Hallo Pilzfreunde,
ein Frage die ich schon lange im Kopf habe:
Ist es bei den Austernseitlingen genau so wie bei bodenwachsenden Pilzen so, dass sie nach Regenfällen besser wachsen als ohne Regenfälle?
Bzw. besser an Holz wächst, dass auf andere Weise feucht (gehalten) wird?
(Hintergrund: Meine Gedanken waren: Wenn ich es recht verstehe ist es ja dem Samfußrübing egal ob es geregnet hat, weil er sowieso am liebsten an Flussläufen oder Seeufern wächst wo die toten oder geschwächten Bäume feucht bleiben. Dem Austernseitling aber dürfte das nicht so egal sein...)
Beste Grüße
Dieter
Beiträge von Schwammer-Dieter
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@ Beorn:
> Kannst du das irgendwie eingrenzen, also auf ein paar Gattungen zB?Ja: Wichtig wären mir häufig anzutreffende Pilze, die kalkhaltigen Boden brauchen. Keine bestimmte Gattung.
> Die Liste wäre mit einigen tausend Arten doch recht lang...
OK, das wusste ich nicht.
@ Calabaza:
> zu Deinem Wohnort gibst Du leider nichts an.
Das wäre Oberfranken.
> Was ist das Ziel und der Zweck Deiner Anfrage ?
Das ist eine "zusammengesponnene" Idee:
Ich bin ja sehr viel im Wald unterwegs und schaue mir wirklich jeden Pilz an der da so wächst, und dokumentiere das auch.
Was es bei uns wegen dem saueren Boden eher selten gibt sind Morcheln. Ich weiß dass bestimmte Morcheln sehr kalkhaltingen Boden brauchen.
Wenn ich nun im Herbst die Pilze als Indikator für kalkhaltigen Boden benutzen könnte. Sprich: Hier wächst ein xy-Pilz - also ist hier sehr kalkhaltiger Boden. Dann könnte ich für die kurze Morchelzeit potentielle Stellen im Herbst detektieren.
Meint Ihr das könnte so funktionieren?
Beste Grüße
Dieter -
Hallo Pilzfreunde,
ich suche nach einer Art auflistung von Pilzen die bevorzugt auf kalkhaltingem Boden wachsen.
Hat jemand eine Idee wie ich da am schnellsten ans Ziel komme?
Beste Grüße
Dieter -
Hallo nochmal,
habe nochmal im Internet nachgelesen.
Also manche meinen dass der Ockertäubling mild oder scharf/bitter sein kann.
Meine Überraschung an dem bitteren Geschmack liegt wohl eher daran, dass ich die Ockertäublinge in der Regel links liegen lasse und sie nicht probiere, und hier zufällig mal die bittere Variante erwischt habe.
OK, somit scheint die Frage beantwortet: Es gibt sowohl milde, als auch scharfe/bittere Ockertäublinge.
Dieter -
Hallo,
vielen Dank Oehrling.> schon verdorben?
Nein, sowohl ganz frische, als auch die alten Lappen schmeckten bitter
> aber dass er wie A... und Friedrich schmeckt, ist allgemein bekannt
Ja, ich esse die auch nicht
Gibt es jemand der die Bitterkeit der Ockertäublinge schon einmal festgestellt hat?
Beste Grüße
Dieter -
Hallo liebe Pilzfreunde,
die Ocker-Täublinge dachte ich eigentlich erkennen zu können.
Gesten fand ich allerdings welche, die bitter bis sehr bitter schmecken.
Merkmale: optisch alles wir der Ocker-Täubling
Geschmack: bitter bis sehr bitter
Huthaut: bis ca. zur mitte abziehbar (siehe bild)
Lamellem: brüchig
Standort: Mischwald
Was könnte das für ein Täubling sein, wenn nicht der Ockertäubling?
Beste Grüße
Dieter -
@ Jürgen: OK, dein Schwammer ist sehr sicher der gleiche wie meiner.
Danke für den Link!
Die Wissenschaftlichen sachen kann ich mit meinen Mitteln nicht nachvolliehen (bin nur eine normaler Schwammerer in der Lernphase)
Bei mir fehlt ja auch nur die Bitterkeit als "letztes Merkmal". Aber es wird vielleicht so sein, dass die Bitterkeit bei großen Schwammern weniger wird. Die kleinen die ich bisher gekaut habe waren bitterer.@ Trino: Ja, Zimtbraun bestätigt. Du siehst die Farbe auf den kleinern Schwammer vorne auf Bild 1, da hat der große Schwammer seine Sporen alle drauf geworfen.
Beste Grüße
Dieter -
@ Kätzchen.
Vielen vielen Dank. Aha, das ist sehr interessant. Ich werde das mal auprobieren mit den Putzabfällen. Das wäre ja ganz spitze....@ Beorn.
Auch vielen Dank für die erklärung.
Ich werde das bei den nächsten Funden mal üben und hier in diesem Thread posten.@ alle: Egal welcher es ist: ich esse beide gern ;-)))
@ alle: ich finde das Forum hier wirklich klasse! Danke dass es sowas gibt!
Beste Grüße
Dieter -
Danke Hannes,
Ich tendiere bei diesem Beispiel auch zum nuda.
Aber vom Geruch könnte ich die sicher nicht unterscheiden (weil kein Vergleich).
Aber das Bild ist jetzt nur ein Beispiel gewesen bei dem ich mich schwer tat.
Gibt es noch eine andere Methode?
Beste Grüße
Dieter -
Ich denke die Lamellenform stimmt wohl nicht weil sie von Schnecken abgefressen sind (allesamt).
Aber Du könntest auch recht haben...
Weiß nicht so recht.
Auf deon Bildern (Link) die sehen sehr ähnlich wie mein Fund aus.
Dieter -
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Danke Ulla,
In dem Wald standen auch Fichten...
Habe mal die Merkmale mit dem Würzigern Tellerling verglichen.
Passt irgenwie auch nicht zusammen.
Dieter -
Hallo,
danke an alle.
BINGO! das ist der Horngrauen Rübling = Butterrübling
Dieter -
Hallo liebe Pilzfreunde,
könnt Ihr mir helfen bei der ungefähren Bestimmung dieses Pilzes?
Hutoberfläche: Jung in der mitte braun, außen creme, alt in der mitte creme und außen braun.
Hutdurchmesser: 4-8 cm
Stieloberfläche: längsfaserig
Stielfleisch: weiß
Geruch: schwammerig
Standort: Fichten
Beste Grüße
Dieter -
Danke Jürgen,
ich kenne die gefleckten Rüblinge (eigentlich).
Und die sind bitter.
Habe Geschmacksprobe gemacht.
Der Schwammer schmeckt nicht bitter.
Auch die Hutform ist nicht so wie ich ihn kenne.
Der Stiel passt aber gut...
DieterNachtrag - OK.
Habe hier Bild gefunden.
http://www.first-nature.com/fungi/rhodocollybia-maculata.php
Somit Hutform - ja.
Und habe nochmal ein größeres Stück gekaut - ja ist ganz leicht bitter....
Also dürfte tatsächlich der gefleckten Rübling sein...
Dieter -
Hallo liebe Pilzfreunde,
könnt Ihr mir helfen bei der ungefähren Bestimmung dieses Pilzes?
Hutoberfläche: bräumlich orange
Hutdurchmesser: 5-12 cm
Stieloberfläche: längsfaserig
Stielfleisch: weiß
Stiel: mit einer fast komplett ausgestopften Röhre
Geruch: schwammerig
Standort: Laubwald (Birken und anderes)
Sporenpulver: Zimtbraum
Beste Grüße
Dieter -
@ Beorn und Ingo: Super - vielen Dank.
Hab mir viele Bilder angesehen und - BINGO! - das ist der Amiant Körnchenschirmling.
DieterPS: Mikroskop hab ich kein brauchbares.
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Hallo liebe Pilzfreunde,
könnt Ihr mir helfen bei der ungefähren Bestimmung dieses Pilzes?
Hutoberfläche: leicht samtig
Hutdurchmesser: 1-2 cm
Größe: ca. 6 cm
Stieloberfläche: längsfaserig
Stielfleisch: weiß/bräunlich/gelblich
Geruch: neutral/schwammerig
Standort: Wiese weiter weg von Wald
Beste Grüße
Dieter -
Oehrling: BINGO! Seifenritterling passt. Auch die Röhre im Stiel...
Danke
Ich sende gleich ein neues "Rätsel" los...
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Hallo liebe Pilzfreunde,
könnt Ihr mir helfen bei der ungefähren Bestimmung dieses Pilzes?
Hutoberfläche: Form und Struktur wie Eichel eines Penis
Hutdurchmesser: 3 cm
Größe: ca. 8 cm
Stieloberfläche: längsfaserig
Stielfleisch: längsfaserig mit einer art Röhre drin
Stielfleisch: weiß
Stiel unten: wie ein Rübling.
Geruch: muffig
Standort: Moos auf einer Wiese neben Fichtenwald
Vermutung: MEGACOLLYBIA PLATYPHYLLA (aber Geruch und anderes past nicht ganz)
Beste Grüße
Dieter -
@ Juergen-M: vielen Dank.
Die Pilze waren recht frisch gewachsen.
Sorry für das schlechte Bild.
Lamellen vom jungen waren weißlich.@ *jürgen*: Auch vielen Dank.
Bitterster Schleimfuß: joooo... das könnte sein.
Passt ganz gut.@ Naan83: Auch vielen Dank.
Geschmacksprobe ist leider nicht mehr möglich - hab ihn stehen lassen.@ alle - vielen Dank.
Lassen wir mal den CORTINARIUS VIBRATILIS stehen.
Übrigens: dan CORTINARIUS MUSCIGENUS hab ich erst letzte woche woanders gefunden.
Ich verspreche meine Bilder werden besser.
Schicke gleich ein neues "Rätsel" los.@ ADMIN: Obwohl ich dieses Thema aboniert habe kamen keine E-Mails bei mir an. Emailadresse ist korrekt und Spamfilter hab ich nicht... müsste also an der Forumsoftware liegen. Evtl. mal checken.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo Pilzfreunde,
könnt Ihr mir helfen bei der ungefähren Bestimmung dieses Pilzes?
Hutoberfläche: leicht schleimig
Hutdurchmesser: 1,5-6 cm
Stieloberfläche: längsfaserig
Stielfleisch: längsfaserig
Stielfleisch: weiß
Geruch: unbedeutend/neutral/schwammerig
Standort: Fichten
Beste Grüße
Dieter