Hüte auch schon mal modrig schmecken können...
Über die eingesalzenen Reikzer : Wir hatten vor einem Jahr eine Explosion in der Pfalz, es wuchsen so viele, dass man sie eh nicht alle aus dem Wald tragen konnte.
Also : Reizker klein schneiden und 3-5 Min im salzigen Wasser kochen, Wasser absieben, Reizker in eine Schüssel tun und Salz draufstreuen. So auch mit den nächsten Ladungen. Zum Schluss einen großen Teller und einen schweren Stein drauf, damit die Reizker in ihrem eigenen Saft & Salzlake liegen. 5 Tage lagen sie an einem dunklen&kalten Ort und danach wurden sie in vorgekochte Gläser eingefüllt (auch manchmal mit Öl) und verschlossen. Es war nicht wirklich drauf angelegt sie eeewig haltbar zu machen, allerdings hatte ich ein zuvor geöffnetes Glas viele Monate später gefunden und es war kein Schimmel drauf und die Reizker schmeckten immer noch super.
Die Reizker waren nicht zuversalzen. Gerade in den 5 Tagen in denen sie in ihrer Lake rumlagen, ist was mit dem Geschmack passiert und er war extrem intensiv (nicht zu vergleichen mit gebratenen Reizkern, die schmecken dagegen nach nichts).
Das selbe probiere ich gerade mit den Hallimaschen, momentan liegen sie in der Salzlake und morgen oder Sonntag kommen die dann raus. Bis jetz sehen sie gut aus. -
Danke für die Anregung, Safran. Ich werde wohl auch ein paar trocknen. War wohl die Präferenz von jemanden der postuliert hat "Der Hallimasch lässt sich nicht trocknen"
Die Runde von heute werde ich allerdings einsalzen, mit Reizkern hat es letztes Jahr sehr gut geklappt, mal schauen ob die Hallimasche sich auch gut einsalzen lassen. Danach zumindestens eine Erfahrung mehr! -
Liebe Leute, hier in Brandenburg erfahren wir gerade eine regelrechte Hallimaschexplosion. Sie sind überall, sie sind frisch, sie sind hübsch und sie springen einem fast in die Tasche. Allerdings..Was soll man mit all den schönen Hallimaschen tun?
- Habe gelesen die eignen sich nicht zum trocknen. Warum nicht? Die sind doch fest und nicht allzuwässrig. Erfahrungen?
- Ich mag sie vor allem gebraten und gar nicht so sehr gekocht, darum habe ich ein bisschen Angst vor einkochen.
- Hat sie jemand schonmal eingesalzen? (In Salz kochen und mit einer Schicht Salz für mehrere Tage im eigenen Saft stehen lassen)
Vielen Dank für eure Ideen!
Maya -
Sehr gute Info! Danke, Pablo. Ja, in diesem Fall geht es, allerdings ist die Fläche nicht ganz so glatt und zeigt die Linien der ehemaligen Lamellen immer noch gut. Liegt aber vielleicht am Alter des Pilzes.
Leider sieht mein Duftpilz deiner Irina auf den Fotos nicht ähnlich aus, der Stiel ist prozentual nicht ganz so dick wie auf deinem Foto und der Pilz ist nicht mal annährend so weiss... -
Nebelkappe ist es nicht, diese wuchsen in der Nähe und sahen eindeutig Nebelkappig aus und rochen auch nicht so intensiv. Ich denke die Farbe ist vor allem wegen dem Regen so beige, das Exemplar was ich vor Tagen eingesammelt hatte ist sehr hell geworden, als es einmal trocken war. Geruch blieb allerdings immer noch intensiv.
Lamellen lassen sich wie Karten(oder Geldbündel) mit dem Finger bewegen.
-
Heute hab ich die Blume/Pilz doch abfotografiert gekriegt. = EDIT Haupteintrag
Er riecht ähnlich wie der violette, nur dass der violette Rötelritterling eher schwach riecht, während der hier nur so vor sich hin duftet.
Also bitte nochmal um eure Meinungen. -
Ich neige langsam doch den Rötelritterling in Betracht zu ziehen, möglicherweise http://www.123pilze.de/DreamHC…zigerRoetelritterling.htm
Er riecht sehr stark parfümiert und von der Farbe kommts hier auch eher hin. -
Uh, jetzt fällt mir das mit der Größe auf. Nene, der Lila Lacki ist mir in diesem Wald noch nie begegnet - Ich Genie hab vergessen dazu zu schreiben, dass das die Stielhöhe ist. Hutdurchmesser ist schon ab 10cm bis 15+cm rum! Danke für den Hinweis.
Edit : Vielleicht auch interessant, dass es in Brandenburg gefunden wurde. Hab ihn woanders noch nicht (bewusst) angetroffen.
-
Ähnlich von den Bildern her, allerdings hatte ich heute auch die violetten Rötelritterlinge gefunden und die waren viel kleiner und auch viel violetter. Dieser Pilz war generell beige und der Lilastich war sehr gering. Außerdem war der Stiel doch dicker (ohne Knolle oder sonstige Wölbungen, einfach nur prozentual gesehen dicker).
Ach Mist, (oder auch "na endlich") dann muss eben eine neue Kamera her. Trotzdem danke für die Idee! -
Lieber User, ich hätte sehr gerne ein Bild von dem, was ich beschreiben werde, aber meine Kamera hat heute früh den Geist aufgegeben. Darum muss die Beschreibung nun so gut sein, dass man sich den Pilz vor dem geistigen Auge vorstellen kann..Ich probiers dann mal, sollte ich scheitern und niemand kann mir einen Rat geben, muss ich mir wohl nur für diesen Pilz eine neue Kamera kaufen.
Edit : Hier sind die Bilder.Also :
- Der Pilz kam im Mischwald mit großen Fichtenanteil recht oft vor, selten alleine, meistens 2-5 Exemplare nebeneinander
- Die Stielgröße war zwischen 5 und 7cm
- Hutdurchmesser 10-15cm+
- Lamellen sind freistehend, nicht angewachsen
- megaintensiver Geruch nach Nelken (möglicherweise auch marzipanartig)
- Die Lamellen, der Hut und der Stiel hatten mehr oder weniger die gleiche Farbe (vll auch wegen dem Regen?) - beige mit gaaaanz leichtem lila Stich
- die jungen Exemplare hatten einen gewölbten Hut, bei den älteren Exemplaren wellte sich der Hut und sah fast wie eine Ringelblume aus von der Form
- kein Ring, keine Knolle
Fundort : BrandenburgIch bin auf diesen Pilz schon mehrmals gestossen (immer ohne Kamera) und jedesmal erkenne ich ihn an dem absolut extrem starken Geruch nach (meiner Meinung nach) Nelken. Ich kenne keinen anderen Pilz der so einen intensiven Geruch ausströmen kann.
Wer weiss was?
-
Von den 3 die ich fotografiert habe, habe ich auch alle 3 nach Hause mitgenommen und nur das eine ist geschwärzt, und das auch innerhalb weniger Stunden. Die anderen sehen und fühlen sich immer noch genau so an.
Also doch Schmetterlingstrameten,da freu ich mich.
Und danke für die Erklärungen, ich hab langsam eine bessere Übersicht.
-
Ich glaub die waren flauschig, stimmt. Aber die waren auch superklein und ich erinnere mich nicht mehr so genau..Ich behalte es im Auge und werde weiterhin auf Trameten Jagd machen.
Hast du eine Meinung zum Pilz 1.0 - das 2. Bild nach dem Flaschenstäubling?
-
Sorry wenn die Nummerierung bisschen verschoben und unklar ist. Mit 6.) meine ich den gleichen Pilz wie du mit Birkenblättling.
Und zu 5.) (die 2 zusätzlichen Fotos) - woran erkennst du, dass es eine stieglige Tramete ist?
Danke für die Aufklärung der Schichtpilzen, das kommt als Vermerk in mein Büchlein.
-
Erstmal danke für die Antworten!
1.) & 2.) Vermutlich war das erste glatte schöne Exemplar einfach noch jung und das 2. Exemplar schon älter, weil es auch viel leichter und nicht ganz so glatt war (und der Hut - grünlich).
Bei 6.) würde ich mich dem Birkenblättling anschließen wegen des labyrintischen Aussehens der Lamellen.
zu 5.) Vielleicht helfen diese Bilder.
Bei diesem Bild erkenne ich ganz klar kleine PorenWird es dann doch eine junge Schmetterlingstramete sein? (P.S Juliane - haben Schichtpilze keine Poren ?)
Und kann mir bitte jemand seine Meinung zu dem Pilz 1.0 geben? Wie gesagt, er sah von vorne rein schon dunkelgrau/schwärzlich aus und war sehr leicht, ließ sich leicht ablösen, weil er scheinbar vor allem auf der Rinde wuchs. Zuhause wurde er richtig richtig schwarz und roch nach nassem und gammelligem Holz.
Vielen lieben Dank für eure Ideen.
-
Heute gabs einen kleinen Ausflug im Berliner Umland und es wurden einige Pilze gesichtet (und bei ein paar bin ich mir nicht so sicher - welche es denn sind). Im Vergleich zu vor 2 Wochen, war es schon wesentlich lebendiger, aufgetauter, wärmer und lauter im Wald. Allerdings war es immernoch recht karg was das Grün und die Pilze betraf, allen Anzeichen nach wurde an dem großen Erwachen noch gearbeitet. Hier die Fotos!
Erstmal die Flaschenstäublinge verbreiten...
1.0 ) Ein rätselhafter Baumpilz (Birke). Ich dachte es wäre ein Zunderschwamm, doch knapp 1 h später zuhause angekommen hat er sich komplett schwarz verfärbt und roch faulig und vergammelt. Wer hat Rat?
1.) Ein sehr schöner, weißer, glatter Baumpilz, ließ sich nach Hause transportieren ohne zu schwärzen. Aber keine Ahnung welcher es ist.
2.) Erstmal dran rumgekratzt Zunderschwamm
3.) Ich würd sagen das ist ein sehr schöner Fichtenporling. Er roch für meine Nase auffällig nach Honig, habe aber das Internet abgesucht und nirgendwo stand was von Geruch nach Honig, lediglich "süß", na das kommt wohl auch hin.
4.) Nicht sicher..Winterporling? War sehr zäh.
5.) Da komme ich immer durcheinander..Ist es nun eine Schmetterlingstramete, eine samtige farblich verwirrte Tramete oder ein Schichtpilz? Eine schwarze Linie habe ich gesucht und nicht gefunden. Gibts eine Fausregel bei der Unterscheidung von Schmetterlingstrameten von anderen Trameten? Vielleicht sehen die Poren anders aus? Update: In den kommentaren folgt ein detaillierteres Bild -> hat Poren.
6.) Und hier auch mir rätselhafte Trameten...
7.) Vielleicht ganz junge Zitterlinge? Update: Gallertränen
8.)Kennt jemand dieses Kraut? War ganz verbreitet, oft neben Schöllkraut und das starke Grün mitten im noch nicht ganz so grünen Wald hat mich neugierig gemacht, was es sein könnte. Update: VogelmiereUpdate: Ich habe beim Hochladen die Bilder vergessen zu nummerieren, jetzt doch nummeriert und um Verwirrung entgegenzuwirken habe ich die Nummerierung von bwergen & luckenbachranch eingehalten und die 1 geht beim rätselhaften Zunderschwamm los.