Beiträge von wildpflanzenfan


    Hallo,


    du hast mit deiner Anmeldung instant 100 virtuelle Chips, die du nun verzocken kannst. Zocken kannst du immer, wenn du Wetten vorschlägst oder aber du steigst mit bei einer laufenden Wette ein. Zu beachten ist da nur, dass du dich nur beteiligen kannst, wenn das mit den wetteinsätzen passt. Wenn jemand 5 CHips für etwas setzt, kann die Gegenpartei auch nur 5 cHips setzen. Das können 5 einzelne Leute sein, die einen Chip setzen oder nur eine, die auch 5 setzt. Ich hoffe, ich hab das duetlcih genug erklärt.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Stefan,


    danke für die Erklärung.
    Ich habe mich oben wohl verlesen. Beide Teilnehmer bieten eigene Wetten an und wetten gar nicht gegeneinander...
    Ich hätte mich ggf. an eine der Wetten angehängt, jedoch laden beide Wetten mich nicht dazu ein dagegen zu wetten :)


    Schade, ich hätte gerne mal mitgewettet. Ich gedulde mich; die Zeit wird kommen :cool:


    Viele Grüße,
    Thorsten


    Hallo zusammen,


    wie funktioniert das denn hier eigentlich mit dem Zocken? :evil:


    Ist jetzt wo Pablo gegen Dieter gesetzt hat der Kreis geschlossen, oder darf ich mich an eine Seite ranhängen?
    Oder MUSS ich einen anderen Vorschlag machen, wenn ich hier noch mitzocken wollte?


    Viele Grüße,
    Thorsten


    Hallo bin Anfänger bei Pilze Suche wann kann ich in denn Wald gehen und Pilze suchen gehen bitte um Hilfe ( in der Steiermark ) ;)


    Hallo Almir,


    Maipilze wurden ja schon genannt (die möchte ich dann auch gerne finden/bestimmen).


    Außerdem gibt es momentan die winzigen Zapfenrüblinge (Fichtenzapfen- und Kiefernzapfenrüblinge), die in großer Zahl im Nadelwald vorkommen können. Ich brauche manchmal mitunter bis zu 20 Minuten, bis ich Auge und Hirn soweit habe die winzigen Hüte zu erkennen (und eben nicht auszublenden).


    Hier im Forum gibt es zu den Arten Portraits:
    http://www.pilzforum.eu/board/…ling?pid=280198#pid280198
    http://www.pilzforum.eu/board/…ling?pid=220986#pid220986
    http://www.pilzforum.eu/board/…ling?pid=220985#pid220985


    Ich plane - für mich alleine - derzeit 50 Fruchtkörper pro "Mahlzeitergänzung" :)
    Ich würde Dir bei Interesse aber empfehlen, ggf. die gefundenen Fruchtkörper zuerst einem PSV zu zeigen. Eine Verwechselung mit dem Fichtenzapfenhelmling
    http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Zapfenhelmling.htm
    http://home.online.no/~araronse/Mycenakey/strobilicola.htm
    scheint zwar ungefährlich zu sein; wenn Du allerdings "blutiger Anfänger" bist, reicht meine Phantasie nicht dafür aus, welche Fruchtkörper man alles für einem Zapfenrübling halten kann :rolleyes:
    (Zu Beginn sollte man schon zwingend nach den Zapfen buddeln, um sich zu vergewissern, dass der Fruchtkörper auch wirklich auf einem Zapfen wächst).


    Desweiteren wächst auch hier und da zur Zeit der graublättrige Schwefelkopf mit etwas mehr Fleisch im Fruchtkörper.
    Für Anfänger erscheint der mir [zum Essen] allerdings auch nicht gerade geeignet;
    dasselbe gilt wahrscheinlich auch für die Morcheln.


    Wenn Du noch nie Pilze gesammelt hast, solltest Du vielleicht besser mit Röhrlingen, Leistlingen und Glucken für die Pfanne anfangen.
    Das hindert Dich natürlich nicht daran, jetzt schon andere Arten zu entdecken, zu versuchen sie zu bestimmen, und in die Materie einzusteigen (also Lernen statt Essen :cool: ).
    Falls Du viel Lernen willst, bekommst Du Zeit bis die entsprechenden Arten wachsen locker überbrückt ;)


    Viele Grüße,
    Thorsten

    jetzt habe ich ihn ;)


    gestern fand ich iunter Fichten und Kiefern erneut Helmlinge und buddelte diesmal erfolgreich nach den Zapfen.


    1


    2

    der mittlere Helmling liegt bei dem rechten Zapfen dabei, wuchs aber nicht an diesem; daher streng genommen Mycena spec.


    3


    Die Lamellen haben irgendwie einen leichten Rosastich (kein Bildeffekt).
    Meine Geschmacksprobe passte zu der Beschreibung der Art in der Pilzsuchmaschine vom Nachbarforum: mild, leicht nach Rettich.


    Ich könnte mir vorstellen, dass einzelne Fichtenzapfen-Helmlinge in einer Pilzsuppe zwischen Fichten- und Kiefernzapfenrüblingen (von denen keiner bitter schmeckte) die Mahlzeit noch nicht ungenießbar machen.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Stefan,


    Zitat

    Hutbeschaffenheit (z.B. ob im Hut eine gallertartige Schicht vorkommt oder nicht) herausbekommen musst. Das bedeutet HdS-Schnitt und das bedeutet, dass du auf alle Fälle bei so kleinen zerbrechlichen Hüten auch eine Menge Feinmotorik haben musst, um den Schnitt hinzubekommen.


    Funga Nordica hat übrigens mikroskop. Skizzen; der Gröger auch. GPBW nur ganz selten mal; hautpsächlich in den ersten 2 Bänden. PdS ist gut. Bilder und Mikroskizzen sind brauchbar/hilfreich; allerdings auch nicht allumfassend. Viele Pilze fehlen da und die Schlüssel sind fachlich auch eher mangelhaft/nicht aktuell.


    Ich habe mich einmal auf den von Pablo verlinkten Schlüssel von Arne Aronsen gestürzt.
    Mit Freude habe ich festgestellt, dass er sehr viele Mikroskizzen auf seinen Mycena-Seiten hat.


    Ich habe noch nicht alle 125 Arten "auf Vollständigkeit"(Mikroskizzen) gesichtet, aber bisher sieht es gut aus.


    Interessant ist, dass er im Schlüssel vesucht, soweit wie irgendwie möglich makroskopisch vorzugehen, bis man wirklich nicht mehr ohne Mikroskop weiterkommt.


    Alle beschriebenen Arten in meinen Büchern im Pareys und in 1200 Pilze habe ich mir einmal in der Gattungsliste handschriftlich in der ausgedruckten Artenliste referenziert. Die beiden Bücher umfassen knapp über die Hälfte der Helmlinge aus seiner liste.
    Bei manchen Arten gibt es noch Namensunklarheiten (mehrfach benannt, veraltete Bezeichnung usw.).


    Ich hoffe, dass die Stuttgarter Pilzfreunde auch den Gröger als Vereinsbuch haben. Den kann ich mir dann mal ansehen.
    Wenn ich den "Aronsen" analogisiert habe, vergleiche ich dort.


    Ich meine mich zu erinnern, dass die Funga Nordica preislich noch sehr moderat ist. Ein gutes Buch + mein entstehender Ordner decken dann hoffentlich 95%++ von den Arten ab :cool:


    Zitat

    Ich will dich nicht von den Helmlingen abhalten; aber das was du gerade erlebst, ist erst der Anfang.


    Wenn ich nicht mit Gewalt gebremst werde, gibt es für mich keinen Schritt mehr zurück :)


    Zitat

    Unklare Funde wird es immer geben. Am besten sind gerade bei solchen Problemgattungen wie Mycena Monografien über die Gattung.


    Wie kommt man an die heran?


    Zitat

    Ich würde dir raten erstmal klein anzufangen und dich mit der Mikroskopie vertraut zu machen. Lerne erstmal alle wichtigen Strukturen kennen und bestimme einfache Pilze mikroskopisch und makroskopisch. (gerade auch mit den Pilzgerüchen)


    Genau fürs Mikroskopieren reicht mir zu Beginn sicherlich, für die makroskopisch sicher bestimmte Arten,
    (dürfen natürlich auch gerne einen dickeren Stiel haben ;) )
    die Sporen(Pareys) und für was immer ich Mikroskizzen habe, so auch im Mikroskop zu erkennen. :rolleyes:


    Natürlich sind andere Kleine für den Start einfacher (Rüblinge, Lacktrichterlinge usw.).
    Für die Helmlinge heisst es ja nicht, dass das makroskopisch Mögliche nicht ausprobiert werden kann (Millch, klebrige Haut, "bunte Vögel" usw.).


    Zitat

    Erst dann solltest du dich an die Helmlinge wagen.


    Die "einfache Lernphase" (Winter, Frühling) ist bald vorbei;
    dann sprießen soviele Arten, dass ich mich eh auf gewählte Exemplare beschränken muss, um nicht von der Auswahl & Masse erschlagen zu werden.


    Zitat

    Hoffe ich konnte dir helfen


    Auf alle Fälle: Ein Dämpfer unrealistische Erfolge zu erwarten gepaart mit der Motivation jedoch an geeigneter Stelle am Ball zu bleiben
    (so jedenfalls meine Interpretation ;) )


    Merci noch mal.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,



    da mir die oben geposteten mutmaßlichen Fichtenzapfen-Helmlinge und ein Pilz aus einer zweiten gefundenen Gattung irgendwie unklar blieben, fuhr ich erneut zum Fundort. Ich suchte nach Fruchtkörpern der bereits gefundenen Arten.


    Für mich der hochschubsende Part: der große Fruchtkörper ist bestimmt(Nachbarforum);
    der dämpfende Part: es ist - wie von den Forumskollegen angedroht
    - absolut nicht einfach mit den Helmlingen... :cool:


    Auf der Suche nach dem potentiellen Fichtenzapfenrübling #3 entdeckte ich tatsächlich einen weiteren Helmlingim Fichtenwald.
    Der Haken: Nach dem Ausbuddeln der "Wurzel" lag zwar ein tatsächlich verbuddelter Zapfen in der Nachbarschaft der "Wurzel", ABER...
    ...es schien stattdessen so zu sein, dass ein verbuddeltes Stückchen Zweig/Wurzel das Substrat bilden
    (eben anstatt eines Zapfens).



    a.)


    b.)


    Bei genauerem Betrachten zweifele ich nun daran, dass alle drei Fruchtkörper derselben Art zuzuordnen sind. Damit bleibt unklar, ob die ersten beiden Fruchtkörper tatächlich Fichtenzapfenhelmlinge sind. Der "neue" Fruchtkörper milcht nicht.
    (die ersten beiden hatte ich diesbezüglich gar nicht geprüft..)
    Ich denke, das heißt "willkommen bei den Helmlingen", ab jetzt wird es kompliziert ;)





    Viele Grüße,
    Thorsten


    Hallo Thorsten,


    sagen wir mal so. Sie haben alle Schlüssel für Helmlinge; allerdings sind da denke ich schon einige Vorkenntnisse nötig (bei den deutschsprachigen Werken und der Funga Nordica). Das und der Gröger sind reine Schlüsselwerke. Als Einsteiger in die Pilzmikroskopie würde ich persönlich nicht mit Helmlingen anfangen. Bei der italienischen Monographie hast du auf alle Fälle sehr viele Infos; allerdings ist das auf italienisch. Am einfachsten dürfte dir als Anfäger die ARbeit mit den Großpilzen Baden-Würrtembergs fallen; allerdings sind alle Exemplare vergriffen (von Band3).


    l.g.
    Stefan


    Hallo Stefan, hallo Pableo,


    ich habe ja das Buch von Rita Lüder; auch bei den Wildpflanzen habe ich schon mit einem Standardwerk schlüsseln geübt (bin natürlich gestolpert ;) ) -
    aber ich denke, mittlerweile ist mir das nicht mehr so fremd.


    Die Großpilze haben soweit ich mich aus einem Besuch beim Arbeitskreis der Stuttgarter Pilzfreunden erinnere, keine Abbildungen zum Mikroskopieren, während die Funga Nordica keine Photos/Zeichnungen hat.


    Ich habe mehrfach von den Pilzen der Schweiz gelesen: Bei diesen nicht gerade billigen Büchern habe ich in den Artikelbeschreibungen aber noch nicht herausbekommen, ob und wenn ja welcher Band Mycena beinhaltet.


    Zum Mikroskopieren dachte ich zum Einstieg auch eher daran, z. B. Täublingsporen von denen des grünen Knollenblätterpilzes zu unterscheiden, oder Winterporlingssporen von Gifthäublingssporen, oder milden und bitteren Kieferzapfenrübling (hier waren es, soweit ich mich erinnere aber nicht die Sporen die sich "einsteigertauglich" unterscheiden)
    => eben zuerst Beispiele, wo sich die zu betrachteten Merkmale bei den Arten deutlich im Mikroskop unterscheiden.


    @Pablo:
    Vielen Dank für den Link! Wenn ich da den Schlüssel und alle verlinkten Portraits (inkl. mikrosk. Bilder)ausdrucke, hätte ich preisgünstig eine gute Übersicht zu Mycena).
    Aber: 8| Fehlen da denn bei ihm immer noch viele Arten 8| ?



    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Jan, hallo Stefan,


    Jan:

    Zitat


    meiner Meinung nach dürftest du richtig liegen. Allerdings ist das bei Helmlingen manchmal nicht so sicher, vor allem wenn das wichtigste Merkmal fehlt. Und das ist nun mal, dass die Helmlinge auf Fichtenzapfen wachsen. Da du allerdings im dominanten Fichtenbereich unterwegs gewesen sein mussten, was ja auch die anderen Funde (Isst du sie? Schmecken die? Lohnt sich das sammeln?) zeigen, ist die Wahrscheinlichkeit groß. :thumbup:



    Ja, ich esse die Fichtenzapfenrüblinge
    (ok, erst zum dritten Mal ;) ) - mir schmecken sie. Probier sie doch einmal :)



    Stefan:

    Zitat


    Mycena spec. würde ich auch so sehen. Ob das allerdings nun dein vermuteter ist, ist zwar wahrscheinlich; allerdings wird wohl keiner das wirklich sicher sagen können; zumindest aufgrund dieser Fotos. Da solltest du uns schon die Helmlinge auf Fichtenzapfen zeigen oder jemand untersucht das Exsiccat deiner Funde...


    Noch warten die beiden Fruchtkörper halbwegs gut erhalten in einem Glas im Kühlschrank.
    Ich könnte sie trocknen und auf die Reise schicken.
    Für eine Wette ist der Fall aber wahrscheinlich nicht spannend genug ;)


    Zitat


    Bücher über Mycena gibts einige. Spontan fällt mir da eine schöne italienische Monographie ein. Ansonsten kann ich dir noch den Gröger Band1, Funga Nordica und Großpilze Baden-Würrtembergs Band 3 empfehlen.


    Vielen Dank für die Büchertipps! Bringen alle diese Bücher auch die Infos, die man für eine mikroskopische Untersuchung braucht mit?


    Zitat


    Nachtrag: Die wenigsten Helmlinge sind makroskopisch zu bestimmen! Die ganze Gattung ist übrigens auch recht schwierig zu bestimmen, so dass ich die Finger von denen lasse (zumindest von denen, die ich nicht auf Anhieb makroskopisch ansprechen kann).


    Da mich die Gattung sehr reizt, werde ich um den Kauf eines guten Mikroskopes wohl nicht herum kommen.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,



    beim Sammeln von Fichtenzapfenrüblingen im Fichtenwald



    entdeckte ich zwei "falsche Rüblinge".
    Zu meiner Schande gestehend habe ich bei der Ernte nur noch vereinzelt versucht, den vergrabenen Zapfen zu finden
    => so trennte ich auch diese beiden Fruchtkörpern von ihrem Substrat, ohne dieses vorher zu sichten.


    Da ich nun auch keine Substratangabe mehr machen kann, stelle ich die Bilder hier statt im "echten" Bestimmungsunterforum ein.




    Ich könnte mir gut vorstellen, hier meine ersten Fichtenzapfenhelmlinge gefunden zu haben.
    Einen Chlorgeruch konnte ich wahrnehmen; auf eine Geschmacksprobe habe ich dann doch verzichtet.
    Die Farbe der Stiele geht zwar auch wie beim Fichtenzapfenrübling zum Hut hin in weiß über, in dem bräunlichen Teil fehlt allerdings der Gelbstich.


    Die Lamellen wirken auf dem Bild vielleicht etwas schmutzig, sie sind aber eindeutig weiß.
    Erkennt jemand bei den verfügbaren Angaben einen Widerspruch hinsichtlich Fichtenzapfenhelmling? Welcher Pilz könnte es dann sein?


    BTW: In welchem Buch wird eigentlich der Fichtenzapfenhelmling beschrieben (oder noch besser "all" bei uns zu erwartenden Helmlinge)?



    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Ingo,


    irgendwie hat es mich gerade eben noch einmal schnell in den Wald gezogen :)


    Nach ausgiebigem Durchpflügen des Waldbodens hat es für eine Hand voll Fichtenzapfenrüblinge (falls kein Kiefernzapffenrübling dabei ist) gereicht. - Mischwald unter jedem Laubblatt kann ein Fichtenzapfenrübling versteckt sein :) - Augentraining pur!
    Interessant finde ich auch wie unterschiedlich dunkel der Hut gefärbt ist (bis "geteilt-gefärbt").


    Zitat

    Mit dem Helmling auf Fichtenzapfen ist das regional wohl ziemlich verschieden.


    Hier direkt bei mir (Südthüringen) habe ich den noch nicht oft gefunden. Andernorts ist er jedoch häufig.


    Mal Sehen wie es bei mir ist. Aber da Markus schon welche gefunden hat, hoffe ich auch auf einen Fund.


    Zitat

    Ja, zweifeln ist immer erlaubt, aus meiner Sicht auf jeden Fall.


    Allerdings kann man hier den Strobilurus nicht beweisen, ich denke, die Bestimmung als Fichtenzapfen-Helmling passt da schon, da kann man sich auch etwas am weißen prägnanten Basismyzel orientieren, welches eigentlich bei den Zapfenrüblingen nie so ausgeprägt ist.


    Zum Thema Zweifeln nochmal: der J. Hlasek macht reichlich und schöne Fotos von Pilzen, aber hier irrt er z.B.:
    http://www.hlasek.com/strobilurus_esculentus.html
    Kriegst du ´s raus, was nicht passt?


    Die untersten drei Bilder sind IMHO Mäuseschwanz-Rüblinge.


    Zitat

    Falls nicht, schiebe ich das Bild oben rechts, 2. Zeile noch hinterher:
    http://www.raumzeitwellen.de/n…lze2003/Pilzexkursion.htm


    Ich tippe ebenfalls auf Mäuseschwanzrüblinge.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Ingo


    Zitat


    Mycena strobilicola (Fichtenzapfen-Helmling) zählt als ungenießbar. Vergiftungen damit sind wohl nicht bekannt.


    ah ok. Vielen Dank.
    Mittlerweile habe ich die Art in der Suchmaschine der Nachbarn gefunden.
    Dort konnte ich sie allerdings nicht direkt über die Suchfunktion finden.


    http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Zapfenhelmling.htm


    In der unteren Bildreihe bin ich bei mind. zwei Bildern am Zweifeln, ob sich nicht Rüblinge eingeschlichen haben:


    http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/fichtenzaHELM.jpg
    http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/fichtenzaHELM3.jpg


    Zitat


    Übrigens gebe ich dir recht mit dem Chlor-Geruch als weiteres Unterscheidungsmerkmal.
    Ich finde das faszinierend, dass manche Helmlinge so stechend nach Chlor riechen.


    Auf alle Fälle bin ich jetzt mal gespannt, den Fichtenzapfen-Helmling zu finden. Ich hoffe sowieso, jetzt mal langsam wieder einen Helmling zu finden :)


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    [quote pid='156550' dateline='1365971210']
    Abschließend noch zu den beiden besprochenen Exemplaren für künftige Funde zu diesen beiden ein Hinweis. Auch wenn der Geruch m.E. nach berechtigterweise ein umstrittenes Bestimmungsmerkmal ist, unterscheidet auch gerade der Geruch
    diese beiden besprochenen Exemplare sehr gut. Der Fichtenzapfen-Helmling riecht ausgesprochen unangenehm stark und deutlich nach Chlor, der Fichtenzapfen-Rübling angenehm pilzig (was auch immer darunter zu verstehen ist), jedenfalls nicht unangenehm nach Chlor.
    [/quote]


    in welchem Buch wird der Fichtenzapfen-Helmling eigentlich beschrieben?
    Ich habe ja bisher nur zwei Bücher (noch), wo eine nennenswerte Anzahl von Arten beschrieben werden, nämlich den Pareys und "1200 Pilze".


    Da ich mir den Fichtenzapfenrübling wieder ins Essen "streuen" möchte (bei entsprechender Stückzahl) mal die Frage: Wird der Fichtenzapfen-Helmling eigentlich als ungenießbar oder als giftig eingestift (Muskarin?)?


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Forum,


    nachdem es im Schwarzwald selbst im tiefer gelegenen Nagoldtal Frosttage und Frostnächte gab, war ich sehr verwundert letzten Freitag diesen unversehrt wirkenden Fruchtkörper zu finden.
    (5mm-Kästchen, weißes Sporenpulver).


    1


    2


    Am Freitag war es tagsüber wärmer als Null Grad. Ich habe den Fruchtkörper noch einen halben Tag im Glas bei knapp über 5 Grad aufbewahrt, und dann eine Geschmacksprobe vom Hütchen riskiert
    => weder matschig, noch komisch riechend und subjektiv normal mild schmeckend. Der Fruchtkörper war für mich in einem "1a-Zustand".


    Meine Frage geht jetzt nicht darum, ob wir hier einen Kiefern- oder einen Fichtenzapfenrübling sehen, sondern in wie weit diese Arten vergleichbar winterfest sind wie z. B. Samtfußrüblinge.


    Gibt es hierzu Erkenntnisse?


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Stefan,



    nur mal ein Tipp am Rande:


    Deinen Eifer in allen Ehren; aber Pilze mit Frostschäden zu bestimmen ist aus meiner Sicht ein Stück weit vergebene Liebesmüh. Pilze können nach dem Frost vollkommen anders sein (insbesondere Geruch etc.). Da wär es besser, wenn du uns frische Exemplare zeigen würdest.


    ich bin da sicherlich etwas mutig, nachdem ich einem PSV mal noch gefrohrene Pilze bzw. völlig vertrocknete Pilze gebracht habe.


    Ich hätte von meinem Kenntnisstand damals abgehakt, dass da jemand noch was bestimmen kann...


    Diese Pilze hier haben sich farblich zwischen gefrohrenem und aufgetauten Zustand nicht verändert - geruchstechnisch kann natürlich gut sein. Da es ja einen Wintertrompetenschnitzling gibt, hatte ich die Hoffnung, dass der ähnlich wie ein Samtfußrübling in verschiedenen Stadien bestimmt werden kann (also auch ein bischen winterfest sein könnte).


    Der Sporenabdruck ließ sich problemlos mit dem aufgetauten Exemplar machen - aber vielleicht ist das kein Widerspruch zu einem Frostschaden.


    Lässt sich denn makroskopisch ohne Geruch zumindest auf die Gattung schließen?


    Karl: Unsere Beiträge haben sich gerade überschnitten. Danke für Deine Einschätzung! Die Farbbestimmung vom Sporenpulver habe ich meiner Frau überlassen, da habe ich irgendwie Schwierigkeiten bei den Braun- oder Ockerfarbtönen (ich erkenne vielleicht ein lila-braun von einem Schwefelkopf aber sonst nuja :) )



    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die nette Begrüßung!
    Vielleicht es sich ja mal irgendwann, dass ich mit irgendwem von euch Pilze suchen kann :)


    Markus: Bei uns könnte ein gemeinsames Suchen/Sammeln ja vielleicht einmal klappen (bist Du eigentlich bei den Stuttgarter Pilzfreunden?)



    Ich bin schon sehr gespannt, was du uns alles zeigen wirst!


    Ich habe gerade etwas eingestellt ;)


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    gestern habe ich diese Fruchtkörper - gefrohren - auf Moos im Fichtenwald gefunden. Nach dem langsamen Auftauen auf der Terrasse machen sie immer noch einen recht stabilen Eindruck.


    Ich pendel zwischen (Winter-)Trompetenschnitzling oder einem Häubling (z. B. der glockige Häubling Galerina pumila oder der flachhütige Mooshäubling Galerina unicialis).


    Da ich bei den Stielen keinen Hinweis auf einen Ring finden konnte, glaube ich nicht, dass der Gifthäubling, der beringte Häubling, der schmierige Häubling oder der klebrige Grashäubling in Frage kommen.
    Vom Stiel her kommen meiner Meinung nach ebenfalls nicht in Frage:
    -weißflockiger Sumpfhäubling,
    -Sumpfhäubling,
    -glimmerstieliger Häubling.
    Der Hut passt IMHO nicht so richtig zum rotbraunen Häubling oder zum zarten Grashäubling.


    Zum Pilz:
    Geruch: neben "pilzig" noch eine Note zu der mir keine Beschreibung einfällt


    Hut: 2-3cm Durchmesser, teilweise mit kleinem Nabel, geriefter Rand
    Lamellen: gelb-bräunlich, breit angewachsen
    Sporenpulver: ocker-bräunlich
    Stiel: 3-4mm dick, ca. 5cm lang, wirkte nach dem Aufschneiden "nicht-hohl" - beim zweiten aufgeschnittenen Fruchtkörper habe ich dann doch eine kleine Röhre entdeckt
    Fleisch: quasi nicht vorhanden


    Könnt ihr bei den Bildern, die Art erkennen?


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Ich tendiere etwas mehr zum Trompetenschnitzling als zum Häubling.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hi Juliane,



    ... und Deine Begeisterung für freche Helmlinge und Co teile ich auch voll und ganz


    als Kind faszinierten mich besonders die kleinen Pilze, die aus dem schönen grünen Moos hervorschauten.
    Ich hatte natürlich keine Ahnung, was das alles für Pilze sind.


    Jetzt bin ich dabei, das langsam zu ändern :)


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    ich habe euch zwar schon einige schlechte Fotos in meinen Beiträgen zugemutet, und dabei bislang vergessen, mich einmal offiziell vorzustellen :shy:


    Ich wohne im Großraum Stuttgart am Rande des Schönbuch und nähere mich gerade gefährlich meinen 41en Geburtstag ;)


    Die vergangenen Jahre habe ich fast nur Röhrlinge gesammelt.


    Im vergangenen Herbst kam dann alles anders. Ich habe fast keine Röhrlinge gefunden und auch keine gegessen; dafür kamen Pilzarten, die ich noch nie im Leben gesucht und gegessen hatte (Totentrompeten, violetter Rötelritterlinge; später dann Austernpilze und Samtfußrüblinge).


    Das Pilzfieber hat mich endgültig gepackt - mein Interesse gilt schon längst nicht mehr ausschließlich den Speisepilzen und ihren potentiellen Doppelgängern, sondern gilt nun so ziemlich für alles was ich finde und für einen Pilz halte :)


    Unabhängig von einem Gedanken an neue Speisepilze reizen mich mittlerweile ganz besonders die kleinen Pilze bei Helmlingen, Häublingen, Rüblingen, Schnitzlingen, Schwindlinge, und was sonst noch alles "frech" mit kleinem Hut und Stiel emporwächst.


    Pilze suche ich nicht nur im Schönbuch, sondern öfters auch im Schwarzwald meist in der Nähe der Nagold, sowie den kleineren Waldstücken zwischen Schönbuch und Schwarzwald. Es freue mich sehr darauf ab jetzt das ganze Jahr nach Pilzen Ausschau zu halten :)


    Ein großes Lob hier an das Forum - ich habe hier bereits sehr viel lernen können.



    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten!



    ...daher keiin Unterscheidungsmerkmal zum großen Knoblauchschwindling, der aber wirklich kleiner ist, nie so lange Stiele hat


    Ich merke mir mal:
    Ein etwa 10cm langer und "schwarzer" Stiel dürfte demnach bereits den "großen" Knoblauchschwindling ausschließen (mal sehen, wann ich den mal finde).


    Nächsten Herbst sollte ich mir dann bei den nächsten saitenstieligen Knoblauchschwindlingen auch sicher sein.


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    hier ein paar Bilder von zwei Fruchtkörpern, die ich schon länger hier einstellen wollte. Der Zustand der Fruchtkörper ließ schon etwas zu wünschen übrig, desweiteren hat mich auch die Qualität der Bilder noch etwas zögern lassen. Da aber beide Pilze einen markanten Geruch haben, bin ich eigentlich guter Hoffnung, dass zusammen mit ein paar weiteren Angaben die Kandidaten bestimmt werden können.


    Beide wurden an einem sehr verregneten Tag im November kurz nach einer ersten Frostnacht aus einem Mischwald entnommen (Buche, Eiche, Fichte); kurz nach dem ersten Frost.


    Pilz 1: Ich vermute, dass es sich um Mycena pura, den Rettichhelmling handelt (und eben nicht um den rosa Helmling - Mycena rosea)
    -Geruch: deutlich nach Rettich
    -Hut: Durchmesser knappe 4cm, Farbe in Richtung beige, Rand durchscheinend gerieft, rosa Farbanteile (in der Mitte dunkler), in der Mitte gebuckelt
    -Lamellen: zwischen weiß-, creme und rosafarben, "Burggraben" vor dem Stiel
    -Stiel: knapp 6cm lang, schwach lila-farben, Durchmesser knappe 4mm, innen hohl, erinnert mich etwas an einen Strohhalm, wirkt außen zunächst glatt (eventuell ganz fein gerillt)
    -Sporenpulverfarbe weiß
    -keine Geschmacksprobe durchgeführt


    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    Pilz 2: Ich vermute zwar Marasmius alliaceaus, vll. kommt aber auch Marasmius prasiosmus in Betracht
    -Geruch: Stark nach Knoblauch aber nicht mehr angenehm; ich bin mir recht icher diese Art im Oktober schon beschnuppert zu haben
    -Hut: Durchmesser ca. 4cm, kein Nabel für mich erkennbar, Farbe bräunlich mit einem Hauch von creme
    -Stiel etwa 10-12 cm lang, etwa 4mm dünn aber stabil wirkend, fast komplett schwarzbraun gefärbt (vielleicht auf den letzten 3-4mm vor dem Hut minimal heller), eher glatt
    -Lamellen schmutzig cremefarben (schlechter Zustand)
    -Sporenpulverfarbe ließ sich nicht bestimmen
    -keine Geschmacksprobe durchgeführt


    Bild 4


    Bild 5


    Schließt ihr aus diesen Angaben auf Mycena pura und Marasmius alliaceaus(falls ja warum nicht Marasmius prasiosmus)?


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Pablo,



    Von einem Votum kann ja eigentlich keine rede sein. Pilzbestimmung ist ja kein demokratischer Prozess, wo eine Mehrheit entscheidet. Ein Pilz ist eben das, was er ist, auch dann noch, wenn ihn 90% aller Bilderbetrachter als etwas anderes bestimmt hätten. ;)


    Treffer versenkt :)
    Das habe ich zu salopp formuliert. Ich wollte herauszukitzeln, wie weit die Experten Fichtenzapfenrüblinge makroskopisch nur an Hand des Fruchtkörpers ohne Substrat bestimmen können.


    Ich speichere für mich ab, dass eine Erfüllung der folgenden Punkte
    a.) Äußeres Erscheinungsbild passend zu meinen Bildern,
    b.) ohne Schwimmbadgeruch,
    c.) auf einem Fichtenzapfen wachsend,
    d.) milder Geschmack
    zu einer hohen Wahrscheinlichkeit führt, dass man den/die vorliegende(n) Fruchtkörper der Art Fichtenzapfenrüblinge zuzuordnen kann.


    100%ig klappt die Bestimmung aber nur mikroskopisch, und die Verbindung Lamellen-Stiel spielt keine Rolle für die Bestimmung.


    Zitat


    Ich kann nur einen persönlichen Eindruck wiedergeben, und der geht zu S. esculentus. Ob es dann aber der ist oder eine andere Art, kann ich absolut nicht sagen.


    Danke für die persönliche Einschätzung!


    Zitat


    Die Bestimmung des Substrates ist das wichtigste, alle drei Arten sind relativ stark festgelegt. Außnahmen sind aber theoretisch wohl möglich.


    Zum Geschmack kann man nur sagen: Ich habe noch nie einen FiZaRü gefunden, der bitter geschmeckt hat. Aber ich kann nicht ausschließen, daß es das gibt. Ich hatte sowohl von S. stephanocystis als auch von S. tenacellus schon sowohl bittere als auch milde Exemplare im Mund.
    Dort ist der Geschmack zur Artbestimmung völlig irrelevant.


    Was hast damals eigentlich Du für die Geschmacksprobe gekostet? Hut und/oder Stiel?


    Zitat


    Aber: S. stephanocystis und S. tenacellus sind nicht giftig. Die beiden Arten sind nur ungenießbar, wenn die Fruchtkörper bitter sind.
    Milde Fruchtkörper aller drei Arten sind essbar.
    Theoretisch kann man da also ähnlich verfahren, wie bei allen Arten der Gattung der Rotfußröhrlinge: Man muss die Arten nicht unterscheiden können, man muss nur erkennen, ob die Fruchtkörper essbar sind. ;)


    Nächstes Jahr möchte ich Fruchtkörper aus diesen drei Arten gerne einmal probieren. Bei so kleinen Pilzen würde ich gerne die genau Art bestimmen können...
    Am Mikroskopieren scheint kein Weg vorbei zu führen.


    Kurzfristig ist es wichtig nicht einen Helmling für einen Fichtenzapfenrübling zu halten ;)


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    @Pablo: Vielen Dank für die Links. Ich hatte gehofft, dass der "Burggraben" zwischen Lamellen und Stiel noch ein Unterscheidungsmerkmal sein könnte.
    Beim Anblick Deiner verlinkten Portraits stirbt diese Hoffnung jedoch.


    - generell in die Runde gefragt -
    Bleibt das klare Votum für Fichtenzapfenrüblinge bestehen, obwohl auf dem Grundstück nun wohl doch mit Kiefernzapfen zu rechnen ist?


    Was bleibt denn zur Unterscheidung?
    Nur der Zapfen?


    Geschmack bitter: => zwangsweise Kiefernzapfenrübling?


    Pilz auf Kiefernzapfen: => Fichtenzapfenrübling ausgeschlossen?
    Pilz auf Fichtenzapfen: => Kiefernzapfenrüblingsarten ausgeschlossen?


    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass eine der Arten nicht so wählerisch beim Zapfen ist (also auf beiden Zapfen vorkommen kann).

    Von der Jahreszeit her, war ich auch etwas verunsichert im Hinblick darauf, ob diese Fruchtkörper überhaupt zur Weihnachtszeit überhaupt Fichtenzapfenrüblinge sein können...



    Was ja hier nicht der Fall wäre.
    Den Geruch würde ich mir noch einprägen, eben unauffällig.

    Du wirst dort wahrscheinlich auch bald (die nächsten 1-2 Monate) den Fichtenzapfenhelmling finden, der riecht dann nach Schwimmbad / Chlor. Jedenfalls finde ich die beiden, also Fichtenzapfenhelmling und Fichtenzapfenrübling in einem ähnlichen wie von Dir beschriebenen Habitat regelmäßig und fast zeitgleich.


    Ja, da wird der Geruch wirklich wichtig!
    Das wird ja richtig spannend rund um die Zapfen!
    Das gefällt mir :) Kleine Fruchtkörper finde ich eh spannend - auch wenn sie nicht für die Küche zu empfehlen sind :cool: - z. B. Helmlinge


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Ralf, hallo Pablo,


    danke für eure Hinweise und Einschätzungen!


    Das die Wurzel soweit beim Fichtenzapfenrübling hinunterwächst, wusste ich nicht.


    So einen ähnlichen Fruchtkörper habe ich vor Kurzem auch in einem Fichtenwäldchen gesehen
    (da war auch kein direkt erkennbarer Zapfen; allerdings hatte ich da auch noch kein Bild von Fichtenzapfenrüblingen vor den Augen und überhaupt nicht gebuddelt.)


    Die Unsicherheit steigt leider...



    ...
    Aber dennoch mag ich hier doch nicht ausschließen, daß es einer der beiden Kiefernzapfenrüblinge ist.
    Zapfen können ja auch mal auf die Reise gehen. ;)


    ...weil ich von meinen Schwiegereltern gerade erfahren habe, dass von den Kiefern der Nachbarn bei Starkwind öfters die Zapfen rübergeblasen wurden.


    In dem Garten gibt es sicher mehr Fichtenzapfen als Kiefernzapfen, aber zu 100% kann man die Kiefernzapfen dort doch nicht ausschließen-


    Wie unterscheide ich Kiefernzapfen- und Fichtenzapfenrüblinge makroskopisch? Geschmacksprobe?


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Jan-Arne, hallo Markus,



    Hallo Thorsten,


    wer soll jetzt denn diese Anfrage beantworten ?


    DU warst doch vor Ort. Nicht gebuddelt ? Wie verwerflich.


    vielleicht schnell auf knappe 3cm - kein Zapfen. Da Schwiegermama zum Kuchen rief, wollte ich nicht nach einer Schaufel fragen ;)

    Zitat


    Was stand denn dort rum ?


    Wenn ich nichts übersehen habe: nur Fichten, kein anderes Nadelgehölz.


    Zitat


    Habitat, ärgern, Bestimmungsangaben usw.


    Was fehlt Dir bei den makroskopischenAngaben?
    Ok - die Sporenpulverfarbe habe ich nicht untersucht; ich dachte "die ist eh weiss" :shy:
    Ich habe den zierlichen Fruchtkörper noch nicht aufgeschnitten und auch noch nicht geprüft, wie es mit der Elastizität aussieht.
    (er liegt in einem verschlossenen Glas auf der Terrasse).


    Zitat


    Ich bin trotzdem erstaunt. >> Schau mal hier <<


    Ich sehe im Moment auch keine Alternative.


    Edit :
    ABER : Da müssen Fichtenzapfen vorhanden sein.


    Bestimmt - aber wie weit weg dürfen sie sein? Ist der physikalische Kontakt von Fruchtkörper und Zapfen obligatorisch?


    Viele Grüsse,
    Thorsten