Danke Ulla,
oh ja stimmt - ich bräuchte das ab 2011, da ist eine neue varietas einer Art beschrieben, die ich gerade bearbeite.
Beste Grüße
Dieter
Danke Ulla,
oh ja stimmt - ich bräuchte das ab 2011, da ist eine neue varietas einer Art beschrieben, die ich gerade bearbeite.
Beste Grüße
Dieter
Hallo Pilzfreunde,
Hat jemand zufällig das Buch "Holubinky" von Jiří Baier, Václav Hálek, Radomír Socha greifbar bei der Hand?
Ich bräuchte daraus eine Information.
Beste Grüße
Dieter
Hi Raphael,
Danke! Erhalten!
Ja, Cyberliber ist's drin - hab ich ganz vergessen da mal zu gaucken. Man wird älter
Beste Grüße
Dieter
Hallo,
ich würde eher "Apfeltäubling" zu den Kandidaten sagen.
Beste Grüße
Dieter
Hallo zusammen,
hat jemand zufällig Persoonia 11 Teil 2 greifbar?
Beste Grüße
Dieter
Und mich stört dieses deutliche Stielnetz !
Da stimme ich Norbert zu - ich zweifle sogar Suillus an.
Hallo zusammen,
ich denke nicht, dass das Goldröhrlinge sind, die Huthaut passt einfach gar nicht, die Fraßstellen auch nicht, der Stiel auch nicht.
Schneckenfraß am Hut (oben) am Goldröhrling ist selten und wenn dann nicht so flächig, sondern eher einzeln, dann haut Schnecke wieder ab und nimmt lieber den Stiel oder Röhren. Stielring kann schon fehlen, aber nicht so spurlos wie am Fund.
Und - es fehlt der Dreck am Hut... Schaut mal hin - so saubere Golröhrlinge wären ja eine Sensation.
Würde fast wetten, dass es keiner ist, aber ich weiß natürlich auch wie Bilder täuschen können. Kann mich also auch irren.
Beste Grüße
Dieter
Die fragliche Amanita würde ich für fulva halten. Passt doch farblich irgendwie besser, auch hinsichtlich der Stieloberfläche und - last but not least! - rostfleckiges Universalvelum / Scheide. Des geht ned bei crocea, da ist die Scheide weiß und bleibt auch weiß.
Oh ja - stimmt. na dann ändere ich den mal so ab.
Grüß dich, Dieter, eine kleine Korrektur zur Benennung des Risspilzes: Das ist jetzt schlicht Inocybe hirtella (also nicht mehr "var. bispora"). (Das wird in einem unserer letzten Artikel ausgeführt).
Herzlich, Ditte
Danke Ditte für das Update --> werde ich so ändern.
Beste Grüße
Dieter
Hallo zusammen,
Mich hätte der untere Stielbereich des Rüblings interessiert. Ist der wohl rübenartig verlängert?
Ja, die Rhodocollybia maculata hat schon immer einen etwas wurzelnden Stiel
Bei Amanita crocea melde ich aber meine Zweifel an. Dein Fund ist mir viel zu braun und hat für mich auch viel zu wenig Stielnatterung.
Tja, war für mich eigentlich vor Ort klar.... kennen auch sonst keinen Scheidenstreifling mit Safran-oranger Farbe.
Die Flaschenstäublinge könnten auch Igelstäublinge sein. Da gibt es, so glaube ich, auch eine weiße Art.
Ja, genau - deshalb nur cf.
Beste Grüße
Dieter
Ein etwas verspäteter Bericht...
02.09.2019: An der Ostsee unterwegs
Liebe Pilz-Freunde,
in unserem Urlaub an der Ostsee gab es einige Pilzfunde, die ich Euch natürlich gerne zeige.
Und schon geht es los...
Fundnummer: 2019-09-02-1032
Morphologische Daten:
Fundort: 54 müNN, ca. N54.136, O12.350, MTB: 1840, am Wegrand auf sehr sandigen Boden bei großer Eiche, Zitterpappel, Hartriegel, Hainbuche, und entfernt stehenden weiteren Laubbäumen und auch Nadelbäumen
Fundzeit: 02.09.2019
Wuchsform: sehr gesellig
Hutform: konvex ohne markantem Buckel, bei einem Exemplar jedoch ein deutlicher Buckel
Hut: Farbe sehr variabel: hell strohgelb bis fuchsig rötlichbraun, Zentrum immer etwas weißlich bereift aussehend
Huthaut: matt, alt fein schollig und schuppenartig aufreißend
Hutrand: kaum behangen, alt stark eingerissen
Lamellen: grau-ockerlich, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: fein weißlich beflockt
Lamellen-Stielübergang: tief ausgebuchtet angeheftet
Fleisch: weiß mit gelblichen Schimmer
Stiel: gelblich weiß
Stielbereifung: auf ganzer Länge deutlich bereift
Stielbasis: nicht knollig, nicht verdickt
Größe: Hutdurchmesser bis ca. 3 cm, Stiellänge bis ca. 4 cm, Stieldurchmesser bis ca. 5 mm
Sporenpulverfarbe: nicht aufgenommen
Geruch: vor Ort: absolut nicht spermatisch, sondern fruchtig pilzig. Dann in der Probendose nach dem öffnen sehr gut und stark "vanille- oder kokosartig" - schwer zu beschreiben, irgendwie süßlich aber sicherlich nicht spermatisch.
Geschmack: nicht probiert
Ditte teilte mir mit:
"Nr. 1032 vom 2.9.19 ist Inocybe hirtella var. bispora: typisch sind die kurzen Zystiden, großen Sporen, zweisporige Basidien, gelber Hut mit weißem Velum und ganz bereifter Stiel sowie Marzipangeruch (zumindest beim Liegen in der Dose)"
Für mich ein sehr schöner Erstfund:Zweisporiger Bittermandelrisspilz (Inocybe hirtella var. bispora):
Bittermandelrisspilz (Inocybe hirtella):
Fundnummer: 2019-09-02-1053
Nichts Besonderes, aber diese war wirklich schön anzuschauen...
Schmetterlingstramete (Trametes versicolor):
Fundnummer: 2019-09-02-1058
Zwischen Birken und Buchen fanden sich diese
Gelben Knollenblätterpilze (Amanita citrina):
Fundnummer: 2019-09-02-1111
Der nächste Fund musste mikroskopiert werden...
Morphologische Daten:
Fundort: 54 müNN, ca. N54.136, O12.350, MTB: 1840, an Todholz - wahrscheinlich Laubholz
Fundzeit: 02.09.2019
Wuchsform: 2 Exemplare am Standort
Hutform: siehe Bilder: jung Kegelstumpf-artig, alt nach oben gebogen
Hut: weiß, matt
Hutrand: alt deutlich gezahnt und bewimpert
Lamellen: sehr weit entfernt und faltig, ader-artig, mit vielen deutlichen Queradern
Lamellenschneiden: abgerundet, stumpf, kahl
Lamellen-Stielübergang: gerade angewachsen
Fleisch: nicht untersucht
Stiel: weiß, fein behaart, zylindrisch, längsfaserig
Stielbasis: verdickt, stark myzelfilzig
Größe: Hutdurchmesser bis ca. 6 mm, Stiellänge bis ca. 1 cm, Stieldurchmesser ca. 1 mm
Sporenpulverfarbe: nicht aufgenommen
Geruch: nicht untersucht
Geschmack: nicht untersucht
Mikroskopische Daten:
Stielbekleidung:
Ohne auffallende Zellen; Zellen zylindrisch glatt, dazu noch feine Haare
Cheilo- und Pleurozystiden:
keine zu finden
HDS:
Hyphen nicht Igel-stachelig, sondern rundlich, glatt; Dermatozystiden siehe Bild, dickwandig
Sporen:
Form: fusoid, einseitig abgeflacht
Maße:
Präparat: aus Lamellenstück (Exsikkat) ausgewaschen; Untersuchungsmedium: Wasser; Messwertanzahl: n = 42
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: normalverteilt; Q: normalverteilt
Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,5 × 0,3 µm; von Q: 0,1
Median: von L × B: 7,1 × 4,5 µm; von Q: 1,6
Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 7,2 × 4,5 µm; von Q: 1,6
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 80%-Standardbereich: für L × B: (6,4) 6,5 - 7,8 (8,2) × (3,8) 4,1 - 4,9 (5,1) µm; für Q: (1,3) 1,5 - 1,8 (2)
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 90%-Standardbereich: für L × B: (6,4) 6,4 - 7,9 (8,2) × (3,8) 3,9 - 4,9 (5,1) µm; für Q: (1,3) 1,4 - 1,9 (2)
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für L × B: (6,4) 6,6 - 7,8 (8,2) × (3,8) 4,1 - 4,9 (5,1) µm; für Q: (1,3) 1,4 - 1,8 (2)
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 90%-Konfidenzintervall: für L × B: (6,4) 6,4 - 7,9 (8,2) × (3,8) 4 - 5 (5,1) µm; für Q: (1,3) 1,4 - 1,8 (2)
Diese Daten sind typisch für den
Genabelten Schleierhelmling (Delicatula integrella):
Fundnummer: 2019-09-02-1126
Morphologische Daten:
Fundort: 54 müNN, ca. N54.136, O12.350, MTB: 1840, an Todholz - wahrscheinlich Laubholz
Fundzeit: 02.09.2019
Wuchsform: 2 Exemplare am Standort
Hutform: siehe Bilder: alt genabelt
Hut: weiß, glänzend
Hutrand: scharfkantig
Lamellen: nicht untersucht
Lamellenschneiden: nicht untersucht
Lamellen-Stielübergang: nicht untersucht
Fleisch: nicht untersucht
Stiel: weiß, fast kahl, längsfaserig
Stielbasis: verdickt, stark myzelfilzig
Größe: Hutdurchmesser bis ca. 6 mm, Stiellänge bis ca. 1 cm, Stieldurchmesser ca. 1 mm
Sporenpulverfarbe: nicht aufgenommen
Geruch: nicht untersucht
Geschmack: nicht untersucht
mikroskopisch schnell anegschaut - auch das ist der
Genabelte Schleierhelmling (Delicatula integrella):
Fundnummer: 2019-09-02-1130
Fadenkeulchen (Stemonitis spec.):
Fundnummer: 2019-09-02-1147Safran-Scheidenstrifling (Amanita crocea):
Rotbrauner Scheidenstreifling (Amanita fulva):
Fundnummer: 2019-09-02-1202
Morphologische Daten:
Fundort: 54 müNN, ca. N54.136, O12.350, MTB: 1840, im feuchten Moos an einem Ast
Fundzeit: 02.09.2019
Wuchsform: einzeln
Hutform: kegelig
Hut: hellbraun, blass, nach außen hin weiß werdend
Huthaut: matt, runzelig gerieft
Hutrand: scharfkantig
Lamellen: weiß, mit Zwischenlamellen, Queradern am Grund
Lamellenschneiden: scharfkantig ohne Besonderheiten
Lamellen-Stielübergang: tief ausgebuchtet angewachsen und minimal herablaufend
Fleisch: ohne jede Milch, ohne Besonderheiten
Stiel: grauweiß, etwas befilzt im unteren Bereich, zylindrisch, längsfaserig
Stielbasis: mycelfilzig
Größe: Hutdurchmesser 2,3 cm, Stiellänge ca. 8 cm, Stieldurchmesser ca. 3 mm
Sporenpulverfarbe: nicht aufgenommen
Geruch: absolut neutral
Geschmack: fast neutral, minimal pilzig
Mikroskopische Daten: Ohne Bilder: Cheilozystiden typisch igel-stachelig
Damit klar der
Rosablättrige Helmling (Mycena galericulata):
Fundnummer: 2019-09-02-1208
Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus):
Fundnummer: 2019-09-02-1232
Morphologische Daten:
Fundort: 54 müNN, ca. N54.136, O12.350, MTB: 1840, am Wegrand auf sehr sandigen Boden bei großer Eiche, Zitterpappel, Hartriegel, Hainbuche, und entfernt stehenden weiteren Laubbäumen und auch Nadelbäumen
Fundzeit: 02.09.2019
Wuchsform: gesellig
Form: finger-artig, zylindrisch, überhaupt nicht Stäublings-artig oben verdickt
Oberfläche: siehe Bilder
Farbe: bräunlich weiß
Fleisch: weiß, typisch wie bei einem junger Stäubling
Größe: Durchmesser ca. 5-9 mm, Länge bis ca. 3,5 cm
Sporenpulverfarbe: nicht aufgenommen
Geruch: sehr stark fruchtig, typisch wie Stäublinge
Geschmack: nicht untersucht
Wahrscheinlich der Flaschen-Stäubling (Lycoperdon cf. perlatum):
Das nächste Bild stammt von Matthias, nur mit diesem war es mir möglich Lycoperdon cf. perlatum zu bestimmen.
Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum):
Fundnummer: 2019-09-03-1634
Morphologische Daten:
Fundort: 5 müNN, ca. N54, O12, auf einer begrasten Sanddüne
Fundzeit: 03.09.2019
Wuchsform: gesellig
Hutform: jung konvex, alt ausgeflacht
Hut: weiß mit zimtfarbenen flecken
Lamellen: weiß mit orange-Schimmer und rotbraunen Flecken
Lamellen-Stielübergang: fast frei
Stiel: weiß mit rotbraunen Flecken
Größe: Hutdurchmesser ca. 4-8 cm, Stiellänge ca. 5-15 cm, Stieldurchmesser ca. 6-9 mm
Sporenpulverfarbe: nicht aufgenommen
Geruch: gut pilzig
Geschmack: bitter
Gefleckter Rübling (Rhodocollybia maculata):
Das war's für heute....
Ich hoffe Ihr hattet viel Spaß und freue mich auf Eure Kommentare.
Beste Grüße
Dieter
Das ist ein Helmling (Mycena spec.) - ohne weitere Daten ist eine weitere Eingrenzung nur Spekulation.
Beste Grüße
Dieter
Prima!
Ich würd mich sehr freuen über Rohdaten. Alvalab ist wirklich 100% spitze - mit Pablo arbeite ich seit Jahren zusammen. ABER: Du musst genau spezifizieren was Du eigentlich willst, sonst bekommst du halt den Standard "Please send me an ITS sequeunce" -> was in einigen - nein in vielen Fällen nicht brauchbar ist. Einer Sequenzierung geht eine Sequenzierungs-Recherche voraus. In Deinem Fall habe ich eine solche leider noch nicht duchgeführt - aber vielleicht hat jemand im Forum schon. Eine SeqR dauert aber auch nur ein paar Stunden. Sollte also kein Problem sein.
Gruß
Dieter
Hi!
Clitocybe würde ich auch bezweifeln. Terphrocye ist eher meine ganz ganz vage Vermutung.
Wenn Du die Sequenz hast bitte die Sequenzierungs-Rohdaten (nicht die Sequenz) unbedingt an mich ( info@nocrotec.com ) senden - die SeqA ist keineswegs trivial. Bitte sag mir auch die verwendeten Primer - ITS1/2 kann z.B. eine Nullnummer sein.
Gruß Dieter
Hi!
Sorry für meine zu kurze Ausführung. Wie bei den Lackoprling-Fruchtschichten lassen sich mit quasi allen Porlingen tolle Malspiele anstellen. Sowohl oben als auch (durch Ritzung) unten. Der Sinn dabei ist natürlich nur, die Kinder an die Pilze UND an die Natur heranzuführen. Du glaubst nicht wie meine Mädels wie "selbstverständlich" zu mir sagen "Schau mal Papa - da ist eine riesige Fomitopsis pinicola" oder "Guck mal - Birkenporling für den Tee für die Oma". Auch mit Acrylfrarben lässt sich da einges anstellen - das finden die Kinder einfach schön. Basteln mit Pilzen - insbesondere Porlinge und Trameten könnte meiner Meinung nach in Kindergärten und Schulen einen Platz finden. Wenn man dann noch die Federn und andre Funde aus dem Wald (Eicheln, Blätter, Früchte, Knochen, Steine, etc.) dazu nimmt, fördert das meiner Meinung nach die Kinder sehr in ihrer Entwicklung.
Gruß Dieter
Hi!
Gibt es Mikrodaten?
Beste Grüße
Dieter
Da hast Du vollkommen Recht Peter. Natürlich muss man immer erst 100% sicher in der Bestimmung sein, bevor man einen Pilz konsumiert. Also Tom: Immer professionellen Rat einholen.
Unabhängig davon würde ich aber mit Malone bei Bild 1 d'accord gehen und meinen A. zu 99,89% verwetten, dass es sich NUR in diesem Bild (nicht in dem Zusammenstellungs-Bild) um einen Birkenporling handelt (was aber immer nocht keiner 100%-Bestimmung und/oder einer Verzehrfreigabe entspricht).
Gruß Dieter
Hmmmm,
also ich selbst habe noch nie ein Buch auf eine Tour mit genommen.
Aber: Bitte verunsichert Kaycimayci nicht mit Euren Beiträgen.
Wenn er diese Methode anwenden möchte, dann würde ich das durchaus befürworten. Er hat eine klare Frage gestellt, und ich würde diese so beantworten:
"Ich würde Pareys Buch der Pilze auf die Tour mit nehmen weil es so schön kompakt ist. Die Bestimmung wird aber im Feld keineswegs immer gelingen. In diesem Fall würde ich dann den Pilz fotografieren, alle Daten auf ein Diktiergerät schnell aufnehmen, den Pilz mitnehmen und an das pilzforum.eu schreiben. Denn durch das pilzforum.eu bin ich selbst als vollkommener Anfänger erst auf die richtige Spur gebracht worden und habe Leute kennen gelernt die einfach viel Ahnung haben oder einen auf ihre (manchmal ruppige) Art inspirieren, mehr zu lernen. Und das sage ich als jemand, der einst fragte wie man Lepista nuda s.str. 100% bestimmt (was heute keineswegs trivial ist). Wenn Du so vorgehst wirst Du immer, immer, immer Spaß an der Mykologie haben."
Gruß Dieter
kam auch zu spät
;-))) Find ich nicht - bei uns noch NULL Austern... leider...
Heide,
was für ein wundervolles Lied! Danke dafür!
Gruß
Dieter
Hi Leute,
und bei den ganz großen Birkis muss man auch immer die Käfer & Larvengänge raus schneiden - das mag ich persönlich nicht so.
Auch das Aroma ist bei den alten nicht so gut.
Ich nehm für den guten Tee am liebsten die kleinen Exemplare, die es ja auch zu Hauf gibt. Die großen dürfen bei mir immer schön aussporen.
Die alten FomFoms sind aber immer ein willkommer Mal-Spaß für meine Kinder.
Gruß
Dieter
Ne Exidia wäre hier auch noch im Rahmen des Möglichen.
Hi Stefan,
pffffff... tja - so hell? Meinst Du?
Gruß
Dieter
Hmmmm, tja - das ist nicht mehr so einfach.
Da muss man wohl mikroskopisch ran. Siehe dazu Studies in the Phaeotremella foliacea group (Tremellomycetes,
Basidiomycota) - Spirin et. al. (2017).
Z.B. könnte es ja dich auch der Laubholz-Zitterling (Phaeotremella frondosa) sein.
Hier hab ich schon mal die Mikromerkmale dargestellt:
Auf jeden Fall ein optisch wunderschöner Pilz aber auch Speisepilz, den man durchaus mal über dem Salat probieren kann - mit Pinienkerne zusammen in Butter anschwenken.
Darf ruhig etwas anknuspern.
Die Optik - schaut mal - ist das nicht toll?:
Phaeotremellafrondosa-00010.jpg
Gruß
Dieter
Raphael,
hast Du noch mehr Bilder und ein Schnittbild davon?
Ich finde diesen Kandidaten so spannend dass ich ihn gern Sequenzieren würde.
Grüße
Dieter
Hallo Harald,
bei Clitocyben ist die siderophile Granulation selten.
Ich habe auch schon an Graublatt gedacht aber mit diesen Daten auf anhieb nichts gefunden.
Was mich an Gattung Rasling etwas stört ist die Lamellen-Anwachsform... aber naja - könnte schon sein.
Gruß
Dieter
Hallo Raphael,
ist denn die Gattung sicher? Gibt es Zystiden?
Beste Grüße
Dieter