Beiträge von alibaba

    Danke euch beiden!


    Ich hab das jetzt unabhängig von euren antworten instinktiv genauso anhand des geruches gemacht. Vier Stück haben etwas intensiv süßlich gerochen, diese hab ich gleich im Garten entsorgt, die anderen haben eigentlich kaum gerochen. Die Geschmacksprobe haben auch alle unbeschadet überstanden :)

    Hallo liebes Forum,


    Nachdem ich letztes Jahr genau eine einzige überständige Morchel gefunden habe, ist dieses Jahr das Wetter optimal und sie sprießen nur so um die Wette. In der Au waren's die Speisemorcheln.



    Auf dem Weg im Auto dann aus der Ferne Schwarze Spitzen in einem Mulchbeet einer ortsansässigen Firma entdeckt und angehalten. Siehe da meine ersten RiMuMos und das auch noch in beachtlicher Menge.



    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Zum einen wurde mich interessieren, ab wann so eine Spitzmorchel für euch überständig ist. Sie neigen ja bei Hitze dazu Schwarze Ränder auszubilden. Wäre nachfolgendes Exemplar für euch noch essbar?



    Zum anderen gab es scheinbar unterschiedliche mulcharten. Eines dieser mulcharten brachte einige dieser becherlinge zu Tage. Ich weiß das die bildqualität (handy) sehr schlecht ist, aber vielleicht kann ja doch einer was zur Art sagen.




    Vielen Dank schonmal!
    Alex

    Das ist ein Phänomen was ich auch schon desöfteren auf YouTube beobachten konnte. Unsere südlichen Nachbarn sind ja bekanntlich noch schwammerlverückter als unsereins und deswegen ist YouTube voll von Videos aus diesen Regionen. Dabei ist mir aufgefallen, dass dort manchmal körbeweise steinpilze aus Wäldern gezogen werden, die aussehen als seien sie 5 vor Waldbrand. Die Pilze brechen dort manchmal durch dicke staubige erdplatten durch. Ich hab das Gefühl unseren Pilzen geht's hier ein bisschen zu gut, deshalb sind sie so verweichlicht 😄

    Also die Farbe der lamellen kommt schon relativ gut rüber auf den Fotos, die sind tatsächlich cremefarben. Der Geschmack ist sehr angenehm. Könnt jetzt aber nicht sicher sagen ob es nussig trifft

    Hallo,


    ich danke euch beiden. Für mikroskopische Untersuchungen hab ich leider weder Technik noch erfahrung.
    Die Russula-Gattung scheint wohl sehr komplex zu sein.
    Was mich immer noch verdutzt, sind die sehr biegsamen Lamellen, die laut Literatur ja ein Alleinstellungsmerkmal des Frauentäublings sein sollten.


    Liebe Grüße,


    Alex

    Hallo liebe Leute,


    da es die letzten Tage zeitweise ein wenig geregnet hat, hab ich heute mal mein Glück in den Pilzen versucht.
    Leider hat sich die Euphorie schnell in Luft aufgelöst. Es war zwar recht feucht im Wald, aber von Pilzen weit und breit keine Spur.
    Nach circa 20 Minuten hat sich dann mal wenigstens eine ? Lohblüte ? erbarmt, was mich davon abhielt frühzeitig die Zelte abzubrechen.



    Nachdem ich zwei weitere Stunden erfolglos durch den Wald geirrt bin, habe ich diese drei Companeros gesichtet.





    Und hier nochmal die jeweiligen Pilze von links nach rechts einzeln





    Zum Habitat: Ich denke die Bäume ringsum müssten Hainbuchen gewesen sein
    , zur Sicherheit noch ein Foto:



    Die zwei linken Pilze standen direkt nebeneinander, der ganz rechte etwa zwei Meter abseits davon.
    Zum Geschmack, alle drei Pilze hatten einen milden angenehmen Geschmack.
    Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen.
    Was auffiel: Als ich zuhause angekommen war, hatte sich die Huthaut bereits einige Milimeter von selbst abgezogen.
    Der ganz rechte Täubling hatte zudem eine Kammerung im Stiel und war sehr festfleischig, bei den beiden anderen konnte man leider nichts mehr dazu sagen, da sie bereits völlig vermadet waren.
    Was mich nun wundert: Ich hatte gedanklich alle drei schon in einen Topf geworfen so ähnlich sahen sie sich, aber beim Fühlen der Lamellen zeigte sich, dass nur der ganz linke Täubling brechende Lamellen hatte. Die anderen waren dagegen sehr elastisch


    So, dass wären soweit alle Dinge die ich zu den Pilzen sagen kann. Ich hoffe jemand kann mir bei der Bestimmung etwas helfen, auch wenn die Qualität der Bilder (Handykamera) sehr zu wünschen übrig lässt :shy:
    Sind meine ersten Täublinge, die ich gefunden habe und ich würde mich dieses Jahr gerne näher mit ihnen beschäftigen.
    Mein erster Tip wäre übrigens der Speisetäubling


    Vielen Dank und liebe Grüße,


    Alex

    Hallo liebes Forum,


    nachdem ich heute erfolglos auf der Suche nach Morcheln den Auwald durchstreift habe, sind mir diese kleinen Prachtkerle über den Weg gelaufen. Hat jemand eine Idee was das sein könnte. Fundort war ein abgesägter Baumstamm in einem Auwald. Der Pilz roch sehr angenehm pilzig. Obwohl ich noch ein absoluter Laie bin was die Charakterisierung von Pilzen allgemein und Sporenträger im speziellen betrifft, hätte ich jetzt gesagt dass das Leistenpilze sind:





    und hier nochmal der Stamm alleine, da ich gestehen muss auch mit der Bestimmung von Bäumen so meine Probleme zu haben



    Der Farbton der ersten beiden Bilder ist übrigens zu hell, die Pilze waren eher mehr orangegelb wie auf dem dritten Bild. Außerdem hab ich vergessen das ältere Exemplar von oben zu zeigen. Der Hut hatte nämlich ähnliche Verfärbungen wie zb. der Amethystpfifferling, also leicht violett/rötlich. Siehe WikiBild: http://upload.wikimedia.org/wi…s_amethysteus_cropped.jpg


    Für alle Vorschläge bin ich sehr dankbar,


    Lg Alex

    Hallo HoBi,


    bin neu hier im Forum und hätte eine Frage zu deinem Morchelfund. Auf deinen Bildern sieht der Boden sehr sehr trocken aus. Hast du schon öfter Morcheln trotz derzeitiger Trockenheit gefunden? Meine Morchelstelle auf der ich letztes Jahr gut 80/90 Stücke gefunden hab, ist bisher noch kahl geblieben und wirkt zumindest etwas feuchter durch hohes Gras.
    Danke fürs antworten,


    Lg Alex